Spielfazit:
Eintracht Frankfurt erklimmt durch einen ungefährdeten 4:1-Erfolg über Dynamo Dresden den dritten Tabellenplatz und bleibt somit weiterhin ungeschlagen. In einer schwachen zweiten Hälfte mussten die Hessen wenig Aufwand betreiben um die Punkte mit in die Mainmetropole zu nehmen. Mit fortdauernder Spielzeit ging bei den Hausherren die Puste aus, und so konnte Mo Idrissou den Ball noch zwei Mal im Netz unterbringen. Zwi Mal Gekas, zwei Mal Idrissou entscheiden dieses Montagsspiel zu Gunsten der Gäste aus der Mainmetropole. Euch einen schönen Abend.

Ohne Nachspielzeit geht es zu Ende.

Die letzten Sekunden verstreichen...

Jetzt hört man nur noch die Hessen im Stadion. Die Schwarz-Gelben Fans sind enttäuscht. Zu Recht.

Zwei Mal Gekas, zwei Mal Idrissou. Gute Stürmerwahl bei den Hessen.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:4 durch Mohamadou Idrissou
So einfach geht es. Hoffer bekommt den Ball durchgesteckt und geht alleine auf den Kasten zu. Wieder sieht er den besser positionierten Idrissou und der bedankt sich mit seinem zweiten Treffer.

Das hatte sich abgezeichnet. Dresden wirkte einfach kraftlos.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:3 durch Mohamadou Idrissou
Das ist die Entscheidung. Schöner Pass in die Schnittstelle der Abwehr und Alex Meier ist auf und davon. Überlegt legt er den Ball zurück auf den Kameruaner, der aus sechs Metern nur noch einschieben muss.

Bamba Anderson hat so ein bißchen das Lucio-Syndrom. Manchmal gehen die Pferde mit ihm durch und er dribbelt nach vorne. Schön anzusehen, auch wenn Lucio meist mehr Erfolg hatte.

Über Umwege kommt der Ball zu Muhamed Subašić. Der versucht es mit dem schwächeren rechten Fuß. Der Ball trifft die Eckfahne, bleibt also im Spiel - das war auch das einzig positive an diesem Schuss.

Zehn Minuten sind noch zu spielen. Dynamo Dresden wirkt müde. Die Fans geben alles, aber die mannschaft kann anscheinend nicht mehr zulegen. Sie verriegeln sich in der eigenen Hälfte - aber Eintracht führt.

Der fällige Freistoß landet auf dem Schädel von Alex Meier. Der Versuch geht weit drüber. Bisher keine gute Partie vom Herrn Meier.

Gelbe Karte für Florian Jungwirth (Dynamo Dresden)
Jungwirth hält Hoffer am Trikot und holt sich die erste Karte der Partie ab.

Jetzt muss mal mehr von Dresden kommen. Hier ist noch nichts verloren - aber so richtig glauben die Mannen von Trainer Ralf Loose nicht mehr an die Punkte.

Chance für Hoffer! Der Österreicher wuselt sich durch zwei Gegenspieler und kommt aus 16 Metern zum Abschluss. Da fehlt noch das Zielwasser, der Ball geht knapp über den Balken.

Die Frankfurter gewinnen vorne nahezu jedes Kopfballduell. Aber es kommen einfach zu wenig Flanken i die Box.

Poté hält bei Djakpa die Sohle drauf. Freistoß für die Gäste aus der eigenen Hälfte.

Da lacht Armin Veh. Der Einsatz von Gekas hat sich gelohnt. Gefühlte sechs Ballkontakte bringen zwei Tore. So kennen wir den Griechen. Jetzt darf Hoffer sein Glück versuchen.

Momentan ist hier nicht viel los. Dynamo will, aber kommt nicht durch. Frankfurt lässt es ein bißchen ruhiger angehen.

Neues Personal. Neuer Schwung?

Gekas schickt Idrissou. Subašić klärt in aller letzter Sekunde. Gute Aktion des linken Abwehrspielers.

Rode verlässt humpelnd das Geläuf. Sieht nach einer Zerrung aus, jetzt ist Matze Lehmann für ihn mit von der Partie.

Mickaël Poté klärt im eigenen Strafraum.

Dedič foult Köhler und so gibt es Freistoß aus dem Halbfeld für die Gäste.

Frische Kräfte auf Seiten der Dresdner wären mal eine Alternative Herr Loose.

Trojan mit dem Beinschuss gegen Jung. Rode kommt zur Hilfe und so hat die schöne Aktion ein Ende.

Jetzt gibt es die erste Unterbrechung, weil die "Fans" sich nicht benehmen können. Aber es geht erstmal weiter.

Eine Stunde ist gespielt. Frankfurt verwaltet und lauert auf Konter. Dresden versucht es, doch als zwingend werden andere Sachen umschrieben.

Djakpa versucht es mal aus der Distanz. Field Goal gibt es dafür in anderen Sportarten. Beim Fußball freuen sich die Fns über einen Ball auf der Tribüne...

Apropos Risikospiel: Auf dem Platz geht es sehr friedlich zu. Stark kommt noch ohne Karten aus, und auch von den Tribünen gibt es bis dato keine negativen Berichte.

Schönes Kombinationsspiel der Hessen. Anderson mit viel Drang nach vorne, doch der siebte Pass ist dann zu ungenau und die Kugel wieder bei den Schwarz-Gelben.

Dresden will hier den Ausgleich und wird von seinen Fans nach vorne gepeitscht. Allerdings fehlt es da vorne an Durchschlagskraft.

Dedič will den Ball in den Rücken der Abwehr legen. Bamba Anderson ist dazwischen und klärt zur Ecke. Die muss nicht weiter beschrieben werden. Punkt!

Gute Chance für Mo Idrissou! Schwegler bringt die Flanke in die Box und Idrissou steht gefühlte Minuten in der Luft. Sein Aufsetzer geht nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Die Dynamo-Abwehr macht alles andere als einen guten Eindruck.

Djakpa schafft es nicht einen Pass aus zwei Metern zu kontrollieren. Der Ball ist im Setenaus.

Rode schickt Gekas. Millimeter entscheiden, aber die Entscheidung ist vertretbar. Glück für Dynamo, denn Gekas hätte sich eine gute Einschussmöglichkeit geboten.

Auch Dynamos sechste Ecke bringt keinen Erfolg. Aber Dresden kommt hier mit Schwung aus der Kabine. Hier ist noch nichts entschieden.

Solga mit dem langen Schlag auf Poté, der legt mit dem Kopf auf Koch ab, doch Letzterem verspringt der Ball und die gute Chance ist vertan.

Trojan steckt auf Außen sehenswert auf Muhamed Subašić durch. Der versucht es mit dem Hammer, wird allerdings abgeblockt.

Weiter geht es ohne personelle Veräbderungen.

Halbzeitfazit:
Der Aufstiegsfavorit aus Frankfurt führt mit 2:1 in Dresden. Die Hessen legten hier los wie die Feuerwehr, ohne dabei allerdings gefährlich vor des Gegners Tor zu kommen. Nach einer Viertelstunde kamen die Gastgeber besser ins Spiel und gingen in der 31. Spielminute mit 1:0 in Front. Ein vermeidbares Foul führte zu einer guten Standardsituation für Dresden. Kapitän Cristian Fiél ließ sich nicht bitten und zimmerte das Spielgerät mit etwas Glück in die Maschen. Die Antwort der Eintracht ließ nicht lange auf sich warten. Zunächst nickte Gekas eine Schwegler-Ecke ins Rechteck und sorgte fünf Minuten später wieder per Kopf für die Führung. Drei Chancen brachten drei Tore - so kann es im zweiten Abschnitt weiter gehen. Bis gleich.

Die Nachspielzeit beginnt.

Dresden will sich nicht mit dem Rückstand begnügen. Es gibt die fünfte Ecke für die Mannen von der Elbe. In der Box gibt es ein Durcheinander, aber letztlich holt sich der alte Mann im Kasten den Ball.

Schon Wahnsinn, was die Eintracht so an Stürmern alles im Kader hat. Gekas sammelt heute auf jeden Fall Pluspunkte im Konkurrenzkampf.

Das Spiel ist gedreht.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:2 durch Theofanis Gekas
Da ist das Ding. Flanke aus dem Halbfeld. Romain Brégerie steht wieder zu weit von Gekas weg und der macht mit dem zweiten Versuch seinen zweiten Treffer. Aus sieben Metern netzt er mit dem Kopf ein.

Das sollte das 1:2 sein! Aber hat nicht ganz geklappt. Flanke von Rode in die Mitte und Idrissou legt mit dem Kopf zum völlig freien Alex Meier ab. Der lange Schlacks braucht zu lange um den Ball zu kontrollieren und wird abgeblockt.

So geht es doch. Die erste halbe Stunde warten wir hier auf eine ernstzunehmende Chance und dann bringen zwei Standards zwei Tore.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:1 durch Theofanis Gekas
Das ist die schnelle Antwort. So ist der Grieche. Man sieht ihn lange nicht und dann ist er zur Stelle. Schwegler bringt einen Eckball in die Box. Gekas schleicht sich am ersten Pfosten davon und gibt der scharfen Hereingabe die entscheidene Richtungsänderung. Eilhoff hat aus kurzer Distanz keine Chance. Der Ball springt vom langen Pfosten in die Maschen.

Die erste Chance bringt das erste Tor. Der geht auf die Kappe von Sebastian Rode, denn der Freistoß war unnötig.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Cristian Fiél
Da ist die Führung. Der Kapitän schnappt sich die Kugel und zimmert aus 17 Metern mit voller Wucht auf den Kasten. Gekas und Schildenfeld machen den falschen Schritt in der Mauer und so wird der Ball abgefälscht. Nikolov ist noch mit den Fingern dran, hat gegen den abgefälschten Freistoß aber letztlich keine Chance.

Rode legt Poté an der Strafraumgrenze. Freistoß aus super Position.

Eine halbe Stunde ist gleich gespielt. Die Anfangsminuten ließen auf ein Fest hoffen, doch mittlerweile ist die Partie verflacht. Wir sehen nur Halbchancen, aber die Fans machen richtig Stimmung.

Köhler legt Solga und so gibt es Freistoß für die Dresdner. Fiel nimmt sich der Sache an und bringt den Ball in die Box. Nikolov kommt aus dem Kasten und faustet das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

Nach dem typischen Djakpa, jetzt der typische Gekas. Der Grieche steht knapp im Abseits - und kann es überhaupt nicht verstehen.

Idrissou geht rustikal in den Luftkampf und Stark entscheidet auf Stürmerfoul.

Es geht weiter mit Halbchancen. Fiel mit einem langen Freistoß aus dem Halbfeld und Brégerie setzt sich in der oberen Etage gegen Meier durch. Zwei Meter geht der Ball über die Latte.

Schusschance für Köhler. Rode legt an die Strafraumkante ab, aber Köhler verzieht mit seinem schwachen linken Fuß.

Konterchance der Hessen. Meier hat viel Platz und wartet auf den heraneilenden Djakpa. Dann der Steilpass, aber Ussain Bolt ist hier nicht mit von der Partie und so kann der wirklich steile Pass nicht erlaufen werden. Chance vertan.

Der typische Djakpa. Er geht über die Mittellinie und haut aus dem Halbfeld das Ding in die Mitte. Willy-Sagnol-Gedächtnis-Flanke...Aber dieser Versuch kommt nicht an.

Was für eine Stimmung hier in Dresden. 2400 Eintracht-Anhänger sind mitgereist. Das Stadion ist ausverkauft - und es gibt nichtmal Bier, denn es handelt sich ja um ein Risikospiel.

Frankfurt machte zu Beginn richtig Druck. Mittlerweile sind die Sachsen aber besser im Spiel und stalten das Spielgeschehen ausgeglichen.

Trojan und Gekas prasseln bei der Ecke aneinander. Das gibt einen Brummschädel. Es geht aber weiter für Trojan.

Aber auch der vierte Versuch ist nicht zwingend genug.

Eckball für Dynamo. Bereits der vierte im Spiel.

Anderson spielt den Rückpass zu Schildenfeld und der ist noch nicht ganz dabei. Ohne Not hämmert er das Leder auf die Tribüne.

Die Ecke wird abgewehrt und auch der zweite Versuch findet keinen Abnehmer in der Luft.

Im Gegenzug das erste Lebenszeichen Dynamos. Fiel mit einem Zuckerpass auf Koch. Der bringt die Kugel stramm vor den Kasten, und Dedic schmeißt sich in die Hereingabe. Schildenfeld ist nah am Mann und kann in letzter Sekunde zur Ecke klären.

Das ist die erste gute Chance im Spiel. Gekas kommt an eine Flanke aus dem Halbfeld heran. Sein Kopfball geht einen halben Meter über den Querbalken. Eilhoff wäre wohl zur Stelle gewesen.

Die Eintracht gibt hier die Richtung vor. Die wollen es wissen.

Schöne Ballstaffette der Frankfurter über Meier und Köhler. Letzterer bringt den Ball dann von links in die Mitte und Bode verpasst nur um Zentimeter.

Gordon Schildenfeld kann den Ball nicht kontrollieren. Es gibt Eckball für Dynamo. Aber Eintracht besitzt eindeutig die Lufthoheit.

Nächste gute Aktion der Eintracht. Gekas und Rode im Zusammenspiel. Letztlich hat Brégerie das Bein dazwischen.

Constant Djakpa schickt Benjamin Köhler in die Gasse. Der zieht direkt aus der Drehung ab, sein Schuss wird allerdings abgeblockt.

Beide Teams wollen es anscheinend wissen. Zurückhaltung sieht anders aus.

Für die Statistiker. Erster Torschuss der Eintracht. Flanke von der rechten Seite und der grichische Wusel-Stürmer mit einem Kopfballversuch. Eilhoff gähnt und nimmt die Kugel locker auf.

Dynamo mit dem Einwurf auf der linken Seite. Fiel bekommt das Leder, schafft es allerdings nicht, das Spielgerät in die Mitte zu bringen. Abstoß.

Dresden wie gewohnt in Schwarz-Gelb und die Gäste in rot-schwarz-gestreiften Jerseys.

Los gehts. Die Kugel rollt.

Schiedsrichter der Partie ist der erfahrende Bankkaufmann Wolfgang Stark.

In 15 Minuten geht es hier los.

Alexander Meier und Benjamin Köhler standen übrigens beim letzten Aufeinandertreffen (Saison 2004/05) ebenfalls auf dem Feld.

Zu den Aufstellungen: Eintracht ändert das System und spielt mit einer Raute im Mittelfeld. Davor mit Gekas und Idrissou zwei Spitzen. Bei den Dresdnern sitzt Marcel Heller, der Ex-Frankfurter, auf der Bank.

Das letzte Aufeinandertreffen konnte Dynamo allerdings für sich entscheiden. In der Saison 2004/05 gewann Dresden das Heimspiel am 21. Spieltag mit 2:1. Die Tore erzielte damals Klemen Lavric.

Die Statistik spricht allerdings klar für die Hessen. In der Bundesliga verlor Dresden sechs der acht Spiele gegen Frankfurt. Gegen kein anderes Team hat Dynamo im Oberhaus so eine schlechte Bilanz wie gegen die Eintracht. Insgesamt gab es zehn Partien zwischen diesen Traditionsvereinen. Bei zwei Siegen für Dynamo gab es ein Remis und sieben Siege für die Eintracht aus Frankfurt.

Allerdings warnt der Trainer seine Eleven vor dem Gegner: "Sie sind zu Hause recht erfolgreich und haben eine gute Offensive." Das hört sich recht schmeichelhaft an, aber dem Frankfurter Selbstverständnis zufolge soll heute Abend Eintracht-Recht herrschen. Unterschätzen werden sie den Gegner auf keinen Fall.

Die Gäste aus Hessen reisen als bestes Auswärtsteam der Liga nach Dresden. Zehn Punkte gab es für den Adler bereits auf fremden Terrain. Mit einem erneuten Sieg würde die Eintracht auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Wer bei diesem Unterfangen im Sturm aufläuft, ist noch nicht sicher. Veh hat mit Gekas, Matmour, Idrissou und Friend vier sehr gute Angreifer in seinen Reihen. Mal schauen, wem er heute sein Vertrauen schenkt.

Bei Dresden ist Cristian Fiél wieder im Kader. Verzichten muss Loose hingegen auf den verletzten Sascha Pfeffer.

Besonders im Fokus steht heute Abend sicherlich Dynamos Marcel Heller. Der Offensivmann wechselte erst im Sommer vom Main an die Elbe und will seine alten Kollegen - und vorallem die Frankfurter Verantwortlichen - von seinen Fähigkeiten überzeugen.

Apropos Kulisse: Das Spiel gilt als sogenanntes Risikospiel. Beide Fanlager verstehen sich nicht allzu gut. Aus diesem Grund wurde extra weitere Überwachungstechnik angemietet. Wir hoffen auf einen spannenden Fußballabend - ohne jegliche Randale.

Die Spieler erwartet heute eine große Kulisse. Das Spiel ist seit Wochen ausverkauft. Trainer Loose sieht aus diesem Grund einen Motivationsschub: "Keiner sollte bei dieser Kulisse ein Problem haben sich zu motivieren. Wenn jeder seine Aufgaben erfüllt, können wir auch gegen die Eintracht bestehen."

Dynamo Dresden empfängt am heutigen Abend den Aufstiegsaspiranten aus der Mainmetropole. Kein leichtes Los für die Mannschaft von Trainer Ralf Loose. Die Favoritenrolle liegt eindeutig bei der Eintracht, doch im heimischen Glücksgas-Stadion sind die Mannen aus der sächsischen Landeshauptstadt stets für eine Überraschung gut. Ein Fingerzeig geht gen Leverkusen, die hier im DFB-Pokal frühzeitig die Segel streichen mussten. Auch in der Liga zeigt sich die Heimstärke der Dresdner. Alle sieben Punkte wurden auf heimischen Geläuf eingefahren.