Fazit:
Der FC St. Pauli entführt im Flutlichtspiel am Freitagabend drei Zähler aus dem Bochumer Ruhrstadion! Nach einer spektakulären Anfangsphase des VfL und dem frühen 1:0 verloren die Gastgeber nach 20 Minuten den Rhythmus und kassierten nach einer halben Stunde den Ausgleich. Danach übernahmen die Hamburger etwas die Kontrolle und wären vor der Pause fast noch in Führung gegangen. Nach dem Seitenwechsel wurde Bochum wieder stärker, dennoch gab es Chancen auf beiden Seiten. Sechs Minuten vor dem Ende konnte Kruse dann den umjubelten Siegtreffer für St. Pauli erzielen. Bochum hätte heute sicherlich einen Punkt verdient gehabt, aber dafür kann sich die Funkel-Truppe natürlich nichts kaufen. St. Pauli ist zumindest bis Montag Tabellenführer der zweiten Liga. Einen schönen Abend noch!

60 Sekunden noch! Der VfL kann kaum angreifen, so souverän sind die Gäste.

Zwei Minuten sind schon vorbei in der Nachspielzeit, Pauli ist überraschenderweise in Bochums Hälfte.

Kopplin probiert eine Flanke, aber der Ball rutscht ihm über den Schlappen. Das Leder landet auf der Tribüne.

Vier Minuten gibt es obendrauf!

Fällt den Bochumern noch etwas ein? Ohne Konzept wird der Ball nach vorne geballert, aber will ihnen das verdenken.

Schubert nimmt noch einmal ein paar Sekunden von der Uhr, verstärkt aber auch die Abwehr für die letzten Aktionen in dieser Partie.

In Überzahl drückt der VfL jetzt natürlich auf den Ausgleich! Drei reguläre Minuten verbleiben noch!

Gelb-Rote Karte für Sebastian Schachten (FC St. Pauli)
Pauli muss die letzten Minuten zu zehnt über die Zeit bringen! Der bereits verwarnte Schachten trifft Freier wohl mit dem Fuß an dessen Hacke. Platzverweis!

Tooor für FC St. Pauli, 1:2 durch Max Kruse
Kruse erzielt den zweiten Hamburger Treffer! Bruns steckt bei einem Konter der Gäste wunderbar auf Kruse durch und der überwindet Luthe mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel durch die Hosenträger! Der mitgereiste Anhang tobt und auch Coach Schubert lässt seinen Emotionen freien Lauf!

In der Schlussphase wird es noch einmal richtig hitzig.

Gelbe Karte für Rouwen Hennings (FC St. Pauli)
Hennings tritt Ginczek auf den Stiefel. Das muss nicht sein und das sieht auch der Schiedsrichter so. Gelbe Karte!

Der folgende Freistoß landet in der Mauer.

Gelbe Karte für Faton Toski (VfL Bochum)
Toski bremst Bartels aus und sieht dafür die Gelbe Karte.

Daniel Ginczek ist in den letzten zehn Minuten mit von der Partie, Mirkan Aydin hat das Spielfeld verlassen. Der vom BVB ausgeliehene 20-Jährige erzielte im ersten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt kurz vor Toresschluss den umjubelten Siegtreffer. Ob's auch heute klappt?

Schubert jetzt mit einem doch eher defensivem Zeichen, Morena kommt für Sağlık.

Wenige Sekunden macht er es besser, spielt ab zu Berger. Der tanzt einen Paulianer aus, will dann abschließen. Im letzten Moment ist ein Braun-Weißer dazwischen.

Inui zu eigensinnig! Kurz vor dem Sechzehner kann er zu Berger spielen, macht es aber allein und bleibt dann hängen.

Viele Fehlpässe gerade im Mittelfeld, die den Spielfluss etwas zunichte machen.

Obwohl vor allem die Gäste mit dem zweiten Remis im zweiten Auswärtsspiel sicherlich leben könnte, spiele beide Teams weiterhin mit offenem Visier.

Die beste Chance der Bochumer nach dem Seitenwechsel leitet die Schlussphase dieser Partie ein. Zwanzig Minuten sind regulär noch zu spielen.

Inuiiiii verpasst seinen ersten Treffer für den VfL nur knapp! Eine eigene Ecke fliegt den Gästen um die Ohren, Freier gelangt am eigenen Sechzehner in Ballbesitz und treibt die Kugel bis auf die andere Seite. Dann spielt er clever auf die andere Seite zu Inui, der aus 15 Metern abschließt. Sein Schuss landet am Außennetz, nur knapp am linken Torwinkel vorbei!

Erneut die Nummer 19 der Gäste! Nach einem Flachpass hält er aus 13 Metern direkt drauf, aber an Luthe ist da kein Vorbeikommen!

Sağlık tunnelt an der Grundlinie Ostrzolek, wird dann aber noch von Sinkiewicz gestoppt. Sağlık will sich hier und heute wirklich beweisen!

Hennings macht nach seiner Einwechslung erstmals auf sich aufmerksam, gewinnt einen Kopfball in der gegnerischen Hälfte und leitet auf Sağlık weiter. Luthe ist aber hellwach und einen Tacken eher am Ball als sein ehemaliger Mannschaftskollege.

Toski will einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum bringt, doch da gerät er wegen des rutschigen Boden zu sehr in Rückenlage. Der Ball landet auf der Tribüne.

Gelbe Karte für Sebastian Schachten (FC St. Pauli)
Auch Schachten verdient sich einen Eintrag auf dem Notizblock des Schiedsrichters. Er steigt überhart gegen Freier ein.

André Schubert wechselt erstmals, für den angeschlagenen Takyi darf sich ab sofort Rouwen Hennings beweisen und für einen Platz in der ersten Elf empfehlen.

Sowohl Bochum als auch Pauli haben jetzt ihre Aktionen, das Spiel ist ausgeglichen. In welche Richtung sich das Ganze in der letzten halben Stunde entwickelt, ist schwer zu sagen.

Auch im Strafraum auf der anderen Seite wird ein Elfmeter gefordert! Sağlık prallt am robusten Maltritz ab, aber das war ein normaler Zweikampf.

Starke Proteste im Ruhrstadion! Thorandt gibt Freier im Strafraum einen klaren Schubser mit, die Nummer Sieben geht zu Boden. Die Pfeife des Referees bleibt stumm, obwohl man hier einen Strafstoß hätte geben müssen!

Nun aber wieder der FC St.Pauli! Bartels spielt von der linken Außenbahn flach in den Sechzehner, sehr überlegt in den Rücken der Abwehr. Sağlık schließt mit rechts direkt ab, Luthe ist unten und hält!

Gelbe Karte für Matthias Ostrzolek (VfL Bochum)
Ostrzolek sieht für ein taktisches Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Toski setzt einen Kopfball aus acht Metern nur knapp über die Latte. Bochum jetzt mit einigen guten Aktionen!

Kopplin erobert gegen den fahrlässig agierenden Schachten an der Grundlinie den Ball, spielt flach in die Zentrale zu Freier. Der will sich die Kugel auf Teufel komm raus auf den rechten Schlappen legen. Dabei vertendelt er den Ball.

Die zweite Ausgabe der Torfabrik zirkuliert in den ersten Augenblicken nach dem Kabinengang in den Reihen des VfL Bochum, der sich aber bis hierhin noch die Zähne an der kompakten Paulianer Defensive ausbeißt.

Aydin flankt von der rechten Seite in den Fünfmeterraum, aber der frische Toski ist ein paar Zentimeter zu klein für diesen Ball.

Friedhelm Funkel nimmt einen Wechsel in der Pause vor. Der gelbbelastete Kramer muss für Faton Toski weichen.

Die Kugel rollt wieder im Bochumer Ruhrstadion!

Halbzeitfazit:
Der VfL Bochum legte im Heimspiel gegen den FC St. Pauli los wie die Feuerwehr und ging bereits nach sieben Minuten durch Dabrowski mit 1:0 in Führung und spielte danach auch weiterhin packenden Offensivfußball. Pauli wusste sich anfangs nicht wirklich zu wehren, bekam dann aber einen immer besseren Zugang zur Partie. Gehörte der Ausgleich durch Bartels in Minute 32 noch eher in die Kategorie "aus heiterem Himmel", verdienten sich die Gäste den Ausgleich dann immer mehr und wäre beinahe in Führung gegangen. Bis gleich!

Kurz vor der Pause verpassen die Hamburger den Ausgleich nur knapp. Gleich geht's in die Kabinen!

Das erinnert ja schon fast an das Bochumer Relegationsspiel in Mönchengladbach! Luthe bewahrt seine Vordermänner vor dem Rückstand, denn auch den Kopfball von Schachten kann er sensationell abwehren!

Sobiech, am Dienstag noch in der U21 im Einsatz, köpft aus acht Metern und Luthe kratzt den Ball von der Linie. Ecke!

Freistoß der Braun-Weißen 30 Meter vor dem Tor, aber der landet in der Mauer.

Nach der Auswechslung von Christoph Dabrowski wirkt das VfL-Spiel ein wenig konzeptlos. Bis an den Sechzehner ist das in Ordnung, doch dann weiß man nicht so genau, wohin mit dem Ball.

Es ist wahrlich nicht so, dass die Hamburger diese Partie jetzt dominieren, aber sie können sich das Spielgerät nun spuverän in den eigenen Reihen hin- und herschieben. Auch Chancen aus dem Spiel heraus sind keine Rarität mehr!

Gelbe Karte für Christoph Kramer (VfL Bochum)
Kramer steigt dem ehemaligen Bochumer Sağlık in die Beine und wird dafür mit der Gelben Karte bedacht.

Bei einem Unentschieden schöbe sich der FC St.Pauli auf den zweiten Tabellenrang. Aber wenn die Spitzenposition winkt, will man natürlich auch gerne in Bochum gewinnen!

Kopplin bringt seinen Torwart in arge Bedrängnis, als er ihn auf diesem glitschigen Bode mit einem Aufsetzer anspielt. Luthe trifft den Ball noch irgendwie mit dem Fuß, haut ihn aber auf die Tribüne.

Bochum hat zwar nachgelassen, aber so richtig erkämpft haben sich die Gäste diesen Treffer auch nicht.

Tooor für FC St. Pauli, 1:1 durch Fin Bartels
Bartels stellt den Spielstand auf 1:1! Nach vielen Versuchen wird ein Konter endlich einmal zu Ende gespielt, was auch gleich in einem Tor endet. Kruse flankt von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten, zwei Bochumer segeln an der Kugel vorbei. So kann Bartels das Leder in aller Ruhe herunternehmen und sich die Ecke souverän ausschen. Er entscheidet sich für die rechte und netzt ein!

Nach 30 gespielten Minuten kann man konstatieren, dass die Bochumer Führung zwar immer noch in Ordnung geht, doch ein 2:0 gerade nicht unbedingt in der Luft liegt. Paulis Konterspiel lässt zu wünschen übrig.

Das schwächerwerdende Bochumer Angriffsspiel ist auch darin begründet, dass Paulis Abräumer vor der Viererkette Boll und Kruse jetzt besser ins Spiel gekommen sind und mehr Zweikämpfe gewinnen.

Bruns gibt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld gefährlich in den Strafraum hinein, wo Maltritz in allerhöchster Not klären kann.

Wenn derzeit etwas bei den Hausherren geht, dann über lange Bälle in den Sechzehner! Berger lauert am zweiten Pfosten nach einer Hereingabe, Tschauner ist jedoch zur Stelle.

Nach der temporeichen Anfangsphase ist in diesen Minuten vor allem die Luft im Bochumer Offensivspiel raus. Trotzdem haben sie das Ganze einigermaßen im Griff.

Die Heimfans und die mitgereisten Pauli-Anhänger leisten sich hier wirklich eindrucksvolle Gesangsduelle. Das hat definitiv Bundesliganiveau!

Die Kapitänsbinde des VfL wurde von Marcel Maltritz übernommen, der schon seit 2004 sein Geld in Bochum verdient.

Der Sünder von vorhin muss tatsächlich den Platz verlassen. Für ihn ist nun Kevin Vogt auf dem Rasen.

Trotzdem sind die Gäste nicht mehr ganz so bedrängt vom Bochumer Spiel und starten jetzt ein paar mehr Aktionen nach vorne.

Kruse versucht sich mit einem Fernschuss, haut die Kugel aber weit drüber. Aus dem Spiel heraus sorgen die Paulianer noch nicht wirklich für Gefahr.

Der fällige Freistoß wird scharf an den Fünfmeterraum getreten, wo Luthe diesmal mit dem nötigen Selbstbewusstsein zu Werke geht und klären kann.

Dabrowski haut Bartels im Stile eines Eishockeyspielers mit einem kräftigen Bodycheck weg, sieht aber keine Gelbe Karte. Bartels muss erst einmal behandelt werden und auch der "Täter" hat sich ein wenig verletzt.

Luthe leistet sich nach einer Bogenlampe im Sechzehner eine kleine Unsicherheit, als er den Ball im Luftkampf mit Takyi nur mehr oder weniger souverän wegfausten kann.

Freier wird im Mittelfeld nicht wirklich angegriffen und tankt sich dann durch die Zentrale. Sein flacher Distantzschuss aus 23 Metern geht knapp unten links vorbei.

Durch diesen Trefer würde der VfL mit Pauli gleichziehen und den mäßigen Saisonstart etws korrigieren. Pauli könnte hingegen mit einem Erfolg die Tabellenführung der zweiten Liga übernehmen.

Bochums neuer Japaner spielt den Hamburgern fast einen Knoten in die Beine, so wendig und dribbelstark, wie er sich bislang präsentiert.

Das Geschehen spielt sich auch nach dem Führungstreffer fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab.

Was für eine Stimmung an der Castroper Straße! Die Zuschauer sind besgeistert, vor allem natürlich die Anhänger des heimischen VfL. Aber auch die mitgereisten Pauli-Fans sind immer wieder zu hören.

Die Braun-Weißen sind bislang vor allem nach Standardsituationen gefährlich. Bruns steigt am Fünfmeterraum nach einem Eckball am höchsten und befördert die Kugel mit dem Schädel nur knapp über den Querbalken.

Das war erst das zweite Saisontor der Bochumer im vierten Saisonspiel. Allerdings hat man auch erst zwei kassiert, beide in der ersten Partie in Düsseldorf.

Tooor für VfL Bochum, 1:0 durch Christoph Dabrowski
Der druckvolle Auftakt des VfL wird mit dem frühen 1:0 belohnt! Neuzugang Inui mit dem flachen Pass an die Strafraumkante zu Freier und der steckt wunderbar durch auf den in der Zentrale völlig blanken Dabrowski. Im 1 gegen 1 kann dieser Tschauner mit einem Schuss in die rechte Torecke überwinden.

Thorandt klärt eine Hereingabe von der linken Außenbahn per Kopf zum ersten Bochumer Eckball. Der wird von den Gästen zwar zunächst nicht aus der Gefahrenzone befördert, doch dann ist Tschauner zur Stelle.

Aydiiin feuert heute aus allen Lagen! Vom rechten Strafraumeck hält er mit rechts drauf, schießt nur ganz knapp über den Querbalken! Tschauner hätte da sicherlich seine Probleme gehabt!

Beide Mannschaften drehen gleich zu Spielbeginn ordentlich auf. Jetzt wieder der VfL. Hohes Ding in den Sechzehner auf Aydin, aber Tschauner ist einen Moment eher am Ball als der Angreifer.

Auch der FC St.Pauli hat seine erste Chance! Sağlık schraubt sich bei besagter Ecke am höchste, sein Kopfstoß aus sechs Metern landet in den Armen von Luthe.

Auf der Gegenseite geht's gleich weiter. Die Hamburger erarbeiten sich den ersten Eckball. Bevor dieser ausgeführt werden kann, gibt es aber noch einige Nickeligkeiten zwischen Sobiech und Dabrowski zu klären.

Handgestoppte 27 Sekunden sind verstrichen, da hat der Gastgeber seine erste Einschussmöglichkeit! Langer Ball in den Strafraum der Gäste, die nur unzureichend klären - nämlich genau vor die Füße von Aydin. Sein Direktschuss aus 16 Metern rauscht knapp am linken Pfosten vorbei.

Bochums Neuzugang Inui eröffnet die Partie im Mittelkreis!

Zwei Sekunden auf dem Rasen und schon ist die Kleidung der Protagonisten klitschnass. In wenigen Augenblicken geht's los!

Es regnet aus Eimern in Bochum! Das könnte heute ein echtes Kampfspiel werden. Derweil stehen die Akteure schon im Spielertunnel bereit - und sind noch trocken.

Der japanische Nationalspieler Takashi Inui, der vom VfL Bochum erst kürzlich verpflichtet wurde, spielt heute erstmals für seinen neuen Verein. Der 23-Jährige kam von Cerezo Osaka in den Ruhrpott.

Pauli-Coach André Schubert variiert seine Formation auf zwei Positionen. Die verletzten Ebbers und Kalla sind nicht dabei; für die beiden starten Rothenbach und Sağlık.

Friedhelm Funkel nimmt im Vergleich zum Montagabendspiel in Rostock fünf Änderungen in der Startelf vor. Kopplin, Berger, Ostrzolek, Inui und Kramer ersetzen Bönig, Johansson, Federico, Kefkir und Vogt.

Das wird aber kein leichtes Unterfangen, haben die Braun-Weißen in dieser noch jungen Saison bereits bewiesen, dass sie vor allem gegen die vermeintlichen Hochkaräter stark aufspielen können. So holte man in Frankfurt bei der Eintracht einen Punkt und besiegte die schlecht gestarteten Aachener am Millerntor mit 3:1.

Nach dem leicht enttäuschenden Saisonstart der Truppe, die noch Ende Mai knapp in der Relegation für die Bundesliga an Borussia Mönchengladbach scheiterte, steht diese nun schon am vierten Spieltag etwas unter Zugzwang, will sie nicht sofort den Anschluss an die oberen Tabellenplätze verlieren. Mit einem Sieg hingegen könnte der VfL sogar mit Pauli gleichziehen.

Mit einer gehörigen Portion Motivation waren die Blau-Weißen am Montagabend nach Rostock gereist, um nach dem Pokalspiel eine Woche zuvor, das erst im Elfmeterschießen gewonnen wurde, diesmal nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen. Nach Bönigs Gelb-Roter Karte in Minute 35 musste man dieses Ziel aber schnell begraben und sich den Punkt ermauern.

Genau dieses Niveau wollen beide Mannschaften wieder erklimmen – am besten schon in dieser Spielzeit. Zumindest der Hamburger Kiezklub mischt nach dem Abstieg auch gleich wieder oben mit. Mit sieben Zählern aus drei Partien rangiert die Truppe von Neu-Trainer André Schubert vor diesem Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz. Funkels VfL war an den ersten drei Wochenenden hingegen nicht so erfolgreich, ist mit vier Punkten mittelmäßig gestartet.

Aufgrund der Freundschaftsländerspiele am Mittwoch wurde heute Abend auf die Fluchtlichtpartie im deutschen Fußball-Oberhaus verzichtet und stattdessen die dritte Zweitligapartie auf 20:30 Uhr verlegt. Jedoch versprüht das „Ersatzspiel“ durchaus Bundesligaatmosphäre, blicken beide Klubs doch zusammen auf satte 38 Jahre in Deutschlands Eliteklasse zurück (Bochum 34, St. Pauli 4).