Fazit:
Starke Braunschweiger holen den nächsten Auswärtsdreier und setzen sich erst einmal in der Spitzengruppe der zweiten Liga fest. Wer hätte das gedacht? Karlsruhe mit einem starken Beginn und dann einem noch stärkeren Abbau. Der BTSV machte das hier clever, überlegt und dadurch auch am Ende hochverdient. Starke Vorstellung der Gäste und ein absolut verdienter Auswärtssieg. Der aktuelle Spitzenreiter der 2. Bundesliga heißt Eintracht Braunschweig.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:3 durch Dennis Kruppke
Klasse Tor. Super gespielt in den Lauf von Kruppke, der ist nicht Abseits und macht es dann im 1 gegen 1 gegen Keeper Orlishausen eiskalt. 3:1 und das heißt drei Punkte für Braunschweig.

Braunschweig bleibt im Ballbesitz, das ist stark was die Niedersachsen hier nun zeigen.

Ecke kommt und wird zur weiteren Ecke geklärt. Diese ist kurz ausgeführt und es kommt zur nächsten Ecke.

Wir sind in der Nachspielzeit und der BTSV mit einer Ecke. Zwei Minuten gibt es oben drauf, was die Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert quittieren.

Viel Diskussionen nun im Spiel. Timo Staffeldt mit dem Foul und das bringt Braunschweig wieder viel Zeit, die sich die Gelben auch wirklich nehmen.

Wir nähern uns der letzten regulären Spielminute, doch es wird sicherlich ein paar Sekunden oben drauf geben.

Die Eintracht weiterhin im Ballbesitz. Doch ein falscher Einwurf bringt die Blauen zurück ins Spiel.

Ein weiterer Zweitligadebütant betritt die Bühne. Emre Turan für den Ausgleichsschützen Kumbela im Spiel.

Offener Schlagabtausch nun hier. Es schwappt hin und her.

Die Gelben werfen sich da aber auch in die Zweikämpfe. Also kämpferisch ist das hier klasse was der Aufsteiger anbietet.

Ecke für den BTSV und die Zeit rinnt den Blauen davon. Die Fans der Gelb-Blauen feiern schon einmal.

Hoheneder mit einem Foul und das bringt nun natürlich Zeit für die Gäste.

Der KSC wird nun mutiger und geht mehr Risiko. Doch noch reicht es nicht um die Gäste hier konstruktiv in Gefahr zu bringen.

Gelbe Karte für Daniel Davari (Eintracht Braunschweig)
Zeitspiel!

Abpraller und der sengt sich gefährlich auf das Tornetz. Eine Zufallsaktion.

Die Flanke kommt und Daniel Davari hat den Ball sicher.

Aleksandr Iashvili wird von Benjamin Kessel gefoult. Freistoß Iashvili von der linken Seite. Fast auf Höhe der Eckfahne.

Lavrič im Abseits oder mit einem Stürmerfoul. Auf jeden Fall ist seine Chance durch den Pfiff unterbunden.

Nur noch zehn Minuten. Die Hausherren müssen so langsam aber sicher mal das Risiko suchen und aufmachen.

Marcel Correia und Benjamin Kessel verschätzen sich beim Kopfball nach Thomas Konrads weiter Flanke, aber Simon Zoller ist davon anscheinend selbst zu überrascht und kann den Ball nicht verwerten.

Krebs, ein ehemaliger 96er und damit Erzrivale der Braunschweiger in der Partie. Der KSC wird noch einmal eine Schippe offensiver.

Unger mit seinem Zweitligadebüt für den Starken Zimmermann.

Und dann hat Dennis Kruppke die Führung auf dem Kopf. Langer Ball in die Mitte und dann setzt er seinen Kopfball am Kasten vorbei.

Der BTSV immer seltener mit einer Entlastung. Doch hinten stehen die Gäste weiter sicher und lassen nichts anbrennen. Der KSC wirkt zu statisch, zu langsam.

Delron Buckley setzt den Freistoß in die Mauer, also das war mal gar nichts.

Da ist der angesprochene Wechsel. Mit Zoller kommt ein weiterer Stürmer.

19.648 Zuschauer haben den Weg in den Wildpark gefunden und sehen hier bisher kein tolles Spiel ihrer Blauen.

Simon Zoller wird gleich für den KSC ins Spiel kommen.

Die Zeit läuft gegen die Blauen. Die Defensive der Gelben hat sich gefangen und steht wieder sicher. 20 Minuten bleiben den Hausherren um hier mindestens einmal zum Ausgleich zu kommen.

Patrick Milchraum ist sauer nach einem Pfiff des bis dato gut agierenden Schiedsrichters. Da muss er sich aber nicht beschweren, das war ein klares Foul.

Die Gäste wechseln auch zum ersten Mal.

Aleksandr Iashvili wird besser und setzt sich klasse auf der linken Seite durch, doch seine Flanke findet keinen Abnehmer.

... und wie! Aus 30 Metern knallt er den Ball perfekt gen Winkel und da muss Daniel Davari alles aufbieten um den Ball noch zur Ecke zu klären. Klasse Freistoß, klasse Parade!

Es gibt noch etwas Diskussion um die Mauer, aber Buckley wird den Ball wohl bringen ...

Gelbe Karte für Marc Pfitzner (Eintracht Braunschweig)
Klares Foul an Iashvili und zu Recht die Karte.

Karlsruhe ist nun sichtlich bemüht und macht Druck!

Nächster Versuch durch Steffen Haas, doch der trifft den Ball nicht voll und somit keine Gefahr für die Gäste.

Das Spiel ist nicht hochklassig, aber spannend und im Moment Torszenen reich. So kann es weiter gehen.

Fehler Braunschweig. Bei einem Querpass verschätzt sich die Braunschweigerhintermannschaft komplett und es ist Iashvili der den Ball knapp am Tor vorbei zirkelt.

Dennis Kruppke muss den machen!!! Zimmermann mit einem weiteren super Pass und dann ist der Kapitän im Prinzip 1 gegen 1 durch, doch er setzt seinen Schuss am Lasten vorbei. Jetzt geht es hin und her hier im Wildpark.

Außennetz! Karlsruhe nähert sich an. Buckley schickt Lavrič und der nagelt den Ball vom 16er-Eck knapp am Tor vorbei ans Außennetz. Die Fans sind wieder da.

Pass in die Spitze auf Lavrič, doch gut verteidigt von Braunschweig. Man merkt nicht, dass der BTSV in dieser Saison hier als Aufsteiger fungiert.

Immerhin mal wieder ein Ausrufungszeichen der Blauen. Da geht doch noch etwas!

Aleksandr Iashvili hat die Führung auf dem Fuß. Mit etwas Glück bekommt er den Ball auf den Schlappen und zieht direkt ab. Die Pille rauscht genau auf die Lücke zwischen den Beinen bei Davari zu, doch der bekommt irgendwie die Beine zusammen und pariert. Gute Chancen, noch bessere Parade!

Kessel zeigt Iashvili mal den Rasen aus der Nahaufnahme, kommt jedoch um eine Gelbe Karte herum.

Der KSC ist bemüht, doch viel zu langsam und statisch im Spielaufbau. So kann man die Niedersachsen nicht unter Druck bringen.

Auch Iashvili, der zwischenzeitlich völlig abgetaucht ist, wird wieder mutiger und agiler.

Karlsruhe ist sichtlich bemüht hier direkt wieder ins Spiel zu finden, doch die Abwehr der Gäste steht bombensicher bisher.

Trotz nur eine Spitze ist Karlsruhe oftmals aufgeschmissen gegen den quirligen Dominick Kumbela. Starkes Spiel des Stürmers.

Hinten stehen die Braunschweiger richtig gut. Das kann gefallen. Die Karlsruher finden einfach kein Mittel gegen diese kompakte Viererkette mit Vrančić als zweikampfstarken Abräumer.

Müller muss nach einer schwachen Halbzeit in der Kabine bleiben. Für ihn nun Konrad im Spiel.

Halbzeit-Fazit:
Das wird Ärger geben in der Kabine von Karlsruhe. Coach Scharinger sieht nicht glücklich aus, kann er aber auch nicht sein. Seine Jungs haben schwungvoll begonnen, sind verdient in Führung gegangen und haben dann aufgehört Fußball zu spielen. Braunschweig hingegen nutze seine Chancen und führt nun verdient mit 2:1! Hier ist die Messe aber noch lange nicht gelesen. Spannende 45 Minuten stehen uns bevor.

Die letzten Sekunden rinnen runter. Das wird hier bei der Führung für Braunschweig bleiben.

Es gibt eine Minute oben drauf!

Die letzte, reguläre Minute der ersten Halbzeit ist angebrochen.

Ei Ei Ei, ein Zusammenstoß zwischen Terrazzino und Vrančić. Beide Spieler müssen behandelt werden.

Braunschweig erarbeitet sich mehr und mehr das Prädikat "hoch verdiente" Führung. Das kann sich sehen lassen was der aktuelle Spiiiiiitzenreiter hier im Moment zeigt.

Damir Vrančić wird mutig. Aus 30 Metern knallt er den Ball aufs Tor. Doch Dirk Orlishausen mit einer schönen Flugphase und der sicheren Parade.

So macht Fußball Spaß! Karlsruhe wirkt aber völlig von der Rolle und muss sich so langsam mal fangen.

Das ist mal eine gelungene Freistoß-Revanche. Aber so etwas darf nicht passieren. Keeper Orlishausen zu Recht richtig sauer! Wozu eine Mauer, wenn man nicht mauert?

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:2 durch Damir Vrančić
Er zielt, er läuft an, knallt den Ball durch die Mauer, da sich Staffeldt weg dreht und rein ins Ecke. Toooooooooooor für Braunschweig!!! Damir Vrančić!!!

Gelbe Karte für Dennis Kempe (Karlsruher SC)
Knapp vor dem Strafraum legt Kempe Zimmermann. Nur Freistoß aber natürlich Gelb.

Aleksandr Iashvili mit der Direktabnahme nach einer Buckley-Flanke, doch der Ball segelt in den Oberrang. Dennoch mal wieder ein guter Angriff der Hausherren.

Das Spiel macht Spaß, das Spiel ist gut. So kann es doch gerne weiter gehen.

Freistoß Braunschweig von der linken Seite, doch der KSC kann zur Ecke klären.

Dicke Unsicherheit da bei Daniel Davari, doch Kollege Reichel passt auf und klärt.

Halbe Stunde ist rum und das Spiel ist nicht nur vom Ergebnis ausgeglichen. Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, doch dann baute der KSC mächtig ab und zur Zeit dominiert der BSTV das Spiel.

Das riecht nach früher Auswechslung für den armen Müller. Bitter!

Das hat sich abgezeichnet, Braunschweig kam immer besser ins Spiel und Stefan Müller war immer mehr ein Unsicherheitsfaktor.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:1 durch Dominick Kumbela
Kaum wird es ausgesprochen und schon hebt Stefan Müller das Abseits auf und das ermöglicht Kumbela 1 gegen 1 auf Orlishausen zu zugehen und die Chance lässt sich der Goalgetter nicht nehmen. Eiskalt schiebt er zum Ausgleich ein.

Die Abwehr vom BTSV lässt nichts zu zur Zeit. Bis auf den Treffer, resultierend aus einem Standard, haben die Gelben wenig zugelassen bisher, doch das trifft auch für die Blauen zu.

Schwache Ecke, die direkt am ersten Pfosten geklärt wird.

Thomas Konrad mit dem Ball in die Mitte, doch zur Ecke geklärt. Delron Buckley wird sie bringen.

Stefan Müller scheint sehr nervös und Coach Scharinger ruft immer wieder rein, dass er doch ruhiger spielen sollte. Nunja, ob das hilft?

Karlsruhe ist nun bemüht hier Sicherheit rein zu kriegen.

Damir Vrančić steht bereit und wird es wohl direkt versuchen.

Immer besser kommen die Gelben nun ins Spiel und zur Zeit sind es die Karlsruher, die etwas defensiver stehen müssen.

Orlishausen mit der riesen Parade!!! Dominick Kumbela hat nach einem Querpass in den 16er den Ausgleich auf dem Schlappen, doch gedankenschnell rettet der Keeper der Hausherren mit einem riesen Reflex!

Freistoß Braunschweig aus dem Halbfeld, doch der KSC kann problemlos klären.

Die Gäste kommen langsam aber sicher besser ins Spiel und erobern sich mehr und mehr Spielanteile.

Erster Torschuss für Braunschweig durch Dominick Kumbela. Immerhin einmal ein offensives Lebenszeichen.

Die ersten 15 Minuten sind um und die Niedersachsen bisher ohne jede Chance. Die Badener hingegen mit einem richtig guten Beginn und einer nicht ganz unverdienten Führung.

... und da hat Hoheneder,eine weitere gute Chance per Flugkopfball bringt er den Ball gen Kasten, doch Kumbela kann auf der Linie klären. Braunschweig nun kräftig unter Druck.

Karlsruhe spielt nun richtig entspannt hier auf und drückt den BTSV immer weiter in die eigene Hälfte. Ecke Karlsruhe ...

Frühe Führung also für dem KSC. Ein echter Auftakt nach Maß und die vielen Fans freuen sich. Damit ist Karlsruhe zur Zeit Spiiiiiiiiitzenreiter!

Tooor für Karlsruher SC, 1:0 durch Timo Staffeldt
... doch Buckley läuft über den Ball und dann ist es Staffeldt der den Ball gen Torwartecke jagt. Davari macht einen falschen Schritt und kommt dann nicht mehr hinter den Ball. Schöner Freistoß, leichter Torwartfehler und das bedeutet 1:0 für den KSC. Die Hausherren führen!

Freistoß für den KSC. Delron Buckley steht unter anderem bereit ...

Der KSC sucht hier bisher sein Heil in der Offensive. Immer wieder versuchen es die Blauen mit schnellen Pässen in die Spitze.

Die Ecke bringt jedoch keine Gefahr für den Kasten von Davari.

Erste gute Aktion des KSC. Iashvili mit dem Pass an die Ecke des 16ers und dort ist Lavrič, der abzieht. Der Ball rollt jedoch ins Toraus. Ecke KSC.

Die Fans sind von Beginn an da und pushen ihr Team nach vorne. Egal ob das Herz für die Blauen oder die Gelben schlägt.

Der Ball rollt, die Stimmung ist glänzend und nun müssen die 22 Akteure hier beweisen, dass sie den äußerlichen Bedingungen würdig sind.

Der KSC beginnt von links nach rechts.

Die Spieler betreten den Rasen. Sonnig und 24° sorgen für ein perfekten Fußballabend. Die Hausherren in Blau, die Gäste in Gelb.

Das Wetter ist gut, die Stimmung prächtig. Es könnte eigentlich schon los gehen, doch noch müssen wir uns eine Viertelstunde gedulden.

Insbesondere auf der Position des Keepers wird es interessant sein zu sehen ob Eintracht-Spieler Daniel Davari seine Chance, nach der Verletzung der Nummer 1 Marjan Petkovic, nutzen kann.

Die Gäste aus dem Norden hingegen mit einem 4-1-4-1-System. CoachTorsten Lieberknecht schenkt dabei vorne Dominick Kumbela das Vertrauen, während vor der Abwehr als 6er Damir Vrančić positioniert ist.

Heim-Coach Rainer Scharinger schickt seine Blau-Weißen in einer 4-2-3-1 Formation in die Schlacht. Klemen Lavrič spielt dabei die einzige Spitze, unterstützt von Aleksandr Iashvili hinter ihm.

Leiten wird diese Partie der Unparteiische Thomas Metzen.

Auch die Gäste aus Niedersachsen starteten gut und führten sogar zwischenzeitlich die Tabelle an, doch eine Niederlage am letzten Spieltag gegen Frankfurt ließ die Löwen auf Platz Sieben abschmieren. Um ein weiteres Fallen zu vermeiden, sollen heute hier drei Punkte mitgenommen werden.

Sechs Punkte aus drei Spielen so lautet der beste Saisonstart seit dem Abstieg 2009 für die Karlsruher und heute soll nach gelegt werden. Ein Sieg gegen Braunschweig und man wäre ganz oben mit im Geschäft.

Unrühmlich in Erinnerung geblieben ist zudem die höchste Zweitligaklatsche aller Zeiten des BTSVs, der im Mai 2006, hier im Wildpark, mit 0:7 unter die Räder kam.

Seitdem hat sich viel getan und für die KSCler scheinen die Braunschweiger so etwas wie der Lieblingsgegner zu sein. In den letzten acht Heimspielen gewannen die Hausherren acht Mal. Dies soll natürlich, aus Sicht der Blau-Weißen, heute fortgesetzt werden.

Lange Zeit mussten die Fans aus Braunschweig darben, doch nun sind die Löwen zurück in der zweiten Fußballbundesliga. Das letzte Pflichtspiel zwischen dem KSC und der Eintracht datiert aus dem Jahr 2007 (2:0 (Carnell, Kaufman) für den KSC) und der letzte Sieg der Niedersachsen im Süden Deutschlands ist bereits 37 Jahre her. Im August 1975 siegte die Eintracht, damals noch in der Bundesliga spielend, mit 2:0.