Fazit:
Der 1. FC Köln fährt ohne zu glänzen einen völlig ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen Karlsruhe ein und baut seine Tabellenführung vor Greuther Fürth damit wieder auf vier Punkte aus. Nach Brečkos Führungstreffer vor dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber in Durchgang zwei nichts, aber auch gar nichts anbrennen. Der KSC tat zwar unmittelbar nach der Pause etwas mehr für die Offensive. Als Helmes nach einer knappen Stunde jedoch einnetzte, war das Spiel gelaufen. Ohne große Highlights, aber mit deutlicher Kölner Dominanz plätscherte das Spiel über die Zeit.
Während Köln also weiter ganz klar auf Kurs Bundesliga ist, müssen sich die Badener wohl demnächst von derlei Träumen verabschieden: Der KSC hat auf Platz sechs weiterhin sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang und ist inzwischen drei Partien ohne Sieg. Das war´s vom Spitzenspiel im Unterhaus in Köln. Einen schönen Abend noch!

Nach 60 Sekunden Nachspielzeit ist Schluss in Köln.

... Keine Gefahr. Da geht aber auch kein Kölner mehr mit Risiko in ein Luftduell. Verständlich bei diesem klaren Ergebnis kurz vor Schluss.

... Doch zunächst der Tausch Ujah für Helmes. Der ist heute wegen Treffer und Torvorlage sicherlich "Man of the Match". Nun der Eckball...

Köln schaukelt das Ergebnis mit Halbgas über die Zeit und setzt nur ab und an offensive Nadelstiche. Ecke jetzt für den FC...

Bei den Gastgebern macht sich Anthony Ujah offenbar noch für seine Einwechslung bereit. Das ist natürlich für Zweitligaverhältnisse schon ein absoluter Edeljoker, aber der Nigerianer hat nunmal im Jahr 2014 noch keinen einzigen Treffer erzielt.

Adam Matuszczyk packt 25 Meter vor der Kiste nach einem Katastrophen-Fehlpass von Yabo den Hammer aus, haut die Kugel aber einen Meter links am Tor vorbei. Der FC ist dem dritten Treffer näher als Karlsruhe dem Anschluss.

Horn muss das allererste Mal in diesem Spiel ran und das nach 83 Minuten! Hennings zieht vom rechten Strafraumeck ab. Das ist keine ernsthafte Prüfung für den Schlussmann, aber immerhin mal ein Ball zum Halten.

Beide Mannschaften wechseln: Während beim FC der fleißige Halfar Platz für Youngster Yannick Gerhardt macht, erhofft sich KSC-Coach Markus Kauczinski von seinem neuen Mann Rouwen Hennings vielleicht noch ein Ehrentor. Van der Biezen muss raus.

Alles andere als ein Kölner Heimsieg wäre nun schon eine absolute Sensation: Der FC hat die Angelegenheit weiterhin zu hundert Prozent im Griff und im ganzen Spiel bisher keine richtig gute Torchance der Gäste zugelassen. Das ist einmal mehr eine ganz starke Vorstellung der besten Defensive der Liga!

Klingmann bleibt nach einer Kölner Ecke und einem wuchtigen Zusammenprall mit dem bulligen Wimmer liegen. Da hat sich der KSC-Abwehrmann weh getan. Er muss zunächst draußen behandelt werden, kann aber weiterspielen.

Gut 15 Minuten vor Ende der Partie macht sich eine gewisse Langweile breit im RheinEnergieStadion. Köln ist zwar bemüht, im letzten Spielfelddrittel allerdings oftmals zu ungenau. Der KSC hingegen scheint nach dem zweiten Gegentreffer doch arg angeknackst. Es kommt nicht mehr viel vom Tabellensechsten.

Hector bereitet klasse über links vor, indem er mit langen Schritten in eine riesige Abwehrlücke beim KSC stößt und am Sechzehner stark querlegt für den zentral blank stehenden Nagasawa. Doch dem Japaner springt der Ball bei der Annahme erst mal einen Meter vorm Fuß. Ein Karlsruher ist zur Stelle und bereinigt die Situation.

Guter Spielzug der Kölner, doch am Ende fehlt die Präzision: Brečko setzt halblinks in der Karlsruher Hälfte den sich geschickt freilaufenden Nagasawa ein, der direkt für Helmes durchsteckt. Doch der verfehlt einen Meter hinter der Strafraummarkierung den Ball um Zentimeter. Sonst hätte es wohl eine gute Einschussmöglichkeit für den FC gegeben.

Helmes feuert einen Freistoß von halblinks wenige Meter vor dem Sechzehner der Gäste in die kleine Mauer der Gäste. Das kann der bundesligaerfahrene Star der Kölner besser.

Und die Gäste tauschen zum zweiten Mal in dieser Partie: Der nahezu unsichtbare Nazarov wird durch Mast ersetzt. Der 22-Jährige soll Schwung für das nach wie vor äußerst ungefährliche Offensivspiel seines Teams bringen.

... Helmes kurz an die Strafraumecke für Lehmann. Der schließt direkt ab, zielt aber deutlich zu hoch. Keine echte Gefahr für der Tor des KSC.

Matuszczyk holt mit großem Kämpferherz im Duell mit Alibaz rechts an der Grundlinie eine Ecke für seine Farben heraus...

Nächste Abschlussszene für Helmes: Die Kölner haben einen Konter eigentlich schon verschleppt und Karlsruhe ist hinten wieder formiert. Aber Halfar macht die Szene mit seinem klugen Rückpass von der Grundlinie für den in der Nähe des Elferpunktes lauernden Helmes noch einmal heiß. Diesmal verzieht der Schütze des 2:0 aber deutlich.

Nach diesem zweiten Nackenschlag des Abends werden die Blauen tatsächlich offensiv aktiver. Der agile Selcuk Alibaz hält aus 19 Metern wuchtig aufs Tor. Doch der abgefälschte Schuss ist kein Problem für Timo Horn.

Der KSC gibt sich noch nicht geschlagen: Alibaz steckt den Ball am Strafraum des FC in die Gasse, wo Manuel Torres startet. Der Spanier hat aber das Nachsehen gegen Horn, der aus seinem Kasten eilt und die Kugel unter sich begräbt.

Tooor für 1. FC Köln, 2:0 durch Patrick Helmes
Der gerade gekommene Joker hat seine Füße zwar nicht im Spiel, aber dennoch stellt der FC auf 2:0. Und auch hier gebührt dem Vorlagengeber ein Sonderlob: Halfar stibitzt dem pomadigen Mauersberger kurz vorm KSC-Strafraum die Kugel, wirft dann den Turbo an und läuft auf Orlishausen zu. Der kommt entgegen, kann den perfekten Querpass auf Helmes nicht verhindern und ist beim wuchtigen Abschluss des Stürmers komplett machtlos. Zweiter Scorerpunkt am heutigen Abend für den Ex-Nationalspieler, der den ersten Treffer vorlegte.

Peter Stöger hat genug gesehen von der besonders nach der Pause sehr diskreten Vorstellung seiner Mannschaft. Der 19-jährige Finne geht nach allenfalls bemühter Vorstellung. Neu dabei ist Sławomir Peszko, ein schneller Mann für den rechten oder linken Flügel.

Guter Einsatz von Kevin Wimmer, der einen schnellen Pass in Richtung des startenden Nazarovs am Strafraum mit einer Grätsche abfängt. Das war einer der ganz seltenen Versuches des Vertikalspiels beim KSC.

Jetzt lassen die Gäste den Ball viel durch die eigenen Reihen laufen, präsentieren sich aber im Vorwärtsgang weiterhin zu harmlos. Momentan ist hier nicht viel los auf dem Platz.

Nazarov fasst sich halbrechts 25 Meter vor dem Tor ein Herz, feuert den Ball aber zwei Meter am langen Eck vorbei. Das war immerhin schon mal ein Hauch von Torgefahr, auch wenn Timo Horn natürlich nicht eingreifen muss.

Ein bisschen offensiver orientieren sich die Karlsruher nun tatsächlich, tun insgesamt mehr fürs Spiel als vor der Pause. Es wird aber bislang noch nicht gefährlich für das Kölner Tor.

Es geht weiter in Köln mit einem Wechsel bei den Gästen: Peitz macht Platz für Alibaz. Das sieht auf dem Papier nach mehr Mut und mehr Offensive beim KSC aus.

Halbzeitfazit:
Das ist eine verdiente 1:0-Führung der Kölner zur Pause im Spitzenspiel gegen Karlsruhe. Zwar konnten die Gastgeber gegen sehr defensiv ausgerichtete Badener kaum glänzen und spielten sich nur ganz vereinzelte Tormöglichkeiten heraus. Jedoch reichte eine richtig starke Szene von Star-Stürmer Helmes, der toll für Brečko vorlegte und dem Kapitän so den Führungstreffer ermöglichte (29.). Auch danach kam von den Gästen herzlich wenig. Immerhin verbuchte Karlsruhe in der Schlussphase des ersten Durchgangs ein wenig mehr Ballbesitz. Vielleicht ist das ja ein Fingerzeig für Halbzeit zwei.

Die erste Halbzeit ist pünktlich zu Ende.

Helmes für den FC mit einer Eckenvariante auf den kurzen Pfosten. Dort steht zwar Matuszczyk parat, der den Ball wieder nach außen zum Eckenschützen zurück passt. Aber der zweite, hohe Versuch des früheren Wolfsburgers ist nicht gut und kann von einem der langen Kerls im blauen Trikot aus der Gefahrenzone geköpft werden.

... Schwach getreten ist diese Ecke sichere Beute für Timo Horn. Der Kölner Schlussmann verlebt einen sehr ruhigen Abend bisher.

Köln schenkt in dieser Schlussphase des ersten Durchgangs viel zu leichtfertig die Bälle her, lädt den KSC dadurch zu mehr Aktionen ein und kommt selbst kaum noch zu guten Szenen. So eine Führung sollte doch in bisschen mehr Sicherheit ins Spiel einer Spitzenmannschaft der 2. Bundesliga bringen.

Mišo Brečko ist durch sein Tor offensichtlich auf den Geschmack gekommen und versucht es noch einmal: Er zieht von rechts nach innen am Sechzehner und schließt mit links ab. Einmal mehr blockt Mauersberger. Diesmal ist seine Aktion nicht handspielverdächtig.

Halfar rutscht unabsichtlich mit gestrecktem Bein in Manuel Torres hinein, räumt den Gegenspieler kräftig ab und hat Glück, dass dieser sich nicht weh getan hat und Schiri Schmidt dafür keine Karte zeigt. Die Grätsche des Kölners war schon ein wenig fahrlässig.

Doch dann die erste Offensivszene für die Gäste nach dem 1:0: Der gegen seinen Heimatverein hochmotivierte Yabo versucht es links im Sechzehner mit viel Willens- und Kampfkraft, hat gegen Brečko, Wimmer und den herauseilenden Horn aber keine Chance. Der Kölner Keeper schnappt sich die Kugel.

Nach dem Rückstand kommt der KSC momentan noch weniger aus der eigenen Hälfte heraus als vor dem Tor. Der 1. FC Köln hat die Angelegenheit hundertprozentig im Griff.

... Nicht so schlecht, Herr Halfar! Der offensive Mittelfeldakteur der Kölner schnibbelt die Kugel direkt über die Mauer, verfehlt das Tor dann aber um einen halben Meter. Orlishausen fliegt ins Eck und hätte den etwas zu lasch geschossenen Freistoß wohl auch gehabt.

Freistoß für die Gastgeber, die auch nach der Führung den Druck hochhalten wollen. Halbrechts, knapp 25 Meter vor dem KSC-Kasten liegt der Ball...

Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Mišo Brečko
Wenn nichts geht, dann übernimmt´s der Kapitän persönlich! Führung für den FC! Aber ein Gutteil dieses Treffers gehören Helmes und seiner tollen Vorarbeit: Der Ex-Nationalstürmer nimmt ein nicht einmal optimales Zuspiel von der rechten Seite im Strafraum stark an, dreht sich wendig im Gewühl an drei Karlsruhern vorbei und legt dann für Brečko vor. Der aufgerückte Abwehrmann muss das Kunstleder frei stehend aus elf Metern nur noch rechts unten in die Maschen schweißen. Das ist natürlich hochverdient.

Mauersberger bekommt schon wieder den Ball an die Hand im Strafraum und diesmal ist das deutlich näher dran am Handelfmeter als vorhin! Der Abwehrspieler vergrößert ein wenig seine Körperfläche mit einer Armbewegung. Das haben andere Schiedsrichter auch schon gepfiffen, Markus Schmidt lässt laufen.

Köln hat nach wie vor deutlich mehr Ballbesitz als der Gegner, macht aber herzlich wenig daraus. Bis auf Matuszczyks Fernschuss aus der Anfangsphase gab es noch keine wirklich knifflige Situation für die KSC-Defensive.

Eher zufällig kann sich Helmes zentral vor dem Sechzehner die frei liegende Kugel schnappen, zieht damit blitzschnell rechts in den Strafraum und schließt in Richtung langes Eck ab. Mauersberger ist zur Stelle und klärt. Ins Tor wäre dieser Kullerball aber wohl sowieso nicht geholpert.

Ecke für die Gäste, nachdem Maroh van der Biezen links im Sechzehner mit einer Grätsche den Ball weg spitzelte...

Matuszczyk stößt in einen schwachen gegnerischen Pass in der KSC-Hälfte und nimmt die Kugel technisch überragend mit. Der anschließende Pass in Richtung Kazuki Nagasawa ist dann aber eher suboptimal und kommt nicht an beim Japaner.

Köln drückt den KSC weit hinten rein, kommt aber gegen die beiden gut gestaffelten Defensivreihen am Sechzehner der Gäste nur ganz selten zum Zug. Das wird ein Geduldsspiel für den Tabellenführer.

Die Karlsruher bekommen in der Folge des Helmes-Freistoßes den Ball nicht vom eigenen Sechzehner weg und erneut kommt Matuszczyk an der Strafraumgrenze zum Schuss. Der wird aber diesmal nach kurzer Flugdauer abgeblockt und erzeugt so keine Gefahr.

... Aber die hohe Hereingabe bringt keine Gefahr. Peitz klärt per Kopf. Die Lufthoheit liegt eindeutig bei den langen Karlsruhern, da oben wird für Köln nicht viel zu holen sein.

Freistoß für den FC aus dem rechten Halbfeld. Helmes bringt den...

Karlsruhe verbucht im Aufbauspiel kaum Raumgewinn und verlieren durch das aufmerksame Kölner Pressing auch immer wieder früh die Bälle. Noch beflügelt das Erreichen der 40-Punkte-Marke vom letzten Wochenende die Badener nicht.

Die Hausherren haben deutlich mehr vom Spiel und beschäftigen die Abwehr des KSC in dieser Anfangsphase ganz gut. Die Gäste wiederum lauern ausschließlich auf Konter bislang. Das muss ja nicht die schlechteste Taktik sein, solange die Defensive steht.

Auf der anderen Seite hat der Ex-Kölner Reinhold Yabo fast die erste richtig gute Möglichkeit für die Karlsruher. Aber nach der flachen, scharfen Hereingabe von Klingmann kann er sich am ersten Pfosten nicht gegen Wimmer durchsetzen.

...Wimmer knapp vorbei! Der Innenverteidiger ist nicht auf dem Zettel der gegnerischen Abwehr und nickt das Kunstleder auf Höhe des zweiten Pfostens aus fünf Metern Entfernung rechts vorbei. Da fehlte wieder nicht viel zum Kölner Führungstor!

Jetzt macht´s Matuszczyk besser, erneut aus der Distanz! Aus 18 Metern zentral prüft er Orlishausen mit einem wuchtigen Schuss auf den rechten Knick. Der KSC-Keeper fährt seine gesamten 197 Zentimeter aus, segelt ins Eck und lenkt den Ball noch zur Ecke ab...

Erster Abschluss des Spitzenreiters: Matuszczyk hat halbrechts am KSC-Strafraum nach Zuspiel von Helmes keine gute Anspieloption und versucht es selbst. Der halbhohe, aber völlig ungezielte Schuss fliegt genau in die Arme von Dirk Orlishausen.

Die Kölner kommen noch nicht durch gegen die starke Abwehr der Gäste und versuchen es erst einmal mit Quergeschiebe. So werden sie ihre äußerst magere Torbilanz 2014 von nur sechs Treffern nicht ausbessern.

Auch die Gastgeber bemühen sich erstmals im Strafraum des Gengers und nach Finnes Stochern in der Mitte springt die Kugel Mauersberger an die Hand. Kölns Norweger will zwar einen Strafstoß haben, bekommt den aber zu Recht nicht. Da schießt er den KSC-Akteur aus einem Meter an.

... Und er rollt nach nicht einmal zwei Minuten erstmals in Richtung FC-Strafraum. Aber links an der Seite ist Koen van der Biezen zu weit vorne und damit im Abseits. Die Fahne ist zwar sehr spät oben, aber die Entscheidung war korrekt. Freistoß für die Kölner.

Schiedsrichter Markus Schmidt gibt das Spitzenspiel zwischen weißgekleideten Kölnern und den Gästen in blau frei. Bei wunderbarem Sonnenschein und vor der wieder einmal erstligareifen Kulisse des RheinEnergieStadions rollt nun der Ball...

Nur einmal tauscht Gegenüber Markus Kauczinski in seiner Anfangsformation im Vergleich zum Remis in Aue: Der angeschlagene Kempe muss Platz für Schwertfeger machen.

Drei Änderungen in der Startelf der Gastgeber nach dem Aalen-Spiel: Peter Stöger bringt Finne, Nagasawa und Matuszczyk anstelle von Ujah, Gerhardt und Peszko.

Der 1. FC Köln ist ein Angstgegner für die Karlsruher. In den letzten neun Pflichtspielen gelang den Badenern nur ein einziger Sieg: Im März 2007, damals noch in der Bundesliga, schlug man die Rheinländer mit 2:1.

Zufriedenheit herrscht bereits bei den Gästen aus Baden - zumindest offiziell. Denn mit dem 1:1 gegen Aue zuletzt erreichte der KSC die magische 40-Punkte-Marke. "Vielleicht können wir jetzt auch etwas befreiter aufspielen", hofft Trainer Markus Kauczinski. "Wir haben die Gelegenheit, in den nächsten Spielen, Mannschaften, die einen sehr guten Kader haben, zu ärgern." Und vielleicht doch noch um den Bundesligaaufstieg mitzuspielen?

Zuhause sind die Domstädter trotz des beeindruckenden Zuschauerzuspruchs mit gut 45.000 im Schnitt keine echte Macht: In 13 Heimpartien gab es zwei Niederlagen, fünf Remis und nur sechs Siege. Stöger und sein Team wollen heute alles dafür tun, "dass die Fans alle zufrieden nach Hause gehen."

Nach zwei Nullnummern gegen Kaiserslautern und Aalen in Folge wollen die Kölner heute endlich wieder dreifach punkten. "Wir glauben an unsere Grundqualität. Wir müssen auch in diesem Spiel wieder unsere Chancen kreieren, aber noch an der Genauigkeit arbeiten – die hat zuletzt gefehlt“, so FC-Coach Peter Stöger.

Gelingt den Gästen mit einem Überraschungserfolg der Anschluss an die Aufstiegsplätze? Der KSC hat derzeit sechs Punkte Rückstand auf den SC Paderborn auf dem dritten Rang. Köln hingegen braucht einen Sieg, um Verfolger Greuther Fürth wieder zu distanzieren. Die Franken sind durch ihren gestrigen 4:1-Erfolg gegen Düsseldorf bis auf einen Punkt an die Domstädter heran gerückt.