Fazit:
2:0 schlägt der FSV Frankfurt den 1. FC Köln. In einem mäßigen Spiel bekamen die Zuschauer erst in der zweiten Hälfte echte Torchancen zu sehen. Kapllani brachte die Gastgeber nach Verwirrung im Kölner Strafraum verdient in Führung, nur sechs Minuten später war es dann Lecki, der die Vorentscheidung erzielte. Die Kölner traten während der gesamten Spielzeit zu behäbig auf und strahlten nie echte Torgefahr aus. Die heutige Niederlage wird in der Domstadt aber wohl schnell in Vergessenheit geraten, denn in der nächsten Spielzeit geht es im Oberhaus des deutschen Fußballs weiter. Der FSV springt durch den Dreier auf den 14. Tabellenplatz und feiert einen gelungenen Saisonabschluss.

Helmes bekommt 20 Meter vor dem Tor den Ball, dreht sich um die eigene Achse und setzt anschließend Nagasawa in Szene. Teixeira drängt den Kölner im Strafraum ab und holt sich den Ball zurück.

Der Torschütze verlässt mit viel Beifall das Feld, für die letzten Minuten kommt Denis Epstein ins Spiel.

Kauko bringt auf der rechten Außenbahn eine Flanke nach innen, doch Kessler ist auf dem Posten und schnappt das Leder aus der Luft.

Die Gastgeber versuchen momentan mit viel Ballbesitz das Spiel zu kontrollieren. Der unbedingte Wille das Spiel zu drehen ist beim Aufsteiger aus Köln auch nicht zu erkennen.

Oumari lässt sich gegen Helmes den Ball abnehmen, der Schuss des Stürmers wird jedoch von Oumari geblockt.

Die Kölner finden kein Mittel gegen engagierte Frankfurter, der Weg durch die Mitte ist zu und auch über die Außen kommt kaum Gefahr auf.

Gelbe Karte für Nils Teixeira (FSV Frankfurt)
Im Zweikampf gegen Ujah lässt der Frankfurter das Bein stehen und sieht den gelben Karton.

Peter Stöger nimmt seine letzte Wechseloption war und bringt Ujah für den glücklosen Finne ins Spiel.

Tooor für FSV Frankfurt, 2:0 durch Mathew Leckie
Der Australier lässt im Strafraum mit einem Haken FC-Verteidiger Wimmer ganz alt aussehen. Aus halb-rechter Position zieht der Frankfurter mit links ab und setzt die Kugel genau neben den langen Pfosten ins Tor.

Die Kölner versuchen zu antworten. Die Flanke von Risse landet auf dem Kopf von Patrick Helmes, doch der Stürmer bekommt nicht genug Druck hinter den Ball. So hat Patric Klandt keine Probleme mit der Situation.

Tooor für FSV Frankfurt, 1:0 durch Edmond Kapllani
Der Führungstreffer für den FSV! Nach einem Distanzschuss von Kruska kann kann Wimmer den Ball nicht richtig klären. Kapllani reagiert am schnellsten und haut das Leder aus kürzester Distanz mit dem rechten Fuß unter die Latte, Thomas Kessler ist im Tor ohne Chance.

Der nach einem Zweikampf angeschlagene Roshi verlässt humpelnd das Feld und macht Platz für Görlitz.

Aus vollem Lauf probiert es Patrick Helmes aus gut 25 Metern. Der Stürmer hat jedoch zu viel Rücklage, so landet der Schuss im Fangzaun hinter dem Tor.

Peter Stöger wechselt gleich doppelt und bringt mit Marcel Risse und Kazuki Nagasawa zwei Akteure aufs Feld, die das Angriffsspiel der Domstädter beleben sollen.

Ein Horrorpass von Patrick Klandt landet über zwei Stationen bei Bård Finne, der aus sechs Metern aus spitzem Winkel abzieht. Klandt macht seinen Fehler jedoch durch eine gute Parade wieder weg, der nachfolgende Eckstoß für die Kölner bleibt ohne Folgen.

Die Gastgeber kommen selbstbewusst aus der Pause und suchen den Weg nach vorne, bislang haben die FC-Verteidiger aber immer eine Antwort auf die Bemühungen des FSV.

Konrad sieht Kapllani frei am langen Pfosten und flankt von rechts in den Sechszehner. Seine Hereingabe fliegt aber etwas zu weit und bleibt unerreichbar für Kapllani.

Nach einem Ballgewinn 20 Meter vor dem Tor gegen Lehmann zieht Roshi direkt ab. Der Distanzschuss aus zentraler Position in keine Gefahr für FC-Keeper Kessler, der die Ecke ahnt und das Leder locker aufnimmt.

Der FSV-Innenverteidiger bleibt in der Kabine, ihn ersetzt Marc Heitmeier.

Halbzeitfazit:
Keine Tore in der Partie zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FC Köln. Beiden Teams ist anzumerken, dass es im letzten Saisonspiel um nichts mehr geht, grade von Köln kommt nicht viel. Klare Torchancen gab es auf beiden Seiten nicht zu verbuchen, beim FSV probierten es Kapllani und Kruska aus der Distanz, beim FC hatte Thiel die beste Gelegenheit. Sein Schuss landete jedoch am Außennetz. Für die zweite Hälfte ist zu hoffen, dass grade der Aufsteiger aus Köln etwas mehr für das Spiel tut.

Die Schlussphase der ersten Hälfte läuft. Über Brecko kommt die Kugel noch einmal in den Strafraum des FSV, doch Klandt springt höher als Exslager und begräbt den Ball unter sich.

Kapllani legt elf Meter vor dem Tor das Leder auf Kruska ab, der nicht lange fackelt und mit links draufhaut. Sein Schuss springt aus kurzer Distanz an den Unterarm von Golobart, doch die Pfeife von Dingert bleibt stumm.

Nach einem Freistoß von Helmes rasseln Klandt und Golobart im Fünf-Meter-Raum zusammen. Schiri Dingert entscheidet auf Freistoß für den FSV, nach kurzer Behandlungspause geht es auch für den Frankfurter Keeper weiter.

Es passiert wenig auf dem Feld, vor allem den Gästen aus Köln merkt man an, dass es hier um nichts mehr geht.

Gute Freistoßposition auf der halb-rechten Position für die Geißböcke, doch Helmes vergibt mit einer miserablen Flanke die Möglichkeit.

Leckie hat auf der rechten Außenbahn die Kugel, findet jedoch keine Anspielstation und schließt darum selber ab. Sein Rechtsschuss ist jedoch zu unpräzise und rauscht am linken Torpfosten vorbei.

Die Frankfurter ziehen sich bei Ballbesitz des Gegners weit zurück um nach eigenem Ballgewinn überfallartig zu Kontern. Bisher sprang für den FSV jedoch noch keine echte Torchance heraus.

Nach einem Querschläger von Heubach landet das Spielgerät bei Thiel. Der Rechtsaußen hat viel Platz im Strafraum und zieht aus spitzem Winkel ab, doch die Kugel geht nur ans Außennetz.

Roshi zieht im Zweikampf locker an Hector vorbei und flankt nach innen. Die Hereingabe wird jedoch von Kessler entschärft, der gut rauskommt und die Kugel aus der Luft pflückt.

Nach einem Doppelpass zwischen Rpshi und Kruska zieht der Rechtsaußen aus elf Metern ab. Der Schuss stellt jedoch keine Gefahr für Kessler dar, das Leder geht weit über das Tor.

Nach Zuspiel von Lehmann fällt Brečko im Strafraum im Zweikampf gegen Oumari. Schiedsrichter Christian Dingert sieht jedoch keinen Grund auf den Punkt zu zeigen.

Beiden Clubs fehlt momentan etwas die Passgenauigkeit. Bestes Beispiel ist Marc-André Kruska, sein Seitenwechsel segelt über Freund und Feind hinweg und geht ins Seitenaus.

Die Frankfurter kontern im eigenen Stadion über Roshi. Der Albanier nimmt den Kopf jedoch zu spät hoch und hält dne Ball zu lange. So haben Lehmann und Brecko genug Zeit den Ball mit vereinten Kräften zurückzuerobern.

Helmes bringt den ersten Eckstoß für die Kölner in die Gefahrenzone. FSV-Keeper Klandt ist mit beiden Fäusten zur Stelle und klärt die Situation vor Exslager.

Auf der Gegenseite will Thiel Helmes mit einem Heber in Szene setzen, der Versuch misslingt jedoch völlig und landet bei Teixeira.

Von links fliegt die Ecke in den Strafraum und landet auf dem Kopf von Oumari. Der Innenverteidiger setzt den Kopfball jedoch zu hoch an, die Kugel streicht über die Latte.

Konrad versucht es aus zwanzig Metern mit rechts. Die Kugel wird abgefälscht und landet im Toraus, das bedeutet Eckball für die Gastgeber!

Die Fans im Stadion sorgen für eine prächtige Stimmung. Erst zum zweiten Mal ist das Volksbank Stadion ausverkauft.

Matthias Lehmann schickt Maxi Thiel auf die Reise. Der kann die Kugel an der Strafraumkante annehmen, beim Schussversuch wird er jedoch von Oumari geblockt.

Die Kugel rollt. Der FSV stößt an und spielt in der ersten Halbzeit von rechts nach links.

Beide Mannschaften kommen auf den Platz, gleich gehts los in Frankfurt.

Mit 2:0 sicherten sich die Kölner den Sieg im Hinspiel gegen den FSV, Risse und Ujah hießen die Torschützen. Auch heute sind die Geißböcke natürlich der klare Favorit.

Christian Dingert heißt der Unparteiische auf dem Rasen, unterstützt wird er von Florian Steuer und Patrick Alt an der Seitenlinie.

Die Domstädter wollen in ihrem vorerst letzten Auftritt in der zweiten Liga den zehnten Auswärtssieg der Saison klar machen und die Serie von 13 Spielen ohne Niederlage fortsetzen. Aufstiegstrainer Peter Stöger gibt gegen den FSV Frankfurt vor allem den Akteuren aus der zweiten Reihe ein Chance. So finden sich Brecko, Golobart und Thiel in der Startelf wieder. "Wir wollen gerne die 70-Punkte-Marke knacken", gibt Stöger die Richtung vor.

Mit einer engagierten Leistung will sich das Team von Benno Möhlmann aus der Saison verabschieden. Gewinnt der FSV gegen den Meister der zweiten Liga könnten Platz 13 noch erreicht werden. Verzichten muss Möhlmann auf Andrew Wooten. Der 24-jährige verletzte sich im Spiel gegen Bielefeld am Knie und steht nicht zur Verfügung.

Beide Team können entspannt in die kommende Partie gehen. Die Kölner planen bereits seit Wochen für die neue Spielzeit im Oberhaus der deutschen Fußballs, aber auch die Gastgeber vom FSV können nach dem sicheren Klassenerhalt wieder ruhig schlafen.

Hallo und herzlich willkommen zum 34. und gleichzeitig letzten Spieltag der zweiten Bundesliga. Um 15:30 Uhr empfängt der FSV Frankfurt den 1. FC Köln im Frankfurter Volksbankstadion.