Fazit:
Greuther Fürth gewinnt auch das dritte Heimspiel der neuen Saison mit 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Und das nach einer Partie, die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Denn insgesamt war das eine ausgeglichene Angelegenheit im Stadion am Laubenweg. Nachdem die Lauterer zur Pause zu Recht in Führung lagen und auch besser aus der Kabine kamen als Fürth, erzielte das Kleeblatt nach einer knappen Stunde durch Stiepermann nach einem Fehler Orbans aus dem Nichts den Ausgleich. Danach wackelten die Gäste zunächst bedenklich und Przybyłko ließ wenige Minuten nach dem 1:1 die hundertprozentige Möglichkeit zur Führung liegen. In der 82. Minute macht es Weilandt dann aber besser und drehte mit seinem Treffer das Spiel. Lautern warf alles nach vorne, schaffte den Punktgewinn aber nicht mehr.
Die Pfälzer sind damit nun nur noch Tabellenfünfter und verpassen den Sprung nach ganz oben. Fürth liegt einen Punkt hinter dem heutigen Gegner auf Rang sechs. Das war's von hier, einen schönen Fußballnachmittag weiterhin!

Es passiert nichts mehr. Schluss in Fürth!

Zwei Minuten gibt es obendrauf und die auf dem Platz wird's nun richtig emotional. Jacob geht im Fürther Strafraum eindeutig mit hohem Bein in den Zweikampf und regt sich dann fürchterlich auf, als Gagelmann Freistoß für das Kleeblatt pfeift.

Die letzten 60 Sekunden der regulären Spielzeit laufen. Fürth hat in jeder Szene nun natürlich eine Menge Zeit. Lautern hingegen verfällt in Hektik. Es sieht alles nach einem Heimsieg der Franken aus.

Der Vielleicht-Siegtorschütze Weilandt macht Platz für Routinier Marco Caligiuri. Der hat jetzt nur noch eine Aufgabe: irgendwie mithelfen, das 2:1 über die Zeit zu bringen.

Es kommt mit Jacob noch ein frischer Stürmer für den FCK. Löwe verlässt den Platz. Das ist jetzt die Brechstange bei den Roten Teufeln. Geht noch etwas für die Runjaic-Elf?

Lautern schießt jetzt aus allen Lagen, will unbedingt noch den Punkt erzwingen! Karl versucht es mit Gewalt aus der zweiten Reihe, aber in der nun natürlich sehr vielbeinigen Abwehr der Gastgeber bleibt die Kugel hängen.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:1 durch Tom Weilandt
Das Kleeblatt dreht die Partie! Der eben erste gekommene Žulj legt eine hohe Hereingabe aus dem rechten Halbfeld mustergültig ab für Tom Weilandt. Der packt in der Nähe des Elferpunktes den Hammer aus und hat noch ein wenig Glück, weil Orban den Ball unhaltbar für Sippel abfälscht - zum 2:1 für die Gastgeber!

Doppelwechsel in der Offensive der Fürther: Lam und Žulj sind die frischen Kräfte für den Torschützen Stiepermann und Przybyłko, der die Riesenchance zur Führung vergeigte.

Gelbe Karte für Marco Stiepermann (SpVgg Greuther Fürth)
Im Vollsprint verfolgt der Schütze des 1:1 Zimmer und reißt diesen dann formvollendet im Stile eines Ringers von den Beinen. Diese Gelbe Karte hat sich Stiepermann redlich verdient.

Lautern hat die Kontrolle über die Partie wiedererlangt und steht auch defensiv nun wieder sehr sicher. Torraumszenen sind aber weiterhin Mangelware.

Das temporeiche Spiel nimmt sich eine Auszeit. Beide Mannschaften sammeln die Kräfte für die Schlussphase. Denn mit einem Punkt können zumindest die Gastgeber eigentlich nicht zufrieden sein.

Kosta Runjaic wechselt zum zweiten Mal und bringt Jenssen für den heute weitgehend etwas blassen Demirbay.

Gelbe Karte für Thomas Pledl (SpVgg Greuther Fürth)
Im harten Duell mit Gegenspieler Stöger geht der Fürther nun über die Grenze des Erlaubten heraus und bringt den Lauterer zu Fall. Das gibt die nächste Gelbe Karte.

Und auch der FCK lässt nun einen Hochkaräter liegen! Dicke Chance für Hofmann! Lautern spielt es gut über links, der eingewechselte Stürmer kommt aus neun Metern in Top-Position zum Abschluss, scheppert die Kugel aber am Kasten vorbei. Da war viel mehr drin!

Gelbe Karte für Markus Karl (1. FC Kaiserslautern)
Lauterns Aushilfskapitän holt sich nach einem taktischen Foul gegen Stiepermann die Verwarnung ab. Völlig zu Recht natürlich.

Jetzt bringt Kacper Przybyłko den Ball im Tor der Pfälzer unter, aber es steht immer noch 1:1. Denn diesmal ist der Deutsch-Pole im Abseits bei seinem Volleyschuss aus sieben Metern. Fleißig ist er, aber auch sehr, sehr unglücklich in seinen Aktionen, der Fürther Angreifer.

Lautern hat den ersten Fürther Ansturm nach dem Augleich schadlos überstanden. Aber die Überlegenheit der Roten Teufel ist dahin. Die Gastgeber sind nun eindeutig das bessere Team und hätten längst führen müssen.

Przybyłko muss das 2:1 machen! Kläglich vergeben! Das war die 110-pozentige Chance auf die Führung für das Kleeblatt! Der Offensivmann bekommt den Ball vier Meter vor dem Lauterer Tor von rechts mustergültig auf den Schlappen serviert, muss das Ding nur noch reindrücken - und spitzelt es am linken Pfosten vorbei. Unfassbar!

Sippel legt sich fast selbst ein Ei ins Nest! Das wäre ja die Krönung gewesen! Erst bereitet Orban unfreiwillig das 1:1 vor, dann lässt der FCK-Keeper eine völlig harmlose Flanke kurz vor der Linie fallen und kann die Kugel gerade noch rechtzeitig wieder aufnehmen, bevor sie zum zweiten Fürther Treffer in den Kasten rollt.

Da stehen die Lauterer fast eine Stunde bombensicher und lassen so gut wie nichts zu. Und der Ausgleich fällt nach einem schweren Patzer eines Roten Teufels. Das ist bitter, aber so ist der Fußball. Die Uhren in Fürth stehen nun wieder auf Null!

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:1 durch Marco Stiepermann
Fast aus dem Nichts der Ausgleich für das Kleeblatt! Da hat Lauterns Willi Orban tatkräftig mitgeholfen. Einen hohen Ball aus dem Fürther Mittelfeld will der junge Abwehrmann im Duell mit Stiepermann am Strafraum klären, aber schießt sich dabei die Kugel selbst ins Gesicht. Das Spielgerät rollt genau in den Lauf des Fürthers, der das dann aber sieben Meter vor der Kiste überragend macht und Sippel per Lupfer überwindet.

Die Roten Teufel lassen auch in diesem zweiten Durchgang keine klaren Tormöglichkeiten zu. So ist die knappe Führung der Pfälzer weiterhin völlig ungefährdet.

... Aber wie bisher bei allen ruhenden Bällen der Gastgeber stimmt auch hier die Präzision nicht. Stiepermanns Flanke segelt genau in die Arme von Tobias Sippel.

Gute Freistoßposition für Fürth. Die Kugel liegt links am Sechzehner des FCK...

... Gar nicht so schlecht! Die Ecke fliegt hoch durch den Sechzehner und auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Karl zum Kopfball. Der ist dort acht Meter vor dem Tor völlig blank, nickt die Kugel aber einen halben Meter rechts am Kasten vorbei.

Schöner Pass von Demirbay für Ring halblinks am Sechzehner. Doch der Torschütze lässt die Kugel einen Tick zu weit vom Fuß springen und kann sich so nicht durchsetzen. Ecke gibt es aber für die Roten Teufel...

Munterer Beginn des zweiten Durchgangs: Beide Teams suchen ihr Heil in der Offensive. Richtig gute Torchancen gab es dabei zwar noch nicht, aber wenn das so weitergeht, werden die nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Die zweite Halbzeit läuft. In der Pause gab es den erwartbaren Wechsel bei den Gäste: Der gelb-rot-gefährdete Lakić kommt nicht mehr wieder. Hofmann ersetzt ihn im Angriffszentrum.

Fazit:
Kaiserslautern führt zur Pause verdient mit 1:0 in Fürth und schiebt sich mit diesem Ergebnis aktuell auf den Spitzenplatz der 2. Bundesliga vor. Nach leicht überlegenem Beginn der Gastgeber erzielten die Pfälzer mit ihrem ersten richtig guten Angriff in der elften Minute die Führung durch Ring. In der Folge waren die Roten Teufel dann das deutlich bessere Team und hätten mit ein wenig mehr Konsequenz in der ein oder anderen Szene auch durchaus noch einen zweiten Treffer nachlegen können. Von Fürth kam dagegen nicht mehr viel. Wenn die Greuther hier doch noch etwas bewegen wollen, muss nach der Pause eine deutliche Leistungssteigerung her. Vor allem natürlich in der Offensive. Apropos Offensive: Lauterns bereits verwarnter Stürmer Lakić steht hier kurz vor dem Platzverweis. Er könnte also vor dem Seitenwechsel von seinem Trainer herausgenommen werden.

... Weilandt flankt hoch in den Fünfer, Sippel fliegt zum Ball und klärt ganz souverän mit einer Faust. Danach ist Pause.

Die wohl letzte Szene der ersten Hälfte gehört Fürth, denn nach einem ganz guten Angriff erobern die Gastgeber noch eine Ecke...

Allerallerletzte Ermahnung für Srđan Lakić! Der FCK-Kapitän steht nach dem zweiten Foul im Anschluss an seine Gelbe Karte kurz vor dem Platzverweis. Vielleicht muss Runjaic ihn in der Halbzeit runternehmen, um diese Partie mit elf Mann zu beenden.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Gelingt einem Team noch etwas Vernünftiges vor der Pause?

... Ganz schwach. Der halbhoch auf den ersten Pfosten geflankte Ball ist sichere Beute für die Abwehr der Lauterer.

Tom Weilandt öffnet mit einem feinen Pass nach links hinaus mal die Seite, aber mehr als ein Eckball springt dabei nicht heraus. Denn tritt auch Weilandt...

Lautern nimmt wieder Fahrt auf und kommt durch Kevin Stöger zum nächste Abschluss. Der Offensivmann schnappt sich links vorm Sechzehner der Franken den Ball, nimmt Anlauf und scheppert ihn dann genau auf Hesl, der die Fäuste ausfährt und pariert.

Fußball wird hier gerade eher weniger gespielt. Stattdessen ist die Partie wegen vieler Fouls häufig unterbrochen.

Gelbe Karte für Alexander Ring (1. FC Kaiserslautern)
Die nächste umstrittene Verwarnung für einen Pfälzer! Ring ist im Duell mit Schröck einen Sekundenbruchteil früher am Ball als der Kontrahent und spitzelt die Kugel weg. Danach erwischt er den Fürther ganz leicht, aber verwarnungswürdig ist das nicht unbedingt. Schiedsrichter Peter Gagelmann macht sich keine Freunde auf Seiten der Gäste.

Wieder Lakić, der nun aufpassen muss: Im Luftzweikampf mit Benedikt Röcker fährt der Angreifer der Gäste den Ellenbogen aus und hat Glück, dass es dafür nicht direkt die Ampelkarte gibt. Aber weit ist es bis dahin nicht mehr für den Roten Teufel.

Gelbe Karte für Srđan Lakić (1. FC Kaiserslautern)
Der Kapitän des FCK touchiert Gegenspieler Pledl ganz leicht im Laufduell. Der kommt kurz ins Straucheln, läuft danach aber weiter. Die Gelbe Karte ist deswegen ein wenig hart. Lakić beschwert sich nicht ganz zu Unrecht bei Schiri Gagelmann.

Przybyłko bricht am linken Stafraumeck nach Zuspiel von Stiepermann fast durch. Orban grätscht dem Gegenspieler kompromisslos den Ball vom Fuß. Der Ex-Kölner fällt dabei unglücklich auf die eigene Schulter und tut sich weh. Er muss nun zunächst draußen behandelt werden.

... Sippel pflückt die Ecke ohne Probleme aus der Luft. Keine Gefahr für das Tor der Roten Teufel.

Nur über Einzelaktionen geht es momentan für Fürth: Weilandt fasst sich halbrechts kurz vor dem Strafraum des FCK ein Herz, setzt zum Sololauf an und wird Momenten vor dem Abschluss von einem Abwehrspieler gestört. Ecke gibt's aber immerhin...

Das Spiel hat ein gutes Tempo in dieser Phase und das bessere Team ist seit dem 0:1 ganz klar die Gäste aus der Pfalz. Immer wieder knacken sie die keineswegs sattelfeste Abwehr Fürths mit Kombinationsspiel über die Außenbahnen. So fiel auch der bislang einzige Treffer.

Wieder Hesl, diesmal aber stark! Karim Matmour ist rechts im Fürther Sechzehner nach einem weiten Diagonalball erschreckend frei und pöhlt die Kugel mit Vollspann aufs kurze Eck. Der Torhüter der Gastgeber kann im letzten Moment die Arme hochreißen und abwehren.

Die Greuther wackeln momentan bedenklich. Torwart Hesl kommt nach einem langen Ball aus dem Lauterer Mittelfeld aus seinem Kasten und begibt sich an der linken Strafraumkante in einen Zweikampf mit Matmour. Den gewinnt der Fürther Schlussmann nur mit Müh und Not.

Lautern ist bissiger und gewinnt die wichtigen Zweikämpfe. Ring erobert am Fürther Strafraum das Kunstleder, kann es dann aber zum Glück für die Gastgeber nicht richtig kontrollieren. So rollt der Ball ins Toraus.

Wieder brennt's im Fürther Sechzehner: Demirbay schlenzt einen Freistoß von halblinks gefährlich an den zweiten Pfosten, wo Willi Orban knapp verpasst. Das wäre fast die dicke Chance aufs 0:2 gewesen!

Es geht hin und her: Zunächst bekommen die Gäste nach einer Freistoßflanke den Ball am eigenen Fünfer nicht weg, aber Röcker kann die Kugel aus sechs Metern nicht entscheidend auf die Kiste bringen. Im direkten Gegenzug flankt Demirbay aus dem rechten Halbfeld, Stöger legt mit der Brust zentral ab und Lakić kommt fast zum Abschluss aus aussichtsreicher Position.

Gelbe Karte für Goran Šukalo (SpVgg Greuther Fürth)
Was war das denn?! FCK-Schlussmann Sippel schirmt bei einem etwas unmotivierten Ausflug an der eigenen Eckfahne den Ball ab. Šukalo sprintet heran und knallt den Keeper per Blutgrätsche von den Beinen. Da ist der Fürther mit der Gelben Karte noch ganz gut bedient.

Knappes Ding: Przybyłko hat nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld 35 Meter vor dem Lauterer Tor seinen Oberkörper ein Ideechen zu weit vorne. Das ist haarscharfes Abseits. Gut gesehen vom Schiedsrichterassistenten.

Mit der Führung im Rücken spielen die Roten Teufel weiter munter nach vorne. Die Brust ist breit bei den in dieser Saison noch ungeschlagenen Pfälzern, die in der Live-Tabelle übrigens derzeit Platz eins belegen.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:1 durch Alexander Ring
Lautern setzt den ersten Hieb! Klasse gespielt! Auf der rechten Außenbahn versetzt Zimmer mit einem feinen Schlenker seinen Gegenspieler und setzt Matmour an der Strafraumkante ein. Der zieht zur Grundlinie und bringt den Ball dann wunderbar in den Rückraum. Ring rauscht heran und vollendet aus neun Metern ohne Probleme.

Die Hausherren sind immer noch das aktivere Team, kommen aber gegen die gut gestaffelte Defensive des FCK nach wie vor nicht zu gefährlichen Torraumszenen. Taktisch ist das Spiel interessant, ansonsten könnte es noch ein bisschen mehr Pepp vertragen.

... Aber die Ecke verpufft. Bei Gerangel im Fünfer hat es ein Lauterer übertrieben und so gibt es Freistoß für Fürth, fast von der eigenen Torlinie.

Beim ersten Angriff der Gäste springt gleich ein Eckball heraus. Von der rechten Seite kommt dieser...

Die Gastgeber übernehmen in diesen ersten Minuten die Initiative, können die Abwehr der Pfälzer bislang aber nicht wirklich gefährden. Lautern wartet erst einmal ab und schaut sich das Ganze von hinten heraus an.

Fürth mit dem ersten ruhenden Ball, aber Stiepermanns Freistoßflanke von der rechten Seite in Lauterns Hälfte ist unterirdisch. Zwar macht Lakić die Sache am eigenen Sechzehner dann fast noch einmal spannend, aber schlussendlich können die Roten Teufel ohne Probleme klären.

Schiedsrichter-Routinier Peter Gagelmann pfeift die Partie an. Fürth spielt in grün-weiß, der FCK in rot. Und das Duell der beiden ambitionierten Zweitligisten ist unterwegs...

Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Die Stimmung in Fürth ist top. Man ist zuversichtlich, dass auch heute ein Heimsieg gelingt. Ob dem so ist, wissen wir dann gegen 15:15 Uhr! In wenigen Minuten rollt der Ball.

Ebenfalls ein Personalwechsel bei den Roten Teufeln: Stöger verdrängt Gaus auf die Bank.

Die Gastgeber warten mit einer erzwungenen Änderung in ihrer Startelf auf: Trinks fällt wegen eines Sehneneinrisses unterhalb des Knies vier bis sechs Wochen aus. Pledl ersetzt ihn.

Kramers Gegenüber Kosta Runjaic lobte den heutigen Gegner ebenfalls in den höchsten Tönen: "Die Fürther schaffen es jedes Jahr trotz vieler Abgänge immer wieder eine richtig starke Truppe auf den Rasen zu bringen. Von daher fahren wir auch mit einer ordentlichen Portion Respekt dorthin."

Fürths Trainer Frank Kramer hofft, dass die Heimserie seiner Mannschaft heute nicht abreißt und freut sich auf den Traditionsklub aus der Pfalz. "Das wird wieder ein Highlight", sagte der 42-Jährige. "Kaiserslautern hat eine richtig gute Mannschaft, die sehr gut in die Saison gestartet ist."

Für die Gastgeber lief es dagegen am vergangenen Wochenende deutlich bescheidener. Die 0:1-Schlappe bei den zurvor schwächelnden Sandhäusern war ein Rückschlag für den Fast-Aufsteiger der letzten Saison, der damit auch im dritten Anlauf in der Fremde 2014/2015 keinen dreifachen Punktgewinn verbuchen konnte.

Dennoch liegen die Roten Teufel in der Tabelle immerhin bereits vier Punkte vor dem heutigen Gegner und könnten mit einem Sieg bei entsprechenden Resultaten der Konkurrenz sogar an die Tabellenspitze springen. Seine letzte Partie vor Wochenfrist gewann der FCK 1:0 gegen den FSV Frankfurt.

Ein grandioser 5:1-Derbyerfolg gegen Nürnberg und das ungefährdete 3:0 gegen den FC St. Pauli – die Fürther verwöhnen ihre Fans im Stadion am Laubenweg in dieser Spielzeit bislang nach allen Regeln der Kunst. Lautern hingegen kam auswärts bislang nicht über zwei Unentschieden in Sandhausen und Aalen hinaus.