Fazit:
Mit einer bärenstarken Leistung besiegt Fortuna Düsseldorf den TSV 1860 München mit 3:1 und bleibt auch im 17. Heimspiel in Folge ungeschlagen. Die Fortunen waren nur in den ersten Minuten nicht Herr im eigenen Haus, danach aber spielten sie die Gäste teilweise an die Wand. Konzentriert in der Defensive, hochmotiviert in der Offensive, überragend im Konterspiel - oder kurz: Die Fortuna war in allen Belangen überlegen. München dagegen war nie richtig drin im Spiel und kann über dieses Ergebnis sogar noch froh sein. Die Fortuna überholt damit fürs Erste den FC St. Pauli, reiht sich aber aufgrund des Fürther Sieges gegen Ingolstadt "nur" auf Platz zwei ein und verleitet die Fans zu ersten Aufstiegsträumen. 1860 München dagegen ist die Feierlaune der vergangenen Wochen erstmal vergangen. Zu deutlich war dieses Spiel, zu unterlegen war man dem Gegner. Das war es aus Düsseldorf. Schüss und einen schönen Abend noch!

Geklärt und dann ist es vorbei!

Die Nachspielzeit ist abgelaufen, doch Meyer spricht den "Löwen" noch einen letzten Freistoß zu...

Riesenchance für die Gäste! Der nächste Freistoß segelt an den Fünfer. Langeneke tritt ganz blöd in den Rasen und rutscht weg, weswegen plötzlich drei Münchner freistehen. Aber die haben schon abgeschaltet, keiner reagiert mehr. Da hatte die Fortuna nun also doch nochmal kurz Glück.

Machen wir es nicht unnötig spannend. Der Freistoß fliegt ins Fangnetz.

Noch einmal Foul an Rukavina. Freistoß für die Gäste von der rechten Seite...

Tooor für TSV 1860 München, 3:1 durch Benjamin Lauth
Ergebniskosmetik, mehr kann das eigentlich nicht mehr werden. Lauth versenkt abgezockt und locker links unten.

Ohaaaa, Herr Aouadhi. Der Mann wird vor einem Münchner Freistoß eingewechselt, geht in den 16er, greift sich das nächstbeste Trikot und zieht einfach mal. Dumm, ganz dumm!

Acht Minuten vor dem Ende muss man die Fortuna schon einmal fragen, wo das alles hinführen soll. 17. Heimspiel in Folge unbesiegt, 13. Pflichtspiel am Stück ohne Niederlage, gut fünf Monate lang nicht mehr verloren. Respekt!

Zehn Minuten vor dem Ende nimmt Norbert Meier den Man of the Match vom Feld. Maximilian Beister darf sich nach überragendem Spiel den völlig verdienten Sonderapplaus abholen.

Gelbe Karte für Sandro Kaiser (TSV 1860 München)
Der Nächste bitte. Kaiser ist grade erst reingekommen und schon völlig frustriert. Er lässt Bröker einfach über die Klinge springen.

Gelbe Karte für Christopher Schindler (TSV 1860 München)
Schindler legt Ilsø taktisch, das ist eine klare Gelbe. Freistoß für die Fortuna aus dem rechten Halbfeld. Doch dieser bringt keine Gefahr.

Erst stark, dann schwach: Aigner macht auf rechts zwei Düsseldorfer nass, plötzlich hat er jede Menge Wiese vor sich. Aber abspielen in die Mitte? Ne ne, lieber aus 35 Metern abziehen. Völlig überhastet.

Standing Ovations für einen ganz starken Auftritt: Sascha Rösler darf den Platz verlassen. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Für ihn kommt Ken Ilsø. Es wird also keineswegs defensiver.

Fast der Anschlusstreffer! Da ist sie, die zweite Torchance für die Gäste. Einer der ganz seltenen Fehler im Aufbauspiel der Fortuna eröffnet Halfar die Konterchance. Er steckt durch zu Lauth, der den Ball am heraus stürzenden Ratajczak vorbei schummelt. Die Kugel kullert und kullert und kullert... ins Aus.

Jetzt werden es noch 20 lange Minuten für die Münchner. Düsseldorf feiert.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 3:0 durch Maximilian Beister
Was bitte war das?!? Der kann es selbst gar nicht glauben, der Maximilian Beister!! Links im Strafraum bekommt er den Ball, narrt zwei Mann, lässt sich nicht vom Ball trennen. Als Letzter muss Dominik Stahl dran glauben, dann zieht Beister ab. Aus unmöglichem Winkel! Das Ding klappert im Netz, doch die Hälfte des Stadions - inklusive Torschütze - denkt erst einmal, das wäre Außennetz. Erst nach Sekunden kapiert der überragende Mann auf dem Platz, dass das Ding drin ist. Das war's, dieses Spiel ist durch!

Gelbe Karte für Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf)
Wie in Halbzeit eins bei Langeneke: Bodzek langt einmal zu oft hin. Auch er sieht Gelb. Das ist zwar bei dieser Führung nicht allzu glücklich, zeigt aber deutlich, welche der beiden Mannschaften hier mehr Gas gibt.

Klar, beim Stand von 2:0 nach einer Stunde ist es weit aus dem Fenster gelehnt. Aber es ist momentan beim besten Willen nicht vorstellbar, wie dieses Spiel noch kippen soll! Die Gäste wollen zwar, die Fortunen nehmen zwar ein wenig raus. Aber was die Gäste auch machen, es gibt nicht den Hauch von Gefahr vor dem Tor von Michael Ratajczak. Fortuna Düsseldorf ist bisher glasklar überlegen.

Das muss das 3:0 sein! Wieder geht es blitzschnell! Ein hanebüchener Fehler der Gäste in der Vorwärtsbewegung eröffnet die Konterchance vier gegen drei. Lambertz steckt rechts durch zu Rösler, der alleine vor Király einschieben muss. Doch nun will er es schön machen und lupft. Nicht so, nicht gegen den erfahrenen Ungarn!

Die Ecke kommt rein, rutscht durch zu Lukimya. Der nimmt allerdings drei Metervor der Linie die Hand zur Hilfe. Meyer hat's gesehen.

Rösler mit einem Haken gegen Bülow und schon ist der Gegner komplett weg vom Ball. Das ist ja Wahnsinn, wie schwach die Gäste heute im Zweikampfverhalten sind! Ecke für die Fortuna.

Nun übertreibt's Beister! Nicht gegen Feick, den lässt er nämlich abermals stehen. Aber dann verspringt ihm der Ball, er spürt Feick im Rücken und lässt sich fallen. Schlimme Schauspielerei. Aber Meyer lässt die Karte stecken.

Der neue Mann kommt nach einem weiten Freistoß sofort zum Abschluss. Per Kopf aus acht Metern. Ratajczak ist aber zur Stelle und fängt sicher ab.

Nun reagiert Reiner Maurer. Er nimmt den völlg blassen Volland runter. Ohne dass der auch nur einen zweikampf für sich entschieden hätte. Für ihn stürmt nun Manuel Schäffler.

Die Fortuna zieht sich nun erstmal ein wenig zurück, lässt die Gäste machen und wartet auf den alles entscheidenden Konter. Dass sie das kann, hat man in den ersten 45 Minuten oft genug gesehen. Es sieht gut, es sieht verdammt gut aus für die Gastgeber.

Tja, was nun liebe "Löwen"? Die Gäste hatten sicher jede Menge guter Vorsätze für die zweite Halbzeit und dann nehmen sie sich mit Wiederanpfiff selbst aus dem Spiel. Das könnte schon der entscheidende Tiefschlag gewesen sein.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:0 durch Andreas Lambertz
19, in Worten: Neunzehn Sekunden sind seit Wiederanpfiff gespielt und schwupps ist das Ding drin! Welch ein Desaster für die Gäste! Lambertz geht einfach mal mit dem Ball spazieren, keiner greift an. Erst am 16er rücken die Verteidiger raus - allerdings nun beide Innenverteidiger gleichzeitig. Lambertz legt ab zu Fink, der spielt den Doppelpass in den nun vollkommen leeren Strafraum und "Lumpi" Lambertz lässt Király aus zwölf Meter nicht den hauch einer Chance. München befindet sich im Tiefschlaf und wird bitter bestraft!

Weiter geht's... Und wie!!!!

Halbzeitfazit:
Es ist das erwartet gute Zweitligaspiel, das die Fans in der ersten Halbzeit zu sehen bekommen haben - zumindest von der Heimelf. Düsseldorf brauchte ein paar wenige Minuten, um sich zurecht zu finden, dann aber kam die Fortuna mit Macht. Vier, fünf richtig gute Chancen spielten sich die Gastgeber raus, besonders über die Außen war das ganz stark. Umso schwächer allerdings präsentieren sich die Münchner heute. Zu Beginn versuchten sie, das Spiel an sich zu reißen. Als dies nicht gelang, überließen sie der Fortuna das Geschehen. Da ist zu wenig Kampfgeist, zu wenig Laufbereitschaft gerade auch im Umschalten auf die Defensive. Beide Coaches werden nicht wirklich zufrieden sein: Norbert Meyer dürfte mit der Chancenverwertung hadern. Und Reiner Maurer mit so gut wie allem. Bei den Gästen dürfte es nun recht laut werden. Bis gleich.

Das ist ja nicht zu glauben, was haben die dem Beister denn heute in den Kaffee geschüttet?!? Vom eigenen Strafraum weg klärt der Mann nicht nur die Ecke, sondern marschiert alleine gegen fünf (!) Gegner über den gesamten Platz und kommt auch noch zum Abschluss. Bei selbigem fehlt dann allerdings die Kraft.

Zwei Minuten noch bis zur Pause. Ecke für München.

Ein paar Minuten vor der Pause machen die Gäste doch nochmal ein bißchen mehr. Gelingen will allerdings herzlich wenig - so wie eben Halfars Freistoß aus 25 Metern. Ab damit in die Mauer.

Gelbe Karte für Kevin Volland (TSV 1860 München)
Das ist eine klare Fehlentscheidung! Langer Ball der Löwen an den Fünfer. Volland will hin, sieht, dass Ratajczak schneller ist und zieht ganz klar zurück. Es gibt natürlich dennoch eine leichte Berührung, aber wo will er denn auch hin? Das ist kein Foul.

Beister an den Pfosten! Riesendusel für 1860! Die Gastgeber führen die Ecke von rechts schnell kurz aus. Beister - natürlich Beister! - dreht sich um Feick - natürlich Feick! - lässt diesen wie einen Schulbub stehen und hat urplötzlich rechts im Strafraum ganz viel Platz. Sein strammer halbhoher Abschluss klatscht deutlich vernehmbar an den linken Pfosten. Da hätte Király nicht den Hauch einer Chance gehabt!

Ecke für Düsseldorf...

Gelbe Karte für Jens Langeneke (Fortuna Düsseldorf)
Langeneke tritt Lauth auf den Fuß. Nix Großes, aber das vierte oder fünfte Mal, dass der Düsseldorfer auffällig wird. Und nun zückt Meyer dann doch erstmals den Karton.

Erste gute Chance für 1860. Bierofka schaltet sich erstmals links in die Offensive mit ein, schon gelingt es den Gästen, an die Grundlinie zu kommen. Die Flanke verpasst erst Volland knapp, dann verspringt der Ball vor die Füße von Aigner. Dessen Volleyabnahme aus 14 Metern landet aber direkt in den Armen des Keepers.

Und dann wieder so ein blitzartiger Konter der Gastgeber. Ratajczak wirft weit ab, Lukimya leitet weiter auf Beister. Der kommt wieder leicht an Feick vorbei, macht den Haken in die Mitte und zieht mitlinks ab. Doch der Schuss verrutscht ihm gewaltig.

Oh weia. Die Fortunen bringen den Ball nicht weg, Lauth darf nochmal flanken. In die Arme von Ratajczak.

Spätestens jetzt muss was kommen von den Gästen. Freistoß aus dem Halbfeld...

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:0 durch Sascha Rösler
Den wollte Rösler unbedingt schießen. Gegen seinen Ex-Klub trifft der Stursenior der Fortuna flach links unten. Der frühere Kollege Király ahnt die Ecke, kommt fast ran. Aber eben nur fast! Düsseldorf führt, und das ist vollkommen verdient.

Schiri Meyer zögerte keine Sekunde, zu Recht! Beister vernascht Feick auf rechts, geht in den Strafraum. Der Sechzger folgt ihm, rennt ihn von hinten um. Das war naiv! Klarer Elfer.

Die Hälfte der ersten Hälfte ist rum. Wären wir beim Boxen, würde diese Runde klar und deutlich an die Fortuna gehen. Sind wir aber nicht. Hier steht es weiter 0:0, auch wenn die Gäste noch immer nichts wirklich Produktives zustande gebracht haben.

Riesenchance für die Gastgeber! Zweites ganz dickes Ding für die Fortuna! Wieder kommt Beister über rechts, bringt die Flanke halbhoch rein. Am ersten Pfosten senst Bülow am Ball vorbei, weswegen Rösler am zweiten freie Bahn hat. Oder? Nein! Denn Rukavina ist da und blockt den Schuss im allerletzten Moment ab. Größte Chance des Spiels!

Da muss er mehr draus machen! Bröker lässt mit einer kleinen Zuckung zwei Münchner stehen, schickt Beister auf rechts auf die Reise. Der hat Platz, Zeit, kann sich überlegen, was er tut. Und trifft dann den Ball nicht.

Lange wird der Schiedsrichter nun aber nicht mehr zögern mit der ersten Karte. Das Spiel wird deutlich ruppiger, als hätte Lauth das Kommando gegeben. Es sind keine bösen Aktionen, aber immer wieder kleine Fouls auf beiden Seiten.

Erstes gröberes Foul der Partie. Lambertz vernascht Lauth im Mittelkreis, der hat irgendwann genug und gibt ihm eine mit. Kann man Gelb zeigen, man kann es aber auch bei einigen deutlichen Worten lassen - so wie Meyer das tut.

Freistoß für Düsseldorf im Mittelfeld, schnell ausgeführt. Wieder weicht Rösler nach links aus, zum vierten Mal in Folge zieht er die Flanke um Rukavina rum. Das ist nicht gut, was die Löwen auf ihrer rechten Abwehrseite veranstalten.

Waren es in den ersten drei, vier Minuten die Gastgeber, die nicht aus der eigenen Hälfte raus kamen, so sind es nun meist die Gäste. Die Fortuna drückt!

Bei dieser rennt Aigner unabsichtlich Keeper Ratajczak um. Stürmerfoul, Freistoß Fortuna.

...und gleich die zweite hinterher...

Auf der Gegenseite gibt es die erste Ecke für München...

Das war nun mal gut verteidigt vom Gast: Düsseldorf kommt wieder mit Rösler über links. Seine Flanke erreicht Fink, der sie sich am Fünfer runter holt und abziehen will. Doch Bülow ist schon da und klärt.

1860 scheint erst einmal beeindruckt von der Schnelligkeit des Düsseldorfer Angriffsspiels. Die Folge: Man versucht es ruhig und eher langsam hinten rum. Sicherheit geht vor.

Dicke Chance für Düsseldorf! Super Konter der Fortuna! Im Mittelfeld erobern die Gastgeber den Ball, dann geht es überfallartig über links nach vorne. Rösler bekommt das Leder, lässt Rukavina aussteigen - und schlenzt das leder über das lange Eck. Da hätte er sogar noch den mitgelaufenen Fink bedienen können, der links völlig frei war!

Schönes Ding von Beister! Wieder greifen die "Löwen" erst ganz spät vor dem eigenen Strafraum an, das ermöglicht Beister die Schusschance. Flach, hart, einen Meter rechts vorbei. Von wegen die Anfangsphase gehört Sechzig!

Der Eckball ist dann keine Gefahr für den Gast.

Erste Parade von Gábor Király. Düsseldorfs Rechtsverteidiger Christian Weber hatte aus 25 Metern halbrechts abgezogen. Der Ungar fischt den Ball aus dem Giebel und klärt zur Ecke.

Die erste Chance aber hat der Gastgeber! Und die war gar nicht schlecht: Bröker bekommt links vor dem Strafraum den Ball, zieht damit in die Mitte. Jeder erwartet ein Abspiel, aber der Bröker denkt ja gar nicht dran! Er rennt und rennt und rennt, um den gesamten Strafraum rum bis rechts zur Grundlinie. Dann kommt die Flanke auf Fink, der aber aus spitzem Winkel keinen Druck mehr hinter den Ball kriegt.

Die Anfangsminuten gehören ganz klar den Gästen aus der bayerischen Landeshauptstadt. Vom Anstoß weg sind die Sechziger um viel Offensive bemüht, lassen Düsseldorf noch nicht zur Entfaltung kommen.

Auf geht's. Schiedsrichter Florian Meyer pfeift an.

Die Teams kommen auf den Platz, es ist angerichtet!

Die Aufstellungen beider Teams bieten keine Überraschungen: Bei Düsseldorf sind die zuletzt fraglichen Bodzek, Langeneke und Fink mit dabei. Damit spielt dieselbe Elf wie in der vergangenen Woche. Genau gleich verhält es sich beim Gast, auch Reiner Maurer hat nicht ein einziges Mal umgestellt.

Nicht nur die beiden Teams, die gleich aufeinander treffen, verbreiten momentan Erstligaatmosphäre, auch die Kulisse in der Arena tut es. Zwischen 25.000 und 30.000 Zuschauer könnten es heute durchaus werden...

Einen Grund, ängstlich zu sein, haben die Düsseldorfer tatsächlich nicht. Denn es gibt durchaus Einiges, was für Fortuna spricht. Zwei Speile bestritten sie in dieser Saison bislang zuhause. Beide (gegen Bochum 2:0, gegen Ingolstadt 4:1) gewann man deutlich. Zudem sind die Fortunen in dieser Saison noch ungeschlagen, im Gegensatz zu den "Löwen", die bereits am ersten Spieltag in Braunschweig verloren. und auch das Selbstvertrauen dürfte stimmen, schließlich bestand man am vergangenen Montag den Härtetest bei der Frankfurter Eintracht (1:1).

Entsprechend gewarnt will die Fortuna das Spiel heute angehen. Coach Meier lässt die starken Offensivakteure der Gäste allerdings nicht in Manndeckung nehmen, sondern will das eigene Spiel durchsetzen - mit der nötigen Konzentration in der Defensive.

Die "Löwen" aus München reisen mit einer Brust an den Rhein, die so breit ist wie seit Jahren nicht. Das liegt zum einen an den Ergebnissen der vergangenen Partien: 2:1 gegen Karlsruhe, 5:0 in Cottbus, 4:0 gegen Erzgebirge Aue. Zum anderen aber gewannen die Münchner nicht einfach nur, sie überzeugten dabei auch vollauf. Manch ein leidgeprüfter Sechzgerfan sprach vergangene Woche gar von der besten Heimleistung seit Jahren. Das nennt man dann wohl einen Lauf.