Fazit:
Nach einer turbulenten zweiten Halbzeit steht ein hochverdienter 2:1-Sieg für den FC St. Pauli gegen Dynamo Dresden. In der ersten Halbzeit dominierten die Hausherren das Geschehen ganz klar. Dabei hätten sie zudem zwei Elfmeter bekommen müssen. Schiedsrichter Gräfes Pfeife blieb aber jeweils stumm. Nach dem Wechsel war dann zunächst nicht so viel Schwung drin. Und so kam Dresden etwas überraschend zur Führung. Aoudia stieg nach einer Ecke am höchsten. Im direkten Gegenzug leistete sich Dynamos Abwehrmann Menz einen folgeschweren Fehler. Sein misslungener Hackentrick führte zu einem Freistoß für die Gastgeber, die nach diesem umgehend zum Ausgleich kamen. Es ging nun hin und her, ehe es tatsächlich Elfmeter für die Gäste gab. Fiél scheiterte allerdings an Tschauner. Und dann noch die Geschichte des Abends: Sebastian Maier kam in der 88. Minute für Fin Bartels, trat den fälligen Freistoß sofort selbst und setzte ihn unhaltbar in die Maschen. Diesen Tag wird der Ex-Münchener so schnell wohl nicht vergessen. Ein tolles Spiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. Sowas sieht man gerne. Schönen Abend noch!

Eine Minute noch. St. Pauli verwaltet das Ergebnis jetzt souverän. Alles sieht nach einem Sieg für die Hausherren aus.

Steffen Menze wirft alles nach vorne und bringt Stürmer Benyamina für Fiél. Es gibt drei Minuten Nachspielzeit und auf einmal drückt wieder Dynamo gewaltig!

Tooor für FC St. Pauli, 2:1 durch Sebastian Maier
...nee! Nee, das gibt es nicht!! Vor Ausführung des Freistoßes bringt Frontzeck Maier für Bartels. Der neue Mann kommt rein, tritt den Freistoß sofort selbst, haut die Murmel über die Mauer und genau in den Winkel! Keine Chance für Kirsten! Was ist das für eine Geschichte.

Gelbe Karte für Romain Brégerie (Dynamo Dresden)

Freistoß für St. Pauli aus 20 Metern halbrechter Position. Losilla hat Buchtmann da zu Fall gebracht...

Ouali treibt den Ball im Mittelfeld nach vorne und bedient Fiél auf links. Der Elfmeter-Pechvogel visiert das lange Eck und probiert sich mit einem Schlenzer. Tschauner fliegt und pariert sehenswert.

Da muss Bartels viel mehr draus machen! Der Angreifer hat links ganz viel Platz, dringt in den Strafraum ein, braucht dann aber viel zu lange für den Pass in die Mitte und so kann Mravac in höchster Not klären. Nöthe und Verhoek lauerten da im Rückraum. Fahrlässig.

Was ist jetzt noch drin im Spiel? Es wirkt so, als wäre hier noch längst nichts vorbei. Mit Nachspielzeit sind noch etwa zehn Minuten zu spielen. Freuen wir uns auf diese hochdramatische Schlussphase!

Michael Frontzeck will die zweite Luft bei seiner Mannschaft nutzen und bringt den zweiten Vollblutstürmer Christopher Nöthe für Mittelfeldmann Marc Rzatkowski.

Elfmeter verschossen von Cristian Fiél, Dynamo Dresden
Jetzt ist hier richtig Dampf im Kessel! Und irgendwie ist das auch ausgleichende Gerechtigkeit für die zwei glasklaren Elfmeter, die den Hausherren im ersten Durchgang nicht gegeben wurden. Fiél visiert die rechte Ecke an, aber Tschauner hat den Braten gerochen und pariert klasse! Die Fans hält es jetzt nicht mehr auf den Sitzen.

Elfmeter für Dresden!! Ganz klare Sache! Nehrig mäht Ouali resolut von der Seite um. Gräfe kann gar nicht anders, als auf den Punkt zu zeigen.

Gelbe Karte für Robert Koch (Dynamo Dresden)
Koch geht mit gestrecktem Bein in der Luft gegen Thy zu Werke. Klare gelbe Karte für den Dresdener.

Zweiter Wechsel bei Dynamo: Mickaël Poté kommt für den glücklosen Zlatko Dedič. Damit wird das Traumduo aus der vorletzten Saison auch heute nicht zusammen spielen.

Nächste dicke Chance für die Hausherren! Bartels steht rechts im Strafraum völlig blank und gibt scharf in die Mitte. Dort kommt Halstenberg zum Abschluss, setzt ihn aber unkontrolliert auf die Tribüne. Da war viel mehr drin!

Tooor für FC St. Pauli, 1:1 durch Florian Kringe
St. Pauli schlägt zurück! Nach einem äußerst lässigen Hackentrick von Menz am eigenen Strafraum vertändelt der Verteidiger die Kugel und foult Buchtmann. Der Gefoulte tritt den Freistoß von links flach in den Rückraum, wo niemand auf Kringe aufpasst. Aus 15 Metern zieht der eingewechselte Mann direkt ab und setzt den Ball in die Maschen. Der war nicht unhaltbar! Kirsten sieht da ebenfalls nicht wirklich gut aus.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:1 durch Mohamed Aoudia
Aus dem Nichts die Führung für Dynamo Dresden! Fiél schlägt einen Eckball hoch an den Elfmeterpunkt. Dort steht Aoudia förmlich in der Luft. Halstenberg und Thorandt können da nur verdutzt nach oben sehen. Der Algerier bringt das Leder auf das Tor, wo Tschauner zwar dran ist, sich die Kugel aber irgendwie selbst ins Netz schaufelt. Unglückliche Aktion des Torhüters, aber auch ein starker Kopfball von Aoudia. Damit ist der Spielverlauf so etwas auf den Kopf gestellt.

Erster Wechsel nun auch bei der SGD: Idir Ouali kommt für Tobias Kempe und soll für etwas mehr Schwung in der Offensive der Gäste sorgen.

Verhoek wird nun mal rechts in den Sechzehner geschickt, gibt gerade noch so flach in die Mitte, aber dort kommt Rzatkowski nicht mehr heran! Ohne Berührung kullert die Kugel auf den anderen Flügel.

Vom Schwung der ersten Halbzeit hat die zweite Durchgang weiterhin eher wenig. Dresden steht defensiv um einiges geordneter und lässt nicht mehr allzu viele Möglichkeiten zu. Nach vorne geht bei der Menze-Truppe aber auch nichts.

Wieder kommt Verhoek zum Abschluss, diesmal nach einer feinen Vorarbeit von Bartels über rechts. Die Flanke des Mittelfeldmannes kann der Stürmer per Kopf aber nicht verwandeln. Einen Meter fliegt die Kugel vorbei!

Verhoek verhindert die Chance seines eigenen Kollegen Nehrig! Über rechts zieht der Verteidiger in die Mitte, zieht aus 17 Metern flach ab, aber Verhoek vereitelt diese Chance, weil er genau im Weg steht. Das hätte eine prickelnde Aufgabe für Kirsten werrden können.

Klasse Aktion von Halstenberg, als er Menz an der Seitenlinie mit einer Drehung vernascht. Anschließend schlägt er eine gute, halbhohe Flanke in die Mitte. Thy verpasst dort aber nur um eine Fußspitze! Abstoß.

Erster Wechsel bei den Hausherren: Florian Kringe kommt für Kapitän Fabian Boll. Eine unauffällige Partie des Routiniers.

Dedič braucht viel zu lange für seinen Abschluss!! Glänzend von Koch in Szene gesetzt, steht der Stürmer rechts ganz frei vor Tschauner und muss eigentlich nur noch einschieben. Unverständlicherweise wartet er aber eine gefühlte Ewigkeit und so kann Thorandt gerade noch dazwischen gehen und klären.

Rein stimmungstechnisch ist das bislang ein richtig starkes Spiel. Dabei untermauern sowohl die Heimfans, als auch die zahlreich mitgereisten Anhänger der Dresdener ihre akustische Stärke.

Bis auf den Pfosten-Freistoß von Halstenberg war nach dem Seitenwechsel noch nicht viel los. Beide Mannschaften beackern sich im Mittelfeld, ohne dabei den ganz großen Zug nach vorne zu zeigen.

Pfostenknaller von Halstenberg!! Klasse Freistoß des Youngsters! Aus 20 Metern halbrechter Position tritt der Linksverteidiger an und visiert die Torwartecke an. Kirsten hat sich verspekuliert und hat Glück, dass das Leder neben ihm nur ans Aluminium klatscht. Nächste dicke Chance für die Hausherren.

Weiter geht's! Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Der FC St. Pauli spielt eine bärenstarke erste Halbzeit, kommt zu vielen Chancen, trifft das Tor bis jetzt aber noch nicht. Dynamo Dresden spielte zunächst munter mit, traute sich im Angriff viel zu, die Chancen hatten aber die Hausherren. Immer wieder kamen sie vor das Tor von Benjamin Kirsten, scheiterten aber entweder am eigenen Unvermögen oder dem Dresdener Keeper. Allerdings hätte es auch zwei Strafstöße für St. Pauli geben können, wenn nicht sogar müssen (4. Minute: Handspiel von Schuppan; 33. Minute: Mravac gegen Thy)! So aber bleibt es spannend. Bis gleich!

Klasse Drehschuss von Thy! Einen Eckball bekommen die Gäste wieder einmal nicht wirklich geklärt. Thy setzt aus 17 Metern nach, dreht sich und zimmert die Kugel in Richtung langes Eck. Kirsten fliegt umsonst und hat Glück, dass das Leder nur um Millimeter rechts vorbeirauscht! Dicke Chance.

Dresden schafft es in den letzten Minuten, die Partie in die Hälfte des Gegners zu verlagern. So wirklichen Zug zum Tor zeigen die Sachsen aber nicht. Bislang war Aoudias Chance aus der 25. Minute die beste Möglichkeit für Dynamo.

Thy prüft Kirsten mit einem Aufsetzerschuss aus 25 Metern. Der Dresdener Schlussmann hat aber weitaus weniger Probleme, als Tschauner vor wenigen Minuten noch auf der anderen Seite. Ganz sicher fängt Kirsten ab.

Feiner Distanzschuss von Menz aus fast 30 Metern! Der Ball senkt sich kurz vor Tschauner noch einmal ganz fies, sodass der Torhüter richtig Schwierigkeiten bekommt. Mit Mühe kann er zur Ecke abwehren. Diese fängt Tschauner dann ganz souverän ab.

Wieder eine knifflige Strafraumsituation, die Schiedsrichter Gräfe gegen die Hausherren entscheidet! Thy geht rechts ins Duell mit Mravac und nachdem der Verteidiger das Bein ausfährt, kommt der Angreifer zu Fall. Auch hier soll es schon mal Unparteiische gegeben haben, die auf Elfmeter entschieden haben. Gräfe zeigt dagegen Abstoß an. Entsetzen auf den Rängen.

Dresden bekommt den Ball nicht geklärt und so darf Nehrig über rechts noch einmal nachsetzen. Der Verteidiger passt zu Buchtmann, der aus 17 Metern schön abzieht und das linke Lattenkreuz nur knapp verfehlt! Toller Schuss.

Das Spiel machen weiterhin ganz klar die Mannen vom Millerntor. Dresden steht inzwischen ziemlich tief und lauert nur noch selten auf Konter. St. Pauli wirkt einfach zu gefährlich bisher, als dass man in dieser sportlichen Situation ein allzu großes Risiko gehen sollte.

Dicke Chance für die Gäste! Dedič wird auf dem linken Flügel nicht von Nehrig angegriffen und darf seelenruhig an den langen Pfosten flanken. Dort hat sich Aoudia schön freigelaufen und prüft Tschauner mit einer Art Kopfballlupfer aus spitzem Winkel. Der Keeper kann aber zur Ecke klären. Diese können die Hausherren schließlich klären.

...starke Parade von Kirsten!! Der bislang eher unglücklich wirkende Schlussmann der Gäste kann sich zum ersten Mal richtig auszeichnen! Buchtmann schlägt den Eckball an den linken Pfosten. Dort kommt Verhoek zum Kopfball, aber Kirsten macht die Beine gerade noch zu und kann parieren. Eine Klassetat!

...Buchtmanns Schuss ist gut, aber Schuppan hält den Kopf in der Mauer ganz weit nach oben. Eckball...

Gelbe Karte für Cristian Fiél (Dynamo Dresden)
Fiél bringt Verhoek knapp vor dem eigenen Strafraum zu Fall. Dafür gibt es die erste gelbe Karte des Spiels und eine exzellente Freistoßposition für St. Pauli aus 20 Metern halbrechter Position...

Zum ersten Mal nimmt sich die Partie eine kleine Auszeit. Es war allerdings auch ein enormes Tempo, das die Hausherren bislang an den Tag gelegt haben. Eigentlich müsste man auch schon mit 1:0 führen, aber der Treffer sollte nicht gelingen.

Den darf man dann auch mal versenken! Koch verliert den Ball fahrlässig im Spielaufbau gegen Nehrig. Der Rechtsverteidiger schickt Thy auf den Flügel. Von dort kommt die Flanke an den kurzen Pfosten, wo Verhoek zur Direktabnahme aus wenigen Metern ansetzt. Der war schwierig zu nehmen und so fliegt das Leder drüber!

Bislang macht die Partie richtig Spaß! Beide Mannschaften suchen den schnellen Weg nach vorne, sodass es kaum Taktiererei gibt. So richtig überzeugen können aber nur die Gastgeber. Dynamo ist dagegen offensiv noch nicht schlagkräftig genug.

Es bleibt dabei. Dresden spielt gut mit, aber St. Pauli hat die klareren Chancen! Thy zieht aus 15 Metern ab. Sein Schuss wird aber noch von einem Dresdener abgefälscht und geht so nur haarscharf am rechten Pfosten vorbei! Kirsten wäre da machtlos gewesen.

Schöner Angriff von St. Pauli! Halstenberg geht den linken Flügel entlang und gibt scharf an den kurzen Pfosten. Dort lauert Verhoek acht Meter vor dem Kasten, scheitert mit seiner Direktabnahme aber nur knapp! Das Leder geht links vorbei.

Die Gäste igeln sich keinesfalls hinten ein, sondern spielen mutig mit. Immer wieder suchen die Dresdener die schnellen Spitzen Aoudia und Dedič. Bislang ziehen sich die Verteidiger der Hausherren gut aus der Affäre, aber der Algerier und der Slowene wirken brandgefährlich.

Wieder kommt ein Freistoß der Hausherren gut in den Strafraum geflogen. Buchtmann flankt diesmal von rechts. Kirsten muss alles aufbieten, kommt aus dem Kasten und faustet zur Ecke. Diese birgt aber keine Gefahr.

Handspiel oder nicht? Wenn es nach den Fans des FC St. Pauli geht, dann ist die Sache klar. Schuppan soll da im eigenen Sechzehner mit der Hand am Ball gewesen sein. Schiedsrichter Gräfe winkt sofort ab und ist sich seiner Sache ziemlich sicher. Das war aber falsch! Der Verteidiger hat den Arm zur Seite ausgefahren und verbreitert damit seine Körperfläche. Nach der neuen Regelauslegung wäre das ein Strafstoß. Pech für die Gastgeber!

Buchtmann schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld mit viel Tempo vor das gegnerische Tor. Dort kommen Boll und Gonther aber nicht so wirklich zum Kopfball. Abstoß.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen wie gewohnt in Braun-Weiß. Die Gäste treten komplett in Gelb an.

Montagabend, Millerntor, "Hells Bells". Das riecht doch nach einem atmosphärisch überragenden Spiel! Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Partie.

Schiedsrichter der Partie ist Manuel Gräfe. Seine Assistenten heißen Guido Kleve und Thomas Gorniak. In gut 20 Minuten geht's los!

Am Millerntor gab es für Dynamo Dresden noch nie einen Sieg zu holen. In den zwei Regionalligaduellen gab es jeweils ein 2:2 in Hamburg. Im Bundesliga-Unterhaus setzte sich dann zweimal St. Pauli durch (3:1 und 3:2). Mindestens vier Tore sind pro Spiel aber immer gefallen. Das ist doch mal ein gutes Omen für den heutigen Abend!

Auf der anderen Seite verändert Michael Frontzeck seine Mannschaft nur auf einer Position. Fabian Boll rückt im Mittelfeld an die Stelle von Florian Kringe, der heute nur auf der Bank zu finden ist.

Damit es heute auch etwas mit einem Punktgewinn wird, verändert Menze das Team nach dem 0:3 gegen den FSV Frankfurt auf mehreren Positionen. Thorsten Schulz, Adam Sušac, Tobias Müller und Idir Ouali müssen zunächst auf die Bank oder wurden, wie im Falle Müllers, gar nicht erst nominiert. Sie werden durch Sebastian Schuppan, Christoph Menz, Robert Koch und Tobias Kempe ersetzt.

Dresdens Interimscoach Steffen Menze konnte seine Mannschaft bereits bei seinem letzten Einsatz an der Seitenlinie stabilisieren. Nachdem Ralf Loose nach einem 0:3 zuhause gegen Bochum gefeuert wurde, holte Menze mit Dynamo ein 1:1 bei 1860 München. Ein ähnliches Kunststück soll heute auch am Millerntor gelingen.

Am Millerntor hat man sich sicherlich eine leichtere Aufgabe erhofft. Mannschaften, deren Trainer gerade erst gefeuert wurde, sind nämlich unberechenbar. Und so konnte Michael Frontzeck seine Mannschaft auch kaum vorbereiten. Dabei konnten die Hamburger ebenfalls zuletzt nicht mehr gewinnen. Dem 1:0-Aufstaktsieg gegen 1860 München folgte ein 0:0 in Karlsruhe, ein 0:1 zuhause gegen Bielefeld sowie ein 2:2 in Bochum. Höchste Zeit also, mal wieder dreifach zu punkten. Ansonsten wird es schwer, den anvisierten Platz im oberen Tabellendrittel zu erreichen.

In Dresden wurde wieder einmal die Notbremse gezogen. Nachdem man sich bereits vor der vergangenen Winterpause von Ralf Loose trennte, musste dessen Nachfolger Peter Pacult nun auch wieder seine Koffer packen. Nur zwei Punkte aus vier Spielen sowie äußerst blutleere Heimauftritte zuletzt gegen Union Berlin (1:3) und den FSV Frankfurt (0:3) ließen die Verantwortlichen zu dem Schluss kommen, dass der Österreicher nicht mehr der richtige Mann ist. Bis ein neuer Trainer bei den Sachsen gefunden ist, übernimmt der sportliche Leiter Steffen Menze interimsweise die Geschicke bei der SGD.