Fazit:
Paderborn feiert einen verdienten, aber im Vorfeld nicht ganz zu erwartenden Auswärtssieg! Zum ersten Mal überhaupt seit neun Partien geht man mal wieder in der Fremde als Triumphator vom Feld. Über die komplette Spieldistanz agierte St. Pauli zu langsam und ideenlos. Paderborn stand dagegen defensiv konzentriert und kombinierte sich immer wieder ansehnlich nach vorne. Und so steht am Ende mit drei Punkten ein verdienter Lohn und ein Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller. St. Pauli verliert dagegen den Anschluss an die Spitzenplätze. Für die Kiezkicker geht es nach der Länderspielpause zum amtierenden Tabellenführer nach Fürth. Paderborn empfängt in exakt zwei Wochen den FSV Frankfurt. Schönen Abend noch!

Aber es passiert nichts mehr. Paderborn feiert seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison!

Zwei Minuten gibt es als Nachschlag.

Die letzte reguläre Minute läuft und weiterhin fällt den Hamburgern nichts ein, um die Abwehr der Paderborner zum Wackeln zu bringen. Recht viel Grund für eine ausgiebige Nachspielzeit gibt es ebenfalls nicht.

St. Pauli fällt nicht wirklich etwas ein, um noch einmal richtig gefährlich zu werden. Das ist alles in allem einfach nicht genug an einem solchen Tag wie heute. Noch bleiben den Gastgebern aber ein paar Minuten.

André Breitenreiter rührt nun Beton an und bringt Abwehrroutinier Martin Amedick für den Torschützen zum 1:2, Johannes Wurtz.

Letzter Wechsel bei den Hamburgern. Mit Michael Gregoritsch kommt ein weiterer Vollblutstürmer für Mittelfeldmann Florian Kringe. Ob es noch was bringt?

Gefährliche Flanke von Kalla! Aus dem linken Halbfeld gibt der defensive Mittelfeldmann hoch an den rechten Pfosten. Dort wird Kruse von Verhoek noch entscheidend irritiert, sodass der Keeper nur unkontrolliert zur Seite abwehren kann. Dort kann Hünemeier dann aber endgültig klären. Glück für die Gäste.

Gelbe Karte für Christian Strohdiek (SC Paderborn 07)
Strohdiek checkt Rzatkowski klar an der Seitenlinie um. Über diese gelbe Karte muss man nicht diskutieren.

Die letzten zehn Minuten laufen und natürlich wirft St. Pauli nun alles nach vorne. Paderborn wartet weiterhin auf Fehler der Hausherren und macht das richtig gut. Respekt vor der Leistung des SCP.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:2 durch Johannes Wurtz
Die Gäste gehen wieder in Führung! Rzatkowski verliert die Kugel im Mittelkreis an Meha. Der Albaner sieht den eingewechselten ten Voorde auf der linken Seite, welcher sofort durch die Beine von Thorandt in die Mitte schiebt. Wurtz erläuft sich die Kugel gerade noch so vor Tschauner und vollendet mit dem rechten Außenrist ins kurze Eck. Toll gemacht!

Gelbe Karte für Daniel Brückner (SC Paderborn 07)
Brückner im Ringkampf mit Rzatkowski an der Mittellinie. Klares taktisches Vergehen und folglich Gelb.

Der Schütze zum ersten Tor des Abends verlässt den Platz. Völlig ausgepumpt trabt er da zur Auswechselbank. Für Mahir Sağlık ist nun Rick ten Voorde dabei.

Verhoek rutscht am Leder vorbei!! Da wäre fast das 2:1 für die Hausherren gewesen! Nöthe marschiert den linken Flügel entlang und passt flach an den kurzen Pfosten. Dort leitet Rzatkowski mustergültig mit der Hacke weiter zu Verhoek. Der Niederländer muss eigentlich nur noch einschieben, verpasst die Kugel aber um einen halben Schritt! Du meine Güte - da hatte er nur noch das leere Tor vor sich!

Brückner hat nun mal links ganz viel Platz, sieht den mitgelaufenen Sağlık in der Mitte, aber die Flanke fliegt genau in die Arme von Tschauner. Da war mehr drin. Sağlık stand da völlig blank.

Jetzt sind es auf einmal die Gäste, die vermehrt hinterherlaufen. Anstatt es weiterhin mit dem bewährten Kurzpassspiel zu versuchen, dreschen die Ostwestfalen die Kugel zumeist nur noch planlos nach vorne. So wird das nichts mit dem ersten Auswärtsdreier in dieser Saison.

St. Pauli hat jetzt natürlich Lunte gerochen und möchte noch den Sieg. Paderborn war einmal unaufmerksam in der Defensive und kassiert prompt den Ausgleich. Da rächt es sich nun, dass man zuvor bei den eigenen Möglichkeiten zu fahrlässig war.

Gelbe Karte für Christopher Nöthe (FC St. Pauli)
Für seinen oberkörperfreien Torjubel sieht Nöthe die obligatorische gelbe Karte.

Tooor für FC St. Pauli, 1:1 durch Christopher Nöthe
Mit dem ersten gefährlichen Angriff im zweiten Durchgang macht St. Pauli das 1:1! Rzatkowski treibt die Kugel bei einem Konter rechts nach vorne, spielt flach in die Mitte. Dort lässt Verhoek gekonnt durch für Nöthe hinter ihm. Links vor Kruse bleibt der Stürmer ganz cool und vollendet platziert ins lange Eck.

Gelbe Karte für Sören Gonther (FC St. Pauli)
Gonther begeht bei einem Paderborner Konter ein Foul und sieht Gelb wegen eines taktischen Vergehens.

Was fällt den Gastgebern jetzt noch ein? Weiterhin sind es die Paderborner, die sich nach Ballverlusten der Hamburger munter nach vorne kombinieren. SCP-Keeper Lukas Kruse musste bisher fast noch überhaupt nicht eingreifen.

Vrančić hat das 2:0 auf dem Fuß!! Weiterhin sind es die Gäste, die die klareren Chancen besitzen. Vrančić zieht über links in die Mitte, verlädt dabei drei Gegenspieler und schießt schließlich aus 17 Metern. Der wuchtige Versuch geht nur Millimeter daneben! Tschauner wäre da wohl nicht mehr herangekommen.

Die Gastgeber sind bemüht, irgendwie nach vorne zu bekommen, aber da gibt es weiterhin absolut kein Durchkommen. Die Kiezkicker agieren viel zu behäbig und schaffen es kaum, mal Tempo aufzunehmen. Paderborn kann das alles relativ leicht lösen.

Doppelwechsel von Michael Frontzeck. Maier und Nöthe kommen für Schindler und Bartels. Letzterer war eigentlich noch der auffälligste Spieler der Hamburger. Mal schauen, ob diese Maßnahmen etwas bewirken.

Schlecht gemacht von Brückner! Bei einem Konter laufen er und Wemmer alleine auf Bartels zu. Brückner steht beim Abspiel von Wemmer aber klar im Abseits. Das muss der Mittelfeldspieler sehen, denn er hatte den Verteidiger die ganze Zeit im Auge. Das hätte die große Chance auf das 2:0 werden können.

Die Hausherren sind um eine schnelle Antwort bemüht. Die Abwehrreihe der Gäste steht aber weiterhin einwandfrei und bringt die Kiezkicker damit zur Verzweiflung. Die Spieler um Abwehrchef Uwe Hünemeier machen bislang einen richtig guten Job da hinten.

Gute Chance auf den umgehenden Ausgleich! Rzatkowski chippt einen Freistoß aus 25 Metern halblinker Position an den rechten Pfosten. Dort kommt Gonther mit dem Vollspann zum Abschluss, setzt ihn aber volley drüber. Letztendlich keine Gefahr, auch wenn das eine richtige gute Möglichkeit war.

Tooor für SC Paderborn 07, 0:1 durch Mahir Sağlık
Paderborn gelingt das frühe Tor in der zweiten Halbzeit und das ist aufgrund der starken ersten Halbzeit verdient! Vrančić schickt den Ex-Paulianer Sağlık mit einem überragenden, hohen Pass auf die Reise. Gonther und Thorandt haben da nicht aufgepasst, wie ihnen der Stürmer enteilt und alleine vor Tschauner eiskalt bleibt. Links unten schlägt die Kugel ein. Der Jubel des Schützen ist danach aufgrund seiner Vergangenheit verständlicherweise verhalten.

Weiter geht's! Keine weiteren Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Torlos geht es in die Kabinen. Dabei wäre eine Führung für die Gäste durchaus verdient. St. Pauli wirkt gegen konzentriert verteidigende und nach vorne zielstrebig agierende Paderborner überrascht. Vor allem bei Wurtz' Riesenchance aus der 28. Minute müssen die Gäste das 1:0 machen. Da hatten die Gastgeber mächtig Glück. Es muss also eine Steigerung her, wollen die Hamburger die drei Punkte am Millerntor behalten. Die Gäste müssen dagegen einfach so weitermachen wie bisher. Bis gleich!

Gelbe Karte für Jan-Philipp Kalla (FC St. Pauli)
Kalla legt Krösche an der Mittellinie. Klare gelbe Karte.

Eine Minute gibt es als Nachspielzeit.

Nach einer Ecke von Rzatkowski kommt Verhoek in der Mitte zum Kopfball, setzt ihn aber harmlos links vorbei. Die Kiezkicker sind einfach noch nicht zwingend genug in ihren Angriffsbemühungen. Mit 18 Gegentoren ist Paderborn die Schießbude der Liga. Wirklich ausnutzen können das die Hausherren nicht.

Gelbe Karte für Alban Meha (SC Paderborn 07)
Meha foult Schindler in der Hälfte der Gastgeber. Schiedsrichter Petersen will ein Zeichen setzen und zeigt dem Mittelfeldmann Gelb.

Man kann den Gästen nur ein Kompliment für die bisherige Vorstellung aussprechen. Das ist doch sehr routiniert und abgeklärt, was die Ostwestfalen da auf den Rasen bringen. Trainer Breitenreiter kann völlig zufrieden sein. Lediglich ein Tor fehlt den Gästen noch.

Bartels versucht sich artistisch, trifft die Kugel aber nicht richtig! Schindler flankt von rechts herein, findet Bartels, aber dessen Seitfallzieher aus elf Metern misslingt vollkommen. Die Gäste können souverän klären.

Bitter für Diego Demme. Bei einer Grätsche an der Seitenlinie dehnt sich im Knöchel des Paderborners ungefähr alles über, was sich dort nur befinden kann. Sofort zeigt der defensive Mittelfeldmann an, dass es nicht weitergeht. Für ihn ist nun Mario Vrančić auf dem Feld.

Wahnsinn. Da kam Wurtz wirklich aus gefühlten drei Zentimetern zum Abschluss. Der Angreifer kann immer noch nicht fassen, dass er diese Chance versemmelt hat. Trotzdem bleiben die Paderborner am Drücker. St. Pauli wirkt noch immer ziemlich fahrig in der Offensive.

Riesenchance für Paderborn!! Den muss Wurtz versenken! Bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld irritiert Sağlık den Torhüter der Hausherren, Tschauner. Die Kugel kommt hoch in den Strafraum, Sağlık läuft aus dem Abseits und so kommt Wurtz am linken Pfosten aus wenigen Metern völlig frei zum Kopfball. Die Leihgabe von Werder Bremen schafft es jedoch, das Ding am Tor vorbeizusetzen! Was für eine Möglichkeit. Den darf er nicht vergeben.

Rzatkowski erobert den Ball schön im Spielaufbau der Gäste, legt vor dem Strafraum zurück zu Bartels. Der Schuss des Mittelfeldmanns ist aber viel zu schwach und unplatziert. Kruse fängt locker ab.

Der SCP spielt offensiv bislang gefälliger. Die Kombinationen sehen auf Seiten der Ostwestfalen doch um einiges flüssiger aus, als bei den Gastgebern. Das könnte noch ein richtig zäher Abend für die Hamburger werden.

St. Pauli führt einen Freistoß von der linken Seite ganz schnell aus. Rzatkowski hat die Kugel links am gegnerischen Sechzehner, seine flache Hereingabe kann Hünemeier aber vor Verhoek klären. Da war der Pass von Rzatkowski einfach zu ungenau.

In den letzten Minuten flacht die Partie aber mehr und mehr ab. Die Hausherren haben zwar weiterhin mehr Spielanteile, aber die Gäste stehen defensiv gut und setzen immer wieder ansehnliche Nadelstiche im Angriff. Das Konzept von Trainer Breitenreiter scheint vorerst aufzugehen.

Die Anfangsphase kann sich schon mal sehen lassen. Hoffen wir, dass sich das über die komplette Distanz auch so hält. Pauli ist jetzt jedenfalls besser drin im Spiel.

Große Chance für Verhoek, aber den hat der Niederländer zu unplatziert abgeschlossen. Kringe geht den rechten Flügel entlang und gibt von der Grundlinie hoch an den Elfmeterpunkt. Dort kommt Verhoek zum Kopfball, setzt ihn aber zentral genau in die Hände von Kruse. Da muss der Stürmer mehr draus machen.

Tschauner muss sich auszeichnen! Nächste Möglichkeit für Paderborn. Kachunga lässt einen langen Diagonalpass schön durch nach rechts zu Wemmer. Der Verteidiger bleibt zunächst gegen Halstenberg hängen. Demme kommt aus 16 Metern zum Nachschuss und zwingt Tschauner damit zu einer ersten Parade. Schöner Schuss, aber auch schön gehalten.

Paderborn tritt hier am Millerntor mutig auf, will die Hausherren beeindrucken. Diese versuchen, mit langen Passstaffetten in der eigenen Abwehr zu Sicherheit zu kommen. Wirklich gefährlich nach vorne ging es für die Truppe von Michael Frontzeck aber noch nicht.

Die erste gute Chance des Spiels gehört den Gästen! Kachunga treibt den Ball im Mittelfeld nach vorne und sieht den völlig blanken Meha auf der linken Seite. Aus 17 Metern zieht der Albaner, bedrängt von Nehrig, wuchtig ab, zielt aber klar drüber. Da war mehr drin. Bis zu dieser Möglichkeit war übrigens noch absolut nichts los.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in ihren braun-weißen Heimoutfits. Die Gäste treten ganz in Rot an.

Unter dem gewohnten Klang der "Hell's Bells" geht es für beide Mannschaften raus auf's Grün. Die Stimmung ist wie immer prächtig. Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Partie!

Kurz zur Erinnerung: In der letzten Saison sorgte Philipp Tschauner für ein Kuriosum in der zweiten Liga. Ausgerechnet am 1. April sorgte der Torhüter der Hausherren in der letzten Sekunde für den 2:2-Ausgleich gegen bis dahin führenden Ostwestfalen. Sicherlich ein einmaliger Moment für den Schlussmann, der heute deswegen sicherlich besonders motiviert sein wird.

Schiedsrichter der Partie am Millerntor ist Martin Petersen. Seine Assistenten heißen Florian Steinberg und Christian Gittelmann.

Michael Frontzeck muss auf Seiten der Hausherren gezwungenermaßen umstellen. Kapitän Fabian Boll verletzte sich in Ingolstadt (2:1) bereits nach wenigen Minuten schwer und fällt erst einmal aus. Markus Thorandt kehrt nach seiner Sperre zurück in die Innenverteidigung, sodass Jan-Philipp Kalla vor die Viererkette rückt und Fabian Bolls Platz einnimmt. Im Mittelfeld kehrt zudem Marc Rzatkowski zurück. Er ersetzt den verletzten Christopher Buchtmann.

Paderborns Trainer André Breitenreiter bringt nach dem schwachen 0:3-Heimauftritt gegen Union Berlin gleich fünf neue Spieler! In der Defensive müssen Patrick Ziegler, Michael Heinloth und Florian Hartherz raus. Im Mittelfeld muss Mario Vrančić auf die Bank, im Sturm trifft es Rick ten Voorde. Christian Strohdiek und Diego Demme spielen heute in der Viererkette, wo nun auch Jens Wemmer wieder zu finden. Dessen Platz im Mittelfeld nimmt Daniel Brückner ein. Johannes Wurtz soll anstelle von Mario Vrančić für Betrieb sorgen. Ganz vorne stürmt der Ex-Paulianer Mahir Sağlık für Rick ten Voorde.

Die direkte Bilanz gegen St. Pauli dürfte den Gästen auch nicht wirklich Mut machen. Von den letzten vier Duellen verlor man zwar nur eines, gewinnen konnte man aber auch nicht. Der letzte Erfolg gegen die Kiezkicker liegt bereits über drei Jahre zurück. Im Mai 2010 siegte man am letzten Spieltag in Hamburg mit 2:1. In dieser Spielzeit erzielte der SCP zwar schon sieben Auswärtstore, kassierte aber eben auch 13 Stück. Ein Sieg sprang dabei noch nicht heraus. Auf der anderen Seite hat St. Pauli drei seiner fünf Heimpartien gewonnen, verlor nur einmal knapp mit 0:1 gegen Bielefeld. Geht man also nach der Statistik, dann sind die Hausherren klarer Favorit in diesem Spiel.

Von Paderborn nach Hamburg ist es zwar nicht allzu weit, zurzeit trennen beide Vereine gefühlt jedoch Welten. Der große Knacks kam beim kläglichen Pokalaus des SCP in Saarbrücken. Beim Drittligisten unterlag man mit 1:2, was die Offiziellen als Anlass sahen, ordentlich Alarm zu schlagen. Präsident Finke warnte aus seinem Urlaubsdomizil, die Spieler sollen froh sein, dass er nicht im Lande sei. Der Trainer rotierte im letzten Spiel gegen Union Berlin (0:3) mächtig durch und wurde eiskalt abgewatscht. Nun heißt es für die Ostwestfalen, an der Elbe wieder für etwas bessere Stimmung im eigenen Lager zu sorgen. Wenn nicht, dann könnte es bis zur Winterpause noch richtig ungemütlich werden. Dabei ist das bereits jetzt schon mit dem derzeit belegten Relegationsplatz 16 der Fall.

In Hamburg kann man wieder lachen. Nachdem St. Pauli eine schwierige letzte Saison hinter sich hat, läuft es für die Kiezkicker bislang richtig gut. 15 Punkte es den bisherigen neun Spielen bedeuten Rang vier. Und damit befindet man sich in direkter Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Ein Umstand, den man gerne bis zum Saisonende beibehalten würde, den aber niemand als Muss ausgerufen hat. Und so hofft man auch heute auf einen Dreier gegen mental angeschlagene Paderborner.