Fazit:
Es hat nicht sollen sein. Selten wäre ein Osnabrücker Heimsieg so verdient gewesen wie am heutigen Abend, doch der Ball wollte nicht rein. Frankfurt sichert sich mit dem Punktgewinn an der Bremer Brücke den Klassenerhalt und Osnabrück muss weiter zittern. Gewinnt morgen der KSC, so sind es schon vier Punkte Abstand auf Platz fünfzehn. Die Fans sind konsterniert, die Mannschaft enttäuscht. Sie haben alles gegeben, stark gekämpft, letztlich ihre Möglichkeiten aber nicht genutzt. Da muss man auch ehrlich sein, offensiv war das einfach zu wenig. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Noch sind es ja drei Spiele gegen den Abstieg. Das wars aus Osnabrück, ein schönes Osterwochenende, bis bald!

Schnetzler setzt einen Dropkick gekonnt auf den Kasten, Langer fliegt, kommt aber nicht mehr heran. Abstoß für den FSV.

...die Fans stehen jetzt, Power auf der Tribüne...

180 Sekunden verbleiben den Osnabrückern noch für den erlösenden Treffer...

Es ist jetzt nur noch die Brechstange im Spiel. Kastrati flankt von rechts, Siegert von links, Dennis Schmidt setzt den Ball per Kopf drüber.

...doch wieder machts Tyrala und wieder macht ers schlecht. 2 Meter über das Tor.

Noch einmal Freistoß für die Gastgeber aus 25 Metern zentraler Position...Tyrala sollte jetzt mal fernbleiben...

Es sind noch vier Minuten in der osnatel-Arena, da segelt ein Ball direkt auf den Kopf von Dennis Schmidt. Doch der Stürmer vollbringt das Kunststück das Leder aus drei Metern am Pfosten vorbeizusetzen. Unfassbar!

Gelbe Karte für Christian Müller (FSV Frankfurt)
Christian Müller hält gegen Kastrati den Schlappen drauf und sieht seine zwölfte Gelbe Karte in dieser Saison.

Ganz, ganz schwacher Standard des Ausgleichschützen. Vorbei an Gut und Böse segelt die Kugel ins Toraus.

Es ist aus Osnabrücker Sicht wirklich zum Haareraufen. Der letzte Pass landet wieder und wieder in den Füßen der Gäste. Vielleicht bringt am Ende ein Tyrala-Freistoß die Erlösung...

Starker Antritt von Kastrati! Über 60 Meter läuft der Offensivmann aus der eigenen Hälfte mit dem Ball am Fuß, ist dann halblinks gegen Heitmeier aber zu eigensinnig und geht zu Boden. Freistoß gibts dennoch nicht, der Osnabrücker hatte da zu intensiv geschubst.

Der siebenfache Torschütze Nicky Adler soll jetzt die Schlussoffensive der Niedersachsen beleben. Für ihn muss der eifrig ackernde Niels Hansen weichen. Noch zehn Minuten...

Schmidt ans Außennetz! Nach einer Siegert Hereingabe setzt er am kurzen Pfosten die Kugel ans Netz!

Osnabrück werden jetzt die Beine schwer, die Pässe kommen nicht mehr so genau an, der letzte Sprint fehlt. Vielleicht kann Siegert noch etwas reißen.

Gelbe Karte für Konstantin Engel (VfL Osnabrück)
Konstantin Engel packt im Mittelfeld gegen Müller die Sense aus und wird verwarnt. Bitter! Seine fünfte Gelbe Karte - damit fehlt er gegen Paderborn.

So langsam müssten die Niedersachsen doch mal belohnt werden für ihr aufopferungsvolles Spiel am heutigen Tage. Doch der letzte Tick Fortune fehlt nach wie vor.

Christian Pauli geht nach einem tollen Spiel unter großem Applaus vom Platze. Für ihn kommt Dennis Schmidt.

Gelbe Karte für Sascha Mölders (FSV Frankfurt)

Es läuft die Schlussviertelstunde in der osnatel-Arena, die Emotionen sind geladen, die Gemüter erhitzt.

Gelbe Karte für Jan Mauersberger (VfL Osnabrück)
Mauersberger geht überhart in Möldes hinein und kassiert die dritte Gelbe Karte dieser Saison.

Auf einmal ist Siegert auf rechts durch, überläuft Gledson und bringt die Flanke. Der Ball ist aber zu unpräzise.

Der Vfl spielt nun mit gefühlten zehn Stürmern, kann die Frankfurter Abwehr aber nach wie vor nicht überwinden. Die Gäste behelfen sich nur noch mit Befreiungsschlägen.

Osnabrück hat hier 61% Ballbesitz und ist auch in allen anderen relevanten Statistiken vorn. Tyrala säbelt jetzt mal einen Freistoß direkt aufs Tor, alle Spieler springen hinein, doch Langer hält die Kugel.

Die Fans sind jetzt wieder da, machen ordentlich Stimmung. Osnabrück setzt einen Angriff nach dem anderen und die Frankfurter Defensive wackelt extrem.

Flamur Kastrati gefällt heute sehr gut, sowohl als Stoßstürmer, als auch als Vorbereiter. Extrem agil, der 19-Jährige. Ein Tor würde sein gute Leistung krönen.

Müller spielt nun mit Heitmeier zusammen auf der Sechs, macht das Zentrum dicht. Osnabrück erhöht wiederum die Taktzahl und zwingt den FSV zu Fehlern.

Pauliiiiiiiiiiiiii!!! Warum grätscht er da denn nicht? Schnell ausgeführter Freistoß der Osnabrücker, Hansen legt quer an den langen Pfosten, doch Pauli verpasst wieder einmal. Da muss er geistesgegenwärtiger reagieren.

So langsam läuft dem VfL die Zeit davon, weniger als eine halbe Stunde verbleiben nunmehr. Die Angriffsaktionen werden träger, die Ideen gehen den Niedersachsen aus.

Gallego ersetzt nun N'Diaye, der da eigentlich weiterspielen wollte. Hans-Jürgen Boysen geht aber auf Nummer sicher.

Währenddessen liegt Momar N'Diaye seit einigen Minuten auf dem Boden und wird nun vom Platz getragen. Hoffen wir, dass es für den Stürmer bald weitergeht, er sich nicht schwerwiegender verletzt hat.

Kastrati steht völlig frei in der Luft, will gegen den Lauf von Keeper Langer köpfen, setzt das Leder aber unkontrolliert am rechten Pfosten vorbei.

Was man Osnabrück vorwerfen kann ist, dass sie es immer nach Schema F versuchen. Und das heißt heute der Sprint bis zur Außenlinie und die anschließende Flanke. Frankfurt kann sich darauf einstellen, macht die außen dicht, lässt das Zentrum aber weitgehend entblößt.

Es ist jetzt ein Fight um jeden Meter auf dem Spielfeld. Wenn Frankfurt schon nicht spielerisch mithalten kann in dieser Phase, so wollen sie immerhin körperliche Präsenz zeigen. Osnabrück hält dagegen.

Na der Standard war dann mal gefährlicher. Krük setzt einen Freistoß direkt und mit viel Schnitt aufs Tornetz.

Frankfurt ist jetzt ganz tief eingeschnürt, weiß sich momentan nur durch Fouls zu helfen.

Krük macht Cinaz nass, fädelt dann aber gerne ein und nimmt halblinks den Freistoß an. Tyrala darf mal wieder...

Schlicke haut mit Gewalt aus 30 Metern drauf, verzieht den Freistoß aber in den Oberrang der Tribüne.

Der VfL hat sich viel vorgenommen im zweiten Durchgang, das merkt man direkt. Langer Ball in den Frankfurter Strafraum, Pauli ist dort, kommt aber nicht mehr an die scharf hereingeschnibbelte Flanke. Dann prallt der Youngster noch mit Langer zusammen, kann nach kurzem Schmerz aber weiterspielen.

Ui Tino Berbig! Etwas zu lässig lässt der Keeper da einen hohen Ball auf den Fingerspitzen tanzen. Im Nachfassen hat er dann aber die Kugel.

Kastratiiiiiii! Kollektiv halten die Zuschauer den Atem an. Krük legt eine hohe Hereingabe an den Elfmeterpunkt, dort nimmt Kastrati die Kugel volley, verpasst aber knapp. Was eine Möglichkeit!!!

Und gleich die erste gute Aktion der Osnabrücker. Kastrati geht rechts steil in den Strafraum, fackelt nicht lange und hält drauf. Langer blockt nach vorne ab. Aus dem Hintergrund kommt nochmal Hansen, setzt den Ball aber daneben.

Ohne Wechsel geht es im zweiten Durchgang weiter.

Halbzeitfazit:
Frankfurt spielte starke zehn Anfangsminuten, ging in Führung und zog sich danach nur noch zurück und überließ Osnabrück das Feld. Die Niedersachsen bauten Stück für Stück Druck auf, ließen einen Angriff nach dem anderen vom Stapel, holten Ecke um Ecke heraus, brauchten letztlich aber einen Handelfer durch Tyrala (38.) um den verdienten Ausgleich zu erzielen. Ein Punkt wäre im Abstiegskampf aber dennoch zu wenig für die Osnabrücker. Eine Halbzeit ist nun noch Zeit den Dreier einzufahren. Bis gleich!

Wir bekommen eine Minute als Nachspielzeit obendrauf. Mölders ist halblinks im Strafraum nochmal frei, haut aus spitzem Winkel drauf. Berbig ist aber ein Klassekeeper, reißt die Arme hoch und verhindert den Einschlag

Osnabrück startet nun die Schlussoffensive vor dem Pausenpfiff. Eine Flanke von Stang kommt aber zu spät, Kastrati stand längst im Abseits.

Noch fünf Minütchen in Halbzeit eins - Frankfurt beteiligt sich nun wieder etwas engagierter an den Offensivbemühungen. D'Diaye vorne drin ist aber bisher bei Stang und Mauersberger abgemeldet.

...damit entschädigt Tyrala natürlich auch für seine bisherigen Standardsituationen. Osnabrück ist natürlich obenauf und will jetzt den Führungstreffer noch vor der Pause.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:1 durch Sebastian Tyrała
Tyrala behält die Nerven und schiebt mit einem satten Rechtsschuss unten ein.

Cinaz hatte bei einer Hereingabe unglücklich den Ball an die Hand bekommen...

Und wieder gibt es einen Eckball für den VfL. Kastrati wurde im letzten Moment noch abgegrätscht.

Engel haut aus 20 Metern halblinks drauf, wird aber abgeblockt. Zumindest gibt es einen erneuten Eckball für den VfL.

Das war ganz ganz schlecht! Benjamin Siegert hat halbrechts die Kugel, Kastrati steht frei, bekommt den Ball aber nicht. Als Siegert nach zig Verzögerungen dann endlich abspielt steht Kastrati im Abseits und schimpft wie ein Rohrspatz.

Gelbe Karte für Samil Cinaz (FSV Frankfurt)
Cinaz fängt sich seine zehnte Gelbe Karte und fehlt damit beim nächsten Spiel.

Eine halbe Stunde ist an der Bremer Brücke gespielt, nach wie vor liegt Osnabrück durch das frühe Gegentor aus der fünften Minute mit 0:1 hinten. Doch die Niedersachsen werden immer dominanter, es wirkt als wäre der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit.

Tyrala hat heute einfach kein Gefühl im Fuß. Seine Standards kommen entweder nur halbhoch, ins Aus, oder wie gerade beim Freistoß direkt in die Arme von Keeper Langer.

Auf der Gegenseite bekommt Pali mal einen Freistoß zugesprochen. Mölders hatte ihn da gehalten. Der Standard kommt hoch auf Hansen, der aber in Rücklage keinen vernünftigen Kopfball setzen kann.

Hansen kontert, überläuft zwei Mann, hat dann aber rechts außen keine Puste mehr gegen Heitmeier.

Frankfurt wird nun nach kurzzeitigem Zwischentief wieder etwas stärker. Christian Müller geht im rechten Halbfeld zu Boden und bekommt den Freistoß zugesprochen.

Fehler von Berbig - der Keeper lässt eine lange Flanke ins Toraus fliegen.

Was die Niedersachsen auf dem Weg nach vorne produzieren ist durchaus ansehnlich. Geraten sie aber hinten unter Druck, sind sie nur ein Hühnerhaufen. Stang und Mauersberger sind in der Innenverteidigung alles andere als sattelfest...

N'Diayeeeeeeeeee aut den Ball aus fünf Meter freistehen zwischen zwei Osnabrückern über das Tor. Man man man ist hier was los!!!

Berbiiiiiiig... hält Osnabrück im Spiel. Engel verliert im Spielaufbau den Ball an Heitmeier. Der Ex-Dortmund legt quer zu Mölders, der im Zentrum draufhält, doch am Osnabrücker Keeper nicht vorbeikommt. Super Parade von Berbig!!!!!!

Es ist jetzt ein sehr intensives Spiel an der Bremer Brücke, Osnabrück drückt und spielt auf den Ausgleich. Vor allem das Flügelspiel klappt ganz ansehnlich.

...und wieder ist es Kastrati, der aus spitzestem Winkel das Außennetz trifft. Der Mann ist heute gut drauf!

Kastratiiiiiii! Da isser frei, läuft auf Langer zu, will schießen. Neben ihm läuft Christian Müller, stört im entscheidenden Augenblick, trifft den Osnabrücker aber auch am Bein. Kastrati will sofort den Elfer haben, doch das war nichts. Hätte der Offensivmann des VfL mal eher geschossen!

Schnibbelfreistoß in den Fünfmeterraum, Berbig hat die Kugel, wird aber von Mölders beiseitegetackled. Der Unparteiische muss den Frankfurter ermahnen...

Osnabrück kriegt den Ball nicht aus der eigenen Hälfte, bolz hin und her. Schnetzler rutscht dann in Cinaz hinein und verursacht den Freistoß aus halblinker Position.

Die Gastgeber übernehmen hier Stück für Stück die Initiative, wollen den Ausgleich erzwingen. Frankfurt steht nun tiefer hinten drin.

Pauliiiiiiii! Es geht doch! Der Youngster rutscht in eine scharfe Hansen-Flanke von der Seite hinein, verpasst aber um Zentimeter.

Guuuuter Angriff der Gastgber! Über Hansen und Kastrati gelangt die Kugel flach in den Strafraum. Mölders kann grade noch so dazwischen gehen. Es gibt den zweiten Eckball für den VfL. Doch der ausführende Tyrala hat heute noch viel Luft nach Oben. Seine Standards sind grottig...

Schlecht geschossen kommt der Ball nicht einmal in den Fünfmeterraum. Das halbhohe Geschoss wird von Mölders aus der Gefahrenzone getreten.

Langer Freistoß in den Fünfer getreten - Mölders klärt zur Ecke für Osnabrück. Tyrala läuft an...

Gelbe Karte für Andreas Dahlén (FSV Frankfurt)
Harter Einsatz von Dahlén an der Außenlinie. Da muss man Gelb zeigen - klare Sache.

Die Spielanlage der Frankfurter wirkt bisher reifer, als der Aufbau des VfL. Die Gäste spielen ruhiger und bedächtiger nach vorne.

Kastrati fällt im Laufduell mit Schlicke, will einen Freistoß. Doch der Unparteiische sieht hier wohl englische Härte, lässt weiterspielen und gibt Einwurf für die Gäste.

Jetzt mal Osnabrück, kurz vor dem Strafraum bekommt Sebastian Tyrala das Leder aber an die Hand und wird zurückgepfiffen.

Geht ja schon wieder gut los, werden sich die Osnabrücker Fans denken. Hinten waren sie da wieder ganz ganz offen. Und nun laufen sie wieder einem Rückstand hinterher. Die Bremer Brücke ist schon lange kein Hexenkessel mehr - vielleicht wird ers ja heute wieder.

Tooor für FSV Frankfurt, 0:1 durch Björn Schlicke
Mit der ersten Chance geht der FSV in Führung! Die Ecke segelt direkt auf den Kopf von Mölders, der, Hrubesch-like, mit dem Hinterkopf an den langen Pfosten verlängert. Schlicke setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und netzt aus fünf Metern ein.

Schlicke machts direkt mit dem Vollspann, setzt das Leder aber, noch von einem Osnabrücker abgefälscht, ins Toraus. Es gibt den ersten Eckball der Partie.

Mauersberger stützt sich bei N'Diaye auf - Freistoß für den FSV...

Die rechte Außenbahn Osnabrücks ist zu Beginn stark frequentiert. Hansen geht ins Laufduell mit Gledson, verliert selbiges aber gegen den bulligen Brasilianer.

Erste gute Möglichkeit der Gastgeber. Schnetzler kloppt einen halbhohen Ball von der rechten Seitelinie einfach mal aufs Tor. Michael Langer wirkt unsicher, auch weil der Ball vor ihm unglücklich auftickt, lenkt noch grade so eben zum Eckball.

Der Anpfiff ertönt, Osnabrück stößt an, spielt in den lila-weißen Trikots. Der FSV läuft in schwarz-blau auf.

Die Spieler stehen schon im Kabinengang - gleich geht's raus in die Osnatel-Arena.

Merkwürdiger Weise ist Flamur Kastrati heute wieder in der Stammelf dabei. Nach seinem Trainingsunfall an der Achillessehne muss der 19-Jährige heute dank der personell dünnen Spielerdecke in die Bresche springen beim VfL!

Kevin Schöneberg und Björn Lindemann wird nach ihren groben Pflichtverstößen sogar die fristlose Kündigung ausgesprochen...

Im Hinspiel kam Osnabrück in Frankfurt so richtig unter die Räder. Mit 4:1 unterlag man den Hessen damals. Wunderlich traf doppelt und so stand es zur Halbzeit schon 4:0 für Frankfurt.

Christian Leicher ist heute als Unparteiischer auf dem Felde zu sehen. Der Schiedsrichter pfeift erst seine zweite Saison in der 2. Liga.

Der Abstiegskampf des VfL wurde unter der Woche durch Undiszipliniertheiten dreier Profis gestört. Björn Lindemann und Kevin Schöneberg erschienen zu spät und alkoholisiert zum Training, Tobias Nickenig erschien nur zu spät. Eine Suspendierung traf aber alle drei Spieler.

Die direkte Bilanz beider Teams ist noch relativ "frisch". Lediglich fünf Spiele gab es bisher. Zwei konnte Osnabrück gewinnen, deren drei der FSV.

Auch die Defensivleistung Osnabrücks ist alles andere als zweitligareif. In acht der letzten zehn Partien fingen sich die Niedersachsen mindestens zwei Gegentreffer.

Osnabrücks Neu-Trainer Heino Flottmann hatte in der Vorwoche keinen guten Einstand zum Feiern. Beim Tabellenführer Hertha BSC ging man sang- und klanglos mit 0:4 unter.

Besser sieht es bei den Gästen aus Frankfurt aus - zumindest was die Tabellenplatzierung angeht. Beruhigende 37 Punkte hat der FSV schon eingefahren. Dies ist aber nur der guten Saisonmitte geschuldet. Die aktuelle Leistungsbilanz ist noch vernichtender, als die des VfL. Einem Sieg und zwei Remis stehten sieben Niederlagen gegenüber. Allerdings ist der letzte Dreier grade mal eine Woche her (2:1 gegen 1860).

Der letzte Sieg ist schon eine Weile her bei den Gastgebern, denen in den letzten Partien das Glück nicht hold war. Am 23. Spieltag gewann man mit 3:1 gegen Oberhausen. Danach folgten fünf Niederlagen und zwei Unentschieden.

Es ist ein echtes Endspiel für den VfL, es geht um die Zweitklassigkeit. Die Niedersachsen stehen mit nur 27 Zählern auf dem Relegationsplatz, mit zwei Punkten Rückstand auf den KSC. Ein Dreier vor heimischer Kulisse ist fast schon Pflicht.