Fazit:
Der 1. FC Nürnberg beendet seine Spielzeit mit einem 1:0-Heimsieg gegen den VfR Aalen und landet dadurch ein Jahr nach dem Abstieg aus der Bundesliga auf dem neunten Platz der Endabrechnung! Die Mannschaft von René Weiler konnte sich nicht so leicht für dieses nicht wirklich bedeutende Abschlussmatch motivieren. Ganz anders der Gast aus dem Ostalbkreis, der vor allem in den ersten Viertelstunden der beiden Halbzeiten überzeugte und mindestens ein Unentschieden verdient gehabt hätte. Jürgen Gjasula gelangt kurz nach dem Seitenwechsel der Ausgleichstreffer, den Guido Burgstaller in der Schlussphase konterte. Der VfR verschwindet nach drei Jahren mit Anstand aus dem deutschen Fußball-Unterhaus und darf trotz der finanziellen Probleme hoffentlich in der 3. Liga an den Start gehen. Der FCN wird in der Sommerpause am Kader basteln, um in der Saison 2015/2016 zum oberen Tabellendrittel gehören zu können. Einen schönen Sonntag noch!

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute!

"You'll never walk alone" hallt durch das Stadion. Die Zuschauer haben heute Vollgas gegeben und schon zum Zeitpunkt des 1:1 für eine tolle Stimmung gesorgt. In der kommenden Saison wird der FCN hoffentlich wieder bis zum Ende um den Aufstieg kämpfen!

Tooor für 1. FC Nürnberg, 2:1 durch Guido Burgstaller
Der späte Siegtreffer für den FCN! Kerk erobert das Spielgerät im linken Mittelfeld von Ofosu-Ayeh. Infolge eines Doppelpasses mit Sylvestr spielt er von der linken Strafraumlinie quer zu Burgstaller, der am zweiten Pfosten aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten muss!

An den Außenpfosten! Blums Pass mit dem Außenrist von der rechten Grundlinie an den linken Pfosten landet aufgrund eines Stellungsfehlers von Mockenhaupt auf dem Schädel von Burgstaller, der das Leder aus spitzem Winkel nicht mehr über die Linie drücken kann.

Burgstaller nimmt nach Kerns feiner Vorarbeit Maß von der linken Strafraumkante. Sein Abchluss mit dem rechten Innenrist ist nicht nur ziemlich tempoarm, sondern auch sehr unplatziert. Kein Problem für Schlussmann Schnitzler.

Schnitzler kann sich ein weiteres Mal auszeichnen, als er Blums unbedrängten Schuss aus gut 13 Metern mit das schnelle Hochreißen der Arme abwehrt. Der FCN will den Sieg erzwingen und hat jetzt natürlich deutlich mehr Räume.

Mit der personellen Überlegenheit ist der FCN natürlich der Favorit auf einen Dreier. So wirklich ins Rollen kommen die Hausherren gegen defensive Schwarz-Weiße aber noch nicht. Aalen hätte ein Unentschieden zum Abschied durchaus verdient.

Gelb-Rote Karte für Maximilian Welzmüller (VfR Aalen)
Welzmüller, der vor wenigen Minuten noch die Latte traf, muss nun duschen gehen. Der 25-Jährige stolpert in der eigenen Hälfte, als er angespielt wird. Er stoppt den durchstartenden Sylvestr, indem er dem Slowaken mit den Händen auf die Füße schlägt. Aalen muss die letzte Viertelstunde in Unterzahl auskommen.

Chessa findet mit seiner Hereingabe von der linke Seite zwar den Schädel von Drexler, doch dessen Kopfball von der Fünferkante findet nicht den Weg auf das Tor. Aalen denkt nicht daran, die Bemühungen hinsichtlich des zweiten Tores einzustellen.

Auf der Gegenseite wird Blums Kopfstoß nach einer Flanke von der linken Grundlinie am langen Pfosten im letzten Augenblick geblockt. Beide Mannschaften würden nun gerne die drei Punkte einfahren. Die Ungezwungenheit tut der Partie gut!

Welzmüller trifft den Querbalken! Da die Nürnberger Verteidiger nach einer kurz ausgeführten Ecke nur sehr langsam herausrückt, kann der Ex-Hachinger aus der zweiten Reihe mit dem rechten Spann unbedrängt abziehen. Der von Burgstaller abgefälschte Ball segelt über Schäfer hinweg an die Oberkante der Latte. Die beste Aalener Chance auf das 1:2!

Blum scheitert nach einem feinem Anspiel von Sylvestr an Schnitzler, der sein rechtes Bein reflexartig ausfährt. In seinem ersten Zweitligaspiel zeigt der junge Keeper, dass er für eine mögliche Saison in der 3. Liga eine Alternative sein kann.

Da Union Berlin mittlerweile mit 2:0 gegen Braunschweig vorne liegt und auch Heidenheim gegen Aue getroffen hat, ist der jetzige Platz zehn für den FCN das Optimum. Nur im Falle einer Niederlage von Düsseldorf ist Platz neun noch drin. Bochum könnte mit einem einzigen Treffer noch vorbeiziehen.

Die Mannschaften werfen ihre Sicherheitstaktiken über den Haufen und duellieren sich jetzt mit offenem Visier. Hinsichtlich des Unterhaltungswertes des Matches kann diese Entwicklung nur positiv sein. Aalens Auftreten ist bemerkenswert!

Nach einer Stunde stockt der Nürnberger Motor immer noch gewaltig. Angesichts der geringen Anreize für eine gute Leistung werfen die Hausherren nicht alles in den Ring, um diese Partie zu gewinnen. Der Sieg zum Abschluss ist in der ersten Viertelstunde in weite Ferne gerückt.

Wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung hat Sylvestr die Chance auf das 2:1! Bulthuis schaltet sich auf dem linken Flügel in das Offensivspiel der Mittelfranken ein und gibt eine wunderbare Flanke an den Fünfer. Mit dem Hinterkopf wird diese vom Slowaken auf die lange Ecke verlängert. Zentimeter fehlen zum Einschlag im rechten Torwinkel!

Der Nürnberger Trainer reagiert auf den schwachen Auftakt seiner Mannschaft in den zweiten Durchgang mit einem Doppelwechsel. Sebastian Kerk und Jakub Sylvestr ersetzen Robert Koch und Manuel Bihr. Letzterer wechselt nach dieser Saison zu den Stuttgarter Kickers.

Das Team von Stefan Ruthenbeck hat Blut geleckt und drängt jetzt auf den Führungstreffer. Bei den Mittelfranken sieht Trainer René Weiler die Felle davonschwimmen und will seine Mannschaft deshalb mit lautstarken Anweisungen wachrütteln. In der Live-Tabelle ist der FCN wieder auf Platz zehn abgerutscht.

Tooor für VfR Aalen, 1:1 durch Jürgen Gjasula
Aalen belohnt sich für einen willensstarken Auftritt! Zunächst trifft Chessa von der linken Strafraumseite mit einem abgefälschten Spannschuss den linken Pfosten. Gjasula kann den Abpraller in aller Ruhe annehmen und knallt die Kugel dann aus elf Metern in die flache linke Ecke!

Die Schwarz-Weißen starten wieder schwungvoll und sorgen für gefährliche Szenen im gegnerischen Sechzehner. Barth verpasst nach einer verlängerten Eckstoßflanke am zweiten Pfosten aus gut fünf Metern. Ein Tor zum Abschied wäre alles andere als unverdient!

René Weiler belässt es erst einmal bei den elf Spielern, die schon zum Anpfiff auf dem Rasen standen. Mit Sylvestr und Mlapa hat der Nürnberger Trainer noch zwei Angreifer in der Hinterhand, die frischen Wind in die Offensive bringen könnten.

Willkommen zurück im ehemaligen Frankenstadion! Der FCN liegt zwar vorne, hat seine Fans bisher jedoch noch nicht von den Sitzen reißen können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Vorsprung eher in der fehlenden Qualität des VfR begründet. Um sie sich im Nachhinein zu verdienen, müssen sich die Mittelfranken deutlich steigern.

Halbzeitfazit:
Im Saisonabschlussspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfR Aalen führen die Mittelfranken zur Pause mit 1:0. Der Vorsprung der Hausherren ist nicht wirklich verdient, hatte der feststehende Absteiger doch über weite Strecken mehr von der Partie. Den Schwarz-Weißen wird jedoch einmal mehr die Abschlussschwäche zum Verhängnis. Für den FCN nutzte Dave Bulthuis eine von zwei Chancen zum Führungstreffer (28.). Nach aktuellem Stand würde Nürnberg damit auf Platz neun vorrücken. Bis gleich!

Gelbe Karte für Maximilian Welzmüller (VfR Aalen)
Welzmüller macht Pólak auf der rechten Mittelfeldseite mit den Armen fest, um einen Nürnberger Konter auszubremsen. Schiedsrichter Stegemann, der bisher selten gefordert ist, bestraft dieses taktische Vergehen mit der ersten Gelben Karte.

Aalen hat im Mittelfeld nicht mehr die Hoheit der ersten 25 Minuten. Nürnberg ist alles andere als ein Monster der Spielfreude, zeigt nun aber deutlich mehr Präsenz. Eine kleine Steigerung reicht den Hausherren, um die kleinen Möglichkeiten der Gäste vollkommen zu verhindern.

Schöpf will einen Freistoß aus halblinker Position ohne Umwege im Netz hinter Schnitzler unterbringen. Der Versuch mit dem rechten Innenrist aus gut 25 Metern ist zu hoch angesetzt und segelt deutlich über den Aalener Kasten.

Stefan Ruthenbeck wird nun doch zum zweiten Mal zu einem personellen Tausch gezwungen. Für Fabio Kaufmann geht es nicht weiter. Dominick Drexler heißt der zweite Joker der Schwarz-Weißen, die den Rückstand mittlerweile verdaut haben. Auf eine Chance zum Ausgleich wartet man im Gästeblock aber noch vergeblich.

Nach einem harten Zweikampf mit Bihr ist Kaufmann außerhalb des Spielfeldes liegen geblieben und scheint zunächst wie Ademi frühzeitig ausscheiden zu müssen. Er trabt aber erst einmal zurück auf den Rasen, um den Feierabend nach 34 Minuten zu vermeiden.

Aalen wackelt nach dem wenig verdienten Gegentreffer und muss höllisch aufpassen, dass Nürnberg nicht schnell nachlegt. Man ist das überlegene Team, doch die klareren Torchancen haben die Mittelfranken. Man scheint trotz eines guten Auftritts bei 31 Punkten stehen zu bleiben.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:0 durch Dave Bulthuis
Der Niederländer bringt den FCN nach vorne! Nach Schöpfs Eckstoß von der linken Fahne schraubt sich Bulthuis aus sechs Metern hoch und befördert die Kugel mit der Stirn in die rechte Ecke. Aus dieser Entfernung hat Schnitzler keine Abwehrchance!

Schöpf verpasst die Führung aus spitzem Winkel! Der junge Österreicher wird auf der linken Seite flach geschickt; eine deutliche Abseitsstellung wird nicht erkannt. Er zieht wenige Meter vor der Grundlinie in die Mitte. Schnitzler pariert den Versuch aus schwieriger Position.

Aalen demonstriert in der ersten halben Stunde, warum es in diesem Jahr nicht zum Klassenerhalt gereicht hat. Trotz einer grundsätzlichen Überlegenheit fehlt im letzten Feldrittel die Durchschlagskraft in den letzten Aktionen. Nürnberg bettelt derzeit um dass Gegentor!

Kaufmann scheitert an Schäfer! Der 22-Jährige wird auf der rechten Außenbahn steil geschickt, hat klare Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Außenverteidiger Bihr. Aus vollem Lauf schließt er flach ab, doch Schäfer kann den Versuch aus 13 Metern mit dem rechten Fuß parieren!

Der FCN wird seine Fans mit dieser Einstellung nicht mit einem zufriedenen Gefühl in die Sommerpause schicken. Nach einem Fehlpass von Ofosu-Ayeh hat Nürnberg mal Platz zu einem Konter, doch kaum ein Akteur rückt auf. So wird's nichts mit einem einstelligen Tabellenplatz.

Nach einem kleinen Aufwärtstrend lässt sich Nürnberg ziemlich hängen und überlässt den Schwarz-Weißen weitgehend das Spielfeld. Gerade das Passspiel im Mittelfeld leidet unter den Unkonzentriertheiten der Weiler-Truppe. Mit Blums Kopfstoß hatten die Gastgeber allerdings die bisher beste Möglichkeit auf einen Treffer.

Infolge einer Balleroberung im rechten Mittelfeld erwischt Klauß mit seinem Solo in Richtung Zentrum eine ungeordnete Defensive. Nach seinem Diagonalpass zu Korte auf die linke Sechzehnerseite kann Čelůstka mit einer fairen Grätsche im letzten Augenblick einen Abschluss aus bester Lage verhindern.

Gjasulas Standards haben immer das Potential, die Nürnberger Abwehr in Aufruhr zu versetzen. Diesmal ist die Freistoßflanke vom linken Flügel für den ersten Pfosten bestimmt und kann von den Mittelfranken erst im zweiten Anlauf geklärt werden. Aalen bleibt sehr wachsam, hat noch nicht mit dieser Saison abgeschlossen.

Orhan Ademi hat sich ohne Kontakt zu einem Gegenspieler am Oberschenkel verletzt. Der Leihspieler aus Braunschweig hat sich wohl eine Zerrung zugezogen. Er humpelt mit der Unterstützung zweier Betreuer vom Rasen und wird raus müssen.

Der FCN taut nach einem relativ passiven Beginn immer mehr auf und wird dem Status einer Heimmannschaft besser gerecht. Gerade mit hohen Bällen ist den Schwarz-Weißen beizukommen. Dafür, dass heute nur noch die Ehre auf dem Spiel steht, erleben die Zuschauer im ehemaligen Frankenstadion einen ordentlichen Beginn.

Blum verpasst aus bester Lage! Die Hausherren kombinieren sich über den linken Flügel. Burgstaller bringt eine wunderbare Flanke in die Mitte. Nürnbergs Nummer sieben schraubt sich aus sechs Metern hoch und probiert per Kopf einen Aufsetzer, der den rechten Pfosten hauchdünn verpasst!

Chessa tankt sich von seiner linken Seite temporeich bis zur Grundlinie und passt von dort flach vor den Kasten. Mit Mühe können die Mittelfranken zur Ecke klären. Diese will Gjasula mit viel Effet direkt im Netz unterbringen. Raphael Schäfer, der in Erwartung einer Flanke schon einen Schritt nach vorne gemacht hat, kann die Kugel noch so gerade eben über den Querbalken lenken.

Die Aalener beginnen spielfreudig, vermitteln in den ersten Augenblicken des Nachmittages den Eindruck eines vom Druck befreiten Teams. Mit steilen Pässen stößt man auf den Außenbahnen vor und ist bisher das deutlich auffälligere Team. Die Einstellung stimmt beim Schlusslicht!

Gleich sechs Neue bekommen bei den Schwarz-Weißen die Chance von Anfang an: Oliver Schnitzler, Phil Ofosu-Ayeh, Fabio Kaufmann, Maximilian Welzmüller, Gianluca Korte und Michael Klauß ersetzen Daniel Bernhardt, Leandro Grech, Andreas Hofmann, Markus Steinhöfer, Dominick Drexler und Collin Quaner.

Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zur Pleite in der bayerischen Landeshauptstadt drei personelle Änderungen. Manuel Bihr, Robert Koch und Guido Burgstaller spielen anstelle von Sebastian Kerk, Ondřej Petrák und Javier Pinola.

Das Leder rollt im Grundig-Stadion! Das Hinspiel Mitte Dezember in der Scholz-Arena war übrigens das erste Aufeinandertreffen dieser Vereine überhaupt. Durch einen Doppelpack von Niclas Füllkrug, der seitdem nicht mehr getroffen hat, gewann der FCN mit 2:1. Gjasulas verwandelter Strafstoß war lediglich Ergebniskosmetik.

Erfüllt der 1. FC Nürnberg seinen Teil der Bedingung, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen und schraubt das Punktekonto durch einen Dreier auf 45 oder verabschiedet sich der VfR Aalen mit einem Erfolgserlebnis aus dem deutschen Fußball-Unterhaus? In diesem Moment betreten die Mannschaften den Rasen.

Schiedsrichter der Partie im ehemaligen Frankenstadion ist Sascha Stegemann. Der 30-jährige Diplom-Verwaltungswirt pfeift für den 1. FC Niederkassel im Fußball-Verband Mittelrhein und leitet seit vergangenem Sommer auch Partien im deutschen Fußball-Oberhaus. Bei seinem 29. Einsatz in der 2. Bundesliga wird er an den Seitenlinien von Benedikt Kempkes und Marcel Pelgrim unterstützt. Die Aufgaben des Vierten Offiziellen übernimmt Christof Günsch.

Momentan ist nicht einmal gesichert, ob der VfL in der Saison 15/16 in der 3. Liga antreten wird. Finanzielle Probleme könnten die Lizenz in der tiefsten nationalen Spielklasse verhindern, so dass man ganz in die Regionalliga abrutscht. Nach den starken letzten Wochen im Abstiegskampf hätte dies niemand in Aalen verdient. Vom jetzigen Kader wird wohl wenig übrigbleiben.

Dass es für den Gast aus Aalen heute abgesehen von einem ordentlichen Saisonabschluss um nichts mehr geht, wurde am Donnerstag endgültig bestätigt. Nachdem das ständige Schiedsgericht des DFB die Klage des VfR gegen den doppelten Punktabzug abgewiesen hatte, verzichteten die Schwarz-Weißen auf weitere Rechtsmittel. Bei fünf Punkten Rückstand auf Platz 16 wird es ein viertes Zweitligajahr in Serie nicht geben.

Nürnberg kann als derzeitiger Zehnter noch zwei Plätze gutmachen, aber auch noch einen Rang einbüßen. Man ist von den Ergebnissen in Düsseldorf und Bochum abhängig, um noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zu können. Die treuen Fans wären sicherlich froh, wenn ihr Verein zumindest nicht im Niemandsland der Endabrechnung versinkt.

Mit sieben Zählern aus den vorherigen drei Partien im Gepäck reiste Nürnberg am letzten Sonntag nach München, um den TSV 1860 mit der Unterstützung von 10000 Anhängern in die 3. Liga zu kicken. Nach der Halbzeitführung, die Niklas Stark kurz vor dem Pausenpfiff per Kopf besorgte, ließ sich der FCN aber zwei Tore einschenken. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff wurde den Mittelfranken dann noch ein regulärer Treffer verwehrt.

Die erste Saison nach dem Abstieg im Frühjahr 2014 begann hektisch, hatte schon im November einen Trainerwechsel zu bieten. Relativ ruhig geht sie nun zu Ende. Mit René Weiler scheint man beim FCN einen Coach gefunden zu haben, der den Traditionsverein in der kommenden Spielzeit wieder in die Nähe der Aufstiegsränge führen könnte.

Schon seit mehreren Wochen ist die Saison 2014/2015 für die Mittelfranken in tabellarischer Hinsicht abgehakt. Sie bewegen sich schon lange jenseits von Gut und Böse und kämpfen lediglich um einen einstelligen Rang in der Endabrechnung. Heute will man sich ehrenhaft von den eigenen Fans in die Sommerpause verabschieden.