Fazit
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren die Partie nach Belieben, weshalb das Endergebnis 3:1 auch voll und ganz in Ordnung geht. Aue wagte sich in Durchgang zwei einige Male nach vorne und hätte vor dem Führungstor der Düsseldorfer durch einen abgefälschten Schuss von Hochscheidt fast selbst das 2:1 markiert. Unter dem Strich war die Ausrichtung der Veilchen aber zu defensiv. Ihre Punkte müssen die Sachsen woanders holen, zum Beispiel am Mittwoch beim Nachholspiel gegen 1860 München. Auf den Relegationsrang haben die Erzgebirgler weiterhin nur zwei Zähler Vorsprung. Es muss also weiter gezittert werden. In Düsseldorf dagegen darf nun wieder geträumt werden. Am Ende dieses Spieltags wird es mindestens der dritte Tabellenplatz sein. Nächste Woche in Cottbus fehlen mit Langeneke, Rösler und Bodzek allerdings drei Leistungsträger gesperrt. Das war es von hier, schönen Tag noch.

Eine Minute gibt es tatsächlich nur obendrauf.

Allzu viel Grund, lange nachspielen zu lassen, hat das Schiedsrichtergespann nicht. Die Sache hier ist ohnehin gelaufen.

Heute hat Sascha Rösler selbst zwar kein Tor erzielt, doch gleich zwei Mal gab er einen direkten Assist. Für die letzten Minuten wird er nun durch den Finnen Furuholm ersetzt.

...im Rückraum wird van den Bergh angespielt, der aus knapp 25 Metern abzieht - deutlich über die Hütte.

Ecke Düsseldorf...

Karsten Baumann will dieses Foul auf einer Stufe mit dem Platzverweis für Pierre Le Beau gesehen haben. Gagelmann geht zu ihm und erklärt ihm seine Entscheidung.

Gelbe Karte für Juanan (Fortuna Düsseldorf)
Gegen Hochscheidt kommt Juanan zu spät. Gelb.

Beister zieht von rechts nach innen, um dann mit seinem linken Vollspann drauf zu halten. Männel ist unten und hat das Ding sicher. Die Luft ist jetzt etwas raus.

30.237 Zuschauer haben den Weg in die Düsseldorfer Arena gefunden.

Noch immer haben die Gastgeber über 70% Ballbesitz.

In der Live-Tabelle sind die Hausherren damit zumindest bis morgen auf Tabellenplatz zwei. Die Frankfurter Eintracht kann dann mit einem Sieg noch vorbei ziehen.

Auf diese Unterzahl wird Karsten Baumann gleich mit seinem dritten Wechsel reagieren und Lachheb bringen.

Rote Karte für Pierre Le Beau (Erzgebirge Aue)
Jetzt kommt es ganz dicke für die Gäste. Le Beau rutscht mit offener Sohle und voll durchgestrecktem Bein in den Zweikampf. Zwar trifft er den Gegner nicht wirklich, Gagelmann entscheidet in dieser Situation dennoch auf rohes Spiel und stellt ihn vom Platz.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 3:1 durch Thomas Bröker
Lange hat es nicht gedauert, bis sich Bröker ebenfalls in die Torschützenliste eintragen durfte. Jetzt wird es standesgemäß! Die Flingeraner führen mit 3:1! Rösler wird links im Sechzehner herrlich frei gespielt, hat dann die Übersicht und legt nach innen, wo Bröker nur noch den Fuß hinhalten muss, um die Kugel über die Linie zu drücken. Allerdings stand der Joker bei Röslers Pass knapp im Abseits. Der Treffer hätte nicht zählen dürfen.

Nun wechselt auch Norbert Meier erstmals aus. Torschütze Ken Ilsø darf sich feiern lassen und wird ersetzt durch Thomas Bröker.

Huiuiui, von Linksaußen flankt van den Bergh in die Mitte und die Bogenlampe senkt sich richtig gefährlich Richtung Tor. Männel muss sich ganz lang machen, um die Pille noch rauszukratzen.

Unglücklich trifft Rösler Klingbeil im Gesicht. Weil dieser blutet, muss er zunächst vom Feld, damit die Wunde verarztet werden kann.

Gelbe Karte für Marc Hensel (Erzgebirge Aue)
Hensel hat sich ja schon in der ersten Hälfte um die Verwarnung beworben, jetzt bleibt Gagelmann nach einem weiteren Foul keine Wahl.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:1 durch Ken Ilsø
Und jetzt brechen die Dämme! Die Fortuna führt! Und das ist hochverdient! 20 Meter vor dem Tor lässt Rösler für Fink tropfen, direkt weiter auf Ilsø. Der geht in den Sechzehner und schiebt mit links ins rechte Toreck ein.

Hochscheidt zieht aus 18 Metern ab. Das Leder wird abgefälscht, weshalb Almer auf dem falschen Fuß ist. Er kommt nicht mehr hin, doch das muss er auch nicht mehr - daneben.

Gelbe Karte für Thomas Paulus (Erzgebirge Aue)
Nachträglich bekommt Paulus für ein Halten gegen Rösler gelb. Zunächst hatte Gagelmann den Vorteil laufen lassen.

Spannend ist das hier jetzt allemal. Hauptsächlich sorgt die Frage für Spannung, wie lange die Veilchen dieses Ergebnis noch halten können.

...Durcheinander im Strafraum, irgendwie rauscht das Ding Richtung Tor, doch Männel reagiert gut. Der Abpraller fällt auf den Kopf von Langeneke, der das Leder auf die Oberseite des Tornetzes setzt.

Eckstoß F95...

Karsten Baumann nimmt den ersten Wechsel der Partie vor. Für Fabian Müller kommt Tobias Kempe.

Mit dem Ball am Fuß geht Torschütze Guido Kocer gute 40 Meter, um dann an der Sechzehnerlinie nicht mehr genug Kraft für einen beherzten Abschluss zu haben. Damit hat Almer keine Probleme.

Im Gegensatz zum ersten Durchgang wagen sich die Gäste nun wenigstens ab und zu mal nach vorne. Pierre Le Beau zieht aus 25 Metern ab, klar drüber.

Wie lange können die Sachsen diesem Druck noch Stand halten?

...und da ist die Doppelchance durch Beister und Rösler! Erneut können sich die Veilchen bei ihrem Schlussmann bedanken, dass es hier noch 1:1 steht. Beister geht von rechts in die Box und zieht auf das lange Eck. Männel kann nur abprallen lassen und das Leder fällt genau vor den Schlappen von Rösler. Der schießt die Nummer 1 der Gäste aus drei Metern nur an.

...durch den ganzen Sechzehner fliegt die Kugel, ohne einen Abnehmer zu finden. Der Konter läuft...

Eckstoß Aue...

Nach wie vor ist es keine angenehme Situation für Schiedsrichter Gagelmann. Jede Entscheidung des Referees wird mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht.

Unter der Woche treten die Sachsen zu Hause zum Nachholspiel gegen die Münchener Löwen an. Dies ist eine Chance, um die Abstiegszone weiter auf Abstand zu halten.

Um vom Paderborn-Patzer zu profitieren, müssen die Hausherren hier gewinnen.

Schon nach 23 Sekunden wird zunächst ein Schuss von Ilsø abgeblockt, ehe Fink an Männel scheitert.

Beide Trainer schicken ihre Teams unverändert zurück auf den Rasen.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es zwischen der Düsseldorfer Fortuna und den Veilchen aus dem Erzgebirge 1:1-Unentschieden. Nach dem frühen Führungstreffer zogen sich die Mannen von Trainer Karsten Baumann weit zurück und konzentrierten sich darauf, die Fortunen daran zu hindern, Spielfreude zu entwickeln. Das Übergewicht der Hausherren wurde dennoch immer größer, bis Maxi Beister in der 22. Minute schließlich zum Ausgleich traf. Sowohl optisch als auch statistisch sind die Flingeraner haushoch überlegen, bisher konnten sie das jedoch nicht in eine Führung ummünzen. Im Blickpunkt steht immer wieder Schiedsrichter Gagelmann, der sich mit einigen Entscheidungen nicht gerade beliebt machte. Kurz vor der Pause nicht auf Strafstoß für Düsseldorf zu entscheiden, war aber durchaus vertretbar. Man darf gespannt sein auf Halbzeit zwei.

Auf der Gegenseite bekommt Fabian Müller das Leder am linken Strafraumeck und zieht mit Vollspann ab. Almer, mit einer herrlichen Flugeinlage, muss nicht mehr eingreifen, das Ding rauscht über das Gebälk.

Wieder Aufregung im weiten Rund: Eine Levels-Flanke von Rechtsaußen fliegt in den Sechzehner, wo Klingbeil Rösler umrennt. Da wollen die Hausherren den Strafstoß und mit Sicherheit pfeift den auch der ein oder andere Schiedsrichter. Ein Muss ist das aber nicht, der Einstaz des Veilchen-Verteidigers war nicht überhart.

Zwei Minuten werden in diesem ersten Durchgang nachgespielt.

Mit seiner übergenauen Art macht sich Peter Gagelmann im Stadion keine Freunde. Zum wiederholten Male fordert er bei einem Einwurf vom ausführenden Spieler ein, ein paar Meter zurück zu gehen.

Offensiv findet Aue einfach nicht statt.

Mal wieder ein Fernschuss: Fink zieht aus 20 Metern ab und verfehlt den Kasten um zwei, drei Meter.

Fünf Minuten sind im ersten Abschnitt noch zu absolvieren. Zuletzt hat sich das Geschehen zumindest spielerisch wieder etwas beruhigt.

Gelbe Karte für Oliver Schröder (Erzgebirge Aue)
Nach einem ähnlich geführten Luftkampf wie eben von Hensel wird Schröder nun verwarnt. Eine Linie des Mannes mit der Pfeife ist nicht wirklich zu erkennen.

Dass die Anhänger der Hausherren nicht so ganz einverstanden sind mit der bisherigen Spielleitung durch Peter Gagelmann ist zumindest nachvollziehbar.

Gelbe Karte für Jens Langeneke (Fortuna Düsseldorf)
Stattdessen erwischt es wieder einen Düsseldorfer. Langeneke sieht nach einem Foul im Mittelfeld gelb und fehlt - welch Überraschung - ebenfalls nächste Woche in Cottbus.

Ganz ehrlich, da muss man dann auch mal einen Karton ziehen: Marc Hensel geht absolut übermotiviert in ein Kopfballduell und checkt Langeneke weg. Gagelmann zeigt aber an, dass sich die Gemüter beruhigen sollen.

An der Sechzehnerlinie lässt Lambertz einen Gegner ins Leere laufen, um dann aus der Drehung abzuziehen. Doch erneut ist der auffälligste Auer, Martin Männel, souverän.

Solche Werte haben meist nicht einmal die Bayern: Die Hausherren haben aktuell 75% (!) Ballbesitz.

Vom frühen Rückstand haben sich die Flingeraner nicht beeindrucken lassen und sind mittlerweile ganz klar Herr im Haus gegen nach wie vor sehr tief stehende Sachsen.

Fink hat die Führung auf dem Schlappen! Wieder legt Rösler herrlich vor, diesmal für Fink, der im Strafraum gefährlich zum Abschluss kommt. Martin Männel reagiert jedoch stark und verhindert den Rückstand.

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob die Veilchen wieder umstellen können von ihrer enorm defensiven Ausrichtung auf eine etwas mutigere Variante.

Kocer tritt den fälligen Freistoß genau in Almers Hände.

Gelbe Karte für Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf)
Bodzek unterbindet einen schnellen Angriff der Gäste mit einem taktischen Foul und sieht ebenfalls seine zehnte gelbe Karte der Saison. Bekommen die Fortunen kommende Woche einen personellen Engpass? Vier weitere Spieler sind ja noch bedroht.

Es war der elfte Saisontreffer für Beister.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:1 durch Maximilian Beister
Wow! Was für ein herrlich herausgespieltes Tor zum Ausgleich! Toller Spielzug, eiskalt abgeschlossen! Im Mittelfeld gewinnen die Flingeraner den Ball und dann geht es ganz schnell. Rösler hat ihn in zentraler Position und spielt den riskanten Steilpass in den Lauf von Beister, der sich stark durchsetzt, in die Box geht und dann vorbei an Männel ins lange Eck abschließt. 1:1 in Düsseldorf!

...am hinteren Eck des Fünfmeterraums kommt Maxi Beister völlig frei zum Kopfball. Darüber scheint er allerdings selbst überrascht, er setzt das Ding klar neben den linken Pfosten.

Ecke F95...

Wirklich für Entlastung sorgen die Veilchen momentan überhaupt nicht. Wenn die Kugel mal in den eigenen Reihen ist, sind die Mannen von Karsten Baumann nach dem frühen Führungstor eher darauf bedacht, das Geschehen zu beruhigen.

Auch mit ihren Fernschüssen nähern sich die Fortunen dem Torerfolg immer näher an. Beisters Versuch geht immerhin schon einmal auf den Kasten, doch Martin Männel steht goldrichtig und fängt ihn.

Trotzdem finden die Flingeraner die Lücke: van den Bergh flankt von links stark an den Fünfer, wo Fink das Kopfballduell gewinnt, doch etwas zu hoch zielt - knapp drüber.

Defensiv ist für diese Ausrichtung fast untertrieben. Die Veilchen stehen mit Mann und Maus am eigenen Sechzehner.

Taktisch macht Aue das momentan richtig gut. Sie stehen sehr sicher in den eigenen Reihen und gehen engagiert in die Zweikämpfe, um den Roten die Lust am Spielen zu nehmen.

Jetzt fasst sich auch Beister ein Herz, aber auch er drischt das Ding über den Kasten.

Nächster Fernschussversuch: Andreas Lambertz geht parallel zur Sechzehnerlinie zur Mitte und zieht ab. Männel muss nicht mehr eingreifen, der geht doch relativ deutlich vorbei.

An der Lautstärke auf den Rängen wird es heute wohl nicht scheitern. Die Heimfans singen und feiern ihr Team auch bei Rückstand.

Männel fängt eine Flanke vom rechten Flügel locker ab.

Sehr munterer Beginn in der ESPRIT arena. Nun sind es wieder die Roten, die den Gang nach vorne suchen. Ken Ilsø probiert es aus 20 Metern, setzt das Spielgerät jedoch einen Meter über den Querbalken.

...damit hat Robert Almer keine Probleme. Er pflückt die Pille sicher aus der Luft.

Ecke Aue...

Gelbe Karte für Sascha Rösler (Fortuna Düsseldorf)
Mit vollem Einsatz geht Rösler gegen den herauseilenden Männel in den Zweikampf und trifft den Keeper der Gäste am Kopf. Schiedsrichter Gagelmann will direkt ein Zeichen setzen und zeigt gelb. Damit ist Rösler der erste Akteur, der nächste Woche gesperrt sein wird.

Tooor für Erzgebirge Aue, 0:1 durch Guido Kocer
Na, das ist doch mal ein Paukenschlag zu Beginn dieser Partie! Guido Kocer nagelt das Leder aus knapp 25 Metern mit voller Wucht an den rechten Innenpfosten, von dem es ins Netz springt. Almer war da völlig chancenlos. Der Außenseiter führt nach nicht einmal fünf Minuten!

Düsseldorf agiert ganz in rot, die Veilchen traditionsgemäß in lilafarbenen Outfits.

Los geht's. Gagelmann gibt die Partie frei.

Schiedsrichter der Partie ist Peter Gagelmann. An den Seitenlinien assistieren ihm Matthias Anklam und Tim Sönder.

Zum Personal: Norbert Meier sieht keine Veranlassung, das Kantersieg-Team der Vorwoche umzustellen und schickt die gleichen Elf auf den Rasen. Bei den Gästen gibt es im Gegensatz zum Sieg gegen Frankfurt nur eine Änderung. Für Halil Savran rückt Marc Hensel in die Startformation.

Einen Pflichtspielsieg in der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens gelang den Erzgebirglern jedoch noch nie. Aus vier Heimspielen holte F95 drei Siege und ein Remis.

Im Abstiegskampf war dieser Dreier natürlich goldwert für den FCE. Mit nun 23 Zählern steht man immerhin zwei Punkte vor dem Relegationsrang und vier vor dem direkten Abstieg. Umso wichtiger könnte heute ein Auswärtssieg in der ESPRIT arena sein, es wäre fast schon eine Vorentscheidung.

Allerdings war die Angelegenheit trotzdem nicht so überzeugend wie die der Flingeraner, denn die Sachsen kassierten in der spektakulären Begegnung mit dem FSV Frankfurt auch drei Gegentore. 4:3 hieß es nach 90 Minuten. Dabei bewies die Baumann-Truppe zwei Mal Moral und kam nach Rückstand zurück.

Bei den Veilchen durfte letzten Sonntag gefeiert werden. Bei seinem zweiten Auftritt als Trainer der Erzgebirgler feierte Karsten Baumann im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt seinen ersten Sieg. Ähnlich wie auch Düsseldorf, schoss sich Aue dabei auch den Frust eines Abwärtstrends (sieben Partien ohne Erfolg) von der Seele und erzielten dabei gleich vier Tore, so viele wie noch nie zuvor in dieser Saison.

Gleich sechs Akteure in den Reihen der Gastgeber sind von einer Gelbsperre bedroht. Für Fink, Langeneke, Beister und Levels wäre eine Verwarnung das fünfte Mal der Fall, Bodzek und Rösler stehen sogar vor ihrer zehnten gelben Karte in der laufenden Spielzeit.

Deshalb gab der Coach im Vorfeld der Partie zu Protokoll: "Wir dürfen den Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen. Die Gefahr, dass bei uns der morgige Gegner nicht ernst genommen wird ist nicht gegeben." Vor allem die kämpferischen Fähigkeiten der Sachsen betont er: "Der FCE ist eine unheimlich kampfstarke Elf. Die können rennen, grätschen und kämpfen bis zum umfallen, geben nie auf."

An das Hinspiel in der sächsischen Bergbaustadt erinnert Düsseldorfs Übungsleiter mit erhobenem Zeigefinger. Die Fortuna führte bereits nach 22 Minuten mit 2:0, ließ den Gegner jedoch noch einmal zurück ins Spiel und zum Ausgleich kommen. Letztlich besorgten zwei späte Treffer von Lukimya und Juanan zwar doch noch den Sieg, trotzdem nutzt Meier diese Erfahrung, um vor den Veilchen zu warnen.

In der Vorwoche konnte F95 die Negativserie von sechs sieglosen Partien in Folge beenden. Gegen den Karlsruher SC brach der Bann - und wie. Am Ende siegte die Truppe von Norbert Meier mit 5:0 gegen die Badener und meldete sich eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurück.

Am gestrigen Freitag legte mit Greuther Fürth der Spitzenreiter des deutschen Fußball-Unterhauses bereits vor (1:0 gegen Aachen) und konnte die Konkurrenz damit unter Druck setzen. Einer dieser Konkurrenten sind die Flingeraner aus Düsseldorf, die mit einem Dreier gegen die Erzgebirgler immerhin am SC Paderborn (gestern 0:0 gegen Bochum) vorbei ziehen und damit zumindest auf den Relegationsplatz vorrücken könnten.