Fazit:
Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig trennen sich am Samstagmittag 1:1-Unentschieden. Im Aufstiegskampf ist das zu wenig für die Rheinländer, die morgen von Pauli und Paderborn überholt werden könnten. Die Hausherren waren heute zu wenig kreativ, um die kompakten Braunschweiger vor große Probleme zu stellen. Die Niedersachsen zeigten eine starke Auswärtsleistung und hätten sogar am Ende fast noch einen Sieg eingefahren. So bleiben sie auf Platz Acht stehen, doch ein Remis bei den ambitionierten Düsseldorfern ist sicher keine Enttäuschung. Ein schönes Wochenende noch!

Torsten Lieberknecht dreht noch einmal an der Uhr, nach diesem zeittaktischen Wechsel verbleiben noch dreißig Sekunden.

Braunchweig spielt das jetzt clever herunter und kann wohl verhindern, dass Düsseldorf noch einmal eine Chance erhält.

Zwei Minuten kommen obendrauf!

In der letzten regulären Minuten warten die Zuschauer nun auf die Anzeige des vierten Offiziellen bezüglich der Nachspielzeit!

Rösler viel zu eigensinnig, will es aus schwierigem Winkel direkt machen und schießt gut einen Meter drüber!

Noch gut zwei reguläre Minuten und nun gibt es Freistoß für die Fortuna direkt an der rechten Strafraumlinie...

Gelbe Karte für Dominick Kumbela (Eintracht Braunschweig)
Kumbela hält gegen Bröker den Fuß drauf und wird deshalb verwarnt. Richtige Entscheidung von Schiri Schmidt!

Dogan an den Pfosten! Theuerkauf bringt den Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo der 32-Jährige postiert ist und aus spitzem Winkel nur das Aluminium trifft!

Gelbe Karte für Sascha Dum (Fortuna Düsseldorf)
Dum lässt Petersch über die Klinge springen und verursacht außer der Gelben Karte noch einen gefährlichen Freistoß für die Gäste.

Gute Möglichkeit für den BTSV auf das 1:2! Theuerkauf dringt in den Sechzehner ein und legt dann noch einmal quer für den frischen Merkel. Der wird im letzten Moment gestoppt und kann nicht einschieben!

Der mitgereiste Anhang feiert lautstark die Leistung der Niedersachsen.

Der Braunschweiger Kapitän verlässt den Rasen und wird durch Stürmer Merkel ersetzt. Die Eintracht wird durch diesen Wechsel weder offensiver noch defensiver.

Die Partie wird nun richtig hektisch, weil de Fortuna unbedingt noch den Sieg will. Reicht's noch für einen last minute-Sieg?

Gelbe Karte für Dennis Kruppke (Eintracht Braunschweig)
Kruppke wird von Langeneke im Sechzehner leicht berührt und will den Strafstoß, fällt sofort zu Boden. Schmidt gibt ihn aber nicht und wegen Meckerns sieht dann Kruppke den Gelben Karton.

Den Gastgebern rennt die Zeit davon. Es wäre schon ein sehr wichtiger Sieg im Kampf um den Aufstieg, um in der nächsten Woche gegen Pauli nicht den absoluten Druck zu haben!

Furuholm ersetzt den heute unauffälligen Maximilian Beister. Das war der letzte Wechsel bei den Fortunen.

Van den Bergh zieht von links in den Strafraum ein, zieht ab und Davari lenkt die Kugel ans Außennetz. Gute Chance für F95!

Vrančić antelle von Pfitzner - am System ändert sich bei den Niedersachsen nichts.

Drei Mal kann Torsten Lieberknecht noch wechseln. Sollte er von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wird sich zeigen, ob er auf einen Sieg geht oder mit dem Punkt zufrieden wäre.

Mal wieder ein Abschluss der Gelb-Blauen, Boland will es aus der Ferne wissen. Weit drüber!

Lambertz setzt sich auf rechts gut durch gegen Theuerkauf, seine Hereingabe kann Bičakčić zur Ecke klären, die den Hausherren nichts einbringt.

In Fürth haben die Kleeblätter gerade eben per Strafstoß auf 2:0 erhöht. Damit ziehen die Franken wohl endgültig davon, für die Fortuna geht's wohl erstmal "nur" noch um Rang 2.

Zwanzig Minuten noch in der Arena, in welcher im letzten Mai der Eurovision Song Contest stattfand. Viel besser als heute kann die Stimmung damals auch nicht gewesen sein, für den totalen Ausbruch an Freude fehlt nur noch der Siegtreffer von F95!

Rösler mal mit einem Distanzschuss, der jedoch zu unplatiert ist und genau in die Arme von Davari fliegt.

Es ist ein Drahtseilakt für die Fortuna: Ohne Druck in der gegnerischen Hälfte wird der Siegtreffer schwer zu realisieren sein, doch auf der anderen Seite drohen dann pfeilschnelle Konter der Niedersachsen!

Van den Bergh mit einer Flanke von der linken Grundlinie, die genau in den Armen des sicheren Daniel Davari landet.

Natürlich sind die Fans verärgert über den verschossenen Elfmeter, wollen ihre Schützlinge jetzt aber zum Sieg schreien. Tolle Stimmung weiterhin in Düsseldorf von beiden Fanlagern!

Gelbe Karte für Mirko Boland (Eintracht Braunschweig)
Für ein Foul in der gegnerischen Hälfte sieht der Zehner der Eintracht die vierte Gelbe Karte des Nachmittages!

Elfmeter verschossen von Jens Langeneke, Fortuna Düsseldorf
Langeneke verpasst die Riesenchance auf das 2:1! Mit zu wenig Kraft will er das Leder in der halblinken Ecke versenken, doch Davari hat die richtige Ecke geahnt und kann das Spielgerät sogar festhalten!

Der meist so sichere Langeneke übernimmt Verantwortung und will wie im Hinspiel aus elf Metern einnetzen!

Strafstoß für die Fortuna! Rösler wird von Dogan im Sechzehner deutlich zu Fall gebracht, da gibt es keine zwei Meinungen: Elfmeter!

Fürth liegt im Parallelspiel gegen den KSC übrigens immer noch in Front und wäre nach derzeitigem Stand für Düsseldorf erst einmal außer Reichweite.

Eine halbe Stunde verbleibt der Fortuna noch, um den dreifachen Punktgewinn einzufahren. Eine Führung wäre derzeit allerdings nicht wirklich angemessen, denn Braunschweig bewegt sich auf Augenhöhe und beweist nach dem 1:1 Moral.

Immer wieder probieren die Roten hohe Bälle in den Strafraum, suchen den robusten Torschützen Bröker. So langsam haben sich die Gäste auf diese Hereingabe aber eingestellt und haben ein Auge auf Bröker.

Beister wird auf der rechten Seite geschickt, doch der Youngster legt sich das Leder zu weit vor und verliert es an Reichel. Da war mehr drin!

Wegen des besseren Torverhältnisses könnten die Düsseldorfer bei einem Remis morgen nicht von Pauli und Paderborn eingeholt werden.

Die Fortunen entwickeln trotz des 1:1 nicht den nötigen Zug zum Tor, tun sich weiterhin schwer gegen kompakte Gelb-Blaue. Hier ist noch nichts gewonnen für die Meier-Truppe!

Gelbe Karte für Maximilian Beister (Fortuna Düsseldorf)
Der zukünftige Hamburger Beister mit dem gestreckten Bein gegen Theuerkauf. Dafür sieht zum fünften Mal Gelb in dieser Saison und wird in der nächsten Woche im Spitzenspiel gegen St. Pauli fehlen!

Durch diesen Ausgleich rutschen die Niedersachsen wieder auf den achten Tabellenplatz ab, würden den Vorsprung auf den Neunten Dresden aber auf fünf Punkte ausbauen.

Die Eintracht ist also nicht lange geschockt vom Ausgleich, sondern will unverzüglich zurückschlagen. Es ist jetzt ein offener Schlagabtausch!

Kumbelaaaa hat die erneute Führung für den BTSV auf dem Fuß! Nach einer tollen Vorarbeit von Boland dreht sich der Kongolese klasse im Sechzehner und zieht aus neun Metern ab. Knapp über den Kasten von Almer!

Bitter für Braunschweig, das den Vorsprung so schnell nach Seitenwechsel hergab. Jetzt gilt es aufzustehen und die Leistung des ersten Durchganges zu bestätigen. Nicht leicht gegen euphorische Düsseldorfer!

Nach einer kraftvollen Vorlage von Dum will Lambertz aus 15 Metern abschließen, wird aber noch im letzten Moment von Bičakčić gestört, der leztlich sogar dafür sorgt, dass es Abstoß gibt für die Eintracht.

Was für ein Start ein den zweiten Durchgang für die Roten, die sich natürlich noch nicht zufrieden geben mit dem 1:1. Jetzt soll der schnelle zweite Treffer her!

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:1 durch Thomas Bröker
Nach nicht einmal 120 Sekunden im zweiten Durchgang sticht der Joker von Norbert Meier! Rösler schlägt einen Freistoß von halbrechts in den Sechzehner genau auf den Kopf vom eingewechselten Bröker. Der erzielt aus acht Metern freistehend seinen siebten Saisontreffer!

Nobert Meier reagiert auf die Offensivleistung seiner Truppe und bringt mit Bröker und Dum zwei frische Angriffskräfte für Matuszczyk und Ilsø. Torsten Lieberknecht ändert nichts an seiner Mannschaft.

Weiter geht’s in der Rheinmetropole!

Halbzeitfazit:
Zur Pause bahnt sich im Zweitligaduell der beiden Traditionsvereine Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig eine Überraschung an. Der BTSV ist nach unsicheren Anfangsminuten klasse auf den Gegner eingestellt und lässt nach dem Lattenschuss von Rösler so gut wie gar nichts mehr zu. In der Spitze waren die Niedersachsen zeitweise sehr gefährlich, vor allem nach ruhenden Bällen. Der Führungstreffer war allerdings das Ergebnis eines perfekten Angriffes. Will Düsseldorf nicht erneut Federn lassen will, muss der Gastgeber in der zweiten Halbzeit mehr Kreativität an den Tag legen. Bis gleich!

Vor dem Kabinengang wird's aber nichts mehr. Lambertz drüclt den Ball zwar über die Linie nach einem Fehler von Bičakčić, doch Referee Schmidt wertet das Einsteigen des Düsseldorfers als Foulspiel. Da war zwar eine Berührung, aber Braunschweig hat ganz schön Glück, denn dieses Einsteigen werten die wenigsten Schiris als Regelverstoß!

60 Sekunden werden nachgespielt. Düsseldorf will es noch einmal wissen!

Der Freistoß ist dann sinnbildlich für die Ungefährlichkeit der Hausherren nach den ersten Minuten. Er landet in den Armen von Davari.

Gelbe Karte für Norman Theuerkauf (Eintracht Braunschweig)
Norman Theuerkauf kommt mit seiner Grätsche gegen Rösler einen Moment zu spät und sieht für das Foul die zweite Verwarnung des Spiels.

Eine Flanke von Petersch von der rechten Außenbahn senkt sich gefährlich, landet aber letztlich hinter dem Kasten von Almer.

Braunschweig springt durch diese Führung in der Live-Tabelle auf den siebten Tabellenplatz, zieht vorerst an Union Berlin vorbei.

Zumindest drängen die Rheinländer den Gast mal wieder in dessen Hälfte, auch wenn sie nicht wirklich Druck ausüben können. Norbert Meier wird sich etwas einfallen lassen müssen!

Endlich mal wieder eine Flanke der Hausherren, van den Bergh gibt von der linken Seite hinein. Kinderleicht können die Braunschweiger klären. Auch der Nachschuss bringt die Gäste nicht ins Schwitzen, landet auf der Tribüne.

Fünf Minuten noch, dann geht's erst einmal für eine Viertelstunde in die Kabinen. Derzeit sieht es nicht danach aus, als könnten die Roten den Rückstand noch egalisieren vor der Pause.

Die Defensive ist das Prunkstück der Niedersachsen, die erst 28 Gegentreffer hinnehmen mussten. Mit 32 eigenen Toren ist der Angriff hingegen ausbaufähig, macht heute aber einen tollen Eindruck.

Sieben Minuten vor der Pause muss Lambertz einen leichten Schlag ins Gesicht verkraften. Es geht aber weiter für die Nummer 6 der Fortuna.

Permanent suchen die Gelb-Blauen den blitzschnellen Kumbela, der des Öfteren für Gefahr sorgen kann. Meist kann ihn sein Landsmann Lukimya jedoch stoppen.

Es ist aber noch mehr als eine Halbzeit zu spielen und vielleicht findet Norbert Meier ja in der Kabine die richtigen Worte.

Sollte Düsseldorf heute verlieren, könnten sie morgen von Pauli und Paderborn überholt werden und wären dann nur noch Fünfter. Nach der überragenden Hinrunde gerät das Saisonziel in Gefahr!

Braunschweig ist fleißig und verteidigt die Führung nicht nur, sondern will sie durch schnelle Angriffe mit wenigen Ballkontakten ausbauen.

So langsam werden die Heimfans auf den Rängen etwas ungeduldig, können nicht verstehen, warum sich ihre Schützlinge auf dem Rasen so schwer tun.

Rösler und Keeper Davari prallen mit den Köpfen aneinander, der Gästetorwart muss erst einmal behandelt werden, kann dann aber weitermachen.

Fast gleichzeitig ist übrigens Greuther Fürth gegen den KSC in Führung gegangen. Damit beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer aktuell sieben Zähler.

Eine halbe Stunde ist gespielt in der Rheinmetropole und die Anhänger von F95 fragen sich, wann die Gastgeber mal wieder etwas kreativer werden.

Mit der Euphorie im Rücken wollen die Niedersachsen nun den schnellen zweiten Treffer, Düsseldorf muss aufpassen!

Wie geht der Favorit mit diesem Schock um? Das 0:1 hatte sich nicht aufgedrängt, ist aber auch nicht unverdient!

Tooor für Eintracht Braunschweig, 0:1 durch Dominick Kumbela
Kumbela bringt den Underdog in Führung! In der Zentrale leitet Pfitzner das Leder klasse weiter auf den Kongolesen, der den aus seinem Kasten herausstürmenden Almer mit einem Beinschuss überwinden kann. Es ist der neunte Saisontreffer für Dominick Kumbela!

Die drittbeste Offensive der Liga wartet derzeit auf die Chance zum Führungstreffer, welcher vieles erleichtern würde. Die kompakten Gäste lassen aber nicht mehr viel zu.

Mittlerweile hat der BTSV sogar mindestens gleichgezogen, was die Anzahl der guten Möglichkeiten angeht. Eine ansprechende Leistung der Gelb-Blauen!

Wieder wird's nach einer Standard gefährlich! Theuerkauf schlägt den Eckball von der rechten Seite auf den zweiten Pfosten, wo Kumbela lauert. Der wird im allerletzten Moment regelkonform von Lukimya bedrängt und kann nicht einnicken!

... Reinhardt sucht nach schnellem Umschalten den Abschluss aus spitzem Winkel. Den Schuss von der rechten Offensivseite kann Almer zur Ecke abwehren! Toller Konter!

Nach Foul von Petersch an Lambertz gibt es Freistoß für die Hausherren am linken Strafraumeck. Ilsø führt aus, verzieht aber leicht und leitet damit den Braunschweiger Konter ein...

"Steht auf, wenn ihr Fortuna seid", brüllen die Heimanhänger und reagieren damit auf die lauten Anfeuerungsrufe der 3000 mitgereisten Braunschweiger Fans.

Punktetechnisch könnten die Roten heute mit der Eintracht aus Frankfurt gleichziehen, die am Montag bei Union Berlin ran muss. Die Hessen haben allerdings das bessere Torverhältnis.

Es wird ein Geduldsspiel für die Fortuna, die auf einen Gegner trifft, der sich hier und heute aber nicht versteckt. Die Zuschauer sehen ein attraktives Spiel mit temporeichem Fußball von beiden Seiten.

Lukimya hat die Beschwerden der Düsseldorfer Fans anscheinend gut verarbeitet und macht bislang einen sicheren Eindruck in der Düsseldorfer Viererkette. Der Kongolese hat in den ersten 19 Minuten jedes Kopfballduell gewonnen.

Das Braunchweiger Tornetz zappelt, doch diese Szene war schon längst abgepfiffen. Rösler hatte eingeschoben, stand aber zuvor gut zwei Meter im Abseits.

Gelbe Karte für Marc Pfitzner (Eintracht Braunschweig)
Pfitzner steigt Lambertz unweit der Seitenauslinie nähe der Mittellinie überhart in die Beine und sieht dafür die Gelbe Karte.

Die Eintracht zeigt keinen Respekt vor dem Dritten, ist jetzt mindestens ebenbürtig. Außer dem Lattenschuss von Rösler und dem Schuss von Lambertz ans Außennetz ließen die Gelb-Blauen nicht mehr viel zu.

Im Parallelspiel tritt übrigens der Tabellenführer Fürth gegen den KSC an und will seinen Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen. Bislang ist aber auch in Franken noch kein Treffer gefallen.

Die Fortuna wird in den letzten Momenten etwas weiter in die eigene Hälfte gedrängt, spielt nicht mehr so unbeschwert nach vorn. Im defensiven Mittelfeld packen die Braunschweiger jetzt ordentlich zu.

Gerade bei ruhenden Bällen müssen die Gastgeber also wachsam sein, denn Theuerkaufs hohe Pässe in die Zentrale sind sehr gefährlich.

Theuerkaufs Hereingabe von der rechten Seite können die Roten mit etwas Mühe klären. Auch eine weitere Flanke befördern die Jungs von Norbert Meier aus der Gefahrenzone.

Auch die Gäste haben also Spaß am Offensivfußball, wenn die Chance auch nach einer Standard aufkam. Jetzt gibt's die erste Braunschweiger Ecke.

... Theuerkauf läuft an und leitet mit dem linken Fuß die bislang beste Chance des Spiels ein! Ganz scharf segelt das Leder in den Sechzehner, Kumbela berührt das Leder leicht mit dem Kopf. Mit Glück wehrt Almer den Ball mit dem Bauch ab, dann kratzen die Hausherren den Ball von der Linie!

Kumbela holt ein paar Meter vor dem Sechzehner auf halbrechts einen Freistoß für den BTSV heraus...

Maximilian Beister jagt die Torfabrik auf den Oberrang, nachdem er von Rösler aus dem Strafraum heraus bedient wurde. Die Rheinländer schießen aus allen Lagen!

Von den Niedersachsen ist im Angriff noch nichts zu sehen, Robert Almer im Kasten der Hausherren musste noch nicht eingreifen.

Ilsø wird in die Gasse geschickt und zieht in den Sechzehner ein. Aus spitzem Winkel probiert er sein Glück, wird jedoch von Bičakčić klasse gestört, sodass Davari diesen Kullerball sicher aufnehmen kann.

Ein vielversprechender Start für Düsseldorf, das beinahe schon in Führung gegangen wäre. Braunschweig steht nach konstanten Anfangsmomenten etwas zu weit weg vom Gegenspieler.

Nächste Möglichkeit für F95! Lambertz hat am Sechzehner viel Platz und hält aus 17 Metern mit links drauf. Ans Außennetz! Das wäre schwierig für Davari geworden!

Rösler an den Querbalken! Der erfahrene Angreifer sieht, dass Davari etwas zu weit vor seinem Kasten steht und probiert den Heber. Die Kugel prallt an die Latte und von dort zurück ins Feld!

Die Stimmung im weiten Rund ist klasse, der umstrittene Lukimya wurde nicht von den Fans ausgepfiffen, sondern es gab lediglich ein paar "nette" Gesänge in Richtung Köln.

In den ersten Momenten kommt es der Eintracht darauf an, sicher in der Defensive zu stehen und nicht von den Hausherren überrannt zu werden. Die Gäste wären heute mit einem Punkt sicherlich nicht unzufrieden.

Das Hinspiel in Niedersachsen endete übrigens 1:1-Unentschieden. Nach der frühen Heimführung durch Pfitzner (7.) glich Langeneke fünf Minuten vor dem Ende aus. Beide Treffer fielen per Strafstoß.

Die Fortuna agiert in roter Kleidung, die Braunschweiger tragen gelbe Trikots, blaue Hosen und wiederrum gelbe Stutzen.

Schiedsrichter Markus Schmidt hat das Spielgerät freigegeben!

In diesem Augenblick betreten die Teams den Rasen des ehemaligen Rheinstadions. Gleich geht's los in Düsseldorf!

Wer kann heute seine Ziele bei allerfeinstem Sonnenschein durchsetzen? Die Fortuna, die den dritten Rang sichern will und gleichzeitig Druck auf die Tabellenspitze ausüben will, oder die Eintracht, welche ein weiteres Erfolgskapitel als Aufsteiger schreiben will?

Unter der Woche wurde bekannt, dass Assani Lukimya zur nächsten Saison zum Rivalen 1. FC Köln wechseln wird. Die Fans waren erbost, dass der kongolesische Innenverteidiger den Verein verlässt und machten ihrem Unmut Luft. Die Mannschaft zeigt sich solidarisch mit Lukimya, jeder Spieler trägt zum Aufwärmen ein Shirt mit der Nummer 5.

Schiedsrichter der Partie in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens ist Markus Schmidt. Der 38-Jährige wird an den Seitenlinien von Wolfgang Walz und Kai Voss unterstützt.

Torsten Lieberknecht verändert seine Mannschaft auf drei Positionen. So sind Reinhardt, Pfitzner und Petersch antelle von Washausen, Vrančić und Zimmermann dabei.

Vier Wechsel gibt es in der Düsseldorfer Startelf. Langeneke, Rösler, Bodzek und Weber spielen für Juanan, Bröker, Fink und Levels.

Natürlich richtet sich der Blick des Lieberknecht-Teams aber auch noch auf die laufende Spielzeit. Realistisch betrachtet geht es noch um das Erreichen des siebten Tabellenranges, der heute durch einen Dreier auf dem Gelände des ehemaligen Rheinstadions von Union Berlin erobert werden könnte. Der Abstand auf 1860 München erscheint derzeit noch zu groß, um auf den sechsten Platz hoffen zu dürfen.

Eintracht Braunschweig ist nach 26 Spieltagen der beste Aufsteiger und kann den Vorsprung auf Mitbewerber Dynamo Dresden heute ausbauen. Den Klassenerhalt haben die Niedersachsen schon lange sicher, die Planungen für die nächste Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren.

Insgesamt hätte das Kalenderjahr 2012 für den Herbstmeister der 2. Bundesliga bislang besser verlaufen können. Vor allem der Februar war ein rabenschwarzer Monat für die Truppe von Trainer Norbert Meier, aus vier Partien sprang lediglich ein Zähler heraus. Deutlich zu wenig für einen Aufstiegsaspiranten!

Weil die Konkurrenten St. Pauli und Paderborn ihrerseits am vergangenen Wochenende keine Siege einfahren konnten, hielten die Düsseldorfer den Relegationsrang. Gleichzeitig zogen Spitzenreiter Fürth und der Zweite Eintracht Frankfurt davon. Im Kampf um den direkten Aufstieg erfuhr F95 also einen Rückschlag.

Noch am Montag traten die Rheinländer letztmals im Deutschen Fußball-Unterhaus an und erspielten sich nach zuvor zwei Siegen ein 1:1-Remis bei Energie Cottbus. In einer ereignisarmen Partie im Stadion der Freundschaft konnte Adam Matuszczyk gut zehn Minuten vor dem Ende den Führungstreffer des Energie-Stürmers Dennis Sørensen egalisieren. In der Schlussphase drängte die Fortuna noch auf den Dreier, doch dieser war ihr nicht vergönnt.