Fazit:
Der Schlusspfiff ertönt! 1860 München verliert gegen Greuther Fürth unglücklich mit 0:1. Nach dem frühen Gegentreffer aus der ersten Halbzeit kamen die Löwen immer besser ins Spiel, hatten aber auch in einigen Szenen des ersten Durchgangs Glück, dass die Gäste nicht das zweite Tor nachlegten. Nach dem Pausentee rissen die Hausherren die Partie dann völig an sich und kreeirten zahlreiche Chancen, die allerdings nicht den Weg ins Fürther Tornetz fanden. Der Ausgleich wäre auf jeden Fall verdient gewesen, die beste Chance vergab Claasen mit einem Kurzdistanz-Kopfball an die Latte. Die Sechzger warfen zum Schluss alles nach vorne, die Mühe wurde jedoch nicht belohnt. Somit verharrt München auf dem Relegationsplatz und muss nächste Woche zum Schlusslicht MSV Duisburg, Fürth tritt gegen Fortuna Düsseldorf an. Vielen Dank fürs Mitlesen, ein schönes Wochenende und bis bald!

Gelbe Karte für Stefan Ortega (TSV 1860 München)
Ortega eilt zur Ecke mit nach vorne und unterbindet im Anschluss den Konterversuch der Fürther.

Ein Abschlag von Ortega tickt am Sechzehner gefährlich auf und landet beinahe bei Mölders in der Spitze. Fürth klärt zur Ecke, die allerdings keine Gefahr bringt.

Die Löwen schnüren die Kleeblätter am Strafraum ein, kommen aber nicht in die Gefahrenzone. Die Heimpleite scheint immer wahrscheinlicher zu werden.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

1860 versucht es nun mit hohen Bällen in den Strafraum. Schaffen die Löwen noch den Ausgleich oder darf sich Fürth über einen schmeichelhaften Dreier freuen?

Gelbe Karte für Roberto Rodríguez (SpVgg Greuther Fürth)
Das Kartenfestival geht weiter. Rodríguez geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf gegen Lacazette und sieht das folgerichtige Kärtchen.

Der folgende Freistoß landet brandgefährlich am linken Pfosten, wo der eingewechselte Okotie das Leder um Zentimeter verpasst!

Gelbe Karte für Robert Žulj (SpVgg Greuther Fürth)
Der Torschütze sieht auch noch den Gelben Karton: Žulj begeht gegen Lacazette ein taktisches Foul und wird richtigerweise mit der Karte bestraft.

Gelbe Karte für Gary Kagelmacher (TSV 1860 München)
Damit fehlt der Außenverteidiger im nächsten Spiel. Kagelmacher geht völlig übermotiviert in einen Zweikampf auf der rechten Außenbahn und bekommt von Schiri Fritz seine fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison.

Die Löwen-Fans versuchen, ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Eine Statistik sollte den Anhängern Mut machen: In den letzten neun Partien in der Fremde hat Fürth immer ein Gegentor kassiert.

Die Wechselspiele sind beendet. Auch Fürth tauscht zum letzten Mal und schickt Rodríguez für den heute weitestgehend unauffälligen Freis auf den Platz.

Nun kommt noch mehr offensiver Druck in das Spiel von 1860. Claasen verlässt nach einer guten Leistung das Feld und wird von Okotie ersetzt, der mit sieben Toren der beste Torschütze der Münchener ist.

Mölders verpasst die scharfe Hereingabe! Fürth schwimmt jetzt hinten gehörig und hat Glück, dass der Stürmer an der Flanke von links im Fünfer vorbeisegelt.

Die Zeit tickt gefährlich herunter für die Löwen. Wenn die Gastgeber noch etwas Zählbares aus diesem Spiel mitnehmen wollen, muss langsam der Ausgleich her. Nach der Riesenchance durch Claasen wirken die Sechzger etwas uninspiriert. Der Ärger über die vergebene Möglichkeit ist den Hausherren anzumerken.

Möhlmann wirft nun alles nach vorne und bringt einen frischen Stürmer: Adlung ersetzt Bülow.

Bringt dieser Wechsel frischen Wind ins Fürther Spiel? Stiepermann verlässt das Grün und macht Platz für seinen Mannschaftskameraden Wurtz.

Riesenchance für 1860! Das gibt es doch nicht, der Ball will einfach nicht rein! Kagelmacher flankt von rechts energisch an den langen Pfosten, wo Claasen alleingelassen wird und per Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz nur die Latte trifft! Das war der 14. Alutreffer der Löwen in dieser Saison.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schalten sich die Fürther wieder in die Offensive ein. Berisha läuft einen Konter über rechts und spielt einen schönen Seitenwechsel zu Freis. Der legt sich die Pille vom linken Strafraumeck in die Mitte, sein Schuss zischt allerdings deutlich am rechten Pfosten vorbei.

Beister fällt direkt auf! Der Ex-Hamburger wird mit einem tollen Steilpass in die rechte Strafraumhälfte geschickt und holt einen Eckball heraus. Der landet wieder beim Eingewechselten, Beister zieht aber aus rechter Position deutlich per Flachschuss vorbei.

Nun reagiert auch Benno Möhlmann zu ersten Mal: Levent Ayçiçek verlässt den Rasen und macht Platz für Maximilian Beister, der Leihgabe vom FSV Mainz 05.

1860 hat nun unglaublich viel Ballbesitz und drückt energisch auf den Ausgleich. Die Löwen sollten nur aufpassen, nicht in einen gefährlichen Konter zu laufen. Die Offensive der Gastgeber scheint heute nicht stark genug zu sein, um einen Zwei-Tore-Rückstand drehen zu können.

Liendl versucht es immer wieder aus dem Rückraum. Dieses Mal wird sein Schuss aus 25 Metern abgeblockt und landet bei Ayçiçek, der sich allerdings gegen drei Fürther Verteidiger naiv verdribbelt.

Stefan Ruthenbeck wechselt defensiv und bringt Nicolai Rapp für Ante Vukušic, der bei einer Zweikampfquote von 33 Prozent meist unglücklich agierte.

Jetzt sehen wir Chancen im Minutentakt. Mauersberger schnappt sich an der rechten Grundlinie einen zu langen Eckball und bedient den völlig freien Schindler im Rückraum. Der Kapitän zieht direkt ab und setzt das Leder knapp über das linke Lattenkreuz!

Starker Freistoß von Levent Ayçiçek! Der 22-Jährige tritt den Ball aus halbrechter Position über die Mauer, der Schuss aus 20 Metern wird aber von Sebastian Mielitz aus dem linken Winkel gefischt. Tolle Parade!

Liendl schießt aus 16 Meter einen Fürther in der Vierkette an. Dieser Schuss wäre gefährlich geworden!

Der aktive Claasen zieht von links in die Mitte, enteilt Heidinger und zimmert das Leder auf den Kasten. Der Ball wird abgefältscht und landet auf dem Tornetz. Die folgende Ecke bringt keine Gefahr.

An der kämpferischen Einstellung der Löwen kann man heute bisher nicht viel kritisieren. Das Manko bleibt die Chancenverwertung: 1860 erzielte erst 26 Tore – das sind deutlich weniger Treffer als zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Saison (35).

Die Löwen kommen gut aus der Kabine. Yegenoglu zieht von links nach innen und legt die Pille kurz auf Liendl ab. Der hämmert die Kugel aus 18 Metern knapp neben den linken Pfosten! Die Pausenansprache hat München anscheinend noch mehr Auftrieb gegeben.

Ayçiçek bedient Liendl der rechten Strafraumhälfte in Höhe des Elfmeterpunkts. Der Österreicher will den Doppelpass spielen, sein Mitspieler läuft aber nicht durch und die Gefahr verpufft.

Die zweite Hälfte läuft! Ohne Wechsel gehen beide Mannschaften in den zweiten Speilabschnitt. Claasen macht beim ersten Angriff der 60er direkt Wind im Strafraum, kann sich oder seine Kollegen jedoch nicht in eine gute Schussposition bringen.

Halbzeitfazit:
Pause in der Allianz Arena! In einem ansehnlichen, wenn auch nicht hochklassigen Spiel liegt der TSV 1860 München gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 zurück. Die Löwen wurden im bayrischen Derby kurz nach dem Anpfiff kalt erwischt, als Žulj nach schöner Flanke von Berisha zur Führung köpfte. In der Folge entwickelte sich ein spannendes Match mit Großchancen auf beiden Seiten, die ihren Weg jedoch nicht in das Tor fanden. Ab Mitte des ersten Spielabschnitts waren die Sechzger das zunehmend spielbestimmende Team, ließen aber noch den finalen Pass vermissen. Hier ist aber auf jeden Fall noch alles drin! Gleich geht es weiter mit einem spannenden Derby am Zweitliga-Freitag!

Kurz vor Ende des ersten Durchgangs fällt Mölders im Fürther Strafraum im Duell mit Franke. Schiri Fritz entscheidet auf Offensivfoul. Das war eine knifflige Situation, weil beide Spieler hart zur Sache gingen. Für einen Elfmeter hätte dies aber so oder so nicht gereicht.

Gelbe Karte für Marco Stiepermann (SpVgg Greuther Fürth)
In diesem durchaus fairen Bayernderby sehen wir nun die erste Gelbe Karte. Der Torschütze aus dem Hinspiel, Marco Stiepermann, geht im gegnerischen Zweikampf mit hohem Bein gegen Mauersberger zu Werke und bekommt von Marco Fritz den fälligen Gelben Karton gezeigt.

Über Lacazette und Mölders landet der Ball bei Yegenoglu am linken Strafraumeck. Der Youngster schlenzt das Leder viel zu lasch in die Arme von Mielitz.

1860 verliert im Spielaufbau leichtfertig den Ball an Vukušic. Der heutige Mittelstürmer der Franken zimmert aus 18 Metern auf das Tor und haut die Pille einen halben Meter über das Tor. Das war kein schlechter Versuch des Kroaten.

Kagelmacher nimmt sich ein Herz und zieht von der rechten Außenbahn parallel zur Strafraumkante in die Mitte. Sein anschließender Schuss segelt einen Meter über das Gehäuse der Fürther, die nun aufpassen müssen, das Spiel nicht aus der Hand zu geben.

Die Kleeblätter kommen in den letzten Minuten nicht wirklich aus der eigenen Hälfte hinaus, denn die 60er drängen nun auf den Ausgleich. Der wäre momentan nicht unverdient.

Großchance für Mölders! Fürth bekommt den Routinier nicht in den Griff! Claasen sprintet über die anfällige linke Seite und legt die Kugel flach in die Mitte, wo Mölders aus kurzer Distanz einschieben will. Sein Schuss wird in letzter Sekunde von Caligiuri abgelenkt. Das war knapp!

Die Löwen haben nun mehr Ballbesitz und somit auch mehr vom Spiel! Mauersberger zieht nach Anspiel von Yegenoglu bis kurz vor der Grundlinie und bedient Mölders im Rückraum. Der Stürmer dreht sich mit der Pille am Fuß und hämmert die Kugel über das rechte Lattenkreuz!

Liendl sucht heute sein Glück im Distanzschuss. Vom auffälligen Lacazette wird er 20 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse im zentralen Rückraum bedient, sein anschließender Schuss geht aber gut und gerne zwei Meter drüber.

Nachdem Claasen im Zweikampfgetümmel einen unabsichtlichen Schlag ins Gesicht abbekommen hat und kurz behandelt werden musste, steht der Südafrikaner nun wieder auf dem Rasen.

Momentan sehen wir ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. In der ewigen Bilanz führen die Löwen übrigens mit 33 Siegen. Fürth konnte die Begegnung 24 Mal für sich entscheiden.

Lacazette zieht aus der Mitte an die rechte Strafraumkante und spielt flach ins Zentrum, wo Stiepermann kurz vor Mölders die Situation bereinigt. Kurz darauf rettet Gießelmann vor dem gefährlichen Ex-Augsburger, der sich nach einer Flanke von links gefährlich am langen Pfosten platzierte. Die folgende Ecke bringt keinen Ertrag.

Freis darf auf der linken Seite spielrerisch an drei Löwen-Akteuren vorbeiziehen. Kagelmacher lässt sich nicht vernaschen und klärt mit einer starken Grätsche. Noch mehr Kampfgeist wird gefragt sein, damit die Löwen heute drei Punkte einsacken.

Glück für die Löwen! Schindler und Mauersberger fliegen stümperhaft an einer Flanke von der linken Seite vorbei. Ortega kann das Leder nicht festhalten und Vukušic kommt mit dem Kopf an den Ball. Schindler macht seinen Fehler wieder gut und klärt den Kopfball auf der Linie!

Liendl versucht es mit der Brechstange: Der Spielmacher hat 25 Meter vor dem Tor viel Platz und zieht kompromisslos ab. Sein Schuss bleibt in der Fürther Abwehrreihe hängen.

Der offene Schlagabtausch ist vor allem bedingt durch die Lücken in beiden Abwehrreihen. Den Teams gelingt es in der Defensive noch nicht, die entscheidenen Räume eng zu machen und die Stürmer ausreichend zu doppeln.

Bärenstarkes Tackling von Caligiuri! Der Kapitän liefert sich im eigenen Strafraum in allerhöchster Not ein hartes Laufduell mit dem durchgestarteten Mölders. Der Fürther grätscht die Kugel mustergültig aus dem Gefahrenbereich und entscheidet den Zweikampf souverän für sich.

Fast das 0:2! Dieses Spiel ist ja der Wahnsinn! Gießelmann wird über die halbrechte Seite in die Spitze geschickt. Ortega wittert die Gefahr und kommt blitzschnell aus seinem Kasten, schießt jedoch den Fürther an der Strafraumkante an und das Spielgerät kullert haarscharf am rechten Pfosten vorbei!

In der Anfangsphase geht es in der Allianz Arena wild hin und her und die Zuschauer kriegen einiges geboten. 1860 wirkt nicht wirklich geschockt und spielt mutig nach vorne.

Riesenchance für die Löwen! Was ist denn hier los? Claasen führt den Ball über die rechte Seite und sieht Mölders im Strafraum. Der routinierte Stürmer kriegt den Fuß an die Pille und schiebt das Spielgerät in den linken Winkel - Mielitz macht sich aber ganz lang und fischt das Leder vor der Linie weg.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Robert Žulj
Was für eine bittere Pille für die Gastgeber! Nach einem kurzen Abwurf von Ortega wird Berisha von Franke über die blanke rechte Seite geschickt. Die 1860er Abwehr kommt nicht hinterher und der flinke Mittelfeldmann zieht an die Grundlinie. Von dort aus flankt er in die Mitte, wo Žulj seinem Gegenspieler enteilt und unhaltbar aus sechs Metern einköpft. Starker Spielzug der Fürther, die nach handgestoppten 85 Sekunden in Führung gehen!

Ab geht die wilde Fahrt, Marco Fritz gibt die Partie frei! Verschaffen sich die Löwen Luft im Abstiegskampf oder dürfen die 500 mitgereisten Kleeblatt-Fans jubeln?

Die Mannschaften betreten bei frischen sieben Grad den Rasen. Gleich geht’s los!

Schiedsrichter Marco Fritz leitet heute das Südderby. Ihm assistieren Dominik Schaal und Marcel Pelgrim.

Apropos Effektivität: Die Fürther konnten in den letzten acht Spielen immer mindestens ein Tor erzielen. Eine vergleichbare Serie legte das Kleeblatt zuletzt in der Saison 2013/2014 hin. Für Freudensprünge wird der Blick auf die Statistik nicht sorgen – die Franken konnten nämlich nur drei der letzten acht Begegnungen gewinnen. Immerhin konnten die Gäste ihre Auswärtsbilanz verbessern: In den bisherigen Gastspielen sammelten sie 17 Punkte und somit schon drei Zähler mehr als in der vergangenen Saison.

Vier Tage nach dem 2:3 gegen Freiburg müssen die Kleeblätter zur nächsten Begegnung auflaufen. Für Cheftrainer Stefan Ruthenbeck ist im Duell mit den abstiegsbedrohten Löwen eine gute Leistung nötig, um nach drei sieglosen Partien in der Fremde mal wieder dreifach zu punkten: "Wir erwarten einen aggressiven Gegner. Wir brauchen die gleiche Leistung wie gegen Freiburg, um auf eine andere Art und Weise dann zu bestehen. Du musst sehr aufmerksam sein, darfst nicht viele Fehler machen und wir müssen effektiver sein."

Das Hinspiel verloren die Sechzger durch ein Tor vom Ex-Dortmunder Stiepermann mit 0:1. Möhlmann erwartet von den Fürthern einen anderen Auftritt als in der Hinrunde: "Fürth hat ein paar andere Leute drin. Sie sind im gesicherten Bereich. Vielleicht werden sie schon etwas in Vorbereitung auf die kommende Saison ausprobieren." Für Möhlmann ist das Spiel gegen die Kleeblätter eine Reise in die Vergangenheit: Der 61-Jährige trainierte die Franken recht erfolgreich von 1997 bis 2000, von 2004 bis 2007 sowie in den Jahren 2008 und 2009. Der Aufstieg gelang ihm allerdings nicht.

Mit nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen konnten sich die Löwen nicht aus dem Tabellenkeller befreien. Der Traditionsklub aus dem Süden befindet sich also in einer ernsten Situation, die Trainerroutinier Benno Möhlmann dazu bewegt, mit seiner Mannschaft hart ins Gericht zu gehen: "Die Situation ist eindeutig. Wir haben Tacheles geredet. Ich habe jetzt die Aufgabe, elf Kerle ins Trikot zu stecken. Die eine Sache ist das Wissen, was fehlgelaufen ist, die andere, es auf dem Platz umzusetzen. Wir müssen als Einheit auftreten, keiner kann sich rausnehmen, sonst funktioniert es nicht." Für Kapitän Christopher Schindler ist die Lage klar: "Jedes Spiel ist jetzt ein absolutes Endspiel, so müssen wir es auch angehen."

1860 ändert die Startformation drei Mal: Für Wittek, Beister und Okotie beginnen Yegenoglu, Claasen und Lacazette. Auch der Gegner aus Fürth, bei dem Vukušic und Hofmann für Rapp und Wurtz in die Startelf rotieren, zeigt sich wechselfreudig.

Für die einen geht es um die sportliche Existenz, für die anderen ist das Derby nur ein besseres Schaulaufen. 1860 München steht mit mickrigen 25 Punkten auf dem Relegationsplatz und muss sich momentan gehörig vorm Abstiegsgespenst fürchten. In Fürth können die Fans zurzeit wahrscheinlich ruhiger schlafen – die Kleeblätter belegen mit 37 Zählern den zehnten Rang im gesicherten Mittelfeld. Das Team aus Mittelfranken, das sich während der Saison womöglich leise Aufstiegshoffnungen gemacht hat, wird mit der aktuellen Punkteausbeute aber noch nicht zufrieden sein und gewiss zu einem spannenden Spiel beitragen.