Fazit
Der VfL Bochum setzt sich dank einer starken zweiten Halbzeit mit 3:1 gegen den FC Ingolstadt durch und vermiest den Gästen dadurch die potentielle Aufstiegsparty! Während der erste Durchgang von den Schanzern dominiert wurde, drehten die Westfalen nach dem Seitenwechsel auf. Die Blau-Weißen ließen hinten nur wenig zu, erkämpften sich zahlreiche gute Torchancen und schlugen in der erweiterten Schlussphase zweimal zu (72. und 83.). Während man in Bochum nun auch rechnerisch gerettet ist, bleiben dem FCI noch zwei Partien, um einen Punktgewinn zu feiern und den Aufstieg dingfest zu machen. Doch Restprogramm hat es in sich: Nächte Woche kommt Leipzig, am letzten Spieltag geht es auf den Betze nach Kaiserslautern! Vielen Dank für das Interesse und einen schönen Sonntag noch!

Der zweiminütige Nachschlag ist gleich vorüber. Sogar Trainer Gertjan Verbeek klatscht mit den Fans im Takt - heile Welt in Bochum!

Die Nachspielzeit bricht an. Dieses Duell ist natürlich entschieden. Bochum singt und lacht, während die Köpfe der Gäste hängen.

Karl-Heinz Lappe probiert es im Halbfeld mit einem Knaller aus der Ferne, doch die Kugel geht gut einen Meter flach rechts am Tor der Hausherren vorbei. Schwer vorstellbar, dass diese Begegnung nochmal spannend wird.

Die Fans der Blau-Weißen schweben natürlich auf Wolke sieben. Der Tabellenführer ist wohl geschlagen, außerdem feiert der VfL den zweiten Sieg nacheinander. Zudem stehen sieben Treffer in zwei Partien zu Buche.

Die zweite Halbzeit des VfL ist praktisch nicht dem ersten Durchgang zu vergleichen. Die Westfalen sind seit dem Seitenwechsel klar überlegen, erspielen sich zahlreiche Torchancen und lassen hinten so gut wie nichts zu.

Tooor für VfL Bochum, 3:1 durch Yusuke Tasaka
Die Aufstiegsparty ist wohl abgesagt! Gregoritsch führt einen Konter bis an den Sechzehner der Gäste und setzt Losilla rechts in Szene. Der Heber aufs praktisch leere Tor geht links vorbei, doch Terrazzino bringt den Ball nochmal an den zweiten Pfosten. Losilla schlägt diese Hereingabe per Seitfallzieher volley in den Fünfer, wo Forssell per Kopf verlängert und Tasaka schlussendlich aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss!

Die Hausherren drängen nun auf die Entscheidung! Ingolstadt ist praktisch abgemeldet. Doch die Schanzer sind immer für einen Treffer gut!

Bochum verpasst das 3:1 haarscharf! Terrazzino leitete einen Pass von Perthel im linken Halbfeld sogleich flach in den Sechzehner weiter, wo sich Forssell im Laufduell mit einem Gegner durchsetzt und frei vor Keeper Özcan auftaucht! Doch dem Finnen gelingt es nicht, das Leder rechts am Torhüter vorbei zu schieben!

Gelbe Karte für Roger (FC Ingolstadt 04)
Roger räumt Terrazzino an der Seitenlinie mit getrecktem Bein ab und kann sich keineswegs über den Gelben Karton beschweren.

Stand jetzt wäre Ingolstadt nicht aufgestiegen. Hierfür benötigt der Gast einen Zähler.

Der Führungstreffer hatte sich nach dem Seitenwechsel klar angedeutet. Bochum dominiert diesen zweiten Spielabschnitt bislang klar. Wie reagiert der FCI auf den Rückschlag?

Tooor für VfL Bochum, 2:1 durch Mikael Forssell
Jetzt ist es dann doch soweit: Bochum liegt vorne! Latza erspäht im Mittelfeld viel Platz auf der rechten Außenbahn und schlägt die Kugel in den Lauf von Celozzi. Der Westfale kann in aller Ruhe hochkant an den langen Pfosten flanken, wo Forssell sträflich frei vor dem Tor auftaucht und die Kugel schlussendlich gemütlich per Kopf in die Maschen drücken darf!

Gelbe Karte für Patrick Fabian (VfL Bochum)
Die Schanzer schicken sich nach besagter Großchance an, zu kontern. Fabian verhindert dies im Mittelfeld mit einem taktischen Foul und sieht Gelb.

Riesige Möglichkeit für den VfL! Terrazzino knallt ein hohes Zuspiel links im Fünfer volley in Richtung Tor, trifft jedoch nur einen Gegenspieler. Forssell probiert sich am Nachschuss und schlenzt den Ball an Keeper Özcan vorbei - doch Hübner kann auf der Linie klären!

Dem VfL bleiben noch mehr als 20 Minuten, um den Schanzern hier die Aufstiegsparty zu vermiesen. Doch gelingt dies? Derzeit ruht die Drangphase der Gastgeber.

Weil auch Ingolstadt wieder mehr für die Offensive tut, entwickelt sich langsam ein einigermaßen attraktives Fußballspiel. Den neutralen Fußballfreund freut dies bestimmt.

Gelbe Karte für Danny Latza (VfL Bochum)
Latza geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf im Mittelfeld, räumt seinen Kontrahenten ab und sieht Gelb.

Beinah eine halbe Stunde ist noch zu absolvieren. Die Hausherren werden immer stärker. Doch noch befinden sich die Schanzer auf Kurs "Bundesliga"!

Der VfL dreht auf! Terrazzino wird mit einem feinen Pass von der Strafraumgrenze links in den Sechzehner geschickt und taucht frei vor Keeper Özcan auf. Der Winkel ist spitz, Terrazzino zieht deshalb einfach mal unplatziert ab. Die Kugel knallt nur gegen den Oberkörper des Torhüters!

Mikael Forssell macht sich an der Seitenlinie bereit und soll wohl gleich für westdeutsche Torgefahr sorgen.

Die Fans sind für jede blau-weiße Offensivaktion dankbar und feuern die Hausherren immer wieder energisch an, wenn es in Richtung süddeutsches Tor geht.

Doch man kann den Westfalen nicht absprechen, sich darum zu bemühen, das Kommando zu übernehmen. Zu Strafraumszenen kommt es dennoch nur selten.

Bochum begann diesen Spielabschnitt engagiert, doch nun ist die Luft wieder etwas raus. Da Publikum wird hier insgesamt nicht überdurchschnittlich gut unterhalten.

Pascal Groß schlenzt die Kugel flach um die Mauer herum aufs kurze Eck. Doch das Spielgerät klatscht nur ans Außennetz! Außerdem wäre VfL-Schlussmann Luthe wohl zur Stelle gewesen.

Gute Freistoßposition für die Gäste! Perthel schiebt Leckie halbrechts vor dem Sechzehner zu Boden. Groß legt sich das Leder zurecht!

Das ganze große Spektakel bleibt heute offenbar aus. Dabei schossen beide Teams insgesamt bereits 50 Tore und stellen die stärksten Angriffsreihen der Liga. Außerdem kassierte Bochum ebenso viele Treffer - keine andere Mannschaft sah dem Kontrahenten häufiger beim Jubeln zu.

Bochum ist tatsächlich am Drücker und setzt sich in der Hälfte der Schanzer fest. Doch Torgefahr strahlen die Westfalen noch nicht aus.

Die Stimmung im weiten Rund ist nach wie vor gut. Sollte es beim aktuellen Spielstand bleiben, würden die blau-weißen Fans die zehnte heimische Punkteteilung in dieser Spielzeit bezeugen.

Die Hausherren agieren mutiger als zu Spielbeginn und sind offenbar wild entschlossen, die bayrische Aufstiegsparty um eine Woche zu verschieben. Vieles spielt sich derzeit in der Hälfte des FCI ab.

Dürfen die Schanzer in gut 45 Minuten den Aufstieg in die Bundesliga feiern? Oder geht der VfL als Sieger vom Platz?

Der zweite Durchgang läuft! Beide Mannschaften stehen personell unverändert auf dem Rasen.

Halbzeitfazit
Ein von den Gästen dominiertes Duell zwischen Bochum und Ingolstadt geht beim Stand von 1:1 in die Pause! Die Schanzer waren das stärkere Team, erspielten sich einige Torchancen und gingen nach einem schlimmen Missverständlich zweier Westfalen durch Hinterseer in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es dann jedoch einen umstrittenen Elfmeter für die Hausherren, welchen Gregoritsch in die Maschen knallte. Der FCI benötigt heute nur einen Punkt, um den Aufstieg perfekt zu machen. Derzeit sieht es aus süddeutscher Sicht gut aus, doch hat man Bochum vielleicht noch etwas dagegen? In gut 45 Minuten wissen wir mehr, bis gleich!

Tooor für VfL Bochum, 1:1 durch Michael Gregoritsch
Ein Pfiff ertönt und das ganze Stadion staunt! Ein langer Ball segelt in den Sechzehner der Gäste. Ćwielong passiert Hübner an der Strafraumgrenze und geht zu Boden. Ein nennenswerter Körperkontakt ist nicht zu erkennen, doch es gibt den Elfmeter. Gregoritsch übernimmt die Verantwortung und knallt das Leder anschließend vom Punkt aus unten rechts in die Maschen - erster Torschuss, erster Treffer!

Hinterseer ist selbstbewusst! Der Torschütze des ersten Treffers wird links im gegnerischen Strafraum bis kurz vor die Grundlinie geschickt. Der Ingolstädter probiert es aus spitzem Winkel mit einem Heber aufs lange Eck, doch dieser Versuch dreht sich vom Kasten weg und geht rechts vorbei.

Danilo Soares köpft den folgenden Freistoß von Gregoritsch per Kopf hochkant aus der Gefahrenzone.

Gelbe Karte für Benjamin Hübner (FC Ingolstadt 04)
Gregoritsch marschiert halbrechts einmal quer durch die gegnerische Hälfte und wird auf Höhe des Strafraums von Hübner zu Boden gedrückt - Gelb und Freistoß!

Die in blau und weiß gekleideten Akteure stecken immerhin nicht auf und möchten dem Heimpublikum offenbar noch vor der Pause etwas anbieten.

Auch nach dem Führungstreffer bleibt der starke Gast aus dem Süden am Drücker. Bochum findet heute einfach nicht in die Spur.

Noch gut acht Minuten bis zur Pause. Der FCI stet kurz davor, erstmals in die Bundesliga aufzusteigen. Denn auch ein Remis würde den Schanzern reichen.

Die stärkere Mannschaft liegt mit 1:0 in Front. Doch die Art und Weise, in der dieses Tor gefallen ist, ist aus Bochumer Sicht natürlich sehr unglücklich.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 0:1 durch Lukas Hinterseer
Ein katastrophales Missverständnis in der Bochumer Hintermannschaft bereitet den Schanzern den Weg zum Führungstreffer! Zunächst taucht Lex nach einem tollen Pass von Groß rechts am Fünfer frei vor Luthe auf, scheitert jedoch am toll reagierenden Keeper. Leckie hebt das Leder kurz darauf links im Sechzehner erneut vor den Kasten, wo Innenverteidiger Fabian vermeintlich zum Kopfball hochsteigt, jedoch in letzter Sekunde zurück zieht. So muss Luthe dahinter unbeholfen mit den Fuß klären - leider direkt vor die Füße von Hinterseer. Der Angreifer schiebt blank im Fünfer ins leere Tor ein - kurioser Treffer!

Eine halbe Stunde ist rum. Der FCI erarbeitete sich zwei Torchancen, welche jeweils vom blau-weißen Torhüter Andreas Luthe entschärft wurden. Bochum kam noch zu keiner Möglichkeit.

Der VfL taucht nun immer häufiger im letzten Drittel des Spielfelds auf und meldet langsam den Anspruch an, hier Torchancen zu produzieren. Doch die Hintermannschaft der Schanzer fängt den letzten Pass zumeist souverän ab.

Schiedsrichter Tobias Welz erlebte bisher übrigens einen äußerst entspannten Nachmittag. Beide Teams gehen ausgesprochen fair zu Werke und kreieren kaum Strafraumszenen.

Bochum wird erstmals richtig gefährlich! Terrazzino hat auf dem linken Flügel Platz und schlenzt das Leder mit dem Außenrist sehenswert an den Elfmeterpunkt. Gregoritsch enteilt seinen Bewachern, taucht blank vor dem gegnerischen Keeper auf - und erwischt die Kugel nicht mehr!

Der aktuelle Spielstand würde den Bayern zum Aufstieg in die Bundesliga genügen. Schwer vorstellbar, dass sich Ingolstadt diesbezüglich die Butter noch vom Brot nehmen lässt. Doch solange rechnerisch noch nichts sicher ist, möchte man in Ingolstadt nicht jubeln.

Die Gäste legen einen Gang zu und erhöhen die Schlagzahl - zumindest wird nun ab dem gegnerischen Sechzehner Pressing praktiziert. Doch Bochum agiert abgeklärt und fährt erste kleine Konter, die immerhin im Ansatz gefährlich aussehen.

Doch auch die Schanzer machen recht wenig aus der optischen Überlegenheit. Die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga liefern hier bislang noch kein Spektakel ab.

Weil Toptorjäger Terodde heute wegen einer Gelbsperre zusehen muss, gibt Gregoritsch den Mittelstürmer der Westfalen. Doch der Österreicher wirkt derzeit noch auf völlig verlorenem Posten und erarbeitete sich noch keine gelungene Aktion.

"Steht auf, für den VfL" schallt es durchs weite Rund. Die Anhänger der Blau-Weißen sind gut drauf, auch wenn das eigene Team derzeit klar unterlegen ist. Die Schanzer halten das Ruder in der Hand.

Guter Versuch der Gäste! Lex wird rechts vor dem Strafraum nicht unter Druck gesetzt, legt sich das Leder auf den rechten Fuß und zieht stramm per Flachschuss aufs lange Eck ab! Schlussmann Luthe muss sich richtig strecken, um das Leder noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten zu lenken! Der folgende Eckball ist dann harmlos.

Der VfL ist nun sichtlich darum bemüht, es nach Balleroberungen schnell zu machen, um endlich zur ersten Torchance zu gelangen. Doch zahlreiche Ungenauigkeiten lassen sämtliche Angriffe der Hausherren ins Nichts laufen.

Die Schanzer werden stärker und setzen sich in der Hälfte der Westfalen fest. Bochum drang noch nicht gefährlich in den Sechzehner der Süddeutschen ein und hat derzeit alle Hände voll damit zu tun, den FCI vom eigenen Strafraum fern zu halten.

Erste Torchance der Partie! Nach einem Bochumer Ballverlust im Mittelfeld marschiert Leckie rechts bis in den Sechzehner und legt die Kugel flach an den ersten Pfosten. Lex hat wenige Meter vor dem Fünfer viel Platz und nimmt sogleich das kurze Eck ins Visier. Doch Schlussmann Luthe ist zur Stelle und klärt den folgenden Flachschuss mit dem linken Fuß!

Erster Freistoß für Ingolstadt! Pascal Groß schlenzt das Leder aus dem linken Halbfeld scharf in den Sechzehner, doch die zu hoch geratene Hereingabe schwirrt gut einen Meter über den Kasten - keine Gefahr für VfL-Keeper Luthe.

Auf dem satten Grün passierte bisher noch rein gar nichts erwähnenswertes. Die Hausherren fangen die hohen Zuspiele in die Spitze immer wieder souverän ab, können anschließend jedoch keine Gegenangriffe initiieren.

Die Stimmung im ehemaligen Ruhrstadion ist toll. Vielleicht 12.000 - größtenteils in blau und weiß gekleidete - Fans hoffen auf einen versöhnlichen Abschluss. Das Saisonziel der Westfalen stellte einen einstelligen Tabellenplatz dar. Dies ist definitiv noch drin, doch hierfür muss gepunktet werden.

Beide Teams beginnen verhalten und gehen zunächst kein allzu großes Risiko ein. Die Schanzer operieren mit langen Bällen, welche bislang noch nicht zum Adressaten gelangen. Bochum probiert es ab und zu über die Flügel.

Feiert der VfL den erst vierten Heimsieg im vorletzten Versuch an der Castroper Straße? Oder feiern die knapp 400 mitgereisten Gäste-Fans den ganz großen Triumph?

Die Kugel rollt! Bochum steht in blau und weiß auf dem Rasen, der FCI präsentiert sich im rot-schwarzen Dress.

Herbert Grönemeyer besingt die Stadt an der Ruhr von Platte, während die Spieler das Sonnenlicht-durchflutete rewirpowerSTADION betreten. Die Bedingungen sind hervorragend - ein schöner Tag, um den Aufstieg zu feiern?

Auch die Gäste müssen einen gesperrten Akteur ersetzen: Hartmann sah beim 1:1-Remis zuhause gegen Nürnberg die fünfte Gelbe Karte und muss heute zuschauen, Hinterseer geht im Gegenzug als Sturmspitze der Schanzer auf Torejagd.

Zum Personal: VfL-Coach Verbeek muss im Vergleich zum 4:2-Sieg in Aalen auf zwei gesperrte Akteure verzichten: Bulut sah nach einer vermeintlichen Tätlichkeit die Rote Karte, außerdem kassierte Terodde die fünfte Verwarnung. Ćwielong und Eisfeld rücken neu ins Team.

Wie souverän Ingolstadt in dieser Spielzeit agierte, wird an den Vorzeichen deutlich, welche dem Hinspiel vor gut einem halben Jahr voraus gingen. Bereits am 15. Spieltag grüßten die Bayern unangefochten von der Tabellenspitze und eilten von Punktgewinn zu Punktgewinn. So schlugen die Schanzer den VfL ungefährdet mit 3:0 – Hartmann, Hinterseer und Leckie trugen sich Ende November in die Torschützenliste ein.

Die heutigen Kontrahenten sind seit 2010 beständige Mitglieder des Unterhauses. In diesem Zuge kam es zu bislang neun Begegnungen, in denen meist die Schanzer Grund zum jubeln hatten: Bochum gelang es nur ein einziges Mal (Oktober 2011), gegen den FCI zu gewinnen. Gut ein Jahr später (September 2012) teilte man sich die Zähler, die restlichen sieben Partien ginge allesamt an die Süddeutschen.

Während die Gäste jedoch zugleich die dritt-stärkste Defensive aller Mannschaften stellen (27 Gegentore), löst der VfL in diesem Bezug nicht gerade Angst und Schrecken beim Gegner aus: Die Westfalen kassierten bereits 49 Gegentreffer und mussten sich vor diesem Spieltag deshalb als die "Schießbude der Liga" bezeichnen lassen.

Dass das heute anwesende Publikum auf ein kleines Spektakel hoffen darf, macht ein Blick auf die Tordifferenzen der Kontrahenten deutlich: Beide Teams erzielten 49 Treffer – Ligabestwert!

Den Schanzern fehlt noch ein Sieg, um als direkter Aufsteiger fest zu stehen. Die Vorzeichen hierfür können sich sehen lassen: Ingolstadt stellt das beste Auswärtsteam der Liga dar und gastiert heute bei der dritt-schwächsten Heimmannschaft. Zudem sind die Bayern seit sechs Partien ungeschlagen, während Bochum nur eine der jüngsten fünf Begegnungen gewinnen konnte.