Fazit:
Kaiserslautern feiert einen 1:0-Arbeitssieg gegen Sandhausen. Über die kompletten 90 Minuten spielten nur die Hausherren. Die Gäste fanden offensiv überhaupt nicht statt. Und so war es am Ende Philipp Hofmann in der 73. Minute vergönnt, mit der Brust den Treffer des Tages zu erzielen. Fraglich aber, ob dieser aufgrund einer Abseitsposition überhaupt hätte zählen dürfen. Wie der Sieg im Endeffekt zustande gekommen ist, interessiert auf dem Betzenberg aber natürlich niemanden. Der FCK hält Anschluss zu den Aufstiegsrängen. Sandhausen spürt weiterhin den Atem der Verfolger im Keller. Nach der Winterpause geht es für die Roten Teufel weiter mit einem Auswärtsspiel bei Aufstiegskonkurrent Braunschweig. Sandhausen empfängt St. Pauli zum Kellergipfel. Schönen Tag noch!

Zwei Minuten gibt es als Nachspielzeit.

Gelbe Karte für Denis Linsmayer (SV Sandhausen)
Linsmayer mit dem Foul an der Seitenlinie gegen Fomitschow. Dafür sieht der Sandhäuser seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit im neuen Jahr beim Heimspiel gegen St. Pauli.

Die letzten Minuten laufen. Sandhausen versucht noch einmal alles, kommt aber nicht durch die Deckung des FCK hindurch. Es geht nun nur noch hoch und weit beim SVS.

Gelbe Karte für Ranisav Jovanović (SV Sandhausen)
Jovanović hält gegen Löwe den Schlappen drauf und rennt danach wie von der Tarantel gestochen auf den Gefoulten zu. Die Gelbe Karte kann man geben. Wieso sich der Stürmer derart echauffiert, weiß auch nur er selbst.

Es geschieht herzlich wenig auf dem Rasen. Der FCK verwaltet das Ergebnis souverän. Sandhausen kommt kaum über die Mittellinie. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, dass die Gäste noch einen Punkt vom Betzenberg entführen.

Die letzten Wechsel des Spiels sind vollzogen. Die bereits erwähnten Adler und Jovanović kommen beim SVS für Kratz und Kulovits. Auf der anderen Seite ersetzt Fomitschow den Vorlagebengeber zum 1:0, Matmour.

Sandhausen muss nun kommen und wird gleich zwei neue Stürmer bringen. An der Seitenlinie machen sich Nicky Adler und Ranisav Jovanović bereit. Qualitativ gesehen nicht die Allerschlechtesten, aber natürlich noch mit Rückstand nach ihren langwierigen Verletzungen.

Fast das 2:0!! Karl taucht auf einmal rechts im Strafraum auf und schießt in Richtung langes Eck. Riemann ist geschlagen, aber das Leder geht haarscharf am Pfosten vorbei! Das hätte gut und gerne der Doppelschlag sein können.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Philipp Hofmann
Philipp Hofmann bricht den Bann für den 1. FC Kaiserslautern! Markus Karl hat vor dem Strafraum ganz viel Platz, sieht den freistehenden Karim Matmour auf dem rechten Flügel. Von dort gibt der Angreifer scharf in die Mitte, wo Philipp Hofmann aus wenigen Metern nur noch mit der Brust vollenden muss. Allerdings muss man sich da fragen, ob das nicht Abseits war. Der Stürmer stand da mindestens auf gleicher Höhe. Fraglich, ob er nicht doch einen Schritt zu weit vorne war.

Kosta Runjaic reagiert nun und bringt mit Sebastian Jacob sowie Jean Zimmer zwei frische Kräfte für die Offensive. Für sie müssen Kevin Stöger und Amin Younes raus. Es sind also positionsgetreue Wechsel, die der FCK-Trainer vornimmt.

Gelbe Karte für Markus Karl (1. FC Kaiserslautern)
Mit Markus Karl sieht nun auch ein Lauterer die Gelbe Karte. Das Ganze für ein Foul im Mittelfeld.

27.818 Zuschauer sehen weiterhin eine äußerst zähe Begegnung so kurz vor Weihnachten. Kaiserslautern fällt nichts ein, Sandhausen verteidigt stark. Vielleicht sollte Kosta Runjaic so langsam mal ein Zeichen von der Bank setzen. Mit dem derzeitigen Personal scheint nicht mehr allzu viel zu gehen.

Den fälligen Freistoß setzt Demirbay harmlos auf den Fuß eines Verteidigers, der locker klären kann. Das nutzen nicht wenige Zuschauer dazu, mit lauten Pfiffen ihren Unmut zu bekunden. Nach einer Bilanz von sechs Siegen und drei Unentschieden aus neun Heimspielen ist das schon etwas unbegründet. Auch wenn die Roten Teufel bislang doch vieles vermissen lassen.

Gelbe Karte für Stefan Kulovits (SV Sandhausen)
Der Kapitän der Sandhäuser begeht ein taktisches Foul 30 Meter vor dem eigenen Tor an Chris Löwe. Klare Gelbe Karte.

Ein Abschluss der Sandhäuser! Nach einem Eckball kommt Kübler aus zehn Metern zum Kopfball, setzt ihn aber weit drüber. Sippel muss nicht eingreifen. Aber: Die Mannschaft von Alois Schwartz traut sich im zweiten Durchgang viel mehr zu. Die Systemumstellung war ein kluger Schachzug des SVS-Trainers.

Freistoß vom linken Strafraumeck für den FCK. Stöger schlägt die Kugel ins Getümmel, doch dort kommt kein Angreifer der Roten Teufel zum Abschluss. Bouhaddouz klärt in höchster Not zum Einwurf.

Durcheinander im Strafraum der Gäste! Matmour treibt die Kugel bei einem Konter auf rechts nach vorne, flankt hoch nach links zu Stöger. Der Österreicher gibt direkt flach in die Mitte zu Hofmann, doch Kister wirft sich aufopferungsvoll in dessen Schuss aus zehn Metern. Stöger setzt dann nochmal nach, schießt aber weit vorbei. Da war die Defensive des SVS mal ungeordnet.

Gelbe Karte für Aziz Bouhaddouz (SV Sandhausen)
Bouhaddouz meckert nach einem von ihm begangenen Stürmerfoul zu sehr und wird vom Schiedsrichter mit der ersten Gelben Karte der Partie bedacht.

Durch den Halbzeitwechsel hat sich das System des SV Sandhausen tatsächlich verändert. Das Team von Alois Schwartz spielt nun nicht mehr in einem 5-4-1 sondern in einem 4-4-2 mit Tüting und Bouhaddouz als Doppelspitze. Die Dominanz des FCK war in den ersten 45 Minuten doch sehr groß. So wollen nun auch die Gäste etwas mitspielen.

Starke Parade von Riemann! Nach einem zunächst vergebenen Freistoß des FCK kommt Stöger links am Strafraum an den Ball, dreht sich fein um Kulovits herum und schießt aus 15 Metern trocken in Richtung kurzes Eck. Riemann fährt aber das Bein aus und kann toll abwehren. Ganz wichtige Aktion des Sandhäuser Schlussmanns.

Weiter geht's mit einem Wechsel bei den Gästen. Simon Tüting kommt für Daniel Schulz. Das wirkt auf den ersten Blick wie ein offensiver Wechsel. Im Endeffekt bleibt es aber bei der defensiven Grundausrichtung der Gäste.

Halbzeitfazit:
Kaiserslautern rennt gegen die Sandhäuser Mauer aus Beton an, schafft es aber nicht, sich Torchancen herauszuspielen. Karim Matmour nutzte die beste Gelegenheit aus der 17. Minute nicht, als er mit seinem Elfmeter an Manuel Riemann scheiterte. Ansonsten sehen die Zuschauer sehr viel Ballbesitz der Hausherren und offensiv absolut unambitionierte Gäste. Sandhausen will das 0:0, Kaiserslautern den Sieg. Bis jetzt scheint das Rezept des SVS mehr aufzugehen. Aber noch sind 45 Minuten zu spielen. Bis gleich!

Klasse Aktion von Younes! Über links dribbelt sich der Angreifer gegen Olajengbesi in die Mitte und will die Kugel im Strafraum ins lange Eck schlenzen. Der Ball kommt sehr gut, Riemann fliegt umsonst und hat Glück, dass das Leder um Millimeter am langen Pfosten vorbeifliegt! Es sind diese Einzelaktionen, die die Roten Teufel benötigen.

...Hofmann kommt nach der Ecke aus sieben Metern aus der Drehung zum Schuss, setzt ihn aber genau in die Arme von Riemann. Da war mehr drin! Vor allem aus so kurzer Distanz.

Wieder so ein guter Distanzschuss von Kerem Demirbay! Sandhausen verbarrikadiert sich mal wieder mit neun Mann am eigenen Strafraum. Demirbay fackelt deshalb einfach mal ab, setzt die Kugel aus 22 Metern aber haarscharf drüber! Da war noch ein Abwehrbein dran. Ecke...

Der SVS kommt ausschließlich über Freistöße nach vorne. Nun dürfen sich die Gäste mal aus dem linken Halbfeld versuchen. Kuhn schießt direkt in Richtung Tor von Sippel. Der Torhüter fängt souverän ab. Überhaupt keine Gefahr.

Natürlich müssen es die Roten Teufel auch mal aus der Distanz probieren. Nachdem Hofmann noch kurz vor dem Tor von Kister geblockt werden kann kommt Demirbay aus 22 Metern wuchtig zum Nachschuss. Der Ball fliegt mit mächtig Wumms auf Riemann zu, doch auch den kann der Sandhäuser Schlussmann sicher halten. Zu zentral geschossen von Demirbay.

Im direkten Gegenzug geht Matmour den rechten Flügel entlang, zieht in die Mitte und schießt aus 14 Metern flach auf das Tor. Riemann hat leichte Probleme, kann letztlich aber doch sicher abfangen. Das kann Matmour deutlich besser, aber das weiß er vermutlich auch selbst. Nach seinem vergebenen Strafstoß aus der 17. Minute wird er wohl noch etwas gut machen wollen.

Freistoß nun mal aus dem rechten Halbfeld für den SV Sandhausen. Paqarada schlägt die Kugel hoch vor das Tor von Sippel. Der Torhüter der Gastgeber kann aber sicher abfangen. Das ist dann doch schon sehr dünn, was die Gäste offensiv anbieten.

Nachdem die erste Viertelstunde noch relativ temporeich verlief, ist es inzwischen ein Spiel auf ein Tor. Die Hausherren zeigen dabei aber wenig Kreativität und setzen eine Flanke nach der anderen ins Nichts. Das Publikum wird allmählich ungeduldig.

...Kratz tritt die Kugel, trifft aber nur einen Kopf in der Mauer. Keine Gefahr für den Kasten von Sippel. Der FCK-Torwart durchlebt bislang einen sehr ruhigen Nachmittag. Das war im Vorfeld der Partie allerdings auch nicht anders zu erwarten.

Nach einem Foul von Heintz an Bouhaddouz gibt es Freistoß aus 20 Metern zentraler Position für die Gäste...

Kaiserslautern hat viel Ballbesitz, spielt sich aber keine zwingenden Chancen heraus. Ab der Sechzehnmeterlinie geht da kaum noch etwas für die Roten Teufel. Umso wichtiger wäre es gewesen, wenn Karim Matmour den Elfmeter vor wenigen Minuten versenkt hätte. Das hätte für die Pfälzer vieles leichter machen können. So aber müssen sie weiter gegen die Sandhäuser Betonwand anrennen.

Elfmeter verschossen von Karim Matmour, 1. FC Kaiserslautern
Elferkiller Riemann! Matmour visiert die linke Ecke an, aber der Sandhäuser Schlussmann hat den Braten gerochen, kann stark parieren. Es ist bereits der dritte gehaltene Strafstoß in dieser Saison! Gegen Fürth und Aalen hielt er jeweils einen Elfmeter. Am Ende siegte Sandhausen jeweils mit 1:0. Ein gutes Omen für die Gäste?

Elfmeter für Kaiserslautern! Jetzt gibt es den Pfiff von Dr. Martin Thomsen und der ist völlig berechtigt. Younes geht über links in den Sechzehner, legt die Kugel an Olajengbesi vorbei, welcher sich ihm einfach in den Weg stellt. Der Schiedsrichter steht direkt daneben. Klare Sache.

Matmour geht mit viel Tempo rechts in den Strafraum, konsequent bearbeitet von SVS-Verteidiger Kister. Der frühere Nationalspieler Algeriens kommt zu Fall, doch auch hier war alles fair. Gut gemacht von Kister.

Die Gäste spielen das bislang sehr gut, lassen Kaiserslautern überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Das Offensivspiel der Roten Teufel stockt bisher doch sehr. Kosta Runjaic sieht sich gezwungen, bereits jetzt wild an der Seitenlinie zu gestikulieren.

Jetzt eine strittige Szene im Sandhäuser Strafraum. Stöger fällt nach einem riskanten Tackling von Olajengbesi. Der Verteidiger trifft aber nur den Ball und klärt so zur Ecke. Auch hier alles richtig gesehen von den Unparteiischen. Stöger reklamiert auch gar nicht. So viele Strafraumszenen hatte man im Vorfeld ja nicht gerade erwartet. Als neutraler Beobachter kann man den derzeitigen Spielverlauf aber nur gut finden.

Na das geht ja ganz munter los auf dem Betzenberg. Matmour treibt die Kugel bei einem Konter durch das rechte Mittelfeld. Seine Flanke wird aber geblockt. Demirbay setzt aus 25 Metern nach und schießt. Doch auch den hält Riemann ganz sicher.

Der SVS traut sich aber auch durchaus etwas zu! Über links kommen die Gäste durch Kuhnn nach vorne. Kratz tankt sich schließlich gegen zwei Verteidiger hindurch in den Strafraum und fällt. Der Arm von Orban war da gegen den Angreifer draußen. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt aber stumm. Dr. Martin Thomsen hatte da beste Sicht. Richtige Entscheidung! Kratz fällt da doch etwas leicht. Trotzdem: Der SVS versteckt sich nicht.

Das zu erwartende Spiel wird vom Anstoß an klar. Sandhausen verschanzt sich in der eigenen Hälfte, fast schon ausschließlich am eigenen Strafraum und Lautern rennt an. Matmour zieht nun vom rechten Flügel in die Mitte, schießt aus gut 30 Metern. Riemann kann den unplatzierten Versuch aber sicher halten.

Der Ball rollt! Schiedsrichter Dr. Martin Thomsen hat die Partie freigegeben.

Die Mannschaften sind bereit und kommen hinaus auf den Rasen. Dieser wurde in der vergangenen Woche übrigens ganz frisch verlegt, damit die Roten Teufel heute einen Sturm auf die Wiese zaubern können. Zumindest ist das die Hoffnung der FCK-Verantwortlichen. Die Hausherren spielen heute wie gewohnt ganz in Rot. Die Gäste sind in Weiß-Schwarz gekleidet.

Schiedsrichter der Partie ist Dr. Martin Thomsen. Seine Assistenten an den Seitenlinien heißen Tobias Reichel und Thomas Münch.

Etwa 25.000 Zuschauer werden sich heute im Fritz-Walter-Stadion einfinden. Der Minusrekord in dieser Spielzeit liegt bei 23.419 Besuchern. Trotzdem zieht der 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison die meisten Zuschauer an (im Schnitt ca. 32.500) und steht in diesem Ranking ganz oben, vor dem 1. FC Nürnberg (32.400) und Fortuna Düsseldorf (31.600). Ganz unten in diesem Klassement steht der heutige Gegner des FCK, der SV Sandhausen (5.200). Es sind schon so ein bisschen zwei Welten, die heute aufeinandertreffen.

Dass die Sandhäuser ein großes Team auswärts durchaus mehr als nur ärgern können, bewiesen die Mannen aus dem Hardtwald zuletzt in Düsseldorf. Mit 3:1 wurde die Fortuna am Ende bezwungen. Ein Erfolg, den niemand so wirklich auf der Rechnung hatte. In dieser zweiten Liga ist in dieser Saison eben alles möglich.

In der Hinrunde konnte sich der SV Sandhausen ein 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern erkämpfen. Nachdem der Lauterer Alexander Ring in der 77. Minute das 0:1 erzielte, schlug Alexander Bieler kurz vor dem Abpfiff doch noch zu und markierte damit den 1:1-Endstand. In Kaiserslautern gab es für den SVS bislang noch nichts zu holen. Vergangene Saison verlor man nach einer 1:0-Halbzeitführung noch mit 1:2. Das Jahr davor ließen die Roten Teufel mit einem 3:1-Erfolg nichts anbrennen.

Bei den Gästen aus Sandhausen gibt es nach dem 1:2 gegen Darmstadt gleich vier Veränderungen: Tim Kister, Moritz Kuhn, Leart Paqarada und Kevin Kratz kommen neu für Marc Pfertzel, Alexander Bieler, Manuel Stiefler und Nicky Adler herein. Mit einer Fünferkette und zwei defensiven Mittelfeldspielern will Alois Schwartz die Roten Teufel zur Verzweiflung treiben. Beton anrühren für ein 0:0 oder, wenn der liebe Gott vorne irgendwie hilft, ja tatsächlich ein knapper Sieg. Bei dieser Konstellation dürfen die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion allerdings kein allzu temporeiches und spannendes Spiel erwarten.

Nach dem 1:1 bei 1860 München kommt es bei den Hausherren zu drei Veränderungen. Ruben Jenssen und Kapitän Srđan Lakić stehen aufgrund von Verletzungen nicht im Kader, Jean Zimmer sitzt heute zunächst auf der Bank. Dafür bekommen Karim Matmour, Amin Younes und Philipp Hofmann mal wieder die Chance von Anfang an.

Mit dem SV Sandhausen kommt ein Team nach Kaiserslautern, das von einem ehemaligen Roten Teufel trainiert wird. Alois Schwartz war von Januar 2007 bis September 2012 Trainer der zweiten Mannschaft des FCK. 2009 saß er interimsweise sogar für die letzten vier Spiele auf der Bank der Profis. Gegen Kaiserslautern hat der Trainer des SVS eine ausgeglichene Bilanz. Als Spieler und Trainer trat er zehnmal gegen die Pfälzer an, gewann und verlor jeweils vier Partien. Zuletzt gab es für seine Sandhäuser eine schmerzhafte 1:2-Heimpleite gegen Aufsteiger Darmstadt. Noch sind die Abstiegsränge vier Zähler entfernt. Trotzdem wäre zumindest ein Punkt heute Gold wert.

Der FCK und seine Auswärtsspiele. Es will in dieser Saison nicht so recht klappen. In der englischen Woche mussten die Roten Teufel zweimal in Bayern ran. Gegen Tabellenführer Ingolstadt gab es ein 0:2. In München rettete das Team von Kosta Runjaic kurz vor Schluss immerhin noch ein 1:1-Unentschieden. Trotzdem: Die Ausbeute von nur einem Auswärtssieg aus neun Spielen ist zu wenig für die Aufstiegsambitionen des FCK. Immerhin stimmt die Bilanz auf dem heimischen Betzenberg mit 21 Punkten aus neun Partien. Ein Sieg heute wäre eminent wichtig, siegte die Konkurrenz aus dem oberen Tabellendrittel fast durch die Bank.