Fazit:
Der FSV Frankfurt und 1860 München trennen sich nach einem zwar nicht hochklassigen, aber spannenden Spiel 2:2-unentschieden. Die Gastgeber zeigten im zweiten Durchgang in Unterzahl eine starke Leistung und machten es den Sechzigern sehr schwer. Frankfurt stand tief und setzte immer wieder gefährliche Konter. Nach dem traumhaften Freistoß von Yelen in der 71. Minute, der zum 2:1 führte, war für die Mannschaft von Benno Möhlmann sogar der Sieg drin. 1860 warf in der Schlussphase jedoch alles nach vorne und kam kurz dem Ende doch noch zum Ausgleich. Stoppelkamp traf aus der Distanz zum 2:2. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Samstag!

Tooor für TSV 1860 München, 2:2 durch Moritz Stoppelkamp
Doch noch der Ausgleich! Stoppelkamp bekommt den Ball an der Strafraumgrenze. Er legt sich das Leder einmal vor und zieht ab! Stoppelkamp rutscht dabei noch weg, aber das macht nichts! Die Kugel schlägt links unten ein!

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. Die Löwen haben den Ball. Alle Frankfurter befinden sich im und um den eigenen Strafraum herum.

Den Gästen läuft die Zeit davon. Müssen die Löwen tatsächlich mit leeren Händen die Heimreise antreten? Jetzt kann es nur noch heißen, den Ball lang und hoch vor das Frankfurter Tor zu bringen. Dort steht das FSV-Bollwerk jedoch sehr, sehr gut.

Um ein Haar gelingt dem FSV die Entscheidung! Rukavytsya läuft mit dem Ball am Fuß auf Király zu, scheitert jedoch am Münchener Schlussmann!

Kapllani haut aus ziemlich spitzem Winkel drauf und der Ball landet am Außennetz. Zumindest ein Mensch am Bornheimer Hang hat das Ding aber wohl drin gesehen. Fälschlicherweise ertönt die Frankfurter Tormusik.

Yelen hat es sich anders überlegt und kehrt auf den Platz zurück. Er scheint sich wohl doch nicht schwerer verletzt zu haben.

Ecke für die Löwen von der linken Seite. Die Gäste ziehen das Leder scharf vors Tor, doch Klandt hat aufgepasst und fängt die Kugel ab.

Für Yelen scheint es nicht weiter zu gehen. Er deutet an, dass er ausgewechselt werden muss.

Yelen wird im Mittelfeld umgetreten und muss auf dem Platz behandelt werden. Die Partie ist derzeit unterbrochen.

Rukavytsya holt eine Ecke für die Gastgeber heraus. Bei der Ausführung lässt sich Yelen natürlich jede Menge Zeit. Zwar kommt Frankfurt nicht zum Abschluss, aber wertvolle Sekunden sind verronnen.

Frankfurt steht mit den verbliebenen zehn Mann am eigenen Sechzehner. Der FSV will die Führung jetzt natürlich nur noch über die Zeit bringen. Wer will es ihnen verdenken? Durch einen Sieg würden die Hessen einen Satz bis auf den elften Tabellenplatz machen.

Dicke Chance für 1860! Die Löwen kommen! Hain stoppt eine Flanke von der linken Seite acht Meter vor dem Tor mit der Brust und bringt ihn dann im Fallen per Dropkick auf's Tor. Das Leder fliegt auf die linke Ecke zu, doch Klandt macht sich ganz lang und wehrt das Spielgerät ab!

Was nun, 1860 München? Eine Niederlage beim Tabellenvorletzten, der zudem noch in Unterzahl spielt, wäre schon ziemlich peinlich. Knapp 20 Minuten bleiben den Löwen noch, um hier zumindest einen Punkt mitzunehmen.

Gelbe Karte für Kai Bülow (TSV 1860 München)

Tooor für FSV Frankfurt, 2:1 durch Zafer Yelen
Der FSV geht in Unterzahl in Führung! Yelen schnibbelt den Freistoß aus halbrechter Position und 20 Metern Torentfernung wunderbar über die Mauer und die Kugel landet im linken Kreuzeck!

Auch auf der Gegenseite gibt es einen Freistoß aus guter Position...

Stoppelkamp hebt das Leder gefühlvoll über die Mauer und das Spielgerät klatscht an die Latte! Pech für die Gäste!

Stoppelkamp holt im Zweikampf mit Oumari kurz vor der Strafraumgrenze einen Freistoß heraus. Gute Gelegenheit für die Löwen...

Wojtkowiak stößt Epstein an der Außenlinie zur Seite und verhindert dadurch die schnelle Ausführung eines Frankfurter Einwurfs. Robert Kempter belässt es bei einer Ermahnung, hätte für die Aktion aber auch durchaus Gelb zeigen können.

Die Gäste werden etwas stärker. 1860 erhöht den Druck und spielt nun auch ab und an über die Außenbahnen. Das ist der richtige Ansatz in Überzahl.

Riesenchance für die Löwen! Nach einer Wannenwetsch-Flanke von der rechten Seite hat die FSV-Abwehr wiederholt die Möglichkeit, sich zu befreien. Die Gastgeber bringen den Ball jedoch nicht aus dem Gefahrenbereich und plötzlich steht Lauth sechs Meter vor dem Kasten völlig frei! Der Angreifer nimmt den Ball direkt aber schießt Klandt, der sich auf der Linie ganz breit macht, an!

Funkel wechselt ein erstes Mal. Für Moritz Volz, der immer mal wieder Probleme mit dem robusten Mathew Leckie hatte, kommt Sebastian Hertner.

Die Gastgeber machen es derzeit in Unterzahl gut. Hinten steht der FSV sicher und nach vorne sind die Hessen bei Kontern jederzeit gefährlich.

Leckie wird steil in den Strafraum geschickt. 14 Meter vor dem Tor kommt der Australier aus halblinker Position zum Abschluss. Dabei wird er jedoch noch bedrängt und kann das Leder dadurch nicht richtig platzieren. Er drischt die Kugel weit über den Kasten von Gábor Király.

Der Eckstoß bringt nichts ein.

Görlitz erobert den Ball am eigenen Strafraum und leitet direkt den Konter ein. Das Leder gelangt zu Leckie, der von der linken Seite in den Sechzehner eindringt. Der läuft bis zur Grundlinie, passt dann scharf in den Fünfer, doch dort hat Bülow aufgepasst und klärt per Grätsche zur Ecke.

Die Münchener lassen den Ball lange durch die eigenen Reihen laufen und suchen die Lücke im Deckungsverbund der Gastgeber. Derzeit finden sie im Strafraum keine Anspielstation, doch noch bleibt 1860 genügend Zeit.

Volz treibt den Ball durchs Mittelfeld und zieht von halbrechts in die Mitte. An der Strafraumgrenze sucht er den Abschluss, platziert das Spielgerät jedoch nicht gut. Die Kugel fliegt genau auf den Torwart zu und Patric Klandt schnappt sich das Ding.

Stoppelkamp probiert es mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld in die Spitze. Er schlägt das Leder jedoch zu hart nach vorne und kein Sechziger kommt an die Kugel.

Der FSV steht tief und lässt die Löwen kommen. Klar, mit nur neun Feldspielern auf dem Platz warten die Gastgeber erst einmal ab und schauen, was 1860 so anzubieten hat.

Weiter geht's! Der Ball rollt wieder. Beide Mannschaften sind personell unverändert aus ihren Kabinen gekommen.

Halbzeitfazit:
Mit einem 1:1-Unentschieden gehen der FSV Frankfurt und 1860 München nach 45 Minuten in die Kabinen. Die Zuschauer am Bornheimer Hang sehen beileibe kein hochklassiges Spiel, allerdings sind immerhin schon zwei Tore gefallen. Zunächst ging der FSV durch den Australier Mathew Leckie mit 1:0 in Führung. In der Folge hatten die Gastgeber die Partie eigentlich im Griff, brachten sich jedoch in der 37. Minute selbst in die Bredouille: Konrad spielte das Leder im Strafraum mit der Hand, sah Gelb-Rot und Stoppelkamp verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:1. Man darf gespannt sein, wie sich Frankfurt im zweiten Durchgang zu zehnt schlägt. Gleich geht es weiter!

Eine Minute gibt es in der ersten Halbzeit noch obendrauf.

Eine Flanke des FSV von der linken Seite findet fast den Kopf von Kapllani am Fünfmeterraum. Vallori hat jedoch aufgepasst und wehrt das Leder mit seinem Schädel ab.

Die erste Halbzeit steuert auf ihr Ende zu. Die Gastgeber werden froh sein, wenn sie mit dem 1:1 in die Kabine kommen. Dort hat Benno Möhlmann dann 15 Minuten Zeit, seine Mannen neu zu ordnen und auf den zweiten Durchgang zu zehnt einzustimmen.

Nach dem Platzverweis rückt Heitmeier zunächst mal zurück und nimmt Konrads Position in der Innenverteidigung ein.

Ist das bitter für den FSV! Die Löwen wirkten ziemlich ratlos und plötzlich sind sie wieder dick im Geschäft und haben einen Mann mehr auf dem Platz. Den Elfmeter kann man durchaus geben und die Gelbe Karte auch. Pech für die Frankfurter, dass Konrad zuvor schon verwarnt worden war.

Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Moritz Stoppelkamp
Stoppelkamp läuft an und verwandelt sicher! Er setzt das Leder in die linke untere Ecke und lässt Klandt keine Chance!

Gelb-Rote Karte für Manuel Konrad (FSV Frankfurt)

Elfmeter für 1860! Konrad hat einen Schuss mit den Händen abgewehrt!

Auf dem Platz passiert derzeit nicht besonders viel. Das Geschehen spielt sich hauptsächlich im Mittelfeld ab und ist von vielen Fehlpässen geprägt. Allerdings kann man den 22 Protagonisten diesbezüglich nicht wirklich einen Vorwurf machen: Das Geläuf ist in einem sehr schlechten Zustand.

Trotz des Rückstandes ihrer Mannschaft haben die mitgereisten Löwen-Fans die stimmliche Oberhand am Bornheimer Hang. Der Gästeblock ist gut gefüllt und die Supporter der Sechziger haben ihr Team noch lange nicht aufgegeben.

Der gefoulte probiert es selbst mit einem Direktschuss. Der Ball bleibt jedoch in der Frankfurter Mauer hängen.

Stefan Wannenwetsch holt 30 Meter vor dem Tor einen Freistoß in zentraler Position heraus...

Die Gäste haben seit dem Rückstand ein wenig den Faden verloren. Der FSV wirkt dagegen nun selbstbewusster und ballsicherer, als noch in den ersten 20 Minuten.

Wannenwetsch läuft mit Tempo und dem Ball am Fuß auf den Sechzehner des FSV zu. 20 Meter vor dem Tor will er auf Lauth durchstecken, spielt die Kugel jedoch in den Rücken des Löwen-Angreifers.

Gelbe Karte für Yannick Stark (TSV 1860 München)
Stark geht im Mittelfeld ziemlich rustikal zu Werke und sieht für seinen Einsatz zurecht den Gelben Karton.

Wie reagieren die Löwen auf den, doch etwas überraschenden, Rückstand? 1860 schien die Partie eigentlich ganz gut im Griff zu haben und war dem ersten Treffer näher, als der FSV. Zumindest dachte man das. Nun steht ein 1:0 für Frankfurt auf der Anzeigetafel.

Gelbe Karte für Manuel Konrad (FSV Frankfurt)

Nach dem Treffer beschwert sich Gábor Király beim Schiedsrichterassistenten. Nicht ganz zu unrecht: Edmond Kapllani stand bei der Hereingabe von Yelen knapp im Abseits.

Tooor für FSV Frankfurt, 1:0 durch Mathew Leckie
Yelen zieht den Freistoß scharf vors Tor. Dort können die Löwen eigentlich klären, bringen die Kugel jedoch nicht aus dem Gefahrenbereich. Stattdessen kommt Kapllani mit dem Kopf an den Ball, drückt ihn Richtung Linie und wenige Zentimeter vor der Kiste hämmert Leckie das Leder in den Winkel!

Yelen wird auf der linken Seite auf Höhe des Sechzehners gefoult. Freistoß für die Gastgeber.

Auf der anderen Seite lässt Stark seinen Gegenspieler stehen, will dann aus 14 Metern abziehen, doch ein Frankfurter Abwehrbein ist im letzten Moment noch dazwischen.

Da ist die erste Möglichkeit für den FSV! Görlitz wird halbrechts in die Gasse geschickt und zieht mit dem Ball am Fuß in den Strafraum. 15 Meter vor der Kiste legt er quer auf Yelen. Der stoppt das Leder kurz, sucht dann den Abschluss, doch Volz stellt sich in den Schuss und wehrt die Kugel für den schon geschlagenen Király ab!

Auch nach 17 Minuten warten die Zuschauer am Bornheimer Hang noch auf die erste echte Torchance. Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt sind zwar feldüberlegen, allerdings nur bis zum Strafraum.

Adlung probiert es mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze. Er platziert den Ball gut auf die linke untere Ecke. Seinem Abschluss fehlt jedoch die gewisse Härte und so hat Klandt keine Probleme, das Leder sicher festzuhalten.

Schindler probiert es mal mit einem langen Ball auf den rechten Flügel. Er tritt das Leder jedoch deutlich zu fest und die Kugel landet im Toraus, ohne das ein Sechziger die Chance hat, vorher an den Ball zu kommen.

Immer wieder ist der FSV gezwungen, den Ball zu Torhüter Klandt zurück zu spielen. Die Löwen stellten die Frankfurter gut zu. Letztendlich muss Klandt dann häufig den langen Ball spielen und München erobert das Spielgerät zurück.

Die Gäste spielen Pressing und greifen die Frankfurter Defensivspieler bereits früh an. Die Folge sind viele schnelle Ballverluste des FSV. Bislang konnten die Löwen daraus allerdings noch kein Kapital schlagen.

Stoppelkamp bekommt den Ball im rechten Halbfeld und flankt dann an den Elfmeterpunkt. Dort findet er den anvisierten Benjamin Lauth aber nicht und die Kugel trudelt ins Toraus.

In den ersten Minuten fällt auf, dass einige Spieler Probleme mit ihrer Standfestigkeit auf dem tiefen Geläuf haben. Der Platz ist nicht in optimalem Zustand.

Auf der Gegenseite legt Stoppelkamp ab auf Yannick Stark. Der haut direkt drauf, trifft das Spielgerät aber nicht richtig und das Leder fliegt weit über den Kasten von Patric Klandt.

Nach einer Ecke von der linken Seite kann sich 1860 nicht wirklich befreien. Aus dem Hintergrund kommt Marcel Kaffenberger zum Schuss, doch sein Versuch wird abgeblockt.

Görlitz erobert das Leder im Mittelfeld und leitet den Ball dann sehenswert mit der Hacke auf Yelen weiter. Der Mittelfeldakteur nimmt jedoch das Tempo raus und spielt zunächst einmal hinten herum.

Auf geht's! Die Kugel rollt. Der FSV hat angestoßen.

Die Mannschaften betreten zu technoartigen Klängen den grünen Rasen. Die Löwen in ihren gewöhnungsbedürften neongrünen Trikots, der FSV in dunkelblau.

Schiedsrichter der Partie ist übrigens Robert Kempter. Seine Assistenten an den Linien heißen Tobias Reichel und Thomas Münch.

Der Trainer der Münchener ist sich nicht so ganz sicher, ob er mit der Hinserie zufrieden sein soll oder nicht und wohin es mit seiner Mannschaft in dieser Saison noch gehen kann. "Wenn man 27 Punkte nach der Hinrunde hat, dann ist das nicht gut, aber in Ordnung. Es lässt uns tabellenmäßig alle Optionen offen", so der 60-Jährige. "Wir müssen sowohl nach hinten schauen, können aber mit einem Sieg über den FSV auch wieder näher an Platz sechs oder fünf heranrücken."

Friedhelm Funkel zeigte sich von der Frankfurter Leistung beim Remis in Karlsruhe beeindruckt und sieht im möglichen moralischen Effekt des späten Ausgleichs eine Gefahr für seine Mannschaft: "Mit dem 3:3 in Karlsruhe, als sie drei Tore in der 2. Halbzeit erzielt haben, konnten sie ein Stück Selbstvertrauen zurückgewinnen. Einen Drei-Tore-Rückstand holt man nicht alle Tage auf. Er stellte dennoch klar: "Trotzdem wollen wir in Frankfurt erfolgreich sein."

Er hofft dennoch auf drei Punkte und gibt für die Begegnung mit den Sechzigern folgende Marschroute aus: "Für uns gilt es, auch wenn die letzten Partien nicht so erfolgreich verlaufen sind, im letzten Heimspiel vor der Winterpause nochmal ein gutes und erfolgreiches Spiel auf den Platz zu bringen."

Benno Möhlmann hat großen Respekt vor dem heutigen Gegener und sieht eine komplizierte Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen: "1860 München hat in den vergangenen Spielen durch ihre disziplinierte und geordnete Spielweise, vor allem auch auswärts, gut gepunktet. Die Löwen sind dementsprechend schwer zu bespielen", sagte der Frankfurter Übungsleiter auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie.

Friedhelm Funkel setzt auf eine Art 4-1-4-1-System. Im Tor vertraut er auf Routinier Gábor Király. Die Viererabwehrkette der Löwen besteht aus Grzegorz Wojtkowiak, Christopher Schindler, Guillermo Vallori und Moritz Volz. Auf der Sechserposition spielt Kai Bülow. Die Viererreihe im Mittelfeld vor ihm bilden Daniel Adlung, Stefan Wannenwetsch, Yannick Stark und Moritz Stoppelkamp. Stoßstürmer ist Benjamin Lauth, wobei der Angreifer erfahrungsgemäß auch immer wieder von nachrückenden Spielern aus dem Mittelfeld unterstützt werden soll.

Benno Möhlmann schickt den FSV in einem 4-4-2-System mit zwei defensiven Mittelfeldspielern auf den Platz. Im Tor steht Patric Klandt. Vor ihm bilden Joan Oumari, Manuel Konrad, Marc Heitmeier und Alexander Huber die Viererabwehrkette. Auf der Doppelsechs agieren Zafer Yelen und Marcel Kaffenberger. Denis Epstein kommt über die linke und Michael Görlitz über die rechte Außenbahn. Im Sturm spielen Edmond Kapllani und Mathew Leckie.

1860 München musste am Montag am Hamburger Millerntor nach zuvor vier Siegen in Folge mal wieder eine Niederlage hinnehmen. Gegen den FC St. Pauli verloren die Löwen mit 0:2. Zuvor schlug die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel Union Berlin mit 2:1, gewann mit dem gleichen Ergebnis beim VfL Bochum und holte auch gegen die SpVgg Greuther Fürth und Arminia Bielefeld bei zwei 1:0-Siegen jeweils drei Zähler. Heute wird sich zeigen, ob die Niederlage auf St. Pauli nur ein Ausrutscher war und der eigentlich positive Trend fortgesetzt werden kann oder ob es mit der Herrlichkeit bei den Sechzigern erstmal wieder vorbei ist.

Im Frankfurter Volksbank Stadion empfängt der Tabellensiebzehnte den Achten aus der bayerischen Landeshauptstadt. Der FSV hat aus den vergangenen drei Partien nur ein mageres Pünktchen geholt. Die Art und Weise wie dieser Punktgewinn am vergangenen Spieltag in der Auswärtspartie beim Karlsruher SC zustande kam, kann den Hessen jedoch Hoffnung machen: Nach einem 0:3-Rückstand kämpfte sich das Team von Trainer Benno Möhlmann zurück und glich in der 87. Minute noch zum 3:3 aus.