Fazit
Am Ende einer höchst durchschnittlichen Zweitligapartie schlägt Eintracht Frankfurt die Gäste aus Karlsruhe mit 2:0. Nach der frühen Führung durch Gekas nach 40 Sekunden hatten die Gastgeber das Spiel im Griff, ließen einzig in den letzten 15 Minuten des ersten Durchgangs den Gegner etwas in die Partie kommen. In der zweiten Hälfte dann spielte die Eintracht die Partie souverän runter und kamen durch Gekas noch zum zweiten Treffer (65.). Frankfurt erobert mit dem Dreier zunächst die Tabellenführung. Karlsruhe dagagen wartet seit nunmehr 14 Spielen auf einen Sieg und steckt weiterhin unten drin.

Eine Minute gibt es obendrauf.

Rob Friend darf sich noch die Siegprämie abholen, ohne dabei schwitzen zu müssen. Raus geht der Doppeltorschütze Gekas.

Auch Armin Veh wechselt nochmal. Ümit Korkmaz ersetzt Benjamin Köhler.

KSC-Trainer Andersen bringt noch einen weiteren Stürmer: Marco Terrazzino kommt für Gaetan Krebs.

Auf der anderen Seite hat Alex Meier die Chance, doch seinen Rechtsschuss aus 14 Metern kann Robles ausnahmsweise mal sicher halten.

Nochmal eine Ecke für die Gäste. Iashvili bringt den Ball herein, doch wieder kommt keine Gefahr auf, die Eintracht klärt.

Bei allen Bemühungen, der KSC kommt einfach nicht gefährlich vor das gegnerische Tor.

Zehn Minuten noch zu spielen.

Gelbe Karte für Sebastian Schiek (Karlsruher SC)

Nächster Wechsel beim KSC: Stürmer Bogdan Müller ersetzt Linksverteidiger Dennis Kempe. Die Gäste setzen jetzt alles auf eine Karte, aber was sollen sie auch anderes tun?

Frankfurt spielt das jetzt souverän runter. vom KSC kommt fast nichts mehr.

Karim Matmour zieht mit links aus 17 Metern ab. Der Schuss ist nicht allzu hart und platziert, dennoch kann KSC-Keeper Robles wieder nur abklatschen lassen. Anschließend wird die Situation jedoch geklärt.

Für den defensiven Mittelfeldspieler Steffen Haas kommt der Angreifer Anton Fink. Nachvollziehbarer Wechsel, der KSC muss jetzt nochmal alles nach vorne werfen in den letzten 20 Minuten.

Ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, diese Partie dürfte zugunsten der Frankfurter gelaufen sein.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:0 durch Theofanis Gekas
Gekas zum Zweiten. Nach guter Vorarbeit von der rechten Seite durch Meier ist der Grieche in der Mitte wieder zur Stelle und versenkt aus kurzer Distanz. Typische Partie für Gekas: Da sieht man ihn eigentlich nie, aber wenn es darauf ankommt, ist er da.

Wenn die Frankfurter denn mal im KSC-Sehzehner auftauchen, brennt es direkt lichterloh. Das sieht alles andere als sicher aus, was die Gäste da hinten abliefern.

Eine Stunde ist gespielt in der Commerzbank-Arena. Die Eintracht tut zu wenig, um hier den Deckel drauf zu machen und lässt so den Gegner, der weitestgehend harmlos ist, weiter im Spiel.

Meier scheitert an Robles! Nach gutem Zuspiel von Gekas kommt der Frankfurter aus 17 Metern zum Schuss, doch dieser ist viel zu harmlos und landet in den Armen des Karlsruher Keepers.

Nach über weite Strecken langweiliger erster Hälfte ist jetzt endlich Pfeffer drin in diesem Spiel. Die KSC-Chance von eben zeigt, dass bei aller Frankfurter Überlegenheit noch alles drin ist für die Gäste, solange es nur 1:0 steht.

Gelbe Karte für Matthias Cuntz (Karlsruher SC)

Auf der anderen Seite hat der KSC die Chance! Nach einem Ballverlust läuft Gaetan Krebs von rechts alleine auf den Eintracht-Kasten zu, scheitert dann aber aus sieben Metern am gut reagierenden Kessler. Trotzdem, der muss sitzen!

Wieder Pfosten! Nach einer Freistoß-Hereingabe von der rechten Seite lauert am zweiten Pfosten Frankfurts Innenverteidiger Schildenfeld und köpft die Kugel an den linken Pfosten!

Gelbe Karte für Giuseppe Aquaro (Karlsruher SC)
Der Italiener haut auf Höhe der Mittellinie Gegenspieler Gekas saftig um und sieht völlig zurecht die gelbe Karte.

Meier verpasst knapp! Nach einer guten Hereingabe vom eingewechselten Matmour fehlen dem Toptorschützen der Frankfurter in der Mitte nur Zentimeter zum möglichen Torerfolg.

Zu Beginn der zweiten Hälfte ist die Eintracht am Drücker, der KSC kommt kaum einmal aus der eigenen Hälfte.

Auf Seiten der Frankfurter gab es einen Wechsel: Der unsichtbare Erwin Hoffer geht raus, ihn ersetzt Karim Matmour.

Weiter geht's in Frankfurt.

Halbzeitfazit
Zur Pause führt Eintracht Frankfurt mit 1:0 gegen den KSC. Das Tor fiel bereits nach 40 Sekunden, als sich die Gäste offensichtlich noch nicht im Stadion befanden, Gekas konnte in Anschluss an einen Meier-Schuss erfolgreich abstauben. In der Folge war Frankfurt überlegen, bis auf den Schwegler-Freistoß an den Pfosten brachten die Offensivbemühungen der Gastgeber jedoch nicht viel ein. Ab der 30. Minute ließ es die Mannschaft von Trainer Armin Veh dann schleifen, der KSC kam daraufhin besser in die Partie. Torchancen waren jedoch keine zu verzeichnen für die Badener. Wir sind gespannt auf die zweite Hälfte, gleich geht's weiter.

Fünf Minuten noch in der ersten Hälfte.

Den Willen kann man den Gästen in dieser Phase nicht absprechen, Karlsruhe versucht immer wieder, nach vorne zu spielen. Doch zu selten bis fast nie wird es gefährlich für den Frankfurter Kasten.

Frankfurt-Keeper Kessler im Mittelpunkt. Zunächst pariert er klasse gegen Krebs, danach gibt es Eckball. Bei diesem präsentiert er sich eher unsicher und segelt an der Kugel vorbei, doch letztendlich können die Gastgeber die Situation klären.

Klasse Freistoß von Schwegler! Der Schweizer zirkelt einen Freistoß aus 22 Metern an den linken Pfosten! Fast das 2:0 für die Eintracht!

Okay, das kann man gelten lassen. Delron Buckley schießt nach längerem Sololauf aus 23 Metern aufs Eintracht-Tor, doch Frankfurt-Schlussmann Kessler kann die Kugel ohne Probleme halten.

Nach einer halben Stunde warten wir weiterhin auf die erste richtige Torchance für den Karlsruher SC. Das ist alles viel zu harmlos von den Gästen.

Gelbe Karte für Aleksandr Iashvili (Karlsruher SC)
Gelbe Karte für den Georgier, nachdem er gegen Bell den Fuß draufhält. Es ist bereits die neunte Verwarnung für den Stürmer in dieser Saison. Reife Leistung.

Gute Chance für Sebastian Jung! Nach feinem Pass von Sebastian Rode taucht der Defensivmann rechts vom Kasten der Gäste auf und schießt aus neun Metern - doch sein Versuch geht knapp übers Tor.

Der Spielfluss ist raus in dieser Partie, es häufen sich Nickeligleiten und Fouls auf beiden Seiten. Schön ist es nicht anzusehen im Moment.

Theofanis Gekas wird per langem Pass geschickt, wird allerdings vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen. Knappe Situation, doch der Grieche stand nicht im Abseits.

...letzten Endes kann Karlsruhe die Situation klären.

Gelbe Karte für Benjamin Köhler (Eintracht Frankfurt)
Köhler führt diesen Freistoß zu schnell aus und sieht Gelb.

Gute Freistoßposition für die Frankfurter, rechts direkt neben dem Sechzehner des KSC...

Frankfurts Sechser Pirmin Schweger versuchts aus der Distanz, doch sein Schuss aus 28 Metern geht weit drüber. Das Spiel hat sich nun auf bescheidenem Niveau eingependelt: KSC kann nicht, Frankfurt dagegen muss nicht unbedingt.

...Delron Buckley führt von der linken Seite aus, doch geht seine Hereingabe neben den Kasten vorbei ins Toraus. Bezeichnend schwache Aktion.

Djakpa haut Gegenspieler Schiek rüde um, gute Freistoßposition für den KSC...

KSC-Stürmer Klemen Lavrič versuchts mit einem Fallrückzieher aus zwölf Metern, doch Referee Schmidt pfeift die Szene ab, gefährliches Spiel.

Weiterhin spielt hier nur die Eintracht, die hier die Partie zu 100% kontrolliert. Den KSC-Spielern dagegen ist die Verunsicherung in jeder Szene anzusehen.

Karlsruhe ist sichtlich angeschlagen ob des frühen Gegentreffers und versucht erst einmal ein bisschen Sicherheit zu gewinnen.

Da fährt der KSC nach 13 Spielen ohne Sieg nach Frankfurt und kassiert dann nach 40 Sekunden direkt mal den ersten Gegentreffer. Man darf gespannt sein, wie die Badener und ihr Trainer Andersen reagieren.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:0 durch Theofanis Gekas
Was für ein Auftakt! Theofanis Gekas erzielt die frühe Führung für die Gastgeber. Nach knapp 40 Sekunden kann Alex Meier seelenruhig die Kugel aus zwölf Metern aufs Tor schießen. KSC-Keeper Robles kann den nicht all zu harten Versuch nicht festhalten, den Nachschuss verwandelt Gekas aus kurzer Distanz. Aber wie sich die Gäste in dieser Szene angestellt haben, war mehr als peinlich. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

Der Ball rollt in der Commerzbank-Arena.

Der Schiedsrichter der heutigen Partie ist Markus Schmidt. An den Seitenlinien assistieren ihm Wolfgang Walz und Kai Voss.

Beim KSC muss Coach Andersen heute mit Orlishausen (Schulter), Konrad (Adduktorenreizung), Piossek (Schlüsselbeinbruch), Cristea (Knie-OP), Lamidi (Muskelprobleme) und Ngwat-Mahop (Sprunggelenkfraktur) auf gleich sechs Spieler verzichten.

Zu den Personalien. Bei der Eintracht muss Trainer Veh seinen Stammkeeper ersetzen. Der ewige Oka Nikolov plagt sich mit einer Kapseldehnung im linken Knie herum, für ihn wird Thomas Kessler zwischen den Pfosten stehen. Ebenfalls nicht mit von der Partie sein wird Stürmer Mo Idrissou (Haarrisses im Knöchel). Für den Kameruner könnte heute Karim Matmour eine Chance von Beginn an erhalten.

Nach der 1:5-Klatsche zuhause gegen Dynamo Dresden musste KSC-Trainer Rainer Scharinger Ende Oktober seinen Stuhl räumen. Für seinen Nachfolger Jørn Andersen verlief der Start allerdings ebenfalls alles andere als erfolgreich: Sowohl in Paderborn als auch gegen Aachen setzte es jeweils Niederlagen. Heute soll also ausgerechnet gegen den Aufstiegsfavoriten aus Frankfurt das erste Erfolgserlebnis unter dem norwegischen Übungsleiter her.

Gänzlich anders stellt sich die Lage beim heutigen Gast dar: Bei Karlsruhe, 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga und in der ewigen Erstligatabelle immerhin auf Platz 16 notiert, kriselt es. Die Badener liegen mit erst zwölf Zählern auf Rang 16 und damit auf den Relegationsplatz.

Im Duell der ehemaligen Bundesligisten ist die Eintracht der klare Favorit. Die von Armin Veh trainierten letztjährigen Erstligaabsteiger belegen zurzeit mit 35 Punkten Rang drei der Tabelle und sind den noch besser platzierten Teams von St. Pauli und Düsseldorf auf den Fersen. Zuletzt setzte es allerdings mit dem 1:2 gegen 1860 die erste Saisonniederlage für die Eintracht.

Hallo und herzlich willkommen zur Zweitligapartie zwischen Eintracht Frankfurt und dem Karlsruher SC!