Fazit:
Schluss in Bochum! Im Duell zwischen dem VfL und den Gästen aus Heidenheim haben wir zwei völlig unterschiedliche Hälften gesehen. Im ersten Durchgang fanden die Hausherren absolut kein Mittel gegen die stark agierende Heidenheimer Abwehr. Die Gäste gingen ihrerseits durch einen tollen Treffer von Schnatterer nicht unverdient in Führung. Im zweiten Spielabschnitt wurden die Karten jedoch völlig neu gemischt. Die Bochumer kamen mit viel Dampf aus der Kabine und erzielten mit der ersten Aktion in den zweiten 45 Minuten durch Bulut den Ausgleichstreffer. In der Folgezeit waren die Gastgeber deutlich überlegen, versäumten es aber, sich weitere hundertprozentige Möglichkeiten zu erspielen - abgesehen von der Großchance durch Ćwielong kurz vor dem Abpfiff. Von der Gastmannschaft war in der zweiten Hälfte nichts mehr zu sehen. Die Truppe um Trainer Schmidt rettet mit Mühe und Not den Punkt über die Zeit. Der VfL verpasst also den lang ersehnten Befreiungsschlag, auch die Heidenheimer treten auf der Stelle.

Die Hausherren geben nochmal alles. Ball um Ball fliegt in den Sechzehner, wo sich inzwischen alle Heidenheimer tummeln.

Riesenchance für Bochum! Haberer verlängert eine Hereingabe zum linken Strafraumeck zu Ćwielong. Der eingewechselte Mann wirkt etwas überrascht und bringt bei seinem Schuss aus kurzer Distanz keinen Druck hinter den Ball. Zimmermann stellt den Fuß raus und pariert.

Nach einer Ecke brennt es lichterloh im Gäste-Strafraum! Ein Eckball kommt zu Terodde. Der VfL-Stürmer geht jedoch zu Boden und fordert vehement Elfmeter. Im Gestocher rollt die Kugel jedoch in den Rückraum auf den Fuß eines Bochumers, der mit seinem Schuss an Zimmermann scheitert.

Zwei Minuten plus Nachspielzeit sind noch auf der Uhr. Die Partie hat in den letzten Minuten etwas an Fahrt verloren, die Truppe von Frank Schmidt verteidigt mit Mann und Maus.

Der VfL verstärkt nochmal seine Angriffsbemühungen, aber die Heidenheimer sind in der Abwehr wieder bestens geordnet. Das wird nicht einfach für die Bochumer.

Da hätte Terodde besser für seinen Hintermann durchgelassen. Eine Flanke von der rechten Seite segelt in den Sechzehner, Terodde verscht sich mit einem Volley, aber drischt den Ball über den Querbalken. Ćwielong war da in aussichtsreicherer Position und hätte die Hereingabe möglicherweise besser verarbeiten können.

Beide Trainer bringen frischen Wind in die Partie. Ćwielong und Morabit sind neu im Spiel.

Nächste Standardsituation, diesmal vom rechten Strafraumeck. Terrazzino schlägt die Kugel zum Elfmeterpunkt, aber die Bochumer begehen ein Foulspiel und Schiedsrichter Weiner unterbindet den Angriff.

Es gibt Freistoß für den VfL, nachdem Terodde von Göhlert gelegt wurde. Eisfeld chippt den Ball in die Gefahrenzone, findet aber nur den Kopf eines Heidenheimer Abwehrspielers.

Gelbe Karte für Ben Halloran (1. FC Heidenheim 1846)
Halloran nimmt das Leder für jeden im Stadion sichtbar mit der Hand an und wird mit der Gelben Karte verwarnt.

Eine knappe Viertelstunde ist noch zu gehen in Bochum. Die Begegnung ist völlig offen, die Verbeek-Elf jedoch mit Übergewicht.

Das war wieder brandgefährlich! Terodde legt die Kugel in zentraler Position in den Lauf von Terrazzino. Der Bochumer marschiert auf das Gehäuse von Zimmermann zu, wird jedoch von Philp entscheidend bedrängt, der vor dem Angreifer an den Ball kommt und die Kugel wegspitzelt.

Die Hausherren sind noch immer das überlegene Team. Die Gäste-Abwehr wirkt jedoch etwas gefestigter als noch zu Beginn der zweiten Hälfte. Da wirbelten Terrazzino, Mlapa und Haberer die Heidenheimer Defensive kräftig durcheinander.

Stürmer für Stürmer. Terodde soll nun für Gefahr sorgen. Für ihn geht der im zweiten Spielabschnitt durchaus aktive Mlapa vom Feld.

Endlich ist wieder etwas Spielfluss drin: Haberer setzt sich an der linken Eckfahne gegen seine Gegner durch und spielt dann in den Rückraum auf Mlapa. Die Sturmspitze der Bochumer fasst sich aus 20 Metern ein Herz und prüft Zimmermann mit einem Flachschuss. Keine Gefahr für das Heidenheimer Tor.

Das hatte sich angedeutet. Für Kraus geht es nicht mehr weiter. Er wird durch Tim Göhlert ersetzt.

Derweil liegt Kevin Kraus nach einem Zweikampf mit Peniel Mlapa am Boden. Scheinbar ist der Heidenheimer beim Aufkommen auf dem Boden umgeknickt und wird nun humpelnd vom Platz geführt.

Die Gäste können sich nun kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. Der VfL wittert seit dem zweiten Durchgang Morgenluft und drängt nun auf die Führung.

Gelbe Karte für Ronny Philp (1. FC Heidenheim 1846)
Philp springt seinem Gegner von hinten ins Kreuz. Klare Sache, das gibt Gelb.

Verbeek bringt mit Eisfeld für Hoogland einen frischen Mann, der die Drangphase der Bochumer verstärken soll.

Hui, das war knapp. Eine verunglückte Flanke von Perthel landet auf dem Querbalken und geht dann ins Toraus.

Konterchance für die Gastgeber: Der im zweiten Spielabschnitt agile Terrazzino marschiert mit viel Tempo in des Gegners Hälfte. Seine Mitspieler laufen nicht mit, sodass der Bochumer es mit einem Distanzschuss probiert, der jedoch von der Heidenheimer Defensive geblockt wird.

Die Hausherren geben jetzt mächtig Gas: Terrazzino gibt auf die linke Seite raus zu Hoogland. Der Sechser flankt ins Zentrum, wo die Heidenheimer per Kopf klären. Der anschließende Schussversuch aus dem Rückraum stellt Zimmermann vor keine Probleme.

Gelbe Karte für Peniel Mlapa (VfL Bochum)
Mlapa will in aussichtsreicher Position einen Freistoß schinden. Der Stürmer hebt im Zweikampf ab, aber da war nichts. Schiedsrichter Weiner hat den Braten gerochen und zeigt dem Bochumer die Gelbe Karte.

Applaus für Terrazzino. Der Flügelflitzer sprintet einem langen Pass hinterher, kratzt den Ball von der Linie und bringt das Spielgerät ins Zentrum. Seine Hereingabe landet zwar hinter dem Heidenheimer Kasten, aber die Zuschauer honorieren den Einsatz des Bochumers.

Auf der Gegenseite versucht sich Kraus mit einem direkt ausgeführten Freistoß aus 35 Metern. Kein Problem für Riemann, der Torhüter hat die Kugel sicher.

Offenbar hat die Halbzeit-Ansprache von VfL-Trainer Verbeek gefruchtet. Seine Mannschaft kommt mit viel Tatendrang aus der Kabine.

Tooor für VfL Bochum, 1:1 durch Onur Bulut
Der Blitzstart für den VfL! Mlapa luchst einem Heidenheimer die Kugel ab und dann geht es blitzschnell. Haberer steckt auf halblinks durch für Bulut. Der Mittelfeldmann geht auf das Tor von Zimmermann zu und spitzelt das Leder durch die Beine des Heidenheimer Keepers. Der Ausgleich!

Weiter geht's in Bochum! Schmidt lässt Strauß in der Kabine und bringt Ronny Philp. Verbeek wechselt auf Seiten der Bochumer nicht.

Halbzeitfazit:
Pause im Rewirpower-Stadion. Die Gäste aus Baden-Württemberg führen nicht unverdient mit 0:1. Von der ersten Minute an standen die Heidenheimer in der Defensive sehr dicht gestaffelt und ließen bis auf die Großchance von Haberer in der neunten Minute nichts zu. Bei Ballverlust der Hausherren in der Gäste-Hälfte schaltete die Mannschaft von Frank Schmidt blitzschnell um und ging durch einen herrlichen Sonntagsschuss von Schnatterer nach einer guten halben Stunde in Führung. Der VfL fand trotz deutlich mehr Ballbesitz absolut kein Mittel gegen den Defensivriegel der Heidenheimer und erlaubte sich in der Abwehr einige gefährliche Fehler. Wir sind gespannt, ob sich das im zweiten Durchgang ändert. Bis gleich!

Gelbe Karte für Marcel Titsch-Rivero (1. FC Heidenheim 1846)
Auch die Gäste tragen sich in die Sünderkartei ein. Titsch-Rivero checkt Haberer sehr rüde im Mittelfeld um und holt sich den Gelben Karton ab. Auch das war unstrittig.

Herrje, was machen denn die VfL-Verteidiger da? In der Abwehr wird Bastians von Grimaldi bedrängt. Der Abwehrmann spielt den Rückpass auf Riemann. Der ist aber ziemlich kurz geraten, sodass der Keeper zum Sprint ansetzen muss und die Situation gerade noch bereingen kann.

Unterdessen schaut Gertjan Verbeek auf der Bochumer Trainerbank nicht gerade zufrieden drein. Eine Niederlage heute wird die angespannte Atmosphäre beim Ruhrklub sicherlich nicht beruhigen.

Da müssen die Westdeutschen besser aufpassen: Mit einem simplen Einwurf von der linken Seite wird Grimaldi in Szene gesetzt, der auf den Kasten von Riemann zusprintet. Der Stürmer visiert das kurze Eck an, aber der VfL-Keeper verkürzt die Ecke und pariert. Jetzt ist mal Tempo in der Partie.

Gute Möglichkeit für die Hausherren. Mit Tempo rollt der Angriffszug durch die gegnerische Hälfte. Die Kugel wird in die Schnittstelle auf Mlapa gespielt, der mit seinem Versuch aus kurzer Distanz an Zimmermann scheitert

Wieder die Heidenheimer, die die Räume in der Bochumer Abwehr nutzen. Grimaldi dribbelt sich in den Sechzehner und legt mit der Hacke ab, aber da haben die Verteidiger des VfL aufgepasst und fangen den Kunstpass ab.

Die Führung spielt der Schmidt-Elf natürlich unheimlich in die Karten. Nun sind die Gastgeber gefordert und müssen den dichten Abwehrriegel der Mannschaft von der schwäbischen Ostalb knacken.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Marc Schnatterer
Was für ein Tor! Feick führt eine Ecke für die Gäste kurz aus. Die Bochumer Defensive passt überhaupt nicht auf und übersieht den im Rückraum wartenden Schnatterer. Der Heidenheimer Mittelfeldspieler zieht direkt ab und donnert das Leder aus gut 20 Metern in die Maschen. Das war ein Pfund!

Der anschließende Freistoß für die Heidenheimer wird von der dicht gestaffelten VfL-Mauer abgefangen.

Gelbe Karte für Patrick Fabian (VfL Bochum)
Die erste Gelbe Karte in der Partie. Fabian ringt seinen Gegner mit allem, was er hat, zu Boden. Das muss Gelb geben, keine Frage.

Auf der linken Seite legt Schnatterer das Leder geschickt an Fabian vorbei. Der Flügelflitzer der Gäste hat den Bochumer Verteidiger schon passiert, der den Mittelfeldmann jedoch von hinten attackiert und die Kugel wegspitzelt. Die Gäste fordern den Freistoß, aber Weiner lässt weiterlaufen.

Die Hausherren finden bislang einfach kein Mittel gegen die gut organisierte Heidenheimer Defensive. Viele Querpässe in der eigenen Hälfte, wenig Tempo nach vorne.

Bastians probiert es mit einem langen Schlag aus dem Mittelfeld. Bulut kann die Kugel gerade noch vor der Grundlinie retten, legt dann in den Rückraum, aber spielt mit seinem Pass dem Gegner direkt vor die Füße.

Bis auf die dicke Gelegenheit von Haberer aus der neunten Minute hat es allerdings noch keine klare Torchance gegeben. Beiden Mannschaften ist anzumerken, dass sie partout nicht in Rückstand geraten wollen.

Auf der Gegenseite geht es weiter. Titsch-Rivero legt in die Mitte ab für Grimaldi. Der Stürmer tanzt seine Gegner aus, dringt in den Strafraum ein und zieht ab, aber die Bochumer schmeißen sich in den Schussversuch und blocken den Ball.

Die Gastgeber nehmen im Moment etwas Tempo aus der Partie und spielen vermehrt hinten herum. Nun gibt es jedoch Freistoß, nachdem Feick Mlapa auf dem rechten Flügel zu Fall gebracht hatte. Der kurz ausgeführte Versuch bringt allerdings nichts ein.

Konterchance für die Truppe von Frank Schmidt: Schnatterer hat mal etwas Platz und marschiert in zentraler Position auf das gegnerische Tor zu. Dann entscheidet sich der Heidenheimer jedoch für einen Pass in die Mitte, anstatt auf den Flügel rauszugeben. Der VfL wieder in Ballbesitz.

Die Heidenheimer agieren nun druckvoller: Diesmal ist es Feick, der von der linken Seite ins Zentrum zieht, mit seiner flachen Hereingabe aber nur einen Bochumer Abwehrspieler findet.

Freistoß für die Gäste aus gut 35 Metern. Schnatterer versucht es direkt, aber Riemann pflückt die Kugel problemlos aus der Luft.

Riesenchance für den VfL! Den Ball hatten die Zuschauer schon drin gesehen! Terrazzino setzt sich schön auf seiner linken Seite durch und hat dann das Auge für den im Rückraum lauernden Haberer. Per Direktabnahme schlenzt der offensive Mittelfeldmann den Ball auf den Kasten und trifft das Außennetz.

Schnatterer sprintet über den rechten Flügel und legt dann ins Zentrum ab. Fabian hat in der Verteidigung jedoch aufgepasst und klärt vor einem Heidenheimer.

Aber auch die Heidenheimer verstecken sich nicht in der eigenen Hälfte. Sie stören die Gastgeber sehr früh und erschweren so den Spielaufbau für die Verbeek-Elf.

Erster zaghafter Angriffsversuch der Hausherren: Mlapa wird auf der linken Seite mit einem steilen Pass geschickt, aber der Stürmer der Bochumer war zu spät gestartet und kann das Leder nicht erreichen.

Die Partie beginnt mit vielen kleinen Zweikämpfen im Mittelfeld. Nach vorne geht noch nicht viel.

Der Ball in Bochum rollt. Los geht's!

Die Mannschaften betreten angeführt vom Schiedsrichtergespann den Rasen des Rewirpower-Stadions. In wenigen Augenblicken geht's los!

Auch die Gäste haben einige Ausfälle zu beklagen. Innenverteidiger Mathias Wittek fällt weiterhin aus, zudem meldeten sich Andreas Voglsammer und Felix Schröter krank und konnten unter der Woche nicht am Training teilnehmen.

Für negative Atmosphäre sorgte bei den Westdeutschen am gestrigen Samstag die Entscheidung des VfL-Trainers Gertjan Verbeek, der Stammkeeper Andreas Luthe für die Partie gegen Heidenheim gegen Manuel Riemann austauschte - sehr zum Unmut der eigentlichen Bochumer Nummer Eins, der seine Unzufriedenheit über die Art und Weise seiner Degradierung öffentlich mitteilte.

Personell ist die Situation bei den Hausherren durchaus angespannt. Jan Simunek zog sich in einem Testspiel einen doppelten Bänderriss zu und wird wohl erst im kommenden Jahr wieder ins Geschehen eingreifen können. Zudem holte sich Arvydas Novikovas gegen Braunschweig die Gelb-Rote Karte ab und ist damit für das heutige Spiel gesperrt. Der Einsatz von Tim Hoogland war lange fraglich. Der Mittelfeldmann steht aber heute in der Startelf.

Übrigens: in den letzten Aufeinandertreffen zwischen den Klubs an Ruhr und Brenz waren viele Treffer garantiert. Im Vorjahr schlug der FCH den VfL zu Hause mit 5:0, musste sich dann aber in Bochum mit 1:4 geschlagen geben. Wir dürfen also auf einen torreichen Schlagabtausch hoffen.

Von einer Krise will Frank Schmidt aber nicht sprechen und lobt die Moral, die seine Mannschaft in den letzten Partien gezeigt hat: „Entscheidend ist, wie man sich wehrt. Da war nichts von Verunsicherung zu sehen.“, beschreibt der Coach den Auftritt der Heidenheimer beim 1:2 gegen Freiburg. Nun gelte es natürlich, in Bochum an diese Leistung anzuknüpfen.

Mit den Gästen aus Baden-Württemberg kommt eine ebenfalls kriselnde Truppe ins Rewirpower-Stadion. Die Mannschaft von der Brenz legte einen sehr guten Start hin und belegte noch am elften Spieltag den vierten Tabellenplatz. Nun gab es in den letzten Partien aber reichlich Niederlagen. Aus den letzten fünf Ligaspielen holte das Team von Trainer Schmidt nur ein Pünktchen und musste sich ansonsten immer geschlagen geben. Zuletzt aber zweimal hintereinander durch Gegentore in der Nachspielzeit – besonders bitter.

Nun soll gegen Heidenheim endlich mal wieder dreifach gepunktet werden. Die Moral in der Truppe scheint trotz der Sieglos-Serie schon einmal ungebrochen: „Ich bin überzeugt davon, dass wir endlich diesen Dreier holen.“, äußerte sich Mittelfeldmann Anthony Losilla im Vorfeld der Partie zuversichtlich. „Wir werden uns nicht runterziehen lassen.“, bekräftigte auch Torwart Andreas Luthe den Zusammenhalt der Truppe. Gelingt gegen die Heidenheimer die Wende?

Der letzte Erfolg des VfL in der 2. Liga liegt lange zurück. Am 03.10 fegte man Greuther Fürth mit 5:0 vom Platz, danach hagelte es meistens Niederlagen. Aus den letzten sechs Begegnungen holten die Westdeutschen nur magere zwei Punkte und sind mittlerweile auf den achten Rang durchgereicht worden. Besorgniserregend, erinnert man sich nur an die Euphorie, für die der Traumstart der Bochumer gesorgt hatte, zurück.

Keine Frage, jede Mannschaft hat mal eine Phase, in der es nicht so rund läuft. Der Motor gerät ins Stottern und man lässt ein paar Punkte liegen. Problematisch wird es nur, wenn die Negativspirale zu lange anhält und der Abwärtstrend nicht gestoppt werden kann. In so einem Abwärtstrend befindet sich derweil der VfL Bochum. Nach einem fulminanten Start mit fünf Siegen zum Auftakt setzte sich der Ruhrklub bis zum achten Spieltag an der Spitze fest. Seitdem ist irgendwie der Wurm drin.