Fazit:
In einem spektakulären Spiel schlägt FC Energie Cottbus seinen Gegner DSV Arminia Bielefeld mit 4:2 (2:0). Nach anfänglicher Überlegenheit der Gäste haben die Hausherren eine Schwächephase der Westfalen genutzt, um sich vor dem Pausentee abzusetzen. Nach dem Wiederanpfiff hat Arminia alles gegeben und so den Ausgleich erzielen können. Jedoch haben die Gastgeber postwendend die erneute Führung geschossen. Ein ärgerliches Eigentor hat wenige Minuten vor dem Abpfiff alle Hoffnungen des Aufsteigers zerstört. Insgesamt geht der Sieg, auch in dieser Höhe, in Ordnung. Damit beenden die Lausitzer den westfälischen Lauf von drei Siegen in Serie.
Das soll es für heute von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen (Fußball-) Abend.

Nur noch Augenblicke bis zum Schlusspfiff...

Bliebe es beim aktuellen Zwischenstand, stünde der FC auf dem elften Rang der 2. Bundesliga. Statt der Tabellenführung käme ein vorläufiger vierter Platz für die Arminia dabei heraus.

Passiert hier noch etwas oder schaukelt der Tabellen-16. die Begegnung in Ruhe zu Ende? Zwei Treffer dürften die Gäste angesichts der wenigen Zeit höchstwahrscheinlich nicht mehr schaffen.

Tooor für Energie Cottbus, 4:2 durch Thomas Hübener (Eigentor)
Ganz, ganz bitter für den Bielefelder, der per Eigentor zum 2:4 erhöht. Unfreiwillig befördert der Kapitän eine Flanke von Alexander Bittroff mit dem Kopf ins lange Eck. Torhüter Patrick Platins trifft keinerlei Schuld bei diesem Kullerball.

Kurioser geht es wohl kaum. Zwischenzeitlich kommen selbst die Fans im Stadion den Ereignissen kaum hinterher. An so einem Abend wie heute ist alles möglich.

Zu diesem Zeitpunkt sind die Gastgeber näher am 4:2 als die Weißen am erneuten Ausgleich. Aus der Defensive heraus agieren die Cottbuser ziemlich geschickt, lassen nicht allzu viele Chancen gegen sich zu. Dagegen schwimmt die DSC-Abwehr hin und wieder erheblich.

Tooor für Energie Cottbus, 3:2 durch Charles Takyi
Auch dieser Joker sticht. Knappe zwölf Minuten steht er auf dem Feld und erzielt die erneute Führung für Energie. Alexander Bittroff zündet am linken Flügel den Turbo. Kurz vor dem Sechzehner legt er auf den eingewechselten Charles Takyi ab. Takyi dreht sich einmal um die eigene Achse und zirkelt den Ball über Thomas Hübener hinweg ins rechte Eck. Sehenswerte Hütte!

Tooor für Arminia Bielefeld, 2:2 durch Patrick Schönfeld
Ausgleich im Stadion der Freundschaft. Hier hält es keinen mehr auf den Sitzen! 16 Minuten vor Ende der Partie stellt Schönfeld mit seinem Treffer alles auf den Kopf. Sembolo bringt direkt nach einer Einwechslung erhebliche Gefahr. Sein Schuss wird zunächst im Strafraum abgewehrt. Daraufhin ist die Defensiv-Abteilung der Cottbuser kurz desorientiert, was Schönfeld ausnutzt. Er bekommt den abgeprallten Ball und vollendet mit einem flachen Schuss ins rechte Eck. 2:2! Plötzlich sind sogar drei Punkte für die Blau-Weißen drin.

Tim Jerat soll das abgeflachte Spiel der DSC wiederbeleben.

Planlos bugsieren die Profis das runde Leder von A nach B. Ohne einen Zentimeter Raumgewinn, dümpeln die ehemaligen Bundesligisten irgendwo am Mittelkreis herum. Schön anzusehen ist das Geschehen auf der Platte im Moment in keinster Weise.

Frenetisch feiern die zahlreichen mitgereisten Arminia-Fans ihre Mannschaft. Unter den rund 7500 Zuschauern ist hörbar der größte Teil des Drittliga-Aufsteigers mit angereist.

Über eine Stunde hat es gedauert, doch jetzt wird gewechselt. Bommer bringt für den glücklosen und unauffälligen Kruska den frischen Charles Takyi.

Beinahe der Ausgleich! Aus dem linken Halbfeld wird Klos zentimetergenau bedient. Obwohl er stolpert und auf dem Hosenboden sitzt, kann er die Kugel behaupten und sogar auf den Torwart zulaufen. Robert Almer streckt sich und kann den zweiten Treffer des Stürmers verhindern.

Sowohl beim Heimteam als auch bei den Mannen aus NRW scheint das Hin und Her gegen Ende der ersten Halbzeit Spuren hinterlassen zu haben. Vorerst schalten die Akteure mehrere Gänge zurück. Ballbesitz und sicherer Spielaufbau nach vorne sind das A und O.

Jetzt versucht es Stiepermann mit der berühmten Brechstange. Viel zu eigensinnig versucht der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0, alleine mit zwei Abwehrspielern fertig zu werden. Statt auf den mitgelaufenen Sanogo zu stecken, vertendelt er die Pille leichtfertig.

Ganz offensichtlich ist die Lausitzer Mauer-Taktik ein Schuss in den Ofen gewesen. Bedingt durch viele verlorene Zweikämpfe, überlassen die Spieler von Trainer Rudi Bommer den Westfalen Stück für Stück die Kontrolle über das Spiel. Vielleicht kann der DSC doch noch Punkte aus Brandenburg entführen.

Tooor für Arminia Bielefeld, 2:1 durch Fabian Klos
Nur noch ein Treffer trennt die beiden Vereine. Ausgangspunkt des Anschlusstreffers ist eine Ecke von Müller gewesen. Über Umwege gelangt die Murmel zu Klos, der nahezu blank vor Torwart Almer auftaucht. Mit einem strammen Kopfball überwindet er den Energie-Schlussmann und lässt seine Kollegen wieder hoffen.

So fahrlässig darf man mit Standardsituationen nicht umgehen. Banović foult 20 Meter vor dem Tor in halbrechten Position einen Gegenspieler. Christian Müller legt sich die Lederkugel zurecht. Ohne Not bugsiert er das Spielgerät direkt in die Mauer und vergibt damit eine gute Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Insbesondere bei einem ambitionierten Team sollte mehr aus so einem Freistoß gemacht werden.

Viel gibt es nach fünf Minuten im zweiten Durchgang nicht zu berichten. Geschickt mauern die Gastgeber ihre Hälfte zu und lassen DSC Arminia Bielefeld kommen.

In den beiden anderen Begegnungen in der Zweiten Liga führt Köln in Aachen mit 1:0 und Aue führt zu Hause mit 3:0 gegen Karlsruhe.

Keine Veränderungen auf der Platte. Beide Trainer vertrauen weiterhin ihrer Startelf. Gleich wird sich zeigen, ob die Kabinen-Ansprache von Coach Stefan Krämer bei seinen Schützlingen gefruchtet hat.

Und damit rein in die zweiten 45 Minuten...

Halbzeitfazit:
FC Energie Cottbus führt zur Pause mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld. Heute Abend werden die Zuschauer Zeugen einer unfassbaren Zweitligapartie. Wie aus dem Nichts haben sich die Ereignisse nach gut 20 Minuten überschlagen. Von einem verschossenen Strafstoß über einen Doppelschlag wie aus dem Lehrbuch ist alles dabei gewesen. Cottbus hat die katastrophale Defensivleistung des Gegners clever genutzt und liegt somit auch verdient in Front. In Halbzeit zwei muss von der Krämer-Truppe mehr kommen, sonst ist der Kuchen schnell gegessen.

Endlich mal wieder eine Minichance für die Gastmannschaft. Marcel Appiah flankt einen Ball auf Fabian Klos. Da er auf Höhe des Elfmeterpunktes in Rücklage gerät, setzt er den Kopfball mehr als deutlich über den Querbalken.

Trainer Stefan Krämer kann den Halbzeitpfiff des Schiedsrichters kaum noch abwarten. Allerdings wird in der Kabine eine Menge Arbeit auf den Coach der Gastmannschaft zukommen. Es geht nichts mehr für die die NRW-Truppe.

Gelbe Karte für Manuel Hornig (Arminia Bielefeld)

Fünf Minuten stehen noch auf der Uhr. Spätestens nach dem 0:1 ist die Abwehr der Gäste von allen guten Geistern verlassen. Plötzlich drücken die Brandenburger unaufhaltsam nach vorne, während die Ostwestfalen hinten nur noch schwimmen. Etwas mehr Genauigkeit der Gastgeber und es stünde bereits 0:3 aus Sicht der Arminia.

Fast das 3:0! Die Ereignisse im Stadion der Freundschaft überschlagen sich. Christian Bickel Kunstschuss aus ca. 25 Metern verfehlt nur um Haaresbreite den rechten Pfosten. Was machen die Bielefelder nur auf dem Rasen?

Tooor für Energie Cottbus, 2:0 durch Marco Stiepermann
Was ist denn hier los? Doppelschlag für die Rot-Weißen. Innerhalb von zwei Minuten erzielt der Tabellen-16. gleich zwei Buden. Diesmal ist es Stiepermann, der die Nerven behält und zum 2:0 einnetzen kann. Im Alleingang nimmt die Nummer zehn es mit Gegenspieler Feick auf und hämmert aus Bedrängnis einen Gewaltschuss in den linken Giebel. Für den Keeper ist bei der Granate absolut nichts zu halten.

Tooor für Energie Cottbus, 1:0 durch Stiven Rivić
Unverhofft kommt oft! Stiven Rivić erlöst den ehemaligen Bundesligisten und erzielt nach etwas mehr als einer halben Stunde den Führungstreffer zum 1:0. Nach einem Zuckerpass von Buljat in den Lauf von Stiepermann geht alles ganz, ganz schnell. Mustergültig dreht sich der Cottbuser um seinen Gegenspieler, sieht Stiven Rivic in der Mitte und legt gefühlvoll ab. Rivic zieht in den Strafraum und vollendet mit einem Flachschuss gekonnt zur Führung. Platins ist in Ballnähe, kann den Gegentreffer aber nicht verhindern.

Gelbe Karte für Marc-André Kruska (Energie Cottbus)
Ohne Rücksicht auf Verluste grätscht er Rahn um. Natürlich gibt es hierfür eine Verwarnung. Insgesamt nimmt das Duell an Härte zu.

Seit dem verschossenen Elfmeter ist wesentlich mehr Feuer und Dampf auf dem Rasen. Allmählich löst sich die Handbremse, so ist der erste Treffer nur eine Frage der Zeit.

Elfmeter verschossen von Ivica Banović, Energie Cottbus
Unfassbar, aber wahr. Keeper Patrick Platins fischt den Strafstoß weg. Katzenartig springt der Schlussmann nach langem Warten in die untere rechte Ecke. Er macht sich lang und länger und kann am Ende erfolgreich halten. Energie lässt eine Gelegenheit auf dem Silbertablett liegen. Bleibt nur zu hoffen, dass der FC die Motivation nicht verliert.

Gelbe Karte für Boubacar Sanogo (Energie Cottbus)
Auf Höhe der Mittellinie verliert der Stürmer den Ball an Hübener. Frustriert stochert er daraufhin mehrmals von hinten nach. Berechtigt zückt der Unparteiische die Gelbe Karte.

FC Energie Cottbus hat heute Abend auf einige Spieler verzichten müssen. Neben Mateo Susic, der sich erst vor kurzem einen Wadenbeinbruch zuzog, fehlen auch Daniel Brinkmann, der sich noch im Aufbautraining befindet und Sebastian Mrowca, der mit Patellasehnenproblemen kämpft.

Elfmeter für Cottbus! Stiepermann hält im gegnerischen Sechzehner den Ball hoch und will an Hornig vorbei. Der weiß sich nur noch mit der Hand zu helfen. Zurecht gibt der Unparteiische hier den Strafstoß. Auch die Wiederholung zeigt, dass man den durchaus geben kann.

Totgesagte leben länger! Auf der Gegenseite kommen die Mannen um Coach Rudi Bommer gefährlich nah an das westfälische Gehäuse. Zum Glück für die Gäste verspringt Bickel das Kunstleder im letzten Moment. DSC-Torhüter Patrick Platins kann das Spielgerät unter sich begraben.

Langsam aber sicher reißt die Auswärtsmannschaft das Zepter vollkommen an sich. Momentan kommen die Energie-Akteure kaum noch aus der eigenen Hälfte raus.

Wieder ist es Johannes Rahn, der eine Chance für die Ostwestfalen hat. Über den linken Flügel tanzt sich der Spieler an drei Gegenspielern vorbei Richtung Sechzehner. Aus knappen 18 Metern kann die Nummer 13 recht unbedrängt abziehen. Jedoch bekommt er keine Kraft auf den Ball, sodass Schlussmann Almer ohne Probleme abwehren kann.

Augen auf beim Eierkauf! In Strafraumnähe wartet Marco Stiepermann zu lange mit dem Leder auf Bickel. Letztlich startet die Nummer 37 der Hausherren einen kläglichen Versuch, im Rücken zweier Verteidiger den Steilpass entgegenzunehmen. Lässig erobert Müller den viel zu berechenbaren Pass. Da muss viel mehr kommen, um die gegnerische Abwehr auszutricksen.

Gute Abwehrleistung des Tabellendritten. Michael Schulze versucht aus dem linken Halbfeld heraus, ein Solo zu starten. Trotz eines schnellen Hakens nach links, nimmt ihm Patrick Schönfeld den Ball vom Fuß. Immerhin der erste Versuch der Cottbuser, spielerisch zum Zuge zu kommen. Immer wieder versucht man es mit langen Bällen auf Sanogo - doch der hängt bislang allein in der Luft.

Munterer Beginn in der Lausitz. Die rund 7500 Zuschauer sehen bis dato ein gutes Zweitligaspiel. Bisher können die Bielefelder mehr Spielanteile verbuchen. Sie stehen hinten eng gestaffelt und zeigen offensives Engagement.

Und sofort die nächste Gelegenheit für die DSC. Postwendend ist der eigentlich geklärte Ball zurückgekommen. Tom Schütz hält unvermittelt auf das Tor. Weil ihm das Spielgerät über den Schlappen rutscht, fliegt die Murmel deutlich am rechten Pfosten vorbei.

Gleich der erste Eckball der Gäste sorgt für Spannung. Christian Müller schlenzt die Pille gut in den gegnerischen Strafraum. Allerdings ist Bittroff zur Stelle und kloppt das Ding kompromisslos Richtung Mittelkreis.

Übermotiviert versucht sich Johannes Rahn mit einem Distanzschuss aus mehr als 25 Metern in halbrechter Position. Mehrere Meter rauscht die Kugel über den Kasten von Torhüter Robert Almer. Da ist viel Luft nach oben.

Erste kleine Unsicherheit der Gastgeber: Bitroff unterschätzt einen hohen Ball, woraufhin Rahn das Leder in die Mitte flanken kann. Rechtzeitig kann Jurica Buljat per Kopf klären. Nichts passiert.

Geleitet wir die Partie im Stadion der Freundschaft vom Unparteiischen Martin Thomsen. An den Seitenlinien assistieren ihm Benedikt Kempkes und Dominik Schaal. Als vierter Offizieller fungiert Florian Heft.

Es ist angerichtet, die Gladiatoren betreten das Spielfeld...

In wenigen Minuten geht es hier in der Lausitz los. Freuen wir uns auf ein hoffentlich faires und spannendes Match. Viel Vergnügen!

Und einen ganz großen Hoffnungsschimmer gibt es für die Rot-Weißen in der Tat. Boubacar Sanogo könnte heute erneut Garant für wichtige Punkte sein. In der 2. Bundesliga spielt er erstmalig gegen die Schwarz-Weiß-Blauen. Sanogo erzielte in sieben Spielen gegen die Ostwestfalen fünf Tore und kann drei Erfolge und vier unentschieden vorweisen. Mal sehen, ob die Hausherren ihn im 4-4-2-System wieder in Szene setzen können. Ihre Gegner stehen mit einer 4-5-1-Aufstellung einen Tick defensiver und lauern vielleicht erstmal auf Kontermöglichkeiten.

"Ich glaube, dass wir Hoffenheim alles abverlangt haben", sagte Bommer nach dem zähen Abnutzungskampf im Pokal und meinte zu Recht: "Das Ergebnis spiegelt das Spiel nicht so richtig wider." Sein Team war zwar in der Liga nach vier sieglosen Spielen auf Rang 16 abgerutscht, kann aber aus dem mehr als ansehnlichen Auftritt im Kraichgau Mut für das nächste Punktspiel schöpfen. "Wir haben uns eine riesige Portion Sicherheit geholt", meinte Offensivmann Marco Stiepermann.

Am heutigen Abend ist die Heimmannschaft trotzdem der Underdog. Lediglich einen Punkt holte Cottbus aus den letzten vier Ligaspielen und kassierte bereits vier Niederlagen in nur acht Partien. Dagegen konnte Bielefeld viermal einen Dreier einfahren, nur der aktuelle Spitzenreiter Fürth konnte häufiger siegen. Dennoch warnte Trainer Stefan Krämer vor Anpfiff: "Wer jetzt meint, man müsste nach Cottbus fahren und da mal so eben gewinnen, dem rate ich einen Arztbesuch beim Spezialisten an."

Angesichts der vergangenen Begegnungen dürfte jedoch die Hoffnung bei den Brandenburgern geweckt sein. Immerhin behielt das Heimteam in den letzten fünf Begegnungen stets die Oberhand. Bielefelds letzter Sieg in Cottbus liegt sogar mehr als neun Jahre zurück. Die Arminia hat nur eines der letzten neun Pflichtspiele gegen Energie für sich entschieden.

Mit einem Sieg hätte Bielefeld die Chance, zumindest vorübergehend, die Tabellenspitze zu erobern. Allerdings hängt dies auch vom Ergebnis des parallel spielenden 1. FC Köln ab. Köln spielt zeitgleich in Aachen, hat aber bei ebenfalls 14 Punkten das wesentlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu den Ostwestfalen.

Der Gast aus Bielefeld belegt aktuell den dritten Rang der Tabelle und kann bereits 14 Zähler auf dem eigenen Konto verbuchen. Nur drei Zähler trennen die Mannschaft um Trainer Stefan Krämer vom Spitzenreiter Greuther Fürth. Nach dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig in der ersten Runde des DFB-Pokals, mussten die Westfalen vor wenigen Tagen nach einem 0:2 gegen Leverkusen die Segel im Wettbewerb streichen. Dagegen läuft es in der Liga richtig rund: Die drei letzten Partien konnten die Bielefelder für sich entscheiden.

Ziemlich düster sieht die Lage für den ehemaligen Bundesligisten FC Energie Cottbus aus. Trainer Rudi Bommer steht mit seinem Team auf dem drittletzten Rang des Klassements. Nicht mehr als acht Punkte haben die Brandenburger in acht Zweitligaspielen sammeln können. Erst kürzlich hagelte es im DFB-Pokal eine 3:0-Niederlage gegen TSG Hoffenheim 1899. In der Liga mussten sich die Cottbuser mit 0:2 gegen Karlsruhe und sogar mit 0:4 gegen den 1. FC Köln geschlagen geben. Vier Zähler trennen die Hausherren vom Tabellenletzten FC Ingolstadt 04.