Fazit:
Kaiserslautern macht den Big-Point im Aufstiegskampf und besiegt im Spitzenspiel die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1. Nach einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit und der Führung für den FCK durch Jenssens schönen Treffer, nahm die Partie nach dem Seitenwechsel wenigstens ein wenig Fahrt auf. Die Gastgeber kamen deutlich engagierter aus der Kabine, verdienten sich ihr Tor aus Durchgang eins im Nachhinein und legten durch Dicks wunderbaren Schlenzer nach (58.). Die Gäste blieben auch in der Folge insgesamt zu harmlos. Mudrinski profitierte zwar von zwei dicken Schnitzern der FCK-Hintermannschaft (79.), doch zu mehr als dem Anschluss reichte es nicht.
Die Roten Teufel schieben sich damit bis auf einen Punkt heran an Fürth und dürfen sich nun erst einmal auf das Pokalspiel in Leverkusen am kommenden Mittwoch freuen. Die Franken hingegen müssen bis zum nächsten Spitzenspiel kommendes Wochenende gegen Karlsruhe ihren misslungenen Rückrundenstart verarbeiten. Besten Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Fußballnachmittag weiterhin!

... Keine Gefahr, die Freistoßflanke wird geklärt. Nach genau zwei Minuten über der Zeit ist dann Schluss.

... Jetzt rückt sogar Hesl mitten im laufenden Spiel bis zur Mittellinie auf, nimmt die Kugel etwas unbeholfen an und bringt sie wieder nach vorne. Daraus wird sogar noch einmal ein Freistoß an Lauterns Strafraum für die SpVgg...

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Bei Fürth heißt es nun natürlich Schlussoffensive pur. Lautern zittert sich zum Schlusspfiff...

Dicke, dicke Möglichkeit für die Gäste zum Ausgleich! Die Abwehr der Hausherren ist offenbar leicht überfordert mit den nach Azemis Hereinnahme nun drei Mittelstürmern der Fürther. Einen Abpraller nach eienr Flanke kann der acht Meter vor dem Tor blank stehende Füllkrug fast nutzen. Aber auch eben nur fast: Sein Direktschuss fliegt einen knappen Meter links vorbei. Lautern jetzt doch nochmal richtig unter Druck!

Die Gäste haben den Schwung ihres Anschlusstreffers nicht mitgenommen und können die Lauterer im Moment nicht gefährden. Aber natürlich ist noch ein Punktgewinn drin für Fürth.

FCK-Debüt für den zweiten Neuzugang. Ede kam im Winter aus Mainz und ersetzt nun Gaus auf der linken Seite.

Fürth ist nochmal dran! Brosinski flankt mit Wucht von rechts in den Fünfer, wo Sippel per Faustabwehr klärt. Die Kugel landet bei Gießelmann, der seinen Außenristschuss aber am Kasten vorbei setzt. Das werden sieben lange Minuten für den FCK.

Positionsgetreuer Tausch im FCK-Sturm: Occéan ersetzt den heute glücklosen Idrissou.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:1 durch Ognjen Mudrinski
Aus dem Nichts der Anschluss! Der Joker sticht für die Gäste! Aber 80 Prozent dieses Treffers gehen auf die Rechnung von Sippel und Löwe! Erst lässt der Keeper einen völlig harmlosen Weitschuss von Füllkrug abprallen. Dann denkt Löwe, dass er ihm eigenen Fünfer viel Zeit hat und haut das Ding nicht direkt weg. Mudrinski stochert von hinten und schiebt die Kugel über die Linie. Und jetzt wird diese Partie tatsächlich nochmal richtig spannend!

Füllkrug steht bei einer weiten Halbfeldflanke zentral am Strafraum hauchzart im Abseits, hätte den Ball aber wohl sowieso nicht erreicht. Es gibt Freistoß für den FCK, der sich weiterhin wundert, dass die SpVgg so ungefährlich ist.

Pledl kommt für Sparv bei den Fürthern. Ob das die Wende bringt? Man darf es bezweifeln.

Die Partie plätschert nun schon ihrem Ende entgegen. Es ist wieder das relativ lahme Fehlpassfestival wie im ersten Durchgang.

Mit viel Engagement rennen die Gäste dem Zwei-Tore-Rückstand hinterher, aber der Ertrag ist immer noch verschwindend gering. Lautern schaukelt das Ergebnis gerade ganz geruhsam über die Runden. Auch von den Roten Teufeln kommt offensiv nicht viel.

Gießelmann mit der besten Chance der Gäste! Nach einer Hereingabe fälscht Lakić das Kunstleder im eigenen Sechzehner unglücklich zum Gegenspieler ab. Der ist zwar komplett überrascht, kann aber doch noch zum Scherenschlag ausholen und setzt die Kugel einen Meter rechts am Tor vorbei. Das war eigentlich nicht nur die beste, sondern auch die einzige echte Tormöglichkeit für Fürth nach weit über einer Stunde!

Es bleibt dabei: Der Tabellenzweite hat keinerlei vernünftige Offensivszenen und schnuppert derzeit nicht einmal annähernd daran, ins Spiel zurück zu kommen. Gut 20 Minuten sind aber natürlich noch zu gehen.

Schöner Empfang für Lakić, der nun für Fortounis kommt, an seiner alten und auch neuen Wirkungsstätte: Die Fans bejubeln den Kroaten frenetisch. Lautern stellt damit auf 4-4-2 um.

Auch Fürstner versucht es mal mit der Dick-Taktik von eben und zieht von der Außenbahn nach innen am Strafraum. Doch der Fürther bleibt hängen und kommt nicht zum Schuss. Das ist heute der große Unterschied zwischen Lautern und der SpVgg, die einfach keine Abschlüsse hat.

Fürth hat nun große Probleme mit immer aufgedrehter spielenden Lauterern, die von ihren Fans noch zusätzlich nach vorne gepeitscht werden. Bleibt es beim Sieg, dann wäre das ein perfekter Rückrundenauftakt für die Runjaic-Truppe.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Florian Dick
Zweiter Wahnsinnstreffer der Roten Teufel! Spielerisch glänzen sie nach wie vor nicht, aber diese Weitschüsse heute sind einfach nur zum Zunge schnalzen! Dick zieht von rechts nach innen, hat am Strafraum Platz und packt einen wunderbaren Schlenzer mit der linken Klebe aus. Wieder schlägt´s oben links ein. 2:0 für den FCK und das ist nach der leichten Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit nicht ganz unverdient.

Lautern hat seine ganz guten Ansätze direkt nach Wiederanpfiff nicht in Zählbares umgemünzt und hat nun den Faden wieder verloren. Die Gäste haben derzeit etwas mehr Ballbesitz.

Greuther Fürth bleibt weiterhin aus dem Spiel heraus komplett harmlos. Wieder einmal gibt´s bei einem Konter der Gäste eine deutliche Abseitsstellung. Lauterns knappe Führung ist momentan ungefährdet.

... Schlecht getreten, ungefährlich.

Gelbe Karte für Zsolt Korcsmár (SpVgg Greuther Fürth)
Der Fürther legt Löwe direkt rechts am eigenen Sechzehner. Da wäre der Lauterer durch gewesen, somit geht Gelb für das nicht sehr harte Foul in Ordnung. Freistoß für die Roten Teufel...

Hesl muss ran und macht es diesmal gut! Bei der hohen Flanke von links segelt der Keeper aus seinem Kasten und faustet die Kugel vor dem am Fünfer lauernden Idrissou weg.

Die Gastgeber haben sich offenbar einiges vorgenommen und kommen sehr agil aus der Kabine. Fürth kommt momentan kaum hinten raus.

Matmour muss Sekunden nach Wiederanpfiff das Tor machen oder vorbereiten! Hesl spielt dem Lauterer den Ball kurz vor dem Strafraum vogelwild in den Fuß. Der Algerier geht noch ein paar Schritte, kann sich dann aussuchen, ob er die Kugel am Keeper vorbei ins Tor schlenzt oder nach innen zum freistehenden Idrissou legt - und jagt das Spielgerät einfach blind über die Kiste.

Hinein in den zweiten Durchgang - ohne Wechsel zunächst.

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth tun sich einem als Spitzenspiel getarnten Graupenkick in der ersten Halbzeit sehr schwer. Dennoch führen die Pfälzer durch den sehenswerten Weitschuss-Treffer von Jenssen aus der 38. Minute mit 1:0. Viel mehr gibt es eigentlich zu dieser enttäuschenden Hälfte nicht zu sagen. Zwei defensiv weitgehend souveräne Mannschaften neutralisieren sich auf niedrigem Niveau. Nach dem Seitenwechsel kann es fast nur eine Steigerung geben. Es geht doch immerhin für beide Teams um eine gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Bis gleich!

... Der Eckball landet hoch getreten auf dem Kopf von Karl. Hesl kann den etwas schwächlichen Nicker des Lauterers per Faust nach außen klären. An der Grundlinie links macht Torrejón die Szene dann nochmal heiß, findet mit seiner Flanke aber keinen Abnehmer.

Ecke für den FCK, die reguläre Spielzeit ist bereits vorbei und noch keine Nachspielzeit angezeigt...

Richtig Zug im Spiel ist allerdings nun nicht mehr drin bei den Pfälzern, die es viel zu oft äußerst eindimensional mit hohen und weiten Bällen auf Idrissou versuchen. Der gewinnt bislang kaum Zweikämpfe und so verpuffen diese Angriffe.

Der FCK hat zwar immer noch viele Ungenauigkeiten in seinem Spiel, agiert jetzt aber natürlich mit breiter Brust und versucht die Partie an sich zu reißen. Mal schauen, ob in den letzten paar Minuten vor dem Seitenwechsel noch was geht für die Hausherren.

Jetzt müssen die Gäste natürlich eine Antwort finden, idealerweise noch vor der Pause. In der Live-Tabelle ist ihr Vorsprung auf die Roten Teufel wegen dieses Gegentreffers auf einen Punkt zusammen geschmolzen.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Ruben Jenssen
Da kicken sich die Gastgeber mehr als 37 Minuten nur Mist zusammen und dann so ein schönes Ding! Wunderbares erstes Zweitligator von Ruben Jenssen! Die Fürther wehren einen Ball am eigenen Strafraum viel zu kurz ab. Der Mittelfeldmann steht goldrichtig 18 Meter vor der Kiste, fackelt nicht lange und schlenzt die Murmel links oben in den Knick. Lautern führt!

Karl versucht zum zweiten Mal sein Glück mit einem Distanzschuss, aber der ist ebenso ungefährlich wie der erste in der Anfangsphase. Aus gut 20 Metern fliegt die Kugel weit über die Kiste. Spielerisch geht fast überhaupt nichts beim FCK, da sind diese Versuche eigentlich die besten Offensivszenen.

Einen einmal mehr schlechten langen Pass der Lauterer kann Fürth-Keeper Wolfgang Hesl eigentlich unbedrängt im Spiel halten und mit dem Fuß nach vorne bringen. Der Torwart schlägt die Kugel allerdings ins Seitenaus. Auch er passt sich dem niedrigen Niveau seiner Vorderleute an. Das war nicht sein erster Querschläger heute.

Auf die Socken gibt es aber einiges hier: Jenssen trifft Fürstner voll am Schienbein in einer unübersichtlichen Zweikampfsituation an der Mittellinie. Das war wohl keine Absicht vom Lauterer und so bleibt die Gelbe Karte stecken.

Meine Herren, die Gäste verdaddeln eine Riesenchance! Erstmals überbrücken sie blitzschnell das Mittelfeld. Gießelmann ist links alleine auf der Reise und sieht am Strafraum zentral Füllkrug mitlaufen. Doch der Pass in Richtung des Stürmers ist unfassbar schlecht und sichere Beute für den eigentlich schlecht postierten Torrejón. Da muss ein Topteam aus der 2. Bundesliga einfach mehr mit anfangen!

Lautern setzt sich eine Zeit lang in der Nähe des Gäste-Sechzehners fest, findet aber keine Lücke in der dichgestaffelten Abwehr der Greuther. Dieses Spitzenspiel ist eine zähe Angelegenheit.

Trinks verdaddelt rechts am Lauterer Sechzehner den Ball, setzt dann nach und geht dabei regelwidrig zu Werke. Freistoß für die Gastgeber und die nächste komplett im Sande verlaufene Offensivaktion in dieser Partie.

Gelbe Karte für Tim Sparv (SpVgg Greuther Fürth)
Ganz, ganz klare Sache auch diese Verwarnung! Sparv packt gegen Matmour in einem Lauterer Konter die Grätsche mit beiden Füßen voran aus und sieht im Nachgang Gelb, da zunächst die Szene kurz weiterläuft. Hier geht´s richtig zur Sache.

Gelbe Karte für Torrejón (1. FC Kaiserslautern)
Der Kapitän der Roten Teufel haut an der Mittellinie mal richtig dazwischen und räumt Niclas Füllkrug ab. Zweite Gelbe Karte der Partie, auch diese geht in Ordnung.

Wieder bleiben beide Teams mehrfach hintereinander mit ihren Angriffsbemühungen im Mittelfeld stecken. Gaus will dann für den FCK das Spiel mal schnell machen, dribbelt sich aber in Strafraumnähe fest.

Immerhin mal! Lautern nicht schlecht! Löwe knallt den Ball von links in die Mitte und am Fünfer verpassen Gaus und weiter hinten Idrissou. Der Kameruner war hier deutlich im Abseits, sein Kollege jedoch nicht. Drückt Gaus das Spielgerät hier irgendwie über die Linie, zählt das Tor. So holpert die Kugel ins Toraus.

Auch nach einer guten Viertelstunde macht das Spitzenspiel seinem Namen noch keine Ehre. Keiner der Kontrahenten riskiert etwas, beide wollen vor allem Fehler vermeiden. Die insgesamt gut stehenden Defenisvabteilungen ersticken fast jede gefährliche Szene im Keim.

... Auf Umwegen kommt der Ball nach der Ecke zu Gießelmann links im Sechzehner an der Grundlinie. Seine flache Hereingabe in den Rückraum ist eigentlich gar nicht mal schlecht für Füllkrug, der aber im Gewühl am Elferpunkt über die Kugel säbelt. Dann ist die Chance vorbei.

Ecke für die SpVgg. Brosinski von rechts...

Die Gäste zeigen sich erstmals halbwegs gefährlich am FCK-Sechzehner. Der wiedergenesene Brosinski flankt von der rechten Eckfahne hoch nach innen, wo kein Fürther an die Kugel kommt. Links im Sechzehner lauert Stieber, doch auch der bekommt seine Hereingabe nicht zum Mitspieler. Die Abwehr kann klären.

... Doch der Ex-Dortmunder pöhlt den Ball in die Mauer. Da war viel mehr drin für die Lauterer.

... Äußerst kleinlich lässt Schiri Kircher den Ball noch einen halben Meter weiter zurück legen. Chris Löwe tritt den Freistoß...

Gelbe Karte für Mergim Mavraj (SpVgg Greuther Fürth)
Idrissou zieht am Sechzehner Fürths den Sprint an und wird von Mavraj eindeutig gelegt. Klarer kann eine Gelbe Karte nicht sein. Gute Freistoßposition nun halbrechts für die Gastgeber...

Karl hat links an der Seite keine Anspielstation, zieht ein paar Meter nach innen und haut dann aus 20 Metern aufs Tor. Weit daneben!

Die Mannschaften reiben sich allzu oft in intensiven Mittelfeld-Zweikämpfen auf und bekommen nach wie vor kein wirklich geordnetes Aufbauspiel zustande. Somit ist vor beiden Toren herzlich wenig Betrieb.

Brosinski hat sich die kleine Verletzung offenbar wieder rausgelaufen und sieht momentan wieder relativ fit aus. Ein so früher Wechsel wäre natürlich auch sehr bitter gewesen für Frank Kramer und seine Fürther.

... Keine Gefahr nach dem Eckball. Heintz kocht am Fünfer Sparv ab. Der geht zu Boden und die Kugel rollt ins Toraus. Einen Elfmeter gibt´s für den Faller vom Fürther natürlich nicht.

Daniel Brosinski holt rechts an der Seite die erste Ecke für seine Farben heraus. Und das, obwohl er seit Sekunden schon mehr humpelt als läuft, weil er offensichtlich angeschlagen ist...

Erste Fast-Möglichkeit für den FCK! Die Fürther Abwehr ist noch nicht richtig auf dem Platz und halbrechts tankt sich Gaus durch in den Strafraum der Gäste. Dann ist der Lauterer aber kurz vor dem Fünfer zu umständlich, will sich dann noch die Kugel auf den linken Schlappen legen und verliert diese dann.

... Fehlpassfestival in den ersten Sekunden. Beide Teams haben sich offenbar einiges vorgenommen, bringen das aber momentan noch überhaupt nicht auf den Platz. Ein bisschen Zeit, um wieder reinzukommen brauchen sie offenbar noch.

Unter den Augen vom 1954er-Weltmeister Horst Eckel auf der Tribüne gibt Schiri Knut Kircher die Partie nun frei. Lautern in rot und speziellen "Westkurve-Trikots", das Kleeblatt in grün-weiß. Das Spitzenspiel ist unterwegs...

Drei Änderungen bei den Gästen, nachdem sie im letzten Spiel 2013 ein 1:0 gegen Aalen einfuhren. Korcsmár, Gießelmann und Füllkrug spielen anstelle von Kleine, Drexler und Mudrinski. Der Neue ist nur Ersatz: Röcker wärmt die Bank.

Sowohl Srđan Lakić als auch Chinedu Ede finden sich nur auf der Bank wieder. Dort sitzt zunächst auch Olivier Occéan. Der nach halbjähriger Verletzungspause wieder fitte Albert Bunjaku ist der erste Härtefall in der stark besetzten FCK-Offensive und steht nicht einmal im Kader.

Keine neuen Gesichter in beiden Startaufstellungen, Runjaic und Kramer vertrauen dem bekannten Personal. Der FCK-Coach wirbelt seine Elf im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Ingolstadt vor Weihnachten allerdings kräftig durcheinander: Alushi, Orban, Šimůnek und der verletzte Zoller machen Platz für Dick, Fortounis, Gaus und Karl.

Kramer weiß aber, dass mit dem "brutalen Highlight" auf dem Betzenberg heute eine schwere Aufgabe auf seine Jungs wartet: "Es braucht eine sehr, sehr gute Leistung um erfolgreich zu sein. Aber es ist unser Ziel ein gutes Spiel abzuliefern und zu gewinnen." Ziel des Kleeblatts für die Rückrunde: der direkte Wiederaufstieg.

Auch das Kleeblatt bediente sich in der eben abgelaufenen Transferperiode im Oberhaus: Abwehrmann Benedikt Röcker aus Stuttgart wechselte zu den Franken und unterschrieb bis 2017. Ansonsten vertraut Coach Frank Kramer den Spielern, die eine starke Hinrunde für den Bundesligaabsteiger hinlegten.

Runjaics Kader ist nun in jedem Fall flexibler aufgestellt, weil sich zwei bundesligaerfahrene Neuzugänge im Winter auf Leihbasis den Pfälzern anschlossen. Aus Mainz kam Chinedu Ede und von Eintracht Frankfurt Srđan Lakić. Der Kroate hat bereits eine erfolgreiche Lauterer Vergangenheit: Er erzielte in 80 Erst- und Zweitligaspielen zwischen 2008 und 2011 35 Treffer für den FCK.

Ein "Big-Point-Spiel" ist das für FCK-Kapitän Torrejón, das er und seine Kollegen „auf jeden Fall gewinnen" wollen. Trainer Kosta Runjaic lobt seine Schützlinge und bescheinigt ihnen eine gute Rückrunden-Vorbereitung: "Wir haben hart gearbeitet und unser Spiel modelliert und variiert, um flexibler zu agieren.“

Auf dem Betzenberg rollt erstmals im Jahr 2014 der Ball - und für die Hausherren ist das eine immens wichtige Partie! Die Roten Teufel haben auf dem Relegationsplatz vier Zähler Rückstand auf die Gäste aus Franken und können mit einem Sieg aufschließen. Gewinnt Fürth hingegen, würde das Kleeblatt erst einmal davon ziehen.