Fazit:
Das war am Ende doch ein harter Kampf! Die Spieler beider Teams werfen sich nach Abpfiff erschöpft auf den Rasen, in der Schlussphase waren die Gäste nah dran am Ausgleich. Zuvor hatte Berlin sich in der ersten Halbzeit eine 3:0-Führung erspielt, bereits vor der Pause hatte Duisburg eine erste Drangphase. Nach dem Seitenwechsel war Union zunächst besser, nach dem plötzlichen Treffer zum 3:1 verloren die Köpenicker aber ein wenig an Schwung. Eine Viertelstunde vor Ende hätten die Eisernen bereits mit einem Elfmeter für die Entscheidung sorgen können, Trrimmel scheiterte jedoch an Ratajczak. So übernahm der MSV in den letzten zehn Minuten die Kontrolle und erzielte den Anschlusstreffer, die Zebras stemmten sich durchaus der drohenden Niederlage entgegen. Am Ende reichte es aber nicht mehr ganz.

Die Anspannung im Stadion ist spürbar! Nachdem eine Freistoßhereingabe in den Armen von Haas landet, brandet Jubel von den Rängen auf, als sei hier ein Tor für die Gastgeber gefallen.

Gelbe Karte für Stephan Fürstner (1. FC Union Berlin)
Fürstner wird für ein zu hartes Einsteigen gegen Obinna verwarnt, die Gelbe Karte geht in Ordnung.

Der folgende Eckstoß bringt zwar nichts ein, Berlin bleibt aber im Angriff.

Was für eine Glanztat! Union kombiniert schön über links, am Ende probiert es Daube mit einem Schlenzer aus ca. 17 Metern. Doch Ratajczak ist noch mit den Fingerspitzen dran und lenkt den Ball um den rechten Pfosten.

Klotz will den Ball mit einem weiten Einwurf von rechts in den Strafraum bringen, doch die Köpenicker klären erst und anschließend wird Brandy vor dem eigenen Sechzehner von Obinna gefoult.

Die heimischen Fans auf den Rängen merken natürlich, dass hier wieder alles möglich ist, und feuern die Eisernen an. Duisburg macht immer mehr Druck und will das Unentschieden erzwingen.

Tooor für MSV Duisburg, 3:2 durch Kingsley Onuegbu
Jetzt wird es doch noch einmal spannend! Hajri bringt das Leder aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner, wo Scheidhauer ins Kopfballduell mit Punčec geht und den Ball mit der Schulter weiterspielt. So landet die Kugel bei Onuegbu, der direkt volley aus ca. sechs Metern schießt und den Anschlusstreffer erzielt.

Gelbe Karte für Dennis Grote (MSV Duisburg)
Das sieht eher nach Eishockey aus. Grote checkt Kessel in die Bande und sieht folgerichtig Gelb.

Auch Lewandowski stellt bei seinem finalen Wechsel nichts um: Quaner kommt für Wood hinein und agiert nun als einzige Spitze.

Die Gäste wechseln zum dritten Mal, Hossmann ersetzt Bohl rechts in der Viererkette.

Elfmeter verschossen von Christopher Trimmel, 1. FC Union Berlin
Trimmel tritt an und schießt halblinks flach aufs Tor, doch Ratajczak ist zur Stelle! Der Elfer ist aber auch nicht gut geschossen, da muss man schon aufs Eck zielen.

Gelbe Karte für Nico Klotz (MSV Duisburg)
Klotz will es zwar nicht wahrhaben, doch der Strafstoß ist berechtigt, obendrein sieht der Duisburger auch noch Gelb.

Es gibt einen Elfmeter für Union! Daube legt sich den Ball vor und sprintet über links Richtung Sechzehner. Kurz hinter der Strafraumkante tritt Klotz dem Berliner auf den Fuß und bringt ihn somit zu Fall.

Erneut macht Kessel das nicht gut. Er wird auf rechts angespielt und flankt sehr früh, stattdessen sollte er besser bis zur Grundlinie durchgehen. So landet die Flanke nämlich in den Armen von Ratajczak.

Union wechselt auf der linken Seite, Zejnullahu kommt für Skrzybski aufs Spielfeld.

Das müssen sie besser machen! Union kombiniert sich zunächst gut über die linke Seite, mit schnellen, kurzen Pässen ist die MSV-Abwehr leicht zu überbrücken. Anschließend folgt der lange Ball auf die andere Seite, wo Kessel das Leder unsauber annimmt und schließlich nicht mehr erreicht.

Nach einer Ecke von links bleiben die Eisernen dran und bekommen nach einem abgefälschten Schuss von Daube noch einen Versuch. Diesmal kann Duisburg aber klären.

Lettieri stellt auf 4-4-2 um: Mit Dausch geht ein offensiver Mittelfeldspieler und wird durch den Stürmer Onuegbu ersetzt.

Wo ist Unions Effektivität hin? Die Gastgeber kontern über Wood, der Daube rechts in den Sechzehner schickt. Dessen Abschluss geht aber genau auf Ratajczak.

Trimmel agiert nun als Innenverteidiger, dafür spielt Redondo, der normalerweise vorne auf dem linken Flügel spielt, als linker Verteidiger.

Leistner kann nicht mehr weitermachen! Der Innenverteidiger knickt nach der Klärungsaktion gegen Obinna offenbar um und signalisiert kurz darauf, dass er nicht mehr weitermachen kann.

Das gibt immerhin eine Ecke! Obinna wird mit einem langen Ball auf die linke Seite geschickt, Leistner geht aber noch rechtzeitig dazwischen und klärt ins Toraus.

Wird das Spiel jetzt wieder offener oder schlagen die Eisernen noch einmal zu? Momentan macht Duisburg keinen schlechten Eindruck.

Tooor für MSV Duisburg, 3:1 durch Victor Obinna
Der Neuzugang erzielt das erste Auswärtstor für die Gäste in dieser Saison! Scheidhauer setzt sich rechts gegen Trimmel durch und flankt flach hinein, Punčec kann den Ball nur leicht abfälschen. So landet das Leder bei Obinna, der aus ca. sieben Metern mühelos mit links ins lange Eck einschiebt.

Die Hausherren machen wieder etwas mehr Druck nach vorne, meist probieren es die Eisernen über außen. Diesmal springt dabei immerhin ein Freistoß von rechts heraus, Daubes Hereingabe wird aber postwendend herausgeköpft.

Wolze macht das gut! Der Außenverteidiger zieht von links nach innen und schießt aus ca. 14 Metern. Haas ist aber zur Stelle und schmeißt sich auf den Ball.

Abseits des Balles geht Grote plötzlich zu Boden, beim Richtungswechsel rutscht der Mittelfeldmann weg und verdreht sich scheinbar das Knie. Nachdem die Kugel ins Seitenaus gespielt wird, kann der Duisburger aber ohne Behandlungspause weitermachen.

Wood muss den Platz besser nutzen! Der US-Amerikaner nimmt das Leder zunächst gut mit der Hacke mit und könnte anschließend zwei Berliner anspielen oder selber schießen. Er entscheidet sich für einen etwas zu frühen Abschluss und schießt aus ca. 18 Metern flach am linken Pfosten vorbei.

Das ist ein Satz mit X! Onuegbu übernimmt den Freistoß von links, befördert das Leder aber deutlich übers Tor und damit ins Aus.

Das ist ja wohl eine klare Sache! Nachdem Kessel am Ball vorbeisäbelt, hält er Scheidhauer fest und verursacht so einen Freistoß. Daraufhin reklamiert der Übeltäter aber beim Referee.

Es geht ohne personelle Wechsel weiter.

Halbzeitfazit:
Union ist heute richtig effektiv! Obwohl die Statistik mit 8:7 Torschüssen und 51:49% Ballbesitz ziemlich ausgeglichen ist, führen die Gastgeber nämlich zur Pause mit 3:0. Dabei fiel der erste Treffer bereits nach vier Minuten, im weiteren Verlauf nutzten die Köpenicker auch noch zwei Standardsituationen. Dabei wurde Duisburg nach schwachem Beginn besser und war zwischen der 15. und 25. Minute spielbestimmend. Allerdings mangelte es den Zebras im Gegensatz zu den Berlinern bisher an Torgefahr.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 3:0 durch Damir Kreilach
Die Eisernen sind heute gnadenlos! Daube bringt den fälligen Freistoß von rechts in den Strafraum und der freistehende Kessel springt in die Flanke hinein. Doch es ist der eigentlich von Bajić bewachte Kreilach, der aus ca. vier Metern unten ins rechte Eck einköpft.

Gelbe Karte für Martin Dausch (MSV Duisburg)
Dausch grätscht mit beiden Beinen in Wood hinein und reißt dem US-Amerikaner das Standbein weg. Völlig zurecht gibt es hierfür den Gelben Karton.

Beide Akteure können weitermachen, das Spiel wird mit Schiedsrichterball fortgesetzt.

Autsch! Kreilach und Bohl prallen mit den Köpfen zusammen und bleiben beide liegen. Hoffentlich ist es nichts Ernstes.

Mittlerweile verflacht die Partie, dafür nehmen die Zweikämpfe und Fouls ein wenig zu. Das bringt den Duisburgern allerdings nichts, sondern zementiert eher noch Unions Führung.

Das ist unsportlich! Bajić fällt Daube mit dem Ellbogen im Luftduell und als die Berliner sich um ihren Mitspieler kümmern, geht der aufgebrachte MSV-Kapitän auch noch auf den am Boden liegenden Akteur los und geht ihn verbal an. Daraufhin ruft Schiedsrichter Sören Storks den Bosnier zu sich, verzichtet aber noch auf eine Verwarnung.

Oh, das ist bitter! Bei Bomheuer gibt es bereits eine erste Diagnose, es besteht ein Verdacht auf Nasenbeinbruch.

Bomheuer bleibt draußen und wird durch Klotz ersetzt, der wohl ins defensive Mittelfeld geht. Dafür rückt Wolze auf die Linksverteidigerposition.

Bomheuer ist immer noch mit Nasenbluten draußen, offenbar ist die Blutung zu stark. Daher wird es gleich den ersten Wechsel geben.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 2:0 durch Sören Brandy
Die anschließende Ecke bringt Daube von links hinein und im Fünfmeterraum steht Brandy vollkommen frei. Der Ex-Duisburger köpft unbedrängt ein, verkneift sich das Jubeln aber natürlich gegen seine früheren Kollegen.

Da wird's mal brenzlig! Nach einem Querpass von links will Brandy am zweiten Pfosten in den Ball grätschen, wird aber noch davon abgehalten. Der Abpraller landet bei Daube, der aus ca. 17 Metern halbrechter Position abzieht und Bomheuer abschießt. Der Verteidiger bekommt die Kugel genau auf die Nase und muss behandelt werden, das Leder geht links am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Enis Hajri (MSV Duisburg)
Die Karte kann man auch stecken lassen. Hajri grätscht zwar sehr riskant in den Zweikampf mit Kreilach, trifft aber den Ball. Insofern wirkt die Verwarnung ein wenig überzogen.

Mittlerweile nimmt Duisburg deutlicher aktiver am Spiel teil und kann das Geschehen immer mehr in die gegnerische Hälfte verlagern. Verlegen sich die Gastgeber etwa aufs Kontern?

Die Hereingabe wird vor den Sechzehner geklärt, wo Obinna das Leder halbrechts volley nimmt und knapp am kurzen Pfosten vorbeisetzt.

Gelbe Karte für Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin)
Scheidhauer will Trimmel einen Knoten in die Beine spielen und der Aushilfs-Linksverteidiger weiß sich nicht anders zu helfen, als seinen Gegenspieler am Trikot festzuhalten. Dafür gibt es Gelb und einen Freistoß von rechts.

Das ist der erste Abschluss der Gäste! Grote zieht einfach mal aus ca. 18 Metern halblinker Position ab und Haas ist noch mit den Fingerspitzen dran. So fliegt das Leder knapp rechts übers Gehäuse, die folgende Ecke bringt aber nichts ein.

Duisburg bekommt einen Freistoß im rechten Halbfeld, für die Hereingabe sorgt der Ex-Unioner Dausch. Der Ball wird aber direkt geklärt, Torgefahr sieht anders aus.

Der MSV erarbeitet sich mal ein wenig Ballbesitz, noch ist der gegnerische Strafraum aber Sperrzone für die Gäste. Die Zebras haben es aber offenbar auch nicht eilig und spielen viel hinten herum.

Nach einem Angriff über rechts bekommen die Berliner einen Eckball von rechts, die Hereingabe von Daube landet aber sicher in den Armen von Ratajczak.

Union probiert es immer wieder mit schnellen, kurzen Pässen, das Kombinationsspiel trägt also bereits die Handschrift von Sascha Lewandowski.

Noch finden die Meidericher nicht den Weg nach vorne. Scheidhauer spielt Bohl mal auf der rechten Seite frei, dessen frühe Hereingabe ist aber vollkommen harmlos.

Union reißt von der ersten Minute an den Ballbesitz an sich, während die Zebras ursprünglich wohl auf Kontern spielen wollen. Mal sehen, ob sich das durch den frühen Gegentreffer ändert, noch sind die Gäste auf der Lauer.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:0 durch Bobby Wood
Das geht ja fix hier! Kreilach schießt einfach mal halbrechts von der Strafraumgrenze, das Leder wird aber geblockt und landet auf dem Flügel. Von dort spielt Brandy den Ball direkt flach vor den ersten Pfosten, wo Wood bereitsteht und mit der Innenseite ins lange Eck verlängert.

Es geht los, die Kugel rollt!

Die beiden Klubs trafen bisher 15-mal aufeinander, dabei gab es sieben Siege für Union. Zudem kam es je viermal zu einem Duisburger Sieg oder zu einem Unentschieden. Dabei gelang dem MSV nur ein einziges Mal mehr als ein eigener Treffer, als man im Oktober 2009 zuhause mit 3:1 gewann. Ansonsten warten die Duisburger bereits seit sechs Duellen (1:0 im März 2010) auf einen Sieg gegen die Eisernen.

Union spielt übrigens doch mit einer Viererkette, Lewandowski beordert den eigentlichen Rechtsverteidiger Christopher Trimmel auf die linke Seite, Benjamin Kessel verteidigt rechts.

Die Personalsituation ist derart eng, dass sogar zwei angeschlagene Spieler im Kader stehen. Enis Hajri musste sich bereits zuletzt fitspritzen lassen und steht in der Startelf. Kevin Scheidhauer (Oberschenkelprobleme) hingegen sitzt zunächst auf der Bank. Der MSV hat sich gestern auch noch mit dem vertragslosen Giorgi Chanturia verstärkt, der Georgier wird aber frühenstens am kommenden Spieltag einsatzbereit sein, da er noch ein paar Formalitäten in Italien erledigen muss.

Auf Seiten der Gäste sind die Personalsorgen sogar noch größer. Den Zebras fehlen nicht nur die gesperrten Tim Albutat (Rote Karte, drei Spiele Sperre), Rolf Feltscher (Gelb-Rot) und James Holland (fünfte Gelbe Karte). Gino Lettieri hat auch den Ausfall zahlreicher Verletzter zubeklagen: Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Thomas Bröker (OP am Facettengelenk), Pierre de Wit (Knieprobleme), Zlatko Janjić (Ermüdungsbruch), Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Andreas Wiegel (Kreuzbandriss) und Erik Wille (Aufbautraining nach Hüft-OP) sind allesamt noch lange außer Gefecht gesetzt.

Die Armverletzung sieht der 43-Jährige auch als Chance auf eine taktische Veränderung: "Wenn du keinen linken Verteidiger mehr hast, musst du darüber nachdenken, ohne einen solchen zu spielen. Es macht Sinn, darüber nachzudenken, in einer 3–5–2-Grundordnung aufzulaufen. Zum Ende des Spiels haben wir das gegen Frankfurt bereits so gemacht und daraus viel Druck entwickeln können."

Lewandowski kann aber offenbar selbst dem Ausfall seines Linksverteidigers etwas Positives abgewinnen: "Als Trainer bist du gezwungen in Lösungen zu denken. Michaels Verletzung macht es schwieriger, aber schwierige Situationen sind immer schöne Herausforderungen."

Dabei muss der Ex-Leverkusener heute neben den Langzeitausfällen Fabian Schönheim (Muskel- und Sehnenverletzung im rechten Oberschenkel) und Benjamin Köhler (Aufbautraining nach entferntem Lymphdrüsenkrebs) auch auf die angeschlagenen Adrian Nikçi (Muskelbeschwerden) und Maximilian Thiel (Einzeltraining nach Muskelfaserriss) verzichten. Besonders schwer trifft Union aber der Ausfall von Michael Parensen (Ellenbruch).

Sascha Lewandowski hat zwar gerade erst einen neuen Job begonnen, gab aber zu, dass die beiden knappen Niederlagen zuletzt recht schmerzvoll waren: "Dass nach zwei Spielen 0 Punkte auf dem Konto landen, ist brutal. Wir haben innerhalb von drei Tagen viel investiert und zweimal auf die Fresse bekommen."

Angesprochen auf die Klatsche gegen den BTSV wirkte MSV-Coach Gino Lettieri recht hoffnungsvoll: "Wir haben in der ersten Halbzeit gegen Braunschweig mitgehalten und Torchancen erspielt. Darauf müssen wir aufbauen." Allerdings ist der Trainer praktisch zu Zweckoptimismus gezwungen, steht doch zunehmend sein Job zur Debatte. Insofern lässt sich folgende Aussage auch auf den Übungsleiter selber ummünzen: "Es ist ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um sehr viel geht."

Die Zebras wiederum warten noch auf den ersten Dreier und erzielten in bisher acht Spielen nur fünf Treffer. Lediglich 1860 München kam noch seltener (viermal) zum Torerfolg. Zuletzt verlor der MSV dreimal zu null: Auswärts beim 0:2 auf St. Pauli sowie jeweils daheim gegen den FSV Frankfurt (0:1) und Eintracht Braunschweig (0:5).

Der 13. empfängt den Tabellenletzten, beide Teams sind also nicht so gut in die Saison gestartet. Union konnte zwar beim Debüt von Trainer Sascha Lewandowski den ersten Sieg der Saison einfahren, nach dem 3:0 gegen den KSC ging es aber mit zwei Pleiten weiter. Sowohl daheim gegen Greuther Fürth (1:2) als auch beim FSV Frankfurt (2:3) ging man jeweils leer aus.