Fazit:
Der TSV 1860 München entführt drei Punkte aus dem Rudolf-Harbig-Stadion und fügt Dynamo Dresden damit die erste Heimniederlage seit Ende November zu. Insgesamt waren die Löwen das bessere Team, gerieten auch in der Schlussphase nicht in die totale Bedrängnis. Für das goldene Tor sorgte Benjamin Lauth per Kopfball in der 61. Minute. Erst nach dem Platzverweis von Robert Koch (79.) drehten die Sachsen noch einmal auf, hatten aber keinen hundertprozentigen Möglichkeiten mehr auf den Ausgleich. Dresden bleibt damit auf Platz 9 hängen, die Löwen erhalten die klitzekleine Chance auf den Aufstieg. Einen schönen Abend noch!

Dresden wirft noch einmal alles nach vorne, noch gut eine Minute.

Gelbe Karte für Guillermo Vallori (TSV 1860 München)
Zu hartes Einsteigen des Spaniers an der Seitenauslinie, das eine weitere Gelbe Karte nach sich zieht.

Reiner Maurer ist erbost ob der üppigen Nachspielzeit. So wirklich nachvollziehen ist der Aufschlag in der Tat nicht.

Vier Minuten werden nachgespielt!

Wieder vergeht ein wenig Zeit, da 1860 zum zweiten Mal wechselt. Lauths Arbeitstag ist vorbei, Buck darf für die letzten Sekunden ran.

Reiner Maurer dreht an der Uhr, vollzieht seinen ersten Wechsel. Der offensive Nicu geht für den defensiveren Feick.

Etwa drei reguläre Minuten noch! Bekommt Dresden noch DIE Ausgleichschance?

Gelbe Karte für Kai Bülow (TSV 1860 München)
Es wird immer bunter im Rudolf-Harbig-Stadion. Bülow steigt zu hart gegen Poté ein und wird wegen seiner fünften Gelben Karte, die er dafür kassiert, in der nächsten Woche fehlen.

Gelbe Karte für Pavel Fort (Dynamo Dresden)
Auch der eingewechselte Stürmer sieht eine Gelbe Karte, der ersten in dieser Spielzeit. Auch er hatte sich übertrieben über den Referee aufgeregt.

Viel Hektik jetzt auf dem Rasen und auf den Rängen, doch Kircher bewahrt Ruhe.

Gelbe Karte für Filip Trojan (Dynamo Dresden)
Trojan lässt sich von den Fans anstecken und kassiert eine Verwarnung wegen Meckerns.

Volland hat die Entscheidung auf dem Fuß! Die Löwen kontern und der zukünftige Hoffenheimer setzt sich klasse durch. Plötzlich steht er frei vor Kirsten, doch auch diesmal rettet der Torwart stark!

Savić scheitert mit einem Kopfball aus dem Gewusel heraus an Király. Zu wenig Tempo und zu unplatziert, kein Problem für den Ungar!

Durch diesen Platzverweis wurden die Heimfans angestachelt und wollen ihre Mannschaft zum Ausgleich schreien!

Gelb-Rote Karte für Robert Koch (Dynamo Dresden)
Robert Koch wird vorzeitig in zum Duschen geschickt! Der bereits nach sieben Minuten verwarnte Koch sieht die zweite Gelbe Karte für ein vermeintliches Foul an Nicu. Da prallten beide aber eher unglücklich zusammen, weswegen der Platzverweis doch etwas hart ist!

Trojan beißt auf die Zähne und ist ab sofort wieder mit von der Partie.

So langsam rennt den kreativlosen Sachsen die Zeit davon. Auf der anderen Seiten fehlen den Gästen die Möglichkeiten auf die endgültige Entscheidung.

Trojan hat sich im Gesicht verletzt und muss erst einmal behandelt werden. Ausgewechselt werden kann er Tscheche nicht mehr, Dresden müsste zu Not zu zehn weiterspielen!

Subašić lauert nach einem Freistoß von halbrechts am zweiten Pfosten, befördert die Torfabrik aus spitzem Winkel allerdings nur ans Außennetz.

Rainer Maurer kann noch drei Mal wechseln und könnte damit in der Schlussphase noch etwas Zeit herausschlagen.

Ralf Loose mit dem Doppelwechsel, bringt mit Papadopoulos und Fort zwei frische Kräfte für Fiél und Dedič.

1860 tritt weiterhin sehr sicher auf und ist auf einem guten Weg, den sechsten Auswärtssieg in dieser Saison einzufahren.

Koch gelangt im Strafraum an den Ball, verzieht aber aus der Drehung. Da war mehr drin! Ist das der Wachmacher für die Sachsen, von denen schon seit geraumer Zeit nicht mehr viel kommt?

Volland scheitert freistehend am aus seinem Kasten herausstürmenden Kirsten, doch zu diesem Zeitpunkt war diese Szene ohnehin schon wegen einer Abseitsstellung abgepfiffen worden.

Kirsten kann eine scharf getretene Ecke so gerade eben mit der Faust klären. Schindler und Nicu hatten am zweiten Pfosten gewartet, standen ziemlich frei.

Das wird eine schwere Aufgabe für die Gelb-Schwarzen, hier noch einmal zurückzukehren. München will das schnelle 2:0!

Trotz des Rückstandes geben die Hausherren nicht auf, werden von Anhängern lautstark angefeuert. Eine flache Hereingabe von Poté von der rechten Grundlinie raucht im Zentrum an Freund und Feind vorbei.

Tooor für TSV 1860 München, 0:1 durch Benjamin Lauth
Der mitgereiste Anhang aus der Landeshauptstadt Bayerns darf jubeln, denn der TSV 1860 München geht mit 1:0 in Führung! Nicu zieht von der linken Seite in den Mitte und flankt vom Strafraumeck auf den zweiten Pfosten. Lauth ist zur Stelle und köpft aus sieben Metern eiskalt in die rechte Ecke ein!

Eine Stunde ist vorüber und wir warten immer noch auf den ersten Treffer dieses noch jungen Abends. 1860 kommt diesem immer näher, wird wieder richtig dominant. Die starke Phase der Sachsen ist wohl schon wieder vorbei.

Pavel Fort macht sich mit den anderen Dresdener Akteuren hinter dem Tor von Kirsten warm. Der Tscheche ist eine Alternative für den Dynamo-Sturm.

Die Stimmung ist weiterhin erstklassig, die Fans sind wirklich froh, endlich wieder live dabei zu sein, wenn ihre Truppe spielt.

Weil Dynamo jetzt besser mitspielt, wird das Geschehen auf dem Rasen des Rudolf-Harbig-Stadions immer ansehnlicher und unterhaltsamer.

Gelbe Karte für Dominik Stahl (TSV 1860 München)
Stahl unterbindet einen Dresdener Konter mit einem taktischen Foul. Dafür sieht er die fünfte Gelbe Karte der Saison und wird nächste Woche gegen Hansa Rostock fehlen.

Offenbar haben sich die Löwen gefangen, treten jetzt wieder souverän auf. Nichtsdestotrotz steht Dresden nun wesentlich kompakter als vor der Pause.

Mit einem Sieg könnte 1860 zumindest einen Hauch von Druck auf das Spitzenquartett ausüben. Der Abstand auf den Fünften Paderborn würde aber immer noch vier Punkte betragen.

Von den Münchenern ist nach dem Seitenwechsel in puncto Offensive noch nichts zu sehen. Kippt das Geschehen?

Robert Koch kommt nach einem Eckball zwei Mal aus vierzehn Metern zum Schuss, trifft beim ersten Versuch einen Mitspieler, beim zweiten blockt ein Löwe ab.

Die SGD kommt motiviert aus der Kabine und spielt begeisterter nach vorne als noch im ersten Durchgang.

Auch Koch sucht den Abschluss, doch auch sein Versuch landet auf der Dresdener Fantribüne.

Trojan zieht vom linken Strafraumeck aus vollem Lauf ab, der Ball fliegt deutlich am Tor vorbei.

Rald Loose nimmt den Gelb-Rot-gefährdeten Schuppan vom Rasen und bringt für ihn Muhamed Subašić.

Weiter geht's in der sächsischen Landeshauptstadt!

Halbzeitfazit:
Keine Tore zur Pause im Rudolf-Harbig-Stadion zwischen Dynamo Dresden und dem TSV 1860 München. Die Löwen machen den frischeren Eindruck und haben den Gastgeber vor allem in der Defensive im Griff. Im Angriff sprang schon die ein oder andere hochkarätige Möglichkeit heraus, doch Benjamin Kirsten konnten seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahren. Dresden muss seine Fehlpassquote herunterfahren, um nach dem Seitenwechsel auf Augenhöhe mit den Sechzgern spielen zu können. Bis gleich!

Glanztat von Benjamin Kirsten! Er wehrt nach einem Eckstoß einen Kopfball von Vallori aus vier Metern mit einem Wahnsinnsreflex ab! Kurz danach ist Halbzeit!

Aigner prüft Kirsten aus 18 Metern, der Keeper wehrt stark zur Ecke ab...

Gelbe Karte für Romain Brégerie (Dynamo Dresden)
Brégerie hatte den Konter mit einem taktischen Foul stoppen wollen, doch das gelang nicht. Kircher hat das nicht vergessen und zeigt ihm nachträglich den Gelben Karton.

1860 kontert nach einem Dresdener Eckball. Volland steckt klasse auf Nicu durch, der allein vor Kirsten steht, wegen einer Abseitsstellung jedoch zurecht zurückgepiffen wird.

Die Pause kommt immer näher, trotz der Chance von Dedič gerade eben sind die Münchener immer noch näher an der Führung als die Hausherren. Was geht hier noch vor der Pause?

Dedič mit der besten Möglichkeit für die SGD! Trojan kommt auf links an Bülow vorbei und flankt von der Grundlinie in den Fünfmeterraum. Király verschätzt sich, segelt am Ball vorbei und hat Glück, dass Dedič das Leder aus sechs Metern nicht im fast leeren Kasten unterbringen kann!

Gelbe Karte für Sebastian Schuppan (Dynamo Dresden)
Aigner wird an der rechten Seitenlinie von Schuppan angegangen, der dem Bald-Frankfurter an den Hals fasst. Deshalb ist diese Verwarnung völlig richtig!

Aus ganz spitzem Winkel probiert sich Dedič, der Ball rauscht ans Außennetz. Király wäre ohnehin zur Stelle gewesen, deckte die kurze Ecke gut ab.

Volland scheitert an Kirsten! Diesmal fliegt die Torfabrik von der rechten Seite halbhoch in den Strafraum und der Bald-Hoffenheimer nimmt direkt ab. Kirsten kann den harten, aber etwas unplatzierten Schuss aus sechs Metern parieren!

Riesenchance für Benjamin Lauth! Nach einer Hereingabe von Volland von der linken Seite will Brégerie mit der Hacke klären, aber das geht völlig schief. Lauth ist frei vor Kirsten, schiebt aber knapp am Tor vorbei!

Trojan leistet sich schon sein viertes Foul im Spiel und steht kurz vor einer Gelben Karte. Die Dresdener müssen die Überlegenheit des Gegners immer wieder mit Fouls ausgleichen.

Dedič geht im Strafraum zu Fall, das Publikum fordert einen Strafstoß, doch der Einsatz von Vallori reicht bei weitem nicht. Das sieht auch Knut Kircher so und lässt weiterlaufen.

Gelungner Angriff der Gelb-Schwarzen! Trojan flankt von der linken Seite auf den Elfmeterpunkt, wo sich Poté im Luftkampf mit Bülow durchsetzen will. Der Innenverteidiger ist jedoch einen Moment eher am Leder als der Nationalspieler aus dem Benin.

Solga probiert sich mal aus der Distanz mit einem Linksschuss, der allerdings deutlich am Ziel vorbeirauscht. Er war aber auch abgefälscht, die folgende Ecke ist wirkungslos.

Volland will von rechs in den Strafraum einziehen, wird jedoch kurz zuvor unsanft und regelwidrig von Savić zu Fall gebracht. Unverständlicherweise bleibt die Pfeife des Referees stumm, die Proteste des Youngsters sind begründet.

Von Poté und Dedič ist noch nicht viel zu sehen, doch sie bekommen auch so gut wie gar keine Bälle. Die beiden Stürmer legen zwar mächtig Meter zurück, aber da ist fast kein Durchkommen.

Dresden verliert das Spielgerät immer wieder sehr schnell nach Ballgewinn. So kann 1860 schnell angreifen und drückt auf den Führungstreffer.

Der TSV wird wieder deutlich stärker, greift früh an und beeindruckt damit die Hausherren.

Gute Möglichkeit für 1860! Maximilian Nicu schnappt sich das Spielgerät auf der linken Außenbahn und ist mit Ball am Fuß schneller als Gueye. Sine flache Hereingabe von der Grundlinie in die Mitte kann Kirsten so gerade eben abwehren. Lauth hatte in der Zentrale gelauert.

Robert Koch tritt in der Anfangsphase etwas übermotiviert auf und muss nach einem weiteren Foul Angst vor einem Platzverweis haben. Möglich, dass die 25 frühzeitig von seinem Koch vom Rasen genommen wird.

Insgesamt haben beide Teams noch kein Feuerwerk gezündet, so richtig stimmungsvoll ist es eigentlich nur auf den Rängen.

... der bringt die Gelb-Schwarzen allerdings nicht in Bedrängnis.

Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld klärt Savić zur Ecke für den TSV...

Fiél bringt einen Freistoß von der rechten Außenbahn aus der Ferne auf den Elfmeterpunkt, Király schnappt sich die Torfabrik sicher aus der Luft.

Eine Viertelstunde ist vorüber im Rudolf-Harbig-Stadion und wir warten noch auf echte Torchancen. Dresden ist mittlerweile ebenbürtig, auch wenn 1860 immer noch gut dagegenhält.

Einige Schiedsrichterentscheidungen werden von den Fans erbost aufgenommen, doch Kircher macht bisher einen tadellosen Job.

Aigner startet auf rechts durch und vernascht Savić ohne Probleme. Der 24-Jährige spielt flach in die Zentrale, wo Brégerie mit Mühe vor Lauth klären kann.

Nach einem hohen Ball nach vorne leistet sich Brégerie einen schlimmen Patzer, lässt die Kugel durchrutsche. Der völlig freistehende Lauth ist aber zu überrascht, um den Ball im Tor unterzubringen.

Erster Abschluss des Spiels! Nach einer feinen Kombination feuert Trojan aus sechzehn Metern drauf, doch sein harter Schuss landet in den Armen von Király.

Trojan setzt sich auf der linken Seite durch und flankt hoch an den Fünfmeterraum. Dort faustet Gábor Király das Leder aus dem Sechzehner.

Mit einem Dreier könnten die Gelb-Schwarzen bis auf einen Zähler an den Tabellenachten Braunschweig heranrücken und erhielten sich damit die Chance, bester Aufsteiger in dieser Saison zu werden.

1860 lässt sich nicht von der emotionalen Atmosphäre beeindrucken und macht bisher einen souveränen Eindruck.

Gelbe Karte für Robert Koch (Dynamo Dresden)
Robert Koch wird sehr früh von Schiedsrichter Koch verwarnt. Mit einer schlimmen Grätsche stoppt der Dresdener den Münchener Verteidiger Rukavina und ist mit der Gelben Karte noch ganz gut bedient.

Dedič wird mit einem hohen Ball in den Strafraum geschickt, kann diesen aber letztlich nicht behaupten.

In den ersten Augenblicken wirken die Bayern etwas ballsicherer, sie spielen ganz gefällig in die Spitze. Von Dresden ist in der Offensive noch nicht allzu viel zu sehen.

Freistoß für 1860 aus der Distanz, doch die Hereingabe von Bierofka kann Stürmer Poté mit dem Kopf aus der Gefahrenzone befördern.

Dresden gelangt erstmals in den Münchener Strafraum und bringen den Gast damit gleich in Bedrängnis. Nach einem mehrsekündigen Durcheinander können die Löwen dann doch noch klären.

Die Partie beginnt ohne großes Tempo, beide Mannschaften spielen erst einmal abwartend. Hoffentlich ändert sich das schnell!

Kirsten fängt eine erste Flanke der Gäste von der linken Außenbahn souverän ab. Der Keeper zeigte in den letzten Wochen überzeugende Leistungen.

Das Hinspiel entschied der Aufsteiger übrigens überraschend für sich. 4:2 für die SGD hieß es nach neunzig Minuten in der Münchener WM-Arena!

Dynamo spielt wie gewohnt in gelben Trikots und schwarzen Hosen. München agiert in schwarzen Jerseys und hellblauen Shorts.

Auf geht's in Dresden!

Im prall gefüllten Dresdener Stadion herrscht eine klasse Stimmung, die Fans sind heiß auf diese Partie. Freuen wir uns auf einen interessanten Fußballvorabend in der sächsischen Landeshauptstadt!

Knut Kircher heißt der Referee heute in Dresden. Der 43-Jährige wird an den Seitenlinien von Stefan Lupp und Arno Blos unterstützt.

Beim TSV werden Buck und Aygün durch Schindler und Stahl ersetzt.

Romain Brégerie kehrt bei der SGD nach seiner Gelbsperre zurück in die Startelf. Florian Jungwirth muss deshalb zurück auf die Bank.

Die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer kassiert einfach zu viele Gegentore, um ganz oben mitzumischen. 37 Mal klingelte es bereits im Kasten von Gábor Király (25 Spiele) und Timo Ochs (eine Partie); mindestens zehn Mal mehr als bei den absoluten Favoriten um den Aufstieg.

Nach einer Siegesserie am Anfang des Kalenderjahres 2012 durfte der TSV 1860 München bis vor wenigen Wochen noch begründete Hoffnungen auf eine Aufstiegschance haben. Nach zuletzt drei erfolglosen Partien mit nur einem einzigen Zähler ist der Zug in Richtung Bundesliga aber wohl endgültig abgefahren. Vor diesem Spieltag beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz neun Zähler. Sollten die Spitzenklubs weiterhin so konstant punkten, werden die Löwen in jedem Fall auch ab Sommer noch in der 2. Bundesliga an den Start gehen.

Erfreuliches gab es unter der Woche bezüglich der Kaderplanung für die kommenden beiden Spielzeiten. So wurde der auslaufende Kontrakt von Filip Trojan bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Der tschechische Mittelfeldspieler wurde in dieser Saison bereits 25 Mal eingesetzt und ist eine wichtige Stütze im Team von Trainer Ralf Loose.

So können die Anhänger des Aufsteigers beruhigt in die Schlussphase der Saison 2011/2012 gehen und dürfen auf einen einstelligen Tabellenplatz ihrer Schützlinge hoffen. Vor heimischer Kulisse stehen die Chancen auf einen Sieg heute gegen 1860 gar nicht so schlecht, ist man doch seit Ende November im Rudolf-Harbig-Stadion ungeschlagen. Ohne Zuschauer, die vom letzten Heimspiel gegen Ingolstadt wegen der Vorkommnisse im DFB-Pokal in Dortmund ausgeschlossen worden waren, reichte es zuletzt gegen Ingolstadt zu einem 0:0.

Dynamo Dresden befindet sich vor diesem 27. Spieltag im Deutschen Fußball-Unterhaus im Niemandsland der Tabelle. Der Rangneunte wird auch in der nächsten Spielzeit in der 2. Bundesliga an den Start gehen und kann nun schon planen für den Sommer, auch wenn der Klassenerhalt acht Runden vor dem Saisonende rechnerisch noch nicht zu 100% sicher ist.