Fazit:
Nach einer mitreißenden zweiten Halbzeit trennen sich Heidenheim und die Löwen leistungsgerecht mit 2:2. Sechzig hatte die Partie im ersten Durchgang fest im Griff, ließ sich aber durch harmlose Hausherren einschläfern und wurde zu Beginn des zweiten Durchgangs eiskalt bestraft. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Torszenen und beide Mannschaften hätten heute den Dreier einfahren können. Für die Löwen ist der Punkt erst einmal ein Fortschritt, aber insgesamt sicherlich zu wenig und man darf gespannt sein, wie lange es im Umfeld ruhig bleibt. Der Aufsteiger kann dagegen mit dem Ergebnis besser leben und setzt seinen soliden Auftakt fort. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Okotie! Was für ein Finish! Die Löwen haben noch eine finale Ecke, der Österreicher steigt im Fünfer unbedrängt hoch und scheitert an Jan Zimmermann, der irgendwie noch seinen Körper dazwischen wirft. Danach beendet Ittrich die Partie.

Gelb-Rote Karte für Smail Morabit (1. FC Heidenheim 1846)
Für ein komplett unnötiges Foul im Mittelfeld muss der Franzose nun runter, nachdem er schon den Elfmeter verschuldet hatte. Er geht zu energisch gegen Schindler zu Werke und kommt schlichtweg zu spät.

120 Sekunden haben die Teams noch Zeit, einen Sieger zu bestimmen.

Manuel Janzer geht über die linke Seite bis in den Strafraum, will den Ball nochmal in die Mitte querlegen und wird geblockt. Das Leder schlägt ins Außennetz ein und es folgt eine harmlose Ecke. Vorbei ist das hier noch nicht!

Die letzten Minuten laufen und ein wenig hat sich das Geschehen abgekühlt. Nicht allerdings auf den Rängen, wo das Publikum einen Riesenalarm macht.

Mittlerweile haben sich die Gäste wieder leichte Vorteile erarbeitet, aber auch Heidenheim geht klar auf Sieg.

Rubin Okotie taucht frei am Fünfer auf und setzt den Kopfball knapp neben den Kasten. Der Assistent hatte aber ohnehin die Fahne oben.

Die letzten Wechsel der Parte schließen sich an. Bei den Löwen soll Adlung nochmal für Wirbel sorgen und auch für den Kapitän der Hausherren ist nach viel Aufwand und wenig Ertrag Feierabend.

Kapitän Marc Schnatterer bleibt unermüdlich, hat aber heute kein Glück.

Die Hausherren sind derzeit näher dran an der Führung, aber Sechzig lauert auf Konter und bekommt einige Räume im Umschaltspiel.

Es ist ein Kampf mit offenem Visier, über rechts wird Smail Morabit eingesetzt, der aber in der Mitte etwas zu lange für die Ballverarbeitung braucht und so geblockt wird.

Was hier nach dieser lahmen ersten Hälfte im zweiten Durchgang alles passiert ist ja Wahnsinn! Drei Tore, ein verschossener Elfmeter, Aluminium und kein Ende in Sicht.

... Pfosten! Marc Schnatterer feuert den verdeckten Schuss durchs Gewühl und scheitert am linken Aluminium.

Was macht denn Ortega da? Der Schlussmann überschreitet beim Abwurf deutlich die Sechzehnergrenze und das ist dann Handspiel. Nächster Freistoß Heidenheim...

Es gibt derzeit Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten, die Zuschauer machen Alarm und eine Prognose ist hier nicht zu wagen.

Stefan Ortega muss ran! Philip Heise zirkelt einen Freistoß von der Sechzehnergrenze in die Torwartecke und erwischt den Sechziger Keeper fast auf dem falschen Fuß. Doch Ortega lenkt das Leder gerade noch um den Pfosten.

Die Begegnung schwankt hin und her und es wird hitziger.

Elfmeter verschossen von Rubin Okotie, TSV 1860 München
Ist das das Ende eines Laufes? Der Österreicher verzögert, platziert den Ball zu mittig, Keeper Jan Zimmermann reißt die linke Faust hoch und pariert glänzend. Mit dem sechsten Treffer des Stürmers wird es also vorerst nichts.

Gelbe Karte für Smail Morabit (1. FC Heidenheim 1846)
Yannick Stark enteilt im rechten Sechzehner und wird von hinten klar am Trikot gezogen. Natürlich gibt es zusätzlich Elfmeter!

Ricardo Moniz setzt nach dem Ausgleich ein Zeichen und bringt für den Innenverteidiger eine offensivere Variante. Klar, denn es muss heute zwingend der Dreier sein.

Die wilde Fahrt geht also weiter und die Löwen schlagen zurück. Es ist eine tolle Partie in diesen zweiten 45 Minuten!

Tooor für TSV 1860 München, 2:2 durch Leonardo
Wenn spielerisch nicht viel läuft, dann muss eben ein Solo her: Der Brasilianer kreuzt von rechts am Strafraum entlang bis die Lücke entsteht und feuert das Leder aus 16 Metern in die rechte Ecke. Der Ball ist noch leicht abgefälscht, so dass Jan Zimmermann überhaupt keine Chance hat.

Unter den frenetischen Anfeuerungen der Fans bringen die Hausherren einen Eckball in die Mitte. Auch die Zuschauer haben diese Treffer gebraucht, um hier mal richtig in Fahrt zu kommen. Die Stimmung ist mittlerweile richtig gut!

Florian Niederlechner hat sich verletzt und muss draußen behandelt werden. Der Stürmer kommt aber wieder.

Hoppla! Jan Zimmermann leistet sich eine Unsicherheit, lässt einen harmlosen Freistoß tropfen den Rebound hätte Wood sechs Meter vor dem Kasten auch mal verwerten können.

Marc Schnatterer fängt den Ball im Mittelfeld ab und Heidenheim hat auf dem Weg in den Strafraum Überzahl. Doch der Mittelfeldmann nimmt den Kopf nicht hoch, probiert es auf eigene Faust und der Schuss geht deutlich am Kasten vorbei.

In Rückstand sieht das Geschiebe der Löwen im Mittelfeld dann auch nicht mehr souverän, sondern eher einfallslos aus. Wie schnell kann der Favorit jetzt wieder Fahrt aufnehmen?

Plötzlich muss auch Ricardo Moniz offensiv reagieren und bringt für den blassen Spanier Yannick Stark, der sein Debüt in der Liga feiert.

Leute, was ist denn hier los? Binnen Minuten überraschen die Hausherren lethargische Löwen und ergattern die Führung. Was hat die Partie noch zu bieten?

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:1 durch Sebastian Griesbeck
Das Spiel ist gedreht! Eine Ecke wird auf den kurzen Pfosten serviert, der Sechser steigt an der Fünferkante doch und zimmert den Kopfball unter die Latte.

Das hat sich zwar nicht wirklich angedeutet, aber die Hausherren kamen hier gut in den Durchgang und Sechzig wurde nun für seine Passivität bestraft.

Jetzt kocht die Bude und der Gastgeber setzt nach!

Gelbe Karte für Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim 1846)
Er entledigt sich beim Jubeln seines Trikots und wird daher verwarnt.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:1 durch Florian Niederlechner
Was für ein Riesensolo! Robert Leipertz schickt den Stürmer links auf die Reise, der mit einem super Antritt Markus Steinhöfer erst düpiert und dann enteilt. Vor Stefan Ortega bewahrt er die Ruhe und schiebt in die recht Ecke ein.

Jaja und so kann es dann eben gehen. Die Löwen waren hier sowas von überlegen, nach besten Wissen und Gewissen müsste es aber nun eigentlich 1:1 stehen. Weckt das das Team von Ricardo Moniz jetzt mal auf?

Das muss doch der Ausgleich sein?! Smail Morabit setzt sich links toll gegen Gary Kagelmacher durch und serviert wunderbar in die Mitte in den Lauf des Kapitäns. Aus 12 Metern setzt er das Leder freistehend links am Kasten vorbei.

Kai Bülow kommt bei einem Freistoß der Löwen im Strafraum an den Ball, sein Abschluss wird aber geblockt.

Trotzdem ist Ricardo Moniz von dem Start seines Teams nicht erfreut und ist engagiert an der Seitenlinie.

Der Eingewechselte hat auch gleich mal eine erste Szene und wühlt sich nach Vorarbeit von der linken Seite im Strafraum durch. Gefährlich wird es jedoch nicht.

Der Stürmer blieb in der ersten Halbzeit blass und bleibt in der Kabine. Für ihn darf sich nun der Franzose versuchen.

Halbzeitfazit:
Die Löwen haben bislang mit Heidenheim überhaupt keine Probleme. Dank eines konsequenten Pressings erspielten sich die Gäste früh ein Übergewicht und gingen konsequenterweise in Führung. Danach wurden die Sechziger im Verlauf immer passiver, was aber auch daran lag, dass von den Hausherren aber auch wirklich keinerlei Gefahr ausging. Trotzdem müssten die Löwen im zweiten Durchgang ihre Lethargie ein wenig ablegen, den das 1:0 ist kein beruhigendes Ergebnis. Bis gleich!

Eine Minute Nachspielzeit werden unten angezeigt.

Sebastian Griesbeck hat am Sechzehner die Schusschance, aber Christopher Schindler rückt raus und blockt das Leder ab.

Wenn es spielerisch nicht läuft, dann müsste Heidenheim wenigstens aus den Standards etwas machen. Doch ein Freistoß und eine folgende Ecke verspricht wenig Gefahr. Letztlich angelt sich Stefan Ortega das Leder aus dem Himmel.

Wood forciert den Konter und steckt rechts auf Markus Steinhöfer, der das Leder nur um eine Fußspitze und damit eine große Chance verpasst.

Heute ist aber einfach zu wenig Dynamik, Tempo und Bewegung zu sehen und so haben die Gäste überhaupt keine Sorgenfalten auf der Stirn.

Wie kann der Gastgeber mehr Druck ausüben, der da durchaus eine echte Heimmacht darstellt. In den letzten drei Spielzeiten der dritten Liga verlor man jeweils nur zwei Spiele vor den eigenen Fans und heuer knüpfte man mit zwei Heimsiegen in Liga und Pokal an diese Entwicklung an.

Jetzt macht sich Bobby Wood rechts mal auf den Weg, wird jedoch taktisch gestoppt. Da hätte man auch gelb zücken können, der Unparteiische belässt es aber bei ein paar Worten.

Das Problem: Das Spiel der Heidenheimer suggeriert den Löwen nicht unbedingt, dass das knappe Resultat irgendwie gefährdet ist. So kann man die Geschichte ziemlich ruhig runterspielen, auch wenn man kaum mal in die Konter kommt.

Mittlerweile hat Heidenheim bei Ballbesitzanteilen ausgeglichen. Das ist aufgrund des Gesehenen überraschend, die Münchener machen aber zugebenermaßen immer weniger.

Bülow fehlt kurz hinten in der Viererkette und prompt finden die Hausherren mal die Schnittstelle und stecken durch. Florian Niederlechner steht aber den entscheidenden Schritt im Abseits.

Nachdem vorhin schon Gary Kagelmacher eins auf die Nase bekommen hat, muss nun auch sein Partner in der Innenverteidigung, Kai Bülow, behandelt werden.

Heidenheim führt einen Freistoß schnell aus, um mal für einen Überraschungsmoment zu sorgen, aber links hat Markus Steinhöfer überhaupt keine Probleme, Robert Leipertz zu stoppen.

Die Gäste lassen weiterhin sehr gut den Ball und den Gegner laufen. Ricardo Moniz gehört ja zu den Vertretern des Ballbesitz-Fußballs und bislang sieht das souverän aus.

Frank Schmidt nimmt einen frühen Wechsel vor und der erste Instinkt lässt einen da von einer Verletzung ausgehen. Fakt ist aber auch, dass es bei Heidenheim hinten und vorne nicht läuft und so macht dieser Wechsel im offensiven Mittelfeld auch sportlich Sinn.

Über den Verlauf froh sein können derweil etwa 1.100 mitgereiste Sechziger, die wie die Mannschaft auf dem Platz auch auf den Rängen verbal die Oberhand hat.

Die Partie bietet in dieser Phase leider nicht viel. 1860 will nicht und Heidenheim kann nicht.

Gelbe Karte für Rubin Okotie (TSV 1860 München)
Er trifft zwar wie er will, aber er ist eben nicht Maradona: Der Österreicher fährt die Hand Gottes aus und legt sich das Leder selbst in den Lauf. Schiri Ittrich hat es gesehen und zeigt für dieses absichtliche Vergehen den ersten Karton der Partie.

Auf der Gegenseite wird es dann zu kompliziert: Philipp Riese hat eigentlich eine Schusschance aus 24 Metern, will aber das Leder nochmal in den Strafraum durchstecken und das Abspiel ist dann zu ungenau.

Die Standards sind auf beiden Seiten noch ausbaufähig. Diese Ecke der Sechziger landet nicht zum ersten Mal direkt bei Jan Zimmermann.

Das kann den Gästen natürlich nur recht sein, die auf Konter über ihre dynamischen Außen lauern.

Die Partie verschiebt sich nun deutlicher in die Hälfte der Löwen, deren Abwehr aber noch nicht ernsthaft geprüft wurde.

Fast führt ein zweiter kapitaler Fehler zur nächsten Chance: Kai Bülow schenkt das Leder in der Vorwärtsbewegung her, doch Marc Schnatterer kann sich dann im entscheidenden Zweikampf an der Strafraumgrenze nicht durchsetzen.

1860 zieht sich nach der Führung nun ein wenig weiter zurück und fragt beim Gastgeber nach, ob der nicht auch mal etwas in das Spiel investieren will.

Der wahnsinnige Lauf des Stürmers geht also weiter! Fünf Pflichtspieltore haben die Löwen nun und alle gehen auf das Konto von Rubin Okotie.

Tooor für TSV 1860 München, 0:1 durch Rubin Okotie
Tim Göhlert passt komplett sinnfrei vor dem eigenen Sechzehner zum Gegner. Steinhöfer nimmt Fahrt auf, Heidenheim kann die ungenaue Flanke in der Mitte nicht klären und der Österreicher stochert das Leder am Fünfer über die Linie. Der Ball wurde wohl sogar noch von Wittek unglücklich abgefälscht.

Immerhin hält der Aufsteiger körperlich dagegen und geht robust in die Zweikämpfe. Ballbesitz ist allerdings Mangelware für Heidenheim.

Heidenheim wirkt ein wenig überfordert vom Pressing der Gäste und Frank Schmidt versucht von außen verbal seine Truppe ein wenig weiter raus zu schieben.

Die Sechziger bleiben am Drücker, können sich allerdings bislang noch nicht in den Sechzehner durchkombinieren. Wood probiert es mal aus der Distanz, doch verzieht deutlich.

Von rechts fliegt eine scharfe Flanke durch den Fünfer der Hausherren deutlich an Adressat Wood vorbei ins Toraus.

Auf Höhe der Mittellinie rauschen Patrick Mayer und Gary Kagelmacher beim Kopfballduell zusammen und müssen behandelt werden. Es geht aber für beide Akteure schnell weiter.

Die Löwen kommen etwas besser in die Partie und scheinen die Favoritenrolle auch auf gegnerischem Platz anzunehmen. Der Ball läuft gut durchs Mittelfeld.

Der Keeper des Gastgeber ist gleich erneut im Fokus, weil er einen doch eher technisch anspruchsvollen Rückpass verarbeiten muss.

Bobby Wood holt rechts die erste Standard heraus, der Freistoß aus dem Halbfeld wird aber genau auf Jan Zimmermann serviert.

Die Hausherren versuchen sich an den ersten langen Bällen in die Spitze, doch damit hat die Abwehr der Gäste keinerlei Probleme.

Und damit rein in die ausverkaufte Arena! Heidenheim spielt in rot, die Löwen in weißen Leibchen.

Wie im Pokal verbleibt bei den Sechzigern Stefan Ortega im Kasten für Gábor Király, der sich ja auf dem Absprung in Richtung Fulham befinden soll. Offiziell verbleibt der Keeper aus sportlichen Gründen auf der Bank, aber die Gerüchteküche brodelt natürlich. Dazu nimmt der niederländische Übungsleiter der Löwen eine Änderung seiner Startelf vor: Vür Moritz Volz rückt Kai Bülow in die Innenverteidigung des 4-2-3-1.

Damit ist der Rahmen gesetzt für eine hoffentlich spannende Partie! Der Mann in schwarz heißt Patrick Ittrich und Malte Dittrich und Patrick Schult assistieren an den Seitenlinien.

Entsprechend euphorisch geht die Region in den Kracher mit den vergleichsweise großen Sechzigern, die 13.000 Zuschauer fassende Arena könnte heute erstmal restlos ausverkauft sein. Man wolle den Schwung und das Selbstvertrauen aus dem Pokal mit in diese Partie nehmen, erklärte Cheftrainer Frank Schmidt. Er habe beim Gegner Schwächen in der Defensive ausgemacht, warnte aber gleichermaßen vor der vielleicht besten Offensive der Liga, die ja sogar nochmal mit dem ein oder anderen Neuzugang verbessert werden soll.

Bei den Hausherren ist Timo Beermann nach seinem Muskelfaserriss noch nicht wieder einsatzbereit und auch Pokal-Torschütze Adriano Grimaldi muss passen. Die etatmäßige Nummer eins Jan Zimmermann nimmt seinen Platz zwischen den Pfosten wieder ein, nachdem im Pokal Rouven Sattelmaier eine Chance bekam, für Grimaldi übernimmt Mayer in der Spitze und Tim Göhlert rückt für Kevin Kraus in die Innenverteidigung.

Der baden-württembergische Gastgeber kann dagegen auf einen ordentlichen Saisonstart zurückschauen und geht ohne viel Druck in die Partie. Man besiegte daheim den FSV Frankfurt und setzte sich im Pokal gegen die Eisernen aus Berlin durch. Da kann auch eine deutlichere 0:3-Niederlage bei Absteiger Braunschweig die Stimmung nicht trüben. Man befindet sich absolut im Soll.

Immerhin drückte man sich im Pokal gegen Drittligist Kiel durch, zeigte sogar Moral und drehte einen 0:1-Rückstand noch zum Sieg. Wenn es heute gegen den Aufsteiger aber erneut nicht zu einem Dreier reicht, dürften von der historisch ohnehin nicht sehr geduldigen Grünwalder Straße ein deutliches Rumoren zu verzeichnen sein.

Das hatten sich die ambitionierten Münchener ganz anders vorgestellt: Null Punkte und 2:6 Tore, so lautet die bisherige Bilanz der noch jungen Saison für das Team von Neutrainer Ricardo Moniz. Dabei hätte man gleich an den ersten Spieltagen ein Zeichen gegen die zwei Aufstiegsaspiranten Lautern und Leipzig setzen können, stattdessen droht nun ein waschechter Fehlstart.