Fazit:
Der 1. FC Nürnberg gewinnt bei Union Berlin verdient mit 4:0 und beendet damit seine Krise mit einem Paukenschlag. In einem turbulenten Spiel hatten auch die Gastgeber im ersten Durchgang einige Chancen, verspielten aber in der Defensive jede Siegchance. Candeias' frühes 0:1 brachte die Nürnberger auf die Siegerstraße, aber Dauschs Platzverweis vor der Pause beim Stand von 0:2 beerdigte die Hoffnungen der Union-Fans endgültig. Danach ging es emotional hoch her, aber am Ende konnten nur noch die Franken in doppelter Überzahl Akzente setzen und das Ergebnis in die Höhe schrauben. Die Berliner werden das heutige Spiel schnellstmöglich vergessen wollen und haben nun zwei Wochen Zeit, um vor dem Auswärtsspiel in Heidenheim an den eigenen Schwächen zu arbeiten. Dagegen gehen die Clubberer erleichtert in die Länderspielpause und empfangen anschließend Düsseldorf. Wir verabschieden uns für heute aus der Alten Försterei und wünschen noch einen schönen Abend!

Um ein Haar fällt mit dem Schlusspfiff noch das 5:0, aber Füllkrugs Flugkopfball nach klasse Gebhart-Flanke aus dem rechten Halbfeld rauscht um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Beide Mannschaften spielen das Spiel nun entspannt zu Ende. Füllkrug probiert es noch einmal mit einem satten Rechtsschuss von links, kommt damit aber nicht in die Nähe des Tores.

Mit Robert Koch hat ein weiterer Torschütze das Feld verlassen. Auf Union-Seite ist neben Ex-Bundesligaprofi Benjamin Köhler Christopher Quiring von der Partie. Das heißt: Union-Urgestein Torsten Mattuschka wird wieder nicht mitwirken dürfen. Der Routninier ist eine heiß diskutierte Personalie der Gastgeber. Seine Nichtberücksichtigung durch den neuen Coach Düwel sorgte in der Hauptstadt für viele Diskussionen, die nach der heutigen klatsche nicht leiser werden dürften.

Beim Spielstand von 0:4 dürfen sich zwei Spieler noch ein paar Einsatzminuten abholen. Mit Candeias hat der Mann des Tages den Platz verlassen. Der Portugiese erzielte mit einer starken Aktion den Führungstreffer und bereitete das vorentscheidende 0:2 per Flanke vor. An seiner Stelle spielt nun Ex-Fürther Niklas Füllkrug.

Die Gemüter haben sich in den letzten Minuten wieder etwas beruhigt. Union Berlin scheint die Niederlage langsam realisiert zu haben und will sich im Hinblick auf die nächsten Wochen nicht noch weiter schwächen.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 0:4 durch Robert Koch
Im Strafraum der Gastgeber regiert die blanke Panik. Schöpf wuselt sich in die Mitte und kann den Ball noch im Fallen auf Koch durchstecken, der rechts an zwei Verteidigern vorbeizeiht. Das kurze Eck ist wieder sperrangelweit offen, und Koch schiebt die Pille routiniert an Torhüter Haas vorbei. Dieser erlebt einen rabenschwarzen Tag. Ein Tor verschuldete Haas direkt, bei zwei Gegentreffern sah der Schlussmann schlecht aus.

Gelbe Karte für Dave Bulthuis (1. FC Nürnberg)
Der Niederländer begeht am gegnerischen Strafraum ein taktisches Foul.

Zwei Mal haben die Berliner den Ehrentreffer auf dem Fuß. Erst zieht Kreilach einen Freistoß von der linken Seitenlinie stark aufs lange Eck. Rakovsky rettet zur Ecke, bei der Schönheim im Strafraum drei Meter vor dem Tor an den Ball kommt, das Spielgerät aber nioht kontrollieren kann.

Gelbe Karte für Toni Leistner (1. FC Union Berlin)
Leistner rauscht mit durchgestrecktem Bein in Gebhart hinein und sollte sich über dies Verwarnung nicht beschweren. Die Union-Fans hingegen machen ihrem Frust Luft und werfen - natürlich leere - Bierbecher auf den Rasen.

Gelbe Karte für Fabian Schönheim (1. FC Union Berlin)
Die Union-Spieler sind verständlicherweise alles andere als zufrieden. Schönheim fährt Čelůstka an der Nürnberger Torauslinie völlig unnötigerweise von hinten in die Beine.

Nach einem Konter hat Timo Gebhart auf Vorlage von Robert Koch sogar das 4:0 auf dem Fuß, aber Daniel Haas macht sich ganz groß und verhindert mit einer großartigen Fußparade das zweite Tor des Mittelfeldspielers an diesem Abend.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 0:3 durch Peniel Mlapa
Was ist denn in Berlin los? Peniel Mlapa ist erst 19 Sekunden auf dem Platz und netzt schon zur Entscheidung ein! Ein Distanzschuss von Gebhart kommt als Aufsetzer zwar nicht ungefährlich, den Schuss muss Keeper Haas dennoch sicher halten. Der Ball flutscht dem Schlussmann aber aus der Hand direkt vor Mlapas Füße, der den Abpraller geistesgegenwärtig zum 3:0 einschiebt.

Leistner hat Glück, dass sein robuster Einsatz gegen Gebhart nicht als taktisches Foul gewertet wird. Weil der FCN-Konter unterbrochen wurde, wäre eine Verwarnung auch in Ordnung gegangen.

Gelb-Rote Karte für Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin)
Trimmel zieht am gegnerischen Strafraum voll gegen Petrák durch und verdient sich seinen Platzverweis dadurch vollauf. Was sich der Österreicher hierbei vier Minuten nach seiner ersten Gelben Karte gedacht hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

Neun gegen Elf. Null zu Zwei. Der erste Auswärtssieg des Clubs in der laufenden Zweitligasaison rückt näher. Die Eisernen haben noch eine halbe Stunde Zeit zur Aufholjagd, und sie scheinen wirklich noch dran zu glauben. Die Emotionen kochen bei den Spielern immer wieder hoch, die Zuschauer sind ohnehin seit der ersten Roten Karte konstant aufgebracht.

Auch die Nürnberger sind eine kurze Zeit nur zu zehnt. Alessandro Schöpf hat Probleme mit seinem rechten Schuh und ist außerhalb des Spielfeldes, um den Mangel beheben zu lassen. In diesem Moment betritt der linke Flügelstürmer mit neuem Schuhwerk wieder den Rasen.

Brandy wühlt sich auf der linken Seite nach vorne und erkämpft sich gegen Čelůstka eine weitere Freistoßgelegenheit. Kobylanski zielt mit viel Schmackes auf die lange Ecke, kann Rakovsky damit aber nicht überrumpeln. Der Keeper faustet die Kugel nach links.

Fehlenden Einsatz kann den Gastgebern niemand vorwerfen. Kreilach schlenzt das Leder von der Sechzehnerkante auf das rechte Eck, Rakovsky ist aber zur Stelle. Von einer Unterzahl der Berliner ist derzeit wenig zu merken, obwohl die Lücken in der Union-Defensive durch den fehlenden Mann nicht kleiner geworden sind.

Gelbe Karte für Timo Gebhart (1. FC Nürnberg)
Timo Gebhart war noch nie ein Kind von Traurigkeit. Der Mittelfeldspieler fällt Kreilach im Mittelfeld und sieht die erste Verwarnung der Gäste.

Der polnische Jugendnationalspieler zeigt sich immer wieder. Mit einer Direktabnahme am linken Strafraumeck gehört dem Neu-Berliner auch die nächste auffällige Aktion. Der Volleyschuss rutscht Kobylański aber über den Schlappen.

Neuzugang Kobylański, der noch vor dem Platzverweis für Dausch bereits im ersten Durchgang eingewechselt wurde, will auf der linekn Seite in den Strafraum dribbeln. Ondřej Čelůstka, auf Nürnberger Seite ebenfalls ein neuzugang der letzten Woche, lässt dem Polen im Zweikampf aber keine Chance.

Der Club wartet nun etwas ab und will hier nichts mehr anbrennen lassen. In der Mitte stehen die Franken eng und machen die Räume zu, das erschwert den Berlinern die Offensivbemühungen merklich.

Eine Halbzeit bleibt Union noch, um in Unterzahl zwei Tore aufzuholen. Das wird sicherlich ein schwieriges Unterfangen, wäre aber eine herausragende kämpferische Leistung. Wir sind gespannt, ob die Eisernen über sich hinauswachsen können.

Rote Karte für Martin Dausch (1. FC Union Berlin)
Dieser Platzverweis kommt aus dem Nichts! Der Ball ist schon weg, und Dausch stellt sich Candeias in den Weg. Auf den ersten Blick ist es bloß ein Zusammenprall, aber Dausch zieht seinen Ellenbogen voll gegen den Hals seines Gegenspielers. Schiedsrichter Willenborg steht direkt daneben und wertet diese Aktion des Union-Spielers als Grobe Unsportlichkeit. Diese Entscheidung ist hart, aber vertretbar.

Fazit
Von "Schieber, Schieber!"-Rufen begleitet gehen die Akteure in die Pause. In der 45. Minute stellte Schiedsrichter Willenborg den Berliner Dausch zur Empörung des Publikums, aber vertretbar vom Platz. Nürnberg führt in Berlin verdient mit 2:0. Zwar hatten auch die Gastgeber einige dicke Möglichkeiten, aber in der Defensive taten sich klaffende Lücken auf. Zu allem Übel müssen die Eisernen die verbleibenden 45 Minuten auch noch zu zehnt überstehen. Es fällt momentan schwer, an das Aufholen des Zwei-Tore-Rückstandes gegen abgeklärt spielende Nürnberger zu glauben.

Mössmer hält gegen Brandy die Sohle hin und verursacht damit einen Freistoß. Von der linken Seitenlinie darf wieder Dausch ran, dieser Vresuch misslingt dem Linksfuß aber völlig. Die FCN-Defensive kann die Situation klären.

Coach Düwel hat genug gesehen. Sechser Özbek, der insbesondere durch haarsträubendes Stellungsspiel und laschen Einsatz vor dem 0:1 auffiel, muss vom Platz. Dafür feiert Kobylański sein Pflichtspiel-Debüt für die Eiserenen. Der Trainer hält offenbar große Stücke auf die Leihgabe von Werder Bremen, die erst vor wenigen Tagen zur Mannschaft stieß..

Diese fliegt über Freund und Feind hinweg, wobei sich Rakovsky übel verschätzt. Der Keeper hat aber Glück, denn der Ball ist zu hoch für alle anderen Spieler.

Es brennt im Nürnberger Strafraum! Auf rechts dringt Trimmel in den Strafraum ein und legt quer. Rakovsky ist bereits geschlagen, aber sowohl Kopplin als auch Kreilach erreichen den Ball kurz vor der Linie nicht. Es gibt Ecke.

In der Offensive bleiben die Hauptstädter also auffällig, aber hinten passt es überhaupt nicht. Sylvetr hat am Elfmeterpunkt jede Menge Platz, bekommt aber keinen Druck auf seinen Kopfball.

Die Freistöße von Dausch sind Waffen. Wieder darf der Zehner mit links einen Standard aus der Distanz treten, und wieder schlägt das Leder um ein Haar im kasten ein. Rakovsky hat die kurze Ecke aber sicher und faustet den Schuss sicher zur Seite.

Brandy muss den Anschluss machen! Der 29-Jährige hat an der Strafraumkante freies Schussfeld. Diese dicke Chance vergibt der Rote allerdings kläglich, sein Schlenzer fliegt gleich mehrere Meter am rechten Pfosten vorbei.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 0:2 durch Timo Gebhart
Mitten hinein in die gute Phase der Berliner platzt ein Nürnberger Konter! Candeias rennt die rechte Linie entlang und flankt in die Mitte. Leistner fälscht das Leder noch ab, sodass es per Bogenlampe auf die andere Seite des Strafraumsfliegt. Dort wittert Gebhart geistesgegenwärtig seine Chance und drückt die Kugel per Flugkopfball aus sieben Metern über die Linie. Nach dem Treffer des FCN-Kampfschweins steht es also 2:0 für die Gäste!

Die Eisernen werden nun stärker. Jopek legt fein mit der Brust auf Dausch ab, der den Ball aus zentraler Position mit der linken Klebe direkt auf den Kasten zieht. Der Abschluss kommt gut auf die rechte Ecke und zischt nur knapp am Pfosten vorbei. Rakovsky wäre da wohl nicht mehr rangekommen.

Auf der Gegenseite ist Javier Pinolas Routine gefragt. Nach Stellungsfehler von Ondřej Čelůstka kocht der Argentinier Sören Brandy ab. Weil der Berliner Stürmer zu Fall kommt, fordert das Publikum Elfmeter, aber hier war alles sauber.

Auch taktisch hat diese Partie Interessantes zu bieten. Düwels Elf agiert wie erwähnt mit einer Dreierkette, die noch nicht sicher agiert. Derweil laufen die Nürnberger im 4-2-3-1 mit Sylvestr als einziger Spitze auf.

Die Dreierkette der Eisernen funkioniert bisher überhaupt nicht. Eine Kopfballvorlage von Sylvestr findet Schöpf, der im Strafraum auftaucht und aus kurzer Distanz abzieht. Haas rettet seine Hintermannschaft mit einem klasse Reflex. Mit der rechten Hand verhindert der 31-Jährige den Einschlag im rechten Eck. Eine Spitzentat des Union-Torhüters!

Aus dieser entsteht nur ein Konter für die Clubberer. Dabei haben die Roten Glück, dass der völlig freie Robert Koch auf der linken Seite übersehen wird.

Auch die Berliner kommen nun zu ihrer ersten Ecke. Vorher klärte der zurückgeeilte Gebhart im Strafraum mit einer wichtigen Aktion.

Die Union-Defensive steht noch nicht sicher. Schöpf dringt fast ungehindert in den Strafraum ein und visiert aus spitzem Winkel das lange Eck an. Toni leistner wirft sich aber dazwischen und klärt zur Ecke, die die Gäste nicht nutzen können.

Wieder flankt Kopplin in die Mitte und findet Brandy. Der Stürmer visiert das Tor mit einem wuchtigen Kopfball an, verfehlt aber um einige Meter.

Im Gegenzug holt Gebhart, der wie gewohnt das Club-Mitelfeld beackert, einen Freistoß heraus. Das Spiel wird nun etwas härter - man merkt, dass beide Teams unter Druck stehen.

Obwohl der Club nun besser im Spiel ist, wissen die Hausherren durch technisch sehenswertes Kombinationsspiel zu gefallen. Gebhart weiß sich nur durch ein Foul zu helfen, die weite Flanke von der rechten Seite durch Kopplin findet im Strafraum aber keinen Abnehmer.

Das Publikum in der Alten Försterei hat ein paar Minuten gebraucht, um sich zu sammeln. Nach einer kleinen Atempause hallen die "Eisern Union!"-Schlachtrufe wieder mit voller Lautstärke durch das Stadion, um das eigene Team zu unterstützen.

Man kann förmlich hören, welcher Stein Valerien Ismaël durch den Führungstreffer vom Herzen fällt. Aber 80 Minuten sind noch zu gehen, ausruhen können sich die Gäste natürlich nicht.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 0:1 durch Candeias
Union trifft die Latte, der Club macht es besser! Daniel Candeias läuft heute zum ersten Mal in der 2. Bundesliga auf und erzielt nach sechs Minuten seinen ersten Treffer! Nach Balleroberung auf der linken Seite setzt sich Koch energisch gegen Özbek durch und steckt rechts auf den Portugiesen durch. Die Leihgabe von Benfica Lissabon hat auf halbrechts viel Platz und sieht, dass Torwart Haas die kuze Ecke offen lässt. Mit einem trockenen Flachschuss wählt der Stürmer die richtige Option und bringt die Franken in Führung.

Die Berliner setzen damit das erste Ausrufezeichen und übernehmen auch sonst die Kontrolle über das Spiel. Das Nürnberger Team, heute komplett in Schwarz, geht das Spiel zunächst defensiv an.

Jürgen Mössmer ist einer von vielen Sommernezugängen der Franken. Der Leistungsträger des VfR Aalen zupft Björn Jopek am Trikot und Union bekommt den ersten aussichtsreichen Freistoß. Jopek tritt aus knapp 30 Metern zentraler Position selbst an, und wie! Der 21-Jährige visiert mit links denr echten Winkel an und knallt das Leder an die Latte!

Union führt den Anstoß aus und die Partie läuft. Die Eisernen laufen komplett in Rot auf und kombinieren sich das erste Mal durchs Mittelfeld. Den Steilpass auf Björn Jopek fängt FCN-Keeper Patrick Rakovsky ab.

Die Fakten liegen also auf dem Tisch. Nun ist die Frage, welches Team heute den wichtigen Schritt machen kann. Klar ist: Mit einem Unentschieden wäre keinem von beiden gedient.

Die Partie wird Frank Willenborg leiten. Der 35-Jährige aus Osnabrück pfeift seine vierte Zweitliga-Saison. Seine Assistenten sind Franz Bokop und Tim-Julian Skorczyk.

Ismaël dagegen verändert die Nürnberger Startelf auf drei Positionen. Ondřej Petrák sowie die Neuzugänge Daniel Candeias und Ondřej Čelůstka beginnen bei den Gästen. Tobias Pachonik, Niklas Stark und Peniel Mlapa müssen dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die Gastgeber beginnen im Vergleich zum 1:1 beim VfL Bochum mit nahezu unverändertem Kader. Die einzige Änderung ist Neuzugang Kobylański auf der Bank. Bajram Nebihi ist der Leidtragende, der erst im Sommer vom FC Augsburg verpflichtete Stürmer steht heute nicht im Kader.

Bei Union Berlin ist die Lage zwar nicht so chaotisch wie beim Gegner, drei Punkte aus drei Spielen sind aber auch an der Alten Försterei nicht das, was man sich zu Beginn erhofft hatte. Zwar verloren die Eisernen 2014/15 in der Liga noch kein Spiel, konnten aber auch noch kein einziges Mal den Rasen als Sieger verlassen. Das soll sich heute ändern.

Die Vereinsführung reagierte umgehend auf die besonders in der Offensive dürftigen Leistungen und lieh mit Martin Kobylański und Maximilian Thiel zwei junge Offensivkräfte aus. Kobylański, der aus Bremen kam, steht heute bereits im Kader der Hausherren.

Diese Woche traten zudem zwei Aufsichtsräte zurück. Trainer Valerien Ismaël muss mit der nach dem Abstieg fast komplett erneuerten Mannschaft also schleunigst Ergebnisse liefern, damit sich das Klima in Nürnberg wieder abkühlt.

Der Tabellenvierzehnte ist beim Zwölften der 2. Bundesliga zu Gast. Nach drei Spielen ist die Tabelle zwar noch nicht besonders aussagekräftig, klar ist aber: Den Start in die neue Spielzeit hatten sich beide Vereine anders vorgestellt.