Fazit:
In einem zwischenzeitlichen Fußball-Krimi trennen sich VfR Aalen und Energie Cottbus am Ende mit einem 2:2. Durch einen kuriosen Treffer in der Nachspielzeit sichern sich die Lausitzer einen Punkt und verhindern somit die zehnte Pleite nacheinender. Insgesamt hat der Gastgeber das Geschehen in Halbzeit zwei dominiert. Doch die erneute Führung rund neun Minuten vor dem regulären Spielende hat nicht gereicht. Damit verpassen es die Aalener, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Durch immerhin einen Zähler kann das Schlusslicht der Liga vielleicht wieder Hoffnung schöpfen.
Das soll es von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch ein schönes Rest-Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Tooor für Energie Cottbus, 2:2 durch Sven Michel
Unfassbar, aber wahr. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff köpft Sven Michel das Spielgerät aus fünf Metern in die Maschen. Bohl trifft zuvor mit einem Freistoß aus 18 Metern die Latte, direkt danach haut Fetsch die Pille per Kopf ebenfalls an den Querbalken. So ist es am Ende dieser Abstauber, der einen Auswärtspunkt retten kann. Kaum zu glauben! Ein kurioser Treffer mitten ins Herz des Heimteams.

Gelbe Karte für Oliver Barth (VfR Aalen)

Die letzte Auswechslung lässt wertvolle Sekunden verstreichen. Für VfR Aalen ist Sieg ist zum Greifen nahe.

Es gibt die obligatorischen drei Minuten Nachspielzeit. Mal sehen, was die Brandenburger in 180 Sekunden anstellen können.

Auch aus dem Duell mit Rivić geht Aalens Torhüter als Sieger hervor.

Fejzić hält Führung fest! Aus kürzester Distanz kann der Bosnier einen Gewaltschuss von Steffen Bohl über die Latte lenken. Im letzten Moment kann er so die Führung behaupten.

Katzenartig reißt sich Renno in die Lüfte und kann eine Hereingabe von Robert Lechleiter vor dem heranstürmenden Cidimar pflücken.

Alle zehn Feldspieler der Lausitzer belagern nun den Sechzehner der Hausherren, die mit Mann und Maus verteidigen. Ein probates Mittel gegen die clevere Verteidigung haben die Cottbuser noch nicht gefunden...

Knappe Kiste! Fetsch kann den Ball im gegnerischen Sechzehner gegen mehrere Gegenspieler behaupten. Nach einer Drehung wemmst er halbhoch in die rechte Ecke, verzieht den Schuss aber im letzten Moment und es gibt Abstoß.

Trainer Schmidt bringt mit Michel die nächste Offensivkraft. Sekt oder Selters - alles oder nichts lautet das Motto des Tabellenletzten hier in Baden-Württemberg.

Für die Gastmannschaft droht nach dem erneuten Rückstand die zehnte Niederlage in Folge. Sieben Minuten bleiben den Lausitzern noch, diese Negativserie zu beenden.

Tooor für VfR Aalen, 2:1 durch Oliver Barth
Neun Minuten vor dem Abpfiff erzielt Barth die Führung für die Gastgeber. Auslöser für den erneuten Führungstreffer ist Hofmann gewesen. Stark setzt er durch einen Freistoß von rechts den in den Strafraum gestarteten Barth in Szene. Barths Schuss aus acht Metern wird noch von Madouni abgefälscht, sodass Keeper Renno auf dem falschen Fuß erwischt wird. Jetzt wird es eng für Energie Cottbus.

Im rechten Halbfeld bekommt Jendrišek von Traut einen Tritt auf den Knöchel. Offensichtlich kann er aber weiterspielen.

Cottbus´ Trainer Stephan Schmidt sieht die Chance, zum vierten Mal in der laufenden Spielzeit einen Sieg verbuchen zu können und nimmt den nächsten Wechsel vor. Auf der Außenbahn versucht sich nun der Kroate Stiven Rivić.

Andreas Hofmann kommt aus weniger als 16 Metern fast unbedrängt zum Abschluss. Knapp verfehlt sein Schuss das Gehäuse.

Die letzte Viertelstunde des Spiels ist angebrochen. Pünktlich zur Schlussphase drückt die Heimmannschaft nach vorne. Nach einem Solo flankt Buballa die Murmel flach auf den Elfmeterpunkt. Doch aus elf Metern setzt der frisch eingewechselte Cidimar die Pille meilenweit vorbei. Den kann man auch mal reinmachen. Pech für Aalen.

5.571 Zuschauer haben an diesem Sonntag den Weg in die Scholz-Arena gefunden. Bis zu diesem Zeitpunkt sehen die Fans eine solide Zweitligabegegnung mit Höhen und Tiefen.

Der Brasilianer kommt, der Finne geht. Coach Ruthenbeck zieht an allen Hebeln, um sich mit seinen Mannen noch den Heimsieg zu sichern.

An der Seitenlinie macht sich Joker Cidimar warm. Ob er den Hausherren zum Sieg verhelfen kann?

In den letzten Minuten kann keines der beiden Teams das Zepter in die Hand nehmen. Die Abwehrreihen stehen solide und machen es den Offensivkräften nicht leicht, zum Zuge zu kommen.

Keine Minute auf dem Feld und schon wird es gefährlich. Stiepermann zieht von der rechten Seite in den Strafraum. Aus sehr spitzen Winkel hält er drauf. So leicht lässt sich Torwart Fejzić nicht überwinden. Er pariert sicher.

Spätestens jetzt sollte die Aalener Abwehr in Alarmbereitschaft sein. Mit Stiepermann betritt der Spieler den Rasen, der bei der 1:5-Hinspielpleite des VfR eine Bude gemacht hat und drei weitere Treffer aufgelegt hat. Für ihn weicht der Schwede Affane.

Mehr als eine Stunde ist vorüber. Noch bleibt beiden Mannschaften genügend Zeit, drei Punkte zu erbeuten. Insbesondere für das Schlusslicht wäre ein Auswärtssieg wichtig. Neben den Punkten gäbe der Sieg auch viel Selbstvertrauen zurück. Aalen könnte sich mit einem Dreier ebenfalls etwas aus dem Abstiegssog befreien.

Derzeit passiert auf beiden Seiten nichts Zwingendes mehr. Zwar kommen die Akteure regelmäßig vor den gegnerischen Strafraum, aber es fehlt der letzte tödliche Pass. Auch der Abschluss muss wesentlich präziser werden.

Glück für Cottbus. Bei einem Gewaltschuss von Leandro Grech aus ca. 20 Metern zeigt Torhüter Rene Renno kleine Unsicherheiten. Sehr unglücklich lässt er das Kunstleder nach vorn abprallen. Zum Glück kann die Abwehr das Ding Richtung Mittellinie weghauen.

Zum wiederholten Male packt die Nummer sieben der Hausherren die Brechstange aus. Grech schließt aus rund 23 Metern volley ab. Im Gegensatz zu dem Volley-Traumtor von Traut verfehlt der Ball das Tor deutlich. Trotzdem sorgt der Argentinier für viel Wirbel.

Auf Höhe des Mittelkreises hat der Slowake Erik Jendrišek einen Schlag abbekommen. Er fasst sich ins Gesicht und krümmt sich am Boden. Das tut schon beim Zuschauen weh.

Maximilian Oesterhelweg schießt aus knapp 16 Metern in zentraler Position auf das gegnerische Gehäuse. Zwei, drei Meter fliegt das Spielgerät am rechten Pfosten vorbei.

Beide Mannschaften sind unverändert aus den Kabinen gekommen. VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck hat ja bereits in der ersten halben Stunde wechseln müssen.

Augen auf beim Eierkauf. Einen Steilpass von Junglas nimmt Leandro Grech direkt. Unglücklich wird sein Schuss vom Schiedsrichter abgefälscht - das kann passieren.

Schiedsrichter Martin Thomsen gibt den zweiten Durchgang frei. Hoffentlich bleibt es in den nächsten 45 Minuten weiter so spannend.

Halbzeitfaztit:
Am Ende einer durchaus sehenswerten ersten Halbzeit gehen die beiden Teams mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabinen. Bereits nach vier Minuten sind die Gastgeber per Traumtor in Führung gegangen und haben ihre Spielüberlegenheit genutzt. Nur kurze Zeit später sind die Gäste zum verdienten Ausgleich gekommen. Ab der zehnten Minute ist es ein offener Kampf gewesen, in dem beide Vereine zahlreiche Möglichkeiten gehabt haben. Insgesamt hat Aalen die etwas besseren Chancen gehabt, doch hier ist alles offen...

Ahmed Madouni muss noch immer behandelt werden. Deshalb agieren die vermeintlichen Außenseiter noch in Unterzahl.

Eieiei! Unschöne Szene in der Scholz-Arena. Madouni, der Cottbuser Winter-Neuzugang, fällt mit der Nase auf den Kopf von Junglas und blutet sehr, sehr stark. Beide Spieler müssen behandelt werden...

Gelbe Karte für Erik Jendrišek (Energie Cottbus)
Vollkommen zurecht sieht die Nummer 26 der Gäste für das Foul an Andreas Hofmann die erste Gelbe Karte der Partie. In dieser Saison ist es die dritte Verwarnung für den Slowaken.

Netter Distanzschuss von Leandro Grech! Ansatzlos nimmt der Kapitän der Hausherren aus mehr als 22 Metern Maß. Weniger als einen Meter geht der Schuss unten rechts vorbei.

Fünf Minuten stehen für die erste Halbzeit noch auf der Uhr. Passiert vor dem Pausentee noch etwas oder trennen sich die Teams zur Pause mit einem 1:1-Unentschieden?

Langsam aber sicher zeigen die Spieler erste Ermüdungserscheinungen. Nach einer intensiven Anfangsphase verflacht das Spiel zunehmend. Beide Seiten gönnen sich erstmal eine kleine Pause.

Energie-Kapitän Möhrle knallt nach einem Zweikampf gegen die Ersatzbank. Pohjanpalo entschuldigt sich fair beim Cottbuser für den kleinen Schubser, weswegen Möhrle wohl auf den Medizinkoffer seiner Mannschaft gefallen ist. Doch es kann weitergehen.

Marco Stiepermann sitzt weiterhin auf der Bank. Der 23-jährige Stürmer war der Initiator der 5:1-Klatsche im Hinspiel. Nicht nur, dass der Energie-Spieler die Führung zum 1:0 selbst erzielte – er legte drei weitere Buden auf und machte den höchsten Saisonsieg der Lausitzer perfekt. Mal sehen, wann er in das Geschehen eingreifen wird…

Ohne Einwirkung eines Gegenspielers fasst sich Michael Klauß mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel. Offensichtlich hat er sich beim Sprint über den linken Flügel verletzt. Hoffentlich nichts Schlimmes!

Kann der Tabellenletzte der Statistik trotzen? Sechsmal haben die Gastgeber in der laufenden Spielzeit mit 1:0 in Front gelegen, sechsmal haben sie gewonnen...

Eine kleine Info am Rande: Manuel Junglas hat sechs Mal in der 2. Bundesliga gegen Cottbus gespielt und nie gewonnen (vier Unentschieden, zwei Niederlagen).

Das ist ganz bitter für die Baden-Württemberger! Klauß kann nicht weitermachen und muss schon nach gut einer halben Stunde ausgewechselt werden. Für ihn kommt Oesterhelweg in die Partie.

Da Klauß am Spielfeldrand behandelt werden muss, ergeben sich in Überzahl Chancen für die Gäste. Diesmal kann eine Direktabnahme von Fanol Perdedaj durch Hübner geklärt werden.

Leandro Grech versucht es aus 18 Metern per Außenrist, aber der Ball geht gut zwei Meter links vorbei.

Manchmal sind die einfachsten Dinge auch die besten! So durchschaubar das Offensivspiel der Hausherren auch ist, so effektiv ist es bis dato. Immer wieder gehen die Außenverteidiger mit in die Offensive und wollen über die Flügel Druck ausüben. Insbesondere über die linke Seite kommen die Aalener zu guten Möglichkeiten.

An der rechten Strafraumkante zieht Madouni nach einem Querpass direkt auf die Kiste von Torwart Jasmin Fejzić. Aalens Keeper muss nicht eingreifen, denn das Bällchen fliegt gute drei Meter über die Latte.

Rechts kann Sváb seinen Bewacher vernaschen und kurz vor der Grundlinie in die Mitte flanken. Weil er bei der Flanke zu weit in Rückenlage gerät, landet der Ball aber nur auf dem Tornetz.

Nach mehr als einer Viertelstunde macht sich die Schwachstelle der Lausitzer bemerkbar: die Rechtsverteidigung. Immer wieder hat Mateo Sušić massive Probleme, seine Seite abzusichern.

Cottbus' bester Torjäger (sechs Treffer) fehlt wegen der fünften Gelben Karte in Aalen. Bittroff muss ebenfalls wegen der fünften Verwarnung pausieren. Bei den Aalenern fehlt Valentini wegen eines Muskelfaserrisses. Trotzdem spielen beide Teams dafür stark auf.

Sechs Spieltage hat es gedauert, doch jetzt ist es soweit. Durch den Ausgleich von Möhrle erzielen die Cottbuser seit sechs Spielen ihr erstes Tor in der Fremde.

Die Zuschauer bekommen am heutigen Sonntag bislang Fußball vom Feinsten geboten. Zeitgleich lädt Paderborn übrigens Bielefeld zum Ostwestfalenderby und SV Sandhausen empfängt den 1. FC Köln. An diesem Sonntag geht es in der 2. Liga wieder mächtig zur Sache.

Tooor für Energie Cottbus, 1:1 durch Uwe Möhrle
Was ist denn hier los? Knapp zehn Minuten sind absolviert uns es sind schon zwei Buden gefallen. Nach einer Ecke von links bekommt Aalen den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum. Zweimal kann Fejzić die Lederkugel nicht entschärfen. Bohls dritter Schussversuch aus neun Metern wird geblockt und landet bei Kapitän Möhrle, der die Pille aus vier Metern zu seinem ersten Saisontor unter den Querbalken ballert. Ausgleich für das Tabellenschlusslicht.

Zeitweise kommt es hier im Sekundentakt zu guten Chancen. Schön kann sich Robert Lechleiter auf der linken Seite gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen. Kurz vor dem Sechzehner zieht er in die Mitte und schießt in die untere rechte Ecke. Jedoch ist der Schuss zu unplatziert, sodass Renno die Kastanien aus dem Feuer holen kann.

Riesenparade von VfR-Schlussmann Jasmin Fejzić! Fanol Perdedaj fackelt aus mittlerer Distanz nicht lange und versucht sein Glück mit einem strammen Schuss in die obere rechte Ecke. Doch der bosnische Nationalspieler kann das Ding wegfischen. Starke Aktion!

Nun zum ersten Mal die Gäste. Am linken Strafraumrand kommt der Schwede Amin Affane an den Ball und hält sofort drauf. Nur wenige Zentimeter rauscht der Flachschuss am rechten Pfosten vorbei.

Tooor für VfR Aalen, 1:0 durch Sascha Traut
Mein lieber Onkel Otto! Gerade einmal vier Minuten hat die Führung der Gastgeber auf sich warten lassen. Eine scharf hereingegebene Ecke kann die Abwehr nicht richtig klären. Daraufhin nimmt die Nummer 17 des VfR die Kugel aus gut 23 Metern volley. Humorlos hämmert er die Pille in die linke Ecke. Bei dieser Granate hat Keeper Rene Renno nicht den Hauch einer Chance. Was für ein Auftakt!

Der erste Versuch ist in die Hose gegangen. Joel Pohjanpalo will das Spielgerät aus vollem Lauf auf dem linken Flügel unter Kontrolle bringen. Allerdings verspringt ihm das Leder.

Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Martin Thomsen, der in der laufenden Spielzeit bereits fünfmal eingesetzt worden ist und ein DFB-Pokalspiel geleitet hat. An den Seitenlinien assistieren ihm Benedikt Kempkes und Marcel Pelgrim. Als vierter Offizieller fungiert Marcel Göpferich.

Die Gladiatoren betreten den Rasen. Nur noch wenige Augenblicke bis zum Anpfiff.

In wenigen Minuten rollt hier der Ball. Freuen wir uns also auf eine hoffentlich faire und spannende Partie. Tore scheinen garantiert: In allen drei Zweitligaspielen trafen beide Teams mindestens einmal.

Dagegen konnte Aalen erst kürzlich einen Erfolg verbuchen. Vor wenigen Tagen hat der Gastgeber den Vertrag mit Kapitän Leandro Grech verlängert. Der 33-jährige argentinische Mittelfeldspieler wechselte 2011 von der SpVgg Unterhaching zu den Baden-Württembergern. Nun sicherte sich der Verein die Dienste des Spielmachers bis zum 30. Juni 2016.

Auch abseits des Platzes nimmt die Talfahrt des einstigen Bundesligisten kein Ende. Vom Sportgericht des DFB wurde Energie Cottbus aufgrund zahlreicher Fan-Vergehen zu einer Rekordstrafe von 40.000 Euro verurteilt. Seit 2011 wurde der Verein zu einer Summe von 120.000 Euro verurteilt. Grund für die höchste Strafe in der Vereinsgeschichte waren unter anderen Einsätze von Pyrotechnik der Fans in Dresden und Magdeburg. Dazu kamen gegen Ingolstadt grob unsportliche Rufe seitens der Cottbuser Fans.

Bis zu diesem Zeitpunkt war die Lausitzer Welt noch in Ordnung. Am Ende des vierten Spieltages lag der heutige Außenseiter mit immerhin sieben Punkten auf Platz vier. Was danach folgte, gleicht einer unfassbaren Horrorgeschichte. In 16 Partien konnte Energie nur sechs weitere Punkte sammeln - die rasante Fahrt Richtung Dritte Liga begann.

Gibt es noch Hoffnung für Energie Cottbus oder ist der Gang in die Dritte Liga unaufhaltsam? Fakt ist, dass Cottbus gegen den heutigen Gastgeber ungeschlagen ist! In der letzten Saison endeten beide Duelle mit einem 1:1. Am vierten Spieltag der Hinrunde gelang den Cottbusern sogar ein 5:1-Kantersieg gegen den VfR...

Hochdramatisch gestaltet sich hingegen die Tabellensituation bei den Gästen aus Cottbus. Mit mageren 13 Punkten nach 20 Begegnungen sind die Brandenburger abgeschlagen Tabellenletzter. Bereits jetzt beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz neun Zähler. Letzten Spieltag musste die Elf von Coach Stephan Schmidt eine ärgerliche 0:1-Heimpleite gegen Aufsteiger SV Sandhausen hinnehmen. Das war die neunte Pleite in Serie.

VfR Aalen belegt aktuell mit 24 Punkten auf der Habenseite den 14. Platz in der Tabelle. Damit trennen die Mannen um Trainer Stefan Ruthenbeck lediglich zwei Pünktchen vom Relegations- bzw. Abstiegsrang. Allerdings liegt das Tabellenmittelfeld der Liga derart dicht zusammen, dass mit einem Sieg ein kleiner Befreiungsschlag aus dem keller gelingen könnte. Unter Umständen könnten die Hausherren mit einem Dreier auf Rang zehn klettern. Vergangenen Spieltag kam Aalen nicht über ein 2:2 gegen Erzgebirge Aue hinaus.