Fazit:
Überraschung im Millerntor-Stadion! Erzgebirge Aue entführt alle drei Punkte aus Hamburg und fügt dem FC St. Pauli damit die zweite Saisonniederlage zu. Bereits in der ersten Halbzeit waren die Sachsen feldüberlegen, kamen aus dem Spiel heraus aber nicht zu Einschussmöglichkeiten. So kam es, wie es oft passiert im Fußball: Die unterlegene Mannschaft geht unverdient in Führung. Auch nach diesem Schock ließ sich Aue nicht beirren und spielte nach dem Seitenwechsel weiterhin nach vorne. Ohne tolles spielerisches Konzept, aber mit viel Kämpferwillen drehten die Veilchen das Spiel beim Bundesligaabsteiger. Das 2:3 der Hausherren in der Nachspielzeit war dann lediglich Ergebniskosmetik. Pauli verpasst dadurch die Tabellenführung, Aue schafft die Befreiung im Tabellenkeller. Einen schönen Abend noch!

König noch einmal mit der Chance zum 2:4, doch Thorandt wehrt zur Ecke ab. Die drei Minuten sind rum, normalerweise ist gleich Schluss!

Aue ganz ruhig, kann den Ball halten. 60 Sekunden noch, vielleicht noch ein Angriff!?

Tooor für FC St. Pauli, 2:3 durch Mahir Sağlık
Nach 40 Sekunden Nachspielzeit erzielt Sağlık den Anschlusstreffer. Ebbers hatte per Kopf auf den frischen Akteur abgelegt und der hatte aus sieben Metern eingeschossen! Jetzt wird's hier noch einmal ganz heiß!

Drei Minuten werden nachgespielt!

Pauli probiert's noch, doch jetzt rennt ihnen einfach die Zeit davon.

Das war es wohl vorerst mit der Tabellenführung. Zwei Minuten verbleiben noch regulär!

Das sollte es eigentlich gewesen sein in dieser Partie. Pauli bräuchte ein schnelles Anschlusstor!

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:3 durch Mike Könnecke
Könnecke mit dem Todesstoß! Könnecke ist Adressat eines langen Balles, setzt sich wunderbar gegen Thorandt durch. Dann hat er noch den Mut, Keeper Tschauner auszuspielen und schiebt das Leder eiskalt ins Tor, wo Schindler vergeblich steht!

Der Ball rollt jetzt nur noch in eine Richtung, Aue verteidigt mit Mann und Maus!

Männel mit einer Wahnsinnsparade! Boll köfpft aus sieben Metern auf die lange Ecke und der Auer Keeper pflückt das Leder klasse aus dem Torwinkel!

Gelbe Karte für Martin Männel (Erzgebirge Aue)
Bezeichnend für diese fair geführte Partie: Die erste Gelbe Karte erfolgt wegen Zeitspiel. Männel hatte sich bei einem Abstoß zu viel Zeit gelassen.

Kruse bringt einen Freistoß auf den Kopf von Thorandt, doch dessen Versuch geht deutlich über das Ziel hinaus.

Ebbers allein vor Männel, aber Aues Keeper hält! Sağlık mit dem Pass genau in die Schnittstelle der Innenverteidigung und Ebbers ist plötzlich allein vor Männel. Seinen Flachschuss wehrt die Nummer 1 aber zur Seite ab. Der muss sitzen!

Beide Trainer tauschen, Rico Schmitt zum ersten Mal an diesem Abend. Er kann also in der Schlussphase auch noch durch Wechsel zwei und drei noch etwas an der Uhr drehen.

Etwas mehr als eine Viertelstunde müssen die Lila-Weißen noch überstehen, dann wäre der zweite Sieg der Saison eingefahren.

Viele personelle Möglichkeiten hat André Schubert nicht mehr. Einmal darf er noch wechseln, Sağlık und Slišković sind zwei offensive Alternativen.

Zwanzig Minuten bleiben dem Heimteam noch, um zumindest noch einen Punkt zu ergattern.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:2 durch Tobias Kempe
Aue dreht das Spiel! Kocer spielt auf der linken Außenbahn einen ganz starken Pass in den Lauf von Tobias Kempe. Der 22-Jährige, der in die Startelf gerückt ist, überwindet dann den herausstürmenden Tschauner mit einem tollen Lupfer! 2:1 für die Veilchen!

Bartels ohne Durchschlagskraft! Kruse marschiert in der Mitte, spielt auf Bartels, der sich im Strafraum nicht durchsetzen kann.

Der Kiezklub scheint nach dem Gegentreffer realisiert zu haben, dass auch eine Auer Mannschaft keine Laufkundschaft ist.

Verdient haben sich die Lila-Weißen diesen Ausgleich dadurch, dass sie über eine Stunde lang konsequent nach vorne spielten, wenn auch ohne großes Konzept. Geht jetzt noch mehr oder brechen sie wie letzte Woche nach dem Ausgleich ein?

Auch bei einem Unentschieden würde Pauli die Position des Spitzenreiters erobern. Gegen Aue vor heimischer Kulisse wäre ein Remis aber eher eine Enttäuschung.

Bitter für Pauli: Der Ballverlust der Hausherren, der das 1:1 einleitete, erfolgte durch ein Foul von Hensel an Bruns.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Ronny König
Die Sachsen erzielen den Ausgleich! Pauli war mal aufgerückt, Aue hat dadurch etwas mehr Raum. Kempe auf die linke Seite zu Kocer, welcher direkt in den Fünfmeterraum flankt. König setzt sich mit seinem wuchtigen Körper gegen seinen Gegenspieler durch und drückt das Leder in die rechte Ecke! Alles wieder offen!

Bartels nimmt einen schwierigen Ball im Strafraum technisch fein herunter und legt dann für Kruse ab. Dessen unplatzierter Flachschuss landet in den Armen von Männel.

Die Veilchen rennen an, doch ihr Offensivspiel ist nicht sehr einfallsreich. Pauli lauert auf Konter, will so für die Entscheidung sorgen.

Funks Einwechslung macht sich gleich bezahlt, rettet er doch nach einer Flanke in den Sechzehner im letzten Moment vor König.

Pauli nun für kurze Zeit un Unterzahl, aber Patrick Funk macht sich schon bereit.

Sobiech muss behandelt werden und kann nach derzeitigem Stand nicht weitermachen. Das Spiel kann aber sofort weitergehen

Jetzt klatscht nicht der Ball, sondern Lasse Sobiech an den Pfosten! Starker Pass auf Hochscheidt, der von der Seite auf Tschauner zuläuft. Sobiech klärt kurz vor der Linie, kann dann nicht mehr abbremsen und fällt in die Aluminiumstange.

Großes Chaos im Paulianer Strafraum! Zunächst setzt Hochscheidt das Leder mit einem nicht gerade sehr harten Ball an den Pfosten und zwei Meter vor diesem wird's dann wirr. König und Lachheb wollen das Spielgerät über die Linie drücken, aber Thorandt und Gunesch stellen sich ihnen in den Weg. Letztlich wirft sich Tschauner auf den Ball!

Doppelchance für Fin Bartels! Hohes Ding von der rechten Seite und die Nummer 22 zieht aus spitzem Winkel direkt ab. Lachheb wehrt toll ab! Dann Bartels im 1 gegen 1 gegen Männel, aber der ist zur Stelle!

Die Konter der Braun-Weißen laufen gut! Kruse wird von Bruns angespielt und zeiht aus 18 Metern ab. Ursprünglich auf die lange Ecke geschossen, wird der Ball auf den kurzen Pfosten abgefälscht. Knapp links vorbei!

Gunesch ist für Schachten auf dem Rasen. Der 28-Jährige hatte sich fast die gesamte erste Halbzeit hinter dem Kasten vom Tschauner warmgemacht.

Weiter geht's im Millerntor-Stadion!

Halbzeitfazit:
Der FC St. Pauli führt zur Pause gegen Erzegbirge Aue mit 1:0 und ist damit erst einmal Spitzenreiter der 2. Bundesliga. Viel mehr Positives gibt es vom Hamburger Kiezklub aber eigentlich nicht berichten, lässt er sich doch über weite Teile der Partie die Butter vom Brot nehmen. Aue spielt bis zum Strafraum gut nach vorne und hatte schon den ein oder anderen gefährlichen Distanzschuss. Pauli wirkt nach dem Match in Karlsruhe vor vier Tagen unkonzentriert und leistet sich viele Fehler im Aufbauspiel. Lediglich die Konter der Braun-Weißen gefallen, aber das ist in so einer Partie gegen Aue natürlich viel zu wenig. Bis gleich!

Die letzte reguläre Minute der ersten Halbzeit läuft. Alles deutet darauf hin, dass Pauli als Tabellenführer der zweiten Liga in die Kabine geht.

Boll marschiert auf der rechten Außenbahn und spielt dann einen ganz feinen Diagonalpass in den Lauf von Kruse. Dessen Weg in Richtung Männel ist eigentlich frei, doch dann verstolpert er das Leder.

Kopfball von König! Hereingabe von rechts und Aues Sturmspitze schraubt sich höher als Sobiech. Die Kugel geht dann aber doch deutlich links am Kasten vorbei und hätte Tschauner durch ihre geringe Geschwindigkeit nicht in Bedrängnis gebracht.

Schachten viel zu weit weg vom Gegenspieler! Hoher Ball der Gäste von der linken Seite in den Sechzehner, Hochscheidt kann die Kugel locker herunternehmen und dann abziehen. Tschauner ist zur Stelle!

Paulis Angriffsspiel bleibt harmlos, weil die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen werden. Außerdem leisten sie sich viele Fehlpässe.

Bartels ist nach einer flachen Hereingabe von der rechten Seite einen Schritt schneller als Klingbeil und spitzelt das Spielgerät in Richtung Auer Kasten. Knapp am rechten Torwinkel vorbei!

Die Veilchen haben drei Mal so viele Torschüsse abgegeben wie das Heimteam, doch hier greift das Motto "Masse statt Klasse". Aue probiert viel aus der Distanz und davon geht so einiges vorbei.

Fast das Billard-Eigentor von Schachten! Gewusel im Paulianer Strafraum, Kocer mit dem Abschluss, der allerdings gut zwei Meter am Kasten vorbeigegangen wäre. Schachten fühlt sich trotzdem zuständig und will klären. Dabei befördert er das Leder nur knapp über den eigenen Kasten.

Auch in der Vorwoche lagen die Gäste zunächst hinten, ehe sie dann einen Rückstand zunächst ausglichen, um dann noch mit 2:4 zu verlieren.

Nach einer halben Stunde bleibt es dabei, dass Aue mehr Spielanteile hat. Torchancen aus dem Strafraum heraus bleiben aber Mangelware, denn Sobiech und Thorandt in der Innenverteidigung machen ihren Job bisher ganz anständig.

Obwohl Pauli führt, ist die Stimmung im Millerntor-Stadion nicht besonders ausgelassen. Auch die Zuschauer merken, dass die Truppe von André Schubert diese Partie noch lange nicht gewonnen hat.

Kempe mit einem wunderbarem Distanzschuss! Aus 25 Metern in zentraler Position zieht er mit links drauf und kann nur vom stark reagierenden Tschauner vom Torerfolg abgehalten werden.

Trotz der Führung übernehmen die Hausherren nicht die Spielkontrolle. Aue steckt nicht auf, will den Ausgleich unbedingt.

Kruse hat das 2:0 auf dem Fuß! Nach einer Eckballvariante steht er plötzlich allein am Eck des Fünfmeterraumes und zieht ab. Männel kann zur Seite abwehren.

Durch dieses 1:0 springt Pauli in der Live-Tabelle auf den ersten Rang des Deutschen Fußball-Unterhauses. In Verbindung mit dem Tableau der Bundesliga mit dem HSV als Tabellenletzten kann es für einen Pauli-Fan wahrscheinlich nichts Schöneres geben!

Hensel beinahe mit dem Ausgleich! Aus 20 Metern hält er kompromislos mit links drauf und verpasst das 1:1 nur um wenige Zentimeter.

Wie wird sich das Geschehen nach diesem unerwarteten Treffer entwickeln? Aue war bislang besser, doch plötzlich führen die Gastgeber.

Tooor für FC St. Pauli, 1:0 durch Marius Ebbers
Aue macht das Spiel, Pauli den Führungstreffer! Nach dem zweiten Eckball der Hausherren herrscht Konfusion im Stafraum der Sachsen und irgendwie gelangt das Leder zu Ebbers, der aus zehn Metern unten rechts einnetzt.

Vielleicht sind Konter das richtige Rezept! Ebbers startet auf rechts durch und spielt dann zu Bruns. Nach einem angetäuschten Schuss probiert er sich aus 18 Metern mit rechts, Männel wehrt gerade eben zur Seite ab.

Das Aufbauspiel der Paulianer krankt daran, dass Aue für einen Underdog auswärts ganz schön früh angreift. Immer wieder verlieren Boll und Co. die Kugel in der eigenen Hälfte.

Jan Hochscheidt, der auf der linken Seite spielt, macht bisher ein sehr engagiertes Spiel. Er verteilt viele Bälle, ist danach prompt wieder anspielbar.

Tobias Kempe ist Nutznießer eines misslungenen Klärungsversuches von Sobiech, hält aus 17 Metern einfach mal drauf. Kein Problem für Tschauner, der das Leder sicher unter sich begräbt.

Ein bisschen überrascht wirken die Hausherren ob der konzentrierten Leistung der Gäste aus dem Erzgebirge.

Boll mit einem Foulspiel an Hochscheidt, muss sich ein paar ernste Wörtchen vom Referee anhören. Der fällige Freistoß 24 Meter vor dem Kasten von Tschauner landet in der Mauer.

Bruns mit einem Freistoß aus der Ferne, eigentlich viel zu niedrig an die Kante des Sechzehners getreten. Boll verlängert mit dem Kopf auf Ebbers, der weiter auf Schachten. Der Ex-Gladbacher probiert den Fallrückzieher, trifft das Tor aber nicht. Ohnehin stand er im Abseits.

Pauli wird offensiver, aber die Veilchen bleiben gefährlich im Angriff. Wer hier heute an die Tabellenspitze will und wer im Keller der Liga steckt, ist bislang nicht zu erkennen.

Schuberts Mannen schalten nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schnell um, Ebbers treibt das Leder auf halblinks und sucht dann Schindler mit dem Pass in die Gasse. Männel ist im letzten Moment dazwischen.

Nach einem Einwurf von der linken Seite nimmt König die Kugel mit der Brust an und zieht dann aus der Drehung ab. Thorandt stellt sich in die Schussbahn und blockt ab.

Beide Mannschaften haben noch nicht das notwendige Tempo gefunden, um die jeweilige Abwehr unter Druck zu setzen.

Freistoß für Pauli 23 Meter vor dem Kasten von Männel. Im Gegensatz zu letzter Woche schießt Bruns nicht auf den Kasten, sondern flankt auf den Elfmeterpunkt. Dort kann einer Auer klären.

Nun der erste Eckball der Hausherren, Bruns führt aus, doch Lachheb wehrt am ersten Pfosten ab.

Die Gäste sind besser in dieses Spiel gestartet, kombinieren sich ansehnlich nach vorne. Außerdem lassen sie hinten bislang nichts zu.

Langer Ball der Gäste auf Hochscheidt, der aus vier Metern abziehen will, aber nicht ganz ans Leder kommt. Tschauner ist zur Stelle.

Beide Mannschaften wirken bereits in den ersten Augenblicken sehr konzentriert im Spiel nach vorne. Viele Pässe kommen beim Mitspieler an.

Aue tastet sich nach vorne, Sturmspitze König legt ab für Hensel. Dessen Schuss aus 20 Metern wird aber abgeblockt.

Die Kleiderwahl überrascht nicht. Pauli in seinen braun-weiß gestreiften Trikots, Aue in lilafarbenen Jerseys mit weißen Akzenten.

Auf geht's in Hamburg!

Bruns gewinnt die Seitenwahl gegen Klingbeil, sodass Aue anstoßen wird.

Wie man es im Millerntor-Stadion gewohnt ist, laufen die beiden Teams nun zu den Tönen von "Hells Bells" auf das Spielfeld.

Schiedsrichter der Partie ist Christian Leicher. Er wird an den Seitenlinien von Karl Valentin und Markus Pflaum unterstützt.

Sein Gegenüber Rico Schmitt tauscht im Vergleich zur 2:4-Niederlage auf drei Positionen. Le Beau, Paulus (verletzt) und Kern müssen weichen für Kempe, Müller und Kocer. Aue agiert im 4-2-3-1, Ronny König ist der offensivste Akteur der Gäste.

Pauli-Übungsleiter André Schubert sieht nach dem Erfolg in Karlsruhe keinen Anlass, seine Startformation zu verändern. Die Braun-Weißen spielen im 4-1-4-1 mit Marius Ebbers als einziger echter Spitze.

Kein Vergleich also mit der Traumsaison 2010/2011, die die Sachsen als Aufsteiger mit einem sensationellen fünften Tabellenrang beendeten. Vor allem in der Hinrunde sorgten die Veilchen für Furore, waren sogar Herbstmeister. Das verflixte zweite Jahr könnte sehr schwierig werden für Aue.

Weit entfernt von diesen Tabellenregionen befindet sich vor diesem Spieltag der FC Erzgebirge Aue. Der Aufsteiger aus der letzten Saison eroberte aus den ersten acht Punktspielen lediglich sieben Zähler. Der Relegationsplatz ist lediglich zwei Punkte entfernt, man steckt im Abstiegskampf!

Die Hamburger können die Konkurrenten an der Spitze der zweiten Bundesliga heute also unter Zugzwang bringen. Fürth spielt erst am Sonntag im Bayern-Derby gegen 1860 München, der Dritte Düsseldorf morgen Mittag daheim gegen Energie Cottbus.

Durch diesen Erfolg konnte Pauli mit Tabellenführer Greuther Fürth gleichziehen, das Punktekonto weist nach acht Partien 19 Zähler auf. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Mai stehen die Zeichen im ersten Saisonviertel auf direktem Wiederaufstieg. Vor allem die Heimstärke (vier Siege in vier Spielen) ist der Garant für die derzeitige Erfolgswelle, auf der die Hamburger surfen.

Die Braun-Weißen hatten nur eine kurze Regenerationszeit. Am Montagabend spielte die Mannschaft von Trainer André Schubert im Karlsruher Wildpark und gewann souverän mit 2:0. Florian Bruns mit einem wunderschönen Freistoßtreffer (17.) und Marius Ebbers mit dem Tor direkt nach dem Seitenwechsel stellten den zweiten Auswärtssieg der Spielzeit sicher.