Fazit:
Aue und Dresden trennen sich in einem jederzeit intensiven und spannenden Ostderby mit 1:1 und dieses Ergebnis muss als Punktverlust für die Hausherren gewertet werden, die lange Zeit in Überzahl agierten, hinten raus zu viele Chancen liegen ließen und so die Führung nicht ins Ziel retten konnten. Aue gelingt der glückliche und späte Ausgleich, letztlich wird man aber für eine kämpferische Leistung belohnt. Unterm Strich nutzt das Ergebnis beiden Teams nicht, aber immerhin können die Gäste nach fünf Niederlagen in Folge auf fremden Plätzen mal wieder etwas Zählbares mitnehmen. Das war es von hier aus, vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Gelbe Karte für René Klingbeil (Erzgebirge Aue)

Aue gelingt also der "Lucky Punch" und heute war es nicht der Tag von Adnan Mravac, der im Verlauf immerhin auf der rechten Seite klären kann, weil die Gäste es mit dem Rückenwind des Ausgleichs nochmal wissen wollen. Eine letzte Ecke bringt dann aber nichts mehr ein und danach ist Schluss!

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch René Klingbeil
Ein langer Ball von Paulus segelt in den Strafraum, in der Mitte rutscht Adnan Mravac unglücklich weg und macht damit den Weg frei für den Kapitän, der aus sieben Metern zum Ausgleich einschiebt.

Während die zweiminütige Nachspielzeit unten angezeigt wird, verdunkeln Rauchschwaden das Stadion. Bislang war das Derby was das angeht angenehm ruhig und hoffentlich müssen wir uns jetzt nicht noch mit ein paar Unbelehrbaren befassen.

Erneut Poté, was lässt der jetzt hier liegen? Lang geschickt setzt er sich im Eins-gegen-Eins am linken Pfosten erst gut durch, zieht nach innen, setzt dann aber den Abschluss über den Kasten.

Aue versucht es hier, doch die Hausherren sind dem 2:0 jetzt deutlich näher als die Veilchen dem Ausgleich.

Das muss die Entscheidung sein! Koch legt eine Flanke an den Sechzehner direkt in der Lauf von Mickaël Poté ab, doch der Stürmer scheitert aus zwölf Metern freistehend am herausstürmenden Martin Männel.

Die folgende Ecke endet kurz ausgeführt dann mit einem Stürmerfoul, weil sich der Algerier aufstützt.

Dresden bekommt gegen aufrückende Gäste mehr Raum, Miatke muss eine Poté-Flanke entschärfen und tut gut daran, denn in seinem Rücken lauert Aoudia.

Gelbe Karte für Thomas Paulus (Erzgebirge Aue)
Der Innenverteidiger grätscht Poté um.

Und Sylvestr führt sich gleichmal gut ein, kann sich nach einer leicht missglückten Rückgabe auf Kirsten durchtanken, mit seinem Abschluss den Keeper aber nicht gefährden.

Entsprechend der neuen Spielsituation setzt Olaf Janßen seine Viererkette wieder instand und nimmt einen Stürmer runter. Auch der Gegenseite ist das Zeichen genauso klar: Ein frischer Offensiver soll es sein.

Kann Aue hier noch einmal nachlegen, die hier eigentlich bislang recht sicher standen, jetzt aber wieder mehr für die Offensive tun müssen.

Derweil muss Adnan Mravac behandelt werden, den Bosnier hat des im Gewühl erwischt und er blutet aus der Nase.

Der resultierende Freistoß hat Potential: Arvydas Novikovas serviert und Kirsten faustet König an, so dass der Ball über das Tor flippert.

Gelbe Karte für Filip Trojan (Dynamo Dresden)
Trojan stand im ersten Durchgang schon kurz vor der Verwarnung und holt sie sich jetzt ab.

Eine Einzelaktion durchbricht also den Auer Beton, doch unverdient ist das nicht, weil Dresden speziell in den letzten Minuten immer besser aufkam.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Thorsten Schulz
Der Außenverteidiger nimmt den abgewehrten Ball auf, legt ihn sich mit der Hacke technisch einwandfrei nochmal vor und bringt das Leder dann aus 23 Metern in der linken Ecke unter.

Kommen die Hausherren jetzt ins Rollen? Es geht mit Freistoß aus dem Halbfeld weiter, den Martin Männel erneut mit den Fäusten entschärfen muss.

Mickaël Poté hat die Chance! Der Stürmer wird über rechts geschickt, visiert die lange Ecke an, doch setzt den Ball einen guten Meter am Kasten vorbei.

Dresden fällt aktuell in Überzahl ein bisschen zu wenig ein, dadurch wirkt die Partie statisch.

Der Nigerianer ist sichtlich angeschlagen, wohl die Nachwirkungen des Tritts von Adam Sušac aus der ersten Halbzeit, und fortan darf sich der litauische Internationale im Sturmzentrum probieren.

Dann muss man diese aber gefährlicher gestalten als hier: Rico Benatelli serviert gleich dreimal Ecken und Freistöße in den Strafraum, doch die die gefährlichste Szene entsteht, weil Adnan Mravac erneut einen Querschläger fabriziert und den aufs Tordach setzt. Der eingewechselte Innenverteidiger wirkt keineswegs sicher.

Rico Benatelli bringt den Freistoß in den Sechzehner, Dynamo hat das aber im Griff. Standards wären jetzt nochmal eine Möglichkeit für die Gäste, gefährlich vor den Kasten der Dresdener zu kommen und für Entlastung zu sorgen.

Gelbe Karte für Idir Ouali (Dynamo Dresden)
Der Franzose räumt Miatke ab und ist der nächste im Notizblock des Schiedsrichters.

Gibt es jetzt 30 Minuten lang Powerplay? Der Druck auf die Gäste steigt.

Sofort wird es gefährlich! Anthony Losilla serviert von rechts, in der Mitte rutscht Mickaël Poté der Ball über den Scheitel und er verlängert dadurch auf den langen Pfosten zu Koch, der mit einem langen Bein den Aufsetzer ans Lattenkreuz befördert. Der Außenspieler stand aber im Abseits.

Dass seine Truppe zu wenig Gefahr ausstrahlt, findet wohl auch Coach Olaf Janßen, der die Viererkette für einen zusätzlichen Stürmer auflöst.

Der Auer Keeper bleibt der sichere Rückhalt seiner Truppe und fischt auch diese Freistoßflanke souverän herunter.

Insgesamt kommt die Partie nach diesem wilden ersten Durchgang sehr viel braver daher und Dresden hat derzeit Probleme, aus dem kontrollierten Spiel heraus in den Strafraum der Gäste zu kommen.

Wir halten aber fest: Die ersten Szenen gehören den Gästen, die sich weiterhin nicht verstecken.

Bei der resultierenden Ecke verlängert Anthony Losilla unfreiwillig und am langen Pfosten nimmt ein Veilchen den Ball volley ab. In der Mitte flippert Mravac das Ding unfreiwillig über die eigene Latte und das hatte Eigentorpotential. Die folgende Ecke bringt jedoch nichts mehr ein.

... Zlatko Janjić läuft aus 24 Metern an, trifft aber nur die Mauer.

Anthony Losilla verursacht gegen Guido Kocer einen gefährlichen Freistoß aus zentraler Position...

Martin Männel erntet bei einer Freistoßausführung sofort wieder Pfiffe, weil sich der Schlussmann viel Zeit lässt. Das wird der Schiedsrichter schon im Blick haben und der Keeper bewegt sich am Rande der Verwarnung.

Aktuell sieht es aber danach aus, als ziehe man sich weiter zurück und würde eher auf Konter setzen.

Man darf durchaus gespannt sein, wie die Veilchen in Unterzahl nun agieren. Bis zum Platzverweis war man durchaus die aktivere Mannschaft und auch danach ließ man sich nicht auf ein Powerplay der Dresdener ein.

Gelbe Karte für Solomon Okoronkwo (Erzgebirge Aue)
Willkommen zurück, Derby! Der Nigerianer leistet sich das taktische Foul und holt sich bereits den sechsten Karton der Partie ab.

Ohne weitere Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Eine intensive und ereignisreiche erste Halbzeit des Derbys geht zu Ende! Das Tempo ist ansprechend, die Zweikämpfe knackig und vor allem Schiri Siebert hatte viel zu tun. Obwohl beide Teams jeweils nur eine richtig gute Chance hatten, wurde es aufgrund der Intensität nie langweilig und auch dass Aue seit der 25. Minute in Unterzahl spielte, fiel noch nicht ins Gewicht. Wir freuen uns auf den zweiten Durchgang, bis gleich!

Drei Minuten Nachspielzeit vergehen wie im Flug und so ist Zeit zum Durchatmen: Pause!

... und prüft Martin Männel mit einem satten Flachschuss an der Mauer vorbei, doch auch diese Prüfung meistert der Keeper.

Der Eingewechselte führt sich mit einem Foulspiel gegen Mickaël Poté ein, Romain Brégerie läuft aus halblinker Position 26 Meter vor dem Kasten an...

Für den Offensiven geht es also tatsächlich nicht weiter und Aue muss wechseln.

Männel pariert gegen Idir Ouali! Nach einer abgewehrten Flanke kommt der Franzose an der Strafraumgrenze zum Abschluss, der Keeper ist gegen den Flachschuss schnell unten und lenkt ihn nach außen. Trojan nimmt den Rebound am linken Pfosten auf, steht aber im Abseits.

Der Veilchen-Spieler verletzt sich zu allem Überfluss noch selbst und muss draußen behandelt werden. Mit zur Wahrheit der Partie gehört auch, dass die medizinische Abteilung der Gäste in diesem harten Schlagabtausch bislang mehr zu tun hat. Die Sorgenfalten von Falko Götz nehmen zu.

Gelbe Karte für Fabian Müller (Erzgebirge Aue)
Die Partie beruhigt sich zu keinem Zeitpunkt, das Tempo bleibt hoch, die Zweikämpfe intensiv und die Stimmung aufgeheizt! Der Rechtsaußen geht einem langen Ball nach und prallt dann mit Keeper Kirsten zusammen, der gut mitspielt und klar vor ihm am Ball ist. Für diesen überharten Einsatz gibt es ebenfalls den Karton.

Olaf Janßen nimmt seinen Innenverteidiger runter, der nach dem Einsteigen gegen Okoronkwo vor dem Platzverweis stand und geht so auf Nummer sicher.

Gelbe Karte für Guido Kocer (Erzgebirge Aue)
Siebert hat weiterhin allerhand zu tun: Zunächst wird es an der Seitenlinie nach einem Zweikampf heiß und der Unparteiische nimmt sich Filip Trojan zur Brust. Hier schubst der Außenspieler Koch um, weil der einen Seitfallzieher am Mitspieler ausgeführt hat. Unnötig und Martin Männel versucht seine Truppe zu beruhigen, die ja schon in Unterzahl agiert.

Auch in Unterzahl sucht Aue zaghaft den Weg nach vorne, bleibt allerdings über rechts hängen. Im Gegenzug setzt sich Zlatko Dedič gegen Miatke bis zur Grundlinie durch, seiner gelöffelten Flanke fehlt in der Mitte jedoch der Abnehmer.

Die Pfiffe galten auch eher Martin Männel, der sich viel Zeit beim Abschlag ließ. Das macht mehr Sinn.

Unter den Pfiffen der Fans kommt Okoronkwo mit einem Verband am Bein zurück. Dem Nigerianer kann man aber nun wirklich kein Schauspiel unterstellen.

Die Partie kommt in dieser Phase sehr zerfahren daher, viele kleine Fouls behindern den Spielfluss.

Gelbe Karte für Adam Sušac (Dynamo Dresden)
Ohja! Der Kroate steigt den schon am Boden liegenden Solomon Okoronkwo im Nachgang eines Zweikampfes auf das Schienbein und der Nigerianer muss blutend draußen behandelt werden. Astrein sah das ehrlich gesagt nicht aus, was der Innenverteidiger da veranstaltet hat und wir können nur hoffen, dass der Stürmer weitermachen kann.

Jetzt wird es schwer für Aue, die mehr als eine Stunde in Unterzahl das Derby bestreiten müssen. Dirings Aktion war auch deshalb komplett ärgerlich, weil Aue hier bis hierhin keineswegs schlechter war und nach vorne den potenteren Eindruck hinterließ.

Den Freistoß zimmert Zlatko Dedič von links direkt aufs Tor, doch der Ball geht einige Meter drüber.

Gelb-Rote Karte für Dorian Diring (Erzgebirge Aue)
Was macht denn der Sechser da? Er langt erneut von hinten hin, bringt Anthony Losilla zu Fall und wird vom Platz gestellt. Da kann man viel von Fingerspitzengefühl reden, aber unterm Strich darf man da schlichtweg nicht so hingehen, wenn man gerade erst verwarnt wurde. Der 21-jährige zahlt Lehrgeld, auch wenn die Entscheidung in der Summe schon hart anmutet.

Gelbe Karte für Dorian Diring (Erzgebirge Aue)
Bei dieser Grätsche im Mittelfeld hat der Spielleiter allerdings keine Wahl und es gibt den ersten Karton.

Da muss Schiri Siebert durch: Jedes Foul gegen die eigene Truppe wird vehement bepfiffen und dadurch darf sich der Unparteiische nicht beeinflussen lassen.

Es bleibt intensiv und obwohl die engen Zweikämpfe im Mittelfeld es erschweren, versuchen beide Teams nach Ballgewinn schnell umzuschalten. Das Tempo ist ansprechend.

Das sah im Ansatz gut aus: Nach einer Ecke klärt Mickaël Poté per Kopf und leitet den Konter ein, die Hausherren gehen in Überzahl auf die Mittellinie zu, können daraus aber keine Gefahr erzeugen.

Auch sein Gegenüber Kirsten muss ran, kommt aus seinem Tor und klärt einen langen Ball.

Der Keeper muss gleich nochmal bei einer Ecke klären, ein Distanzschuss in der Folge von Dynamo wird dann abgeblockt.

... Männel klärt wuchtig mit den Fäusten. Der Keeper steht bei seinem Startelfdebüt in der Liga heute natürlich besonders im Fokus.

Nach einer gelöffelten Freistoßflanke kommt in der Mitte Anthony Losilla fast mit einem langen Fuß an den Ball, doch die Auer Defensive klärt zur Ecke...

Überhaupt zeigt sich der Stürmer heute überaus engagiert, versucht sich hier nochmal in den Strafraum durchzutanken, bleibt dann aber hängen.

Da sah die Defensive der Schwarz-Gelben extrem unsortiert aus, gleich frei Verteidiger decken den ganz freien Raum und der Stürmer kann dazwischen ungehindert hochsteigen.

Okoronkwo muss die Führung erzielen! Über rechts flankt Rico Benatelli punktgenau auf die Birne des Nigerianers, der am Fünfer komplett blank steht, den Kopfball aber zu zentral platziert und Keeper Kirsten so abblocken kann.

Nachdem sich die Gäste das hier ein paar Minuten angeschaut haben, setzen sie die ersten Angriffe...

Torannäherungen sind Fehlanzeige, aber viele kleinere Fouls spiegeln den Derby-Charakter wieder. Schiri Siebert hat gleich viel zu tun und ohnehin muss der Unparteiische heute mehr als sonst einen kühlen Kopf bewahren in diesem Hexenkessel.

Cheikh Gueye wird auf der rechten Seite bedient, eine erste Flanke in den Strafraum kommt aber noch nicht durch.

Ansonsten kommt auch ein Derby nicht um die obligatorische Abtastphase herum, die Teams formieren sich im Mittelfeld.

Die ersten Zweikämpfe im Mittelfeld lassen erahnen, dass das heute ein intensives Spiel werden wird.

Die Partie vor ausverkauftem Haus läuft und die Stimmung ist grandios! Dresden spielt in gelb, die Veilchen in lila.

Wir dürfen also gespannt sein, ob die Serien beider Teams heute halten oder ob Aue sich im Derby Selbstvertrauen erspielen kann. Die Leitung der Partie übernimmt Daniel Siebert, an den Linien assistieren Stefan Lupp und Jan Seidel.

Auf der Gegenseite gibt es kaum Grund zu wechseln und so ersetzt lediglich der von einer zweimonatigen Verletzung rechtzeitig fürs Derby zurückgekehrte Filip Trojan ersetzt im defensiven Mittelfeld Christoph Menz in der zuletzt so erfolgreichen Startelf. Richtig Zeit zum Genießen des Auswärtssiegen hatten die Hausherren allerdings nicht, es wurde nahtlos konzentriert weitergearbeitet.

Personell jedenfalls dreht Falko Götz heute mächtig an den Stellschrauben: Dass Keeper Martin Männel den umstrittenen Sascha Kirschstein, der Keeper wurde zuletzt offen von den eigenen Anhängern nach einigen Fehlern angefeindet, im Kasten ersetzt, ist eine von fünf Änderungen in der Startformation. Rau, Fink, Pezzoni und Sylvestr fallen heraus, die Doppelsechs im 4-2-3-1 besetzten Zlatko Janjić und Dorian Diring neu, Iván González rückt in die Innenverteidigung und Solomon Okoronkwo soll vorne für die Tore sorgen.

Das sieht bei den Gästen schon anders aus, mit 2:6 wurde man am letzten Wochenende daheim von Fürth abgewatscht und auswärts konnte man erst drei Punkte holen und nimmt aktuell eine Niederlagenserie von fünf Spielen aus fremden Plätzen mit nach Dresden. Eventuell ist für die Gäste im sächsischen Länderduell aber ein Vorteil, dass man nicht zu Hause spielt, denn daheim meuterten zuletzt die eigenen Fans der Haupttribüne aufgrund der gezeigten Leistung.

Gänsehaut-Atmosphäre erwarten beide Teams im Vorfeld und die Hausherren gehen mit reichlich Rückwind in die Partie: Janßens Truppe, die seit seiner Übernahme im September ohnehin nur einmal verloren hat, holte zehn Zähler aus den letzten vier Spielen und konnte jüngst den ersten Auswärtssieg in München landen.

Sicherlich hätte man sich gerne unter anderen Voraussetzungen zum Derby getroffen, doch wie in der letzten Saison steht beim Duell dieser beiden Teams der Abstiegskampf im Fokus. Die Tabellennachbarn mit jeweils 15 Punkten auf den Plätzen 14 und 15 könnten heute mit einem Sieg einen kleinen Sicherheitsabstand zwischen sich und die bedrohte Zone bringen und dass bei diesem Sechs-Punkte-Spiel die ohnehin schon heiße Stimmung noch weiter angefeuert wird, dürfte klar sein.