Fazit:
Fußballherz, was willst du mehr?! Sechs Treffer sahen wir und ein Spiel, das hin- und herwogte. Nach einer rasanten zweiten Hälfte, in der Aue den 0:2-Pausenrückstand wettmachte und sich zumindest einen Punkt zu erkämpfen schien, gewinnt Fortuna Düsseldorf durch zwei späte Tore doch noch mit 4:2. Aufgrund der ersten Hälfte, die die Rheinländer klar dominierten, geht der Sieg letztlich in Ordnung. Unverständlich ist allerdings, warum das Meier-Team nach der Pause derart passiv zu Werke ging und die Gastgeber zurück ins Spiel brachte. Diese werden sich ärgern, das Unentschieden am Ende verspielt zu haben.
Düsseldorf schließt an Punkten mit Spitzenreiter Fürth auf und will nach dem ersten Auswärtssieg seine blütenweiße Weste vor heimischen Publikum als nächstes gegen Cottbus anbehalten. Der FC Erzgebirge, der nach den weiteren Partien des Spieltags weiter abrutschen könnte, muss nun beim FC St. Pauli antreten.

"Auswärtssieg!" hört man aus dem Gästeblock. Keine gewagte Prognose bei 20 verbleibenden Sekunden...

Und auch Kocer noch einmal mit einem gefährlichen Schuss knapp am Pfosten vorbei. Wir befinden uns bereits in der Nachspielzeit, die drei Minuten beträgt.

Paulus muss das 3:4 machen! Es hätte noch einmal spannend werden können - hätte... Paulus jagt das Runde aus 7 m halblinker Position über die Latte.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:4 durch Juanan
Der gerade eingewechselte Spanier macht den Sack zu. Aue ist weit aufgerückt und verliert das Spielgerät. Einen langen Pass nimmt Juanan einmal mit und lässt Männel dann mit einem platzierten Flachschuss aus 10 m keine Chance.

... kurz ausgeführt, doch dann vertendelt Grimaldi das Leder und weiß sich nur mit einem Foul zu helfen.

Die Rheinländer sorgen für Entlastung, holen noch einmal eine Ecke heraus...

Gelbe Karte für Tobias Kempe (Erzgebirge Aue)

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:3 durch Assani Lukimya
... drin! Was für ein Spiel! Die Ecke verlängert Lukimya in den langen Winkel. Kann Aue noch einmal zurückkommen?

Puuuh, war das knapp!!! Ilsø setzt sich auf der rechten Außenbahn gekonnt durch, gibt quer vor den Sechzehner. Kruses Abschluss wird abgefälscht und trudelt nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Ecke für die Gäste also...

Die Fortuna ist nicht wiederzuerkennen im Vergleich zum überzeugenden ersten Durchgang. Die Mannschaft scheint so hier einen sicher geglaubten Sieg verspielt zu haben.

Kempeeeeeeee mit einem Wahnsinnsschuss, mit einem Pfund aus 25 m halbrechter Position. Almer macht sich lang und lenkt ihn gerade so über die Latte. Klasse Schuss, klasse Parade!

Aue ist nach wie vor am Drücker, ohne zum Abschluss zu kommen. Die letzten zehn Minuten dürften es noch einmal in sich haben!

Es ist die Geschichte des Spiels: Guido Kocer hat unter der Woche gestanden, an Überfällen auf Casinos in Berlin beteiligt gewesen zu sein. Beim FCE steht man offensichtlich zu ihm, denn er wurde hier eingewechselt. Prompt zahlt er das Vertrauen zurück und trifft zum Ausgleich.

Nur zur Erinnerung: Düsseldorf war im ersten Durchgang haushoch überlegen und führte nach 45 Minuten mit 2:0. Wer hätte da gedacht, dass die Partie kippen könnte. Jetzt steht es auf einmal 2:2 und die Sachsen drängen natürlich auf das 3:2. Die Fortuna steht neben sich.

Tooor für Erzgebirge Aue, 2:2 durch Guido Kocer
Ausgleich, gibt's doch nicht! Kocer bekommt die Kugel am linken Strafraumeck, wird nicht wirklich angegriffen und haut einfach mal flach drauf. Der Ball schlägt im äußersten rechten Eck ein und so scheint dieser Schuss unhaltbar für Almer.

Eben Beister, nun lässt Levels die nächste dicke Chance für die Fortuna legen. Bodzek zeigt viel Übersicht, legt die Kugel in den freien Raum vors Tor. Der rechte Außenverteidiger der Gäste nimmt das Spielgerät einmal mit, um es dann aus 15 m knapp über den Querbalken zu hämmern.

Kruse wird am Sechzehnereck von Klingbeil gelegt. Der Ball kommt gefährlich an den zweiten Pfosten, wo ein Auer in höchster Not in der Luft klärt.

Gelbe Karte für Marc Hensel (Erzgebirge Aue)
Das nächste Vergehen. Fürs Trikotziehen gegen Bröker gibt es folgerichtig die Verwarnung.

Immer wieder kommt es nun zu kleineren Fouls. Das Spiel ist hektisch, ein Spielfluss kommt schwer zustande.

Standard für Erzgebirge. Curri führt diesen kurz aus, legt das Spielgerät auf Rechtsaußen. Die Hereingabe setzt König 7 m vor dem Tor knapp am Winkel vorbei. Ist das spannend hier!

Beister vergibt das 3:1! Den muss der Youngster eigentlich machen. Der FCE bekommt die Kugel nicht weg, doch Beister haut die Kugel aus 8 m am Pfosten vorbei. Es war die letzte Aktion für ihn, denn er wird nun ausgewechselt für Adriano Grimaldi.

Viel Glück für Paulus, denn das war am Rande einer Tätlichkeit. Der Auer kommt sogar ohne Gelb davon.

... nach der Hereingabe klärt im Fünfer Bodzek und wird dabei böse von Paulus angegangen. Es kommt zur Rudelbildung, die sich in Sekundenschnelle auflöst.

Gelbe Karte für Assani Lukimya (Fortuna Düsseldorf)
Foul des Abwehrreckens gegen Kempe und Freistoß für Aue von der linken Außenbahn...

Curri und Langeneke üben sich im Smalltalk. Zuvor hatte der Albaner gegen Kruse den Fuß draufgehalten.

So schnell kann es gehen! Da war das Heimteam im ersten Durchgang hoffnungslos unterlegen und erntete die Pfiffe seiner Fans. Kaum sind die Veilchen wesentlich besser in der Partie, werden sie nach Kräften von den heimischen Zuschauern unterstützt.

In der Begegnung ist nun viel Pfeffer und es geht rauf und runter. Kempes' Flachschuss aufs kurze Eck aus 22 m stellt Almer vir keine Schwierigkeiten.

Aue macht mächtig Dampf, doch nun gibt es erstmal den Freistoß für die Gäste von der rechten Außenbahn. Der Ball wird zunächst abgeblockt, doch die Roten bleiben im Ballbesitz und Bodzek eröffnet sich aus 20 m die Schusschance. Die Nr. 13 der Fortuna kann das Leder aber nicht platzieren und so hält Männel ohne Probleme.

Wieder gibt es Pfiffe im Stadion, doch diesmal gelten sie dem Referee. Er lässt Levels Einsatz gegen Kocer am Flügel weiterlaufen.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:2 durch Ronny König
Die Gastgeber kommen wie verwandelt aus der Pause und erzielen den Anschlusstreffer. König wird mit dem Rücken zum Tor angespielt, dreht sich geschickt um Langeneke und trifft unhaltbar ins linke Eck. Der Innenpfosten war auch noch im Spiel. Es steht nur noch 1:2 und alles ist wieder offen!

Bei der Fortuna bleibt personell alles beim Alten. Norbert Meier hatte aber auch keinen Grund, etwas zu verändern, so solide war die Vorstellung seiner Anfangself im ersten Durchgang.

Rico Schmitt reagiert radikal auf die schwache Leistung seiner Mannschaft und schöpft sein Wechselkontingent mit drei Wechseln auf einmal zur Pause aus. Mit Curri, Kempe und Kocer kommen drei frische Offensivkräfte.

Halbzeitfazit:
Düsseldorf führt absolut verdient mit 2:0. Die Fortuna begann die Partie dominant, mit viel Spielwitz und Tempo. Aues Abwehr schwamm gewaltig und so stand es wenig überraschend nach Langenekes Elfmeter und Röslers Freistoßtreffer bereits nach 22 Minuten 2:0 für die Gäste. Sogar eine höhere Führung lag im Bereich des Möglichen. Nach einer guten halben Stunde schaltete das Meier-Team einen Gang zurück, so dass Erzgebirge zumindest keine Chancen des Gegners mehr zuließ, andererseits aber nach wie vor keine eigenen herausspielte. Die Zuschauer sehen eine erschreckend harmlose, uninspirierte Vorstellung der Hausherren, die zuweilen nervös und verunsichert wirken. Es ist also bisher eine klare Angelegenheit für die Gäste im Erzgebirge, doch noch ist nicht aller Tage Abend...

Konter der Gäste, den Beister mit einem schlampigen Abspiel in die Tonne schmeißt.

Eine Minute kommt im ersten Durchgang oben drauf.

Ein Bild mit Symbolcharakter: Aues hängende Spitze Enrico Kern, der bisher noch gar nicht in Erscheinung getreten ist, rutscht bei der Ballannahme aus.

Le Beau hakt gegen Kruse nach und hat Glück, dass er mit einer Ermahnung von Seiten des Unparteiischen davonkommt.

... Almer kommt raus und faustet das Runde aus der Gefahrenzone.

Ecke für die Mannen in Violett...

Gelbe Karte für Maximilian Beister (Fortuna Düsseldorf)
Gelb nun auch für einen Düsseldorfer und auch die kann man geben. Beister mit dem harten Einsteigen gegen Hochscheidt.

Van den Bergh kann weitermachen. Währenddessen tut sich herzlich wenig auf dem Rasen. Es trifft momentan "kann nicht" auf "muss nicht".

Die Begegnung ruht für eine Minute, da Johannes van den Bergh behandelt werden muss. Der Linksverteidiger der Gastmannschaft hat das Leder "volle Kanne" ins Gesicht bekommen.

Die Fortuna ruht sich nun etwas auf dem relativ beruhigenden Rückstand aus. Da bisher nur Düsseldorf offensiv "stattfand", verflacht die Partie in diesen Minuten ein wenig.

... um Himmels Willen! Bei der Hereingabe ist der Ball in der Luft im Aus.

Schlitte ist noch der Beste bei den Hausherren und holt jetzt wenigstens den nächsten Eckstoß heraus...

Harmlos, harmloser, Aue! Den Veilchen gelingt quasi nichts nach vorne.

Die Gastgeber wirken irgendwie nervös. Schröder verspringt leichtfertig ein Ball.

Düsseldorf macht Spaß! Lumpi Lambertz findet Beister, der nun mal die Seite gewechselt hat, auf dem linken Flügel. Dessen Hereingabe wird zur Ecke geblockt, die zu nichts führt.

... ungefährlich! Almer kann die Hereingabe locker abfangen.

Man höre und staune, Ecke für die Veilchen...

Bröker lässt den völlig überforderten Lachheb an der Torauslinie ganz alt aussehen und visiert das kurze Eck an. Glück für den FCE, dass er nur das Außennetz trifft.

Das ist hier eine glasklare Angelenheit im Erzgebirge und die Auer tröstet nur der relativ geringe Rückstand von 0:2 und die Tatsache, dass man noch über eine Stunde Zeit hat, Leistung und Spielstand zu korrigieren.

Gelbe Karte für Kevin Schlitte (Erzgebirge Aue)
Bei den Veilchen macht sich Frust breit. Schlitte springt wie ein Ochse in einen Gästeakteur und holt sich völlig zurecht den Karton ab.

Bröker spielt Katz' und Maus mit der halben Auer Verteidigung und versucht es mit dem Lupfer aus halblinker Position. Der Ball senkt sich knapp über die Latte. Die Fortuna ist haushoch überlegen und im Erzgebirgsstadion ertönen die ersten Pfiffe!

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:2 durch Sascha Rösler
... Rösler haut den Ball kompromisslos ins kurze Eck. Keine Chance für Männel, aber über die Mauer müssen wir reden. Da sehen wir Auslösungserscheinungen in dieser und den Namen Mauer hat dieses Gebilde nicht mehr verdient.

Gelbe Karte für Adli Lachheb (Erzgebirge Aue)
Der Abwehrhüne lässt Beister auflaufen. Freistoß für die Fortuna 25 m vor der Kiste...

Aue kommt nicht in die Gänge und lässt dem Meier-Team viel zu viel Platz. Rösler bedient den in den Strafraum dringenden Beister, der das Runde dann zu weit vorlegt.

Die Roten zeigen tollen Kombinationsfußball und hätten eben das 2:0 machen müssen. Wenn sich das mal nicht rächt...

Rösler mit der Hundertprozentigen! Beister wird auf rechts in die Gasse geschickt und legt den Ball maßgerecht in den Fünfer zu seinem Stürmer. Der Routinier bringt es fertig, das Leder aus 3 m am leeren Tor vorbeizuschießen.

Die Führung kommt nicht von ungefähr. Die Rheinländer überzeugen mit der reiferen Spielanlage und haben bisher alles im Griff. Sekunden nach dem 1:0 hat Kruse auf der linken Seite viel Platz, seine Flanke ist aber dann zu weit für Rösler.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:1 durch Jens Langeneke
Und auch hier hat's nun geklingelt. "Captain" Langeneke schickt Männel in die falsche Ecke und trifft in die linke. 1:0 für die Gäste!

Elfmeter für die Fortuna! Hensel verliert den Ball gegen Rösler, hakt nach und legt den Routinier. Eine richtige Entscheidung des Unparteiischen.

Nicht einmal eine Viertelstunde ist vorbei und schon hat es auf den anderen Zweitligaplätzen geklingelt. Es führt jeweils das Heimteam.

Robbie Kruse begrüßt Pierre Le Beau auf der Außenbahn gleich mal mit australischer Härte. Felix Zwayer belässt es bei einer Ermahnung.

Er ist unheimlich schnell, aber diesen Ball kann Maximilian Beister dann nicht erreichen. Gemeint ist ein Steilpass von Sascha Rösler.

Schlitte ist wieder mit von der Partie. Unterdessen lassen die Düsseldorfer das Spielgerät in der eigenen Hälfte laufen, verlieren es dann nach einem langen Ball.

Schlitte bleibt nach einem Zweikampf angeschlagen liegen. Die Partie ist zunächst unterbrochen.

Die Gäste sind das überlegene Team, aber noch kam keine Torgefahr auf.

Lachheb tritt nach Flanke von van den Bergh über die Kugel und verliert diese so an Bröker. Der Fortuna-Stürmer kommt allerdings nicht zum direkten Abschluss und behauptet den Ball erst einmal mit dem Rücken zum Tor, um ihn dann aus der Drehung ins Zentrum zu flanken. Die Hereingabe ist allerdings zu hoch und damit unerreichbar für Stürmerkollege Sascha Rösler.

Schlitte mit der verunglückten Flanke, die sich gefährlich aufs Düsseldorfer Tor senkt. Die Kugel fliegt dennoch über die Latte.

Beister hat in der gegnerischen Hälfte viel Platz und versucht es vorzeitig mit dem Abschluss. Der ist dann deutlich zu überhastet und geht in die sprichwörtlichen Wolken.

Die Stimmung ist gut, rund 8.000 Zuschauer haben den Weg ins Stadion gefunden und die meisten von ihnen wollen Düsseldorf heute erstmals in dieser Spielzeit verlieren sehen.

Los geht´s hier! Düsseldorf, das komplett in Rot antritt, hat angestoßen. Die Hausherren spielen, wie man sie kennt, ganz in violett.

In der vergangenen Saison gingen beide Spiele übrigens an das jeweilige Heimteam.

Es ertönt das Steigerlied und die Mannschaften betreten das Spielfeld, das sich in einem sehr guten Zustand befindet. Geleitet wird die Partie von Felix Zwayer, den Kai Voss und Eduard Beitinger an den Seitenlinien unterstützen werden.

Beim FCE gibt es nur eine Veränderung in der Starformation im Vergleich zur letzten Woche: In der Innenverteidigung ersetzt Adli Lachheb Fabian Müller.

Bei den Rheinländern fehlt auch der frischgebackene Vater Sascha Dum. Für ihn kommt Robbie Kruse über die linke Offensivseite. Außerdem beginnt hinten links Tobias Levels, die Leihgabe aus Mönchengladbach, anstelle von Christian Weber.

Der FC Erzgebirge tritt wie gewohnt im 4-2-3-1 an. Die Dreierreihe hinter Mittelstürmer Ronny König bilden Jan Hochscheidt, Enrico Kern und Kevin Schlitte.
Norbert Meier dagegen setzt wohl erneut auf ein 4-4-2 bei den Fortunen mit Thomas Bröker und Sascha Rösler im Sturm. Über den rechten Flügel kommt heute wieder der seit Monaten überragende Maximilian Beister, der nächstes Jahr in der Bundesliga spielen dürfte - egal, ob Düsseldorf aufsteigt oder nicht.

Fehlen werden den Düsseldorfern der rotgesperrte Keeper Michael Ratajczak und Oliver Fink, der sich eine Innenbanddehnung zugezogen hat. Ratajczak wird wie nach dem Platzverweis vor Wochenfrist vom Österreicher Robert Almer ersetzt. Wenn wir die Aufstellungen gleich drin haben, wissen wir, wer bei "F95" für Fink aufläuft.

Nicht nur aufgrund des guten Tabellenplatzes, sondern auch wegen der beeindruckenden Weise, mit der man die letzten Spiele - wenn auch eben nur die Heimspiele - gewann, sind die 95er mit viel Selbstbewusstsein ausgestattet. Doch Trainer Norbert Meier warnt vor Hochmut und erwartet ein schweres Spiel in Aue: „Mit Erzgebirge Aue spielen wir gegen den verspäteten Herbstmeister der letzten Saison. Das sagt eigentlich schon alles. Wir haben sie gegen Cottbus live vor Ort beobachtet. Und gesehen haben wir eine leistungsbereite Mannschaft, die über 90 Minuten dem Gegner Druck aufbürden kann!“

Mit der Fortuna aus Düsseldorf gastiert der Dritte des Classements an der Grenze zu Tschechien. Die Rheinländer sind wie sonst nur Eintracht Frankfurt in der Liga noch ungeschlagen, haben aber auswärts noch nicht gewinnen können. 1:1 hieß es in Paderborn und Frankfurt sowie 0:0 in Aachen.

Es ist ein wenig ein Duell der Gegensätze im Erzgebirgsstadion. Die Auer warten seit dem 1:0 gegen Alemannia Aachen am 1. Spieltag auf ihren zweiten Saisonsieg, fuhren seitdem vier Remis ein und verloren zweimal. So befindet sich das Team von Rico Schmitt mit sieben Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz und muss erst einmal zusehen, genügend Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.