Fazit:
In der ersten Halbzeit ist Cottbus überlegen und hat das Spiel gegen schwache Frankfurter im Griff, kommt zu mehreren guten Chancen und nimmt dementsprechend verdient die Führung mit in die Pause. Das sowieso schon schwache Spiel nimmt im zweiten Abschnitt weiter an Qualität ab, beide Teams investieren überhaupt nichts, so dass diese Halbzeit nicht unter Zweitliga-Niveau zu buchen ist. Letztlich etwas glücklich erzielt der FSV in der Schlussphase per Elfmeter das 1:1, man muss aber deutlich sagen, dass dieser müde Kick auch keinen Sieger verdient hat. Damit verpasst Cottbus den Befreiungsschlag und beide Teams müssen weiterhin nach unten schauen. Das war es von hier aus, einen schönen Nachmittag noch!

Gelbe Karte für Uwe Hünemeier (Energie Cottbus)
Da spielt jetzt auch der Frust mit. Hünemeier packt die Zange an der Mittellinie von hinten gegen Benyamina aus und sieht zurecht die Verwarnung. Danach ist dann auch Feierabend!

Ivica Banović bekommt im linken Strafraum die Chance aus spitzem Winkel, Patric Klandt macht die kurze Ecke zu und faustet den Ball zur Ecke, die dann nichts mehr einbringt.

Die Zeitlupe zeigt, dass der Kontakt zwischen Roger und Gaus sehr marginal war. Trotzdem hat sich das Cottbus selbst zuzuschreiben, weil auch sie in dieser Hälfte überhaupt nichts mehr investieren.

Letztlich ist es passend, dass Frankfurt hier noch den Ausgleich erzielt und dass Gaus beteiligt ist. Wenn überhaupt sorgte er über links für Gefahr und Roger wirkte nicht sicher. Auch wenn Cottbus immer noch das Chancenplus aus der ersten Halbzeit wahrt, hat dieser müde Kick einfach auch keinen Sieger verdient.

Gelbe Karte für Thorsten Kirschbaum (Energie Cottbus)
Der Torwart protestiert noch wegen des Elfmeterpfiffes und kassiert dann den Karton!

Tooor für FSV Frankfurt, 1:1 durch Zafer Yelen
Yelen verzögert kurz, verläd Kirschbaum und vollendet flach in die linke Ecke.

Elfmeter für den FSV! Wieder kommt Gaus über links, spielt sich an Roger vorbei in den Strafraum und der Brasilianer hakelt von hinten nach und bringt den Außenspieler zu Fall! Bandurski entscheidet sofort auf Strafstoß.

Mit der zweiten Welle bricht dann allerdings Gaus auf links durch, bringt die Flanke an den langen Pfosten in Richtung Karim Benyamina, der aus sehr spitzem Winkel die Kugel jedoch nicht mehr auf den Kasten bringt.

... Adlung bringt den Ball direkt auf Keeper Klandt. Der versucht das Spiel schnell zu machen, seine Mitspieler jedoch nicht.

Alexander Bittroff holt auf links den Freistoß heraus. Adlung wird den Ball hereinbringen...

Adlung sorgt für das erste Highlight seit langem! Adlung geht mal dynamisch über links durch, seine Flanke wird abgefälscht und klatscht dann auf das Lattenkreuz. Es war ein Zufallsprodukt, aber man muss kleine Brötchen backen bei dem Gebotenen.

Knappe zehn Minuten sind es noch. Schickt sich hier wohl noch jemand an?

Etwa 8.000 Zuschauer haben den Weg in die Arena gefunden und können wenigstens das Wetter genießen.

Positiv anzumerken ist, dass der FSV in diesem Abschnitt hinten besser steht, sich nicht mehr so einfach mit langen Bällen ausspielen lässt, wobei Cottbus auch deutlich rausgenommen hat.

Also zwei neue Offensive für die Frankfurter, endlich möchte man meinen. Auch Sørensen blieb sehr unauffällig und geht raus.

Besonders unverständlich ist, warum Möhlmann beim FSV nicht eindeutiger von Außen reagiert. Zwar wird er gleich einen Doppelwechsel vornehmen, aber das kommt vielleicht sogar etwas spät, denn sein Team zeigt hier nicht erst seit ein paar Minuten Magerkost.

Die Pfiffe im Rund mehren sich, da sich Fehlpass an Fehlpass reiht.

Gaus dribbelt sich auf der linken Seite durch und wird von Banović eigentlich sauber abgeräumt. Der Lausitzer geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf, erwischt zwar den Ball, aber auch den Fuß des Frankfurters. Gaus bleibt liegen, muss aber nicht behandelt werden.

Cottbus darf natürlich jetzt eigentlich auch nicht den Fehler begehen, komplett wegzuschlafen, denn das 1:0 ist keineswegs ein sicheres Ergebnis. Frankfurt reicht hier im Prinzip ein Lucky Punch, nur selbst dafür scheint der FSV heute zu schwach, denn der Ball müsste zumindest einmal in Tornähe gelangen.

Roger mißglückt eine Flanke von rechts komplett und der Ball segelt ins Toraus. Die ersten Fans melden sich zögerlich mit vereinzelten Pfiffen.

Cottbus wird jetzt auch immer passiver, so dass die Gäste etwas besser in die Hälfte der Hausherren kommen, bis auf ein paar nicht verwertbare Flanken und Standards ist aber nichts weltbewegendes dabei.

Passend dazu verläuft auch die Partie heute sehr fair, wobei ein wenig mehr Kampf dem Spiel sicherlich gut tun würde. Es passiert weiterhin nicht viel.

Cottbus bekam unter Woche übrigens einen Fairplay-Preis von Journalisten überreicht, die die Reaktionen im Spiel am 13.03.2011 gegen den VfL Osnabrück honorierten. Der damals bei den Gästen spielende Kastrati war ohnmächtig zusammengebrochen und musste sogar wiederbelebt werden. Die Fans der Lausitzer verabschiedeten ihn mit Sprechchören und da der Schiedsrichter seinerzeit die Partie nicht abbrechen wollte, schiebten sich beide Teams in der Folge den Ball nur noch hin und her und verzichteten auf Offensivaktionen.

Ganze 16 hangezählte Fans der Gäste haben die Reise aus Hessen gen Osten mit angetreten. Das ist reichlich mager, aber der FSV betreibt bisher auch kaum Eigenwerbung.

Möhlmann korrigiert also den Wechsel in der Startelf, mit Stark kommt der etwas offensivere Mann.

Gledson und Fenin geraten aneinander, weil der Stürmer im Mittelfeld mit der Hand ins Gesicht nachhakt. Die beiden hatten in der ersten Halbzeit schon das ein oder andere Duell, so dass daraus heute wohl keine Freundschaft mehr entsteht.

Und der Flügelspieler bekommt gleich noch eine Chance: Die Ecke wird lang an den Sechzehner gezogen und Görlitz nimmt direkt ab, knallt den Ball zwar in die Wolken, allerdings war das auch mit vollem Risiko.

Görlitz versucht es mal von der Strafraumgrenze, der Ball wird aber zur Ecke abgeblockt.

Das Spiel nimmt auch Anfang dieser Hälfte nicht richtig Fahrt auf. Frankfurt ist sichtlich bemühter in der Vorwärtsbewegung, allerdings macht sich die fehlende Qualität deutlich bemerkbar.

Dennis Sørensen bringt über rechts eine Flachhereingabe in den Strafraum, Klandt taucht ab und fängt die Kugel ab.

... am kurzen Pfosten kann Frankfurt klären, den Nachschuss setzt Alexander Bittroff weit vorbei.

Auf der Gegensseite gibt es Ecke für die Hausherren...

... Samil Cinaz zieht von der Strafraumgrenze ab! Zafer Yelen führt kurz aus und spielt seinen Kapitän an, der mit der Innenseite den Ball aufs linke Ecke zirkelt. Der Ball zischt knapp vorbei, das war aber eine schöne Variante. Kirschbaum war die Sicht versperrt und hätte wohl keine Chance gehabt.

Wie imersten Durchgang gehören die ersten Aktionen den Gästen. Erneut kann sich Gaus auszeichnen und holt an der rechten Strafraumgrenze den Freistoß heraus...

Ivica Banović, der zugunsten der Doppelspitze die Startelf heute verlassen musste, ersetzt Bittencourt auf der Außenbahn.

Die zweite Halbzeit läuft und Rudi Bommer hat einen Wechsel in der Pause vorgenommen.

Halbzeitfazit:
Cottbus führt absolut verdient mit 1:0 zur Halbzeit gegen harm- und mutlose Frankfurter. Nur in den ersten Minuten kann das Team von Möhlmann eine Feldüberlegenheit beanspruchen, ziehen sich danach weit zurück, überlassen Cottbus das Mittelfeld und müssen dann nach einer wunderbaren Kombination der Hausherren völlig verdient den Rückstand hinnehmen. Im Verlauf pendelt sich das Spiel dann auf niedrigem Niveau ein, was vor allem an den Gästen liegt, die erst kurz vor der Pause noch einmal etwas ihre Passivität ablegen und zu ihrer besten Chance der Halbzeit kommen. Anhand der heutigen Leistungen ist nicht nachzuvollziehen, warum der FSV nur zwei Punkte hinter den Lausitzern zurückliegt.

Im Strafraum klärt Gledson vor Fenin, danach kommt Adlung wieder und es gibt eine Minute obendrauf!

Das war die erste und beste Chance der Gäste in diesem Durchgang. Auf der Gegenseite wird Adlung gelegt und es gibt Freistoß aus dem Halbfeld. Adlung wird behandelt und muss auch erstmal vom Feld.

Ilian Micanski kommt im Strafraum zum Abschluss! Die Ecke bringt nichts ein, Frankfurt bleibt jedoch am Drücker und eine Flanke landet in der Strafraummitte beim Stoßstürmer, der sich mit dem Rücken zum Tor kurz dreht und die rechte Ecke anvisiert. Der Ball geht knapp rechts vorbei.

Wenn der FSV mal Gefahr ausstrahlt, dann meist über links und Gaus, der jetzt auch den nächsten Eckball für die Gäste herausspielt...

Zum Ende der ersten Halbzeit melden sich die Ränge noch einmal lautstark zu Wort. Die Fans können mit dem Auftreten ihrer Mannschaft bisher absolut zufrieden sein.

Zafer Yelen bleibt nach einem Kopfballduell liegen, muss aber nicht behandelt werden und es geht schnell weiter.

Es gibt Ecke für die Lausitzer...

Auffällig ist allerdings, dass Cottbus mit einfachen langen Bällen immer wieder die Abwehr der Gäste hinterlaufen und für Gefahr sorgen kann. So überbrücken sie das Mittelfeld sehr dynamisch und sind auch das kombinationsreichere Team. Momentan leuchtet nicht wirklich ein, warum beide Teams nur zwei Punkte in der Tabelle trennen.

Leonardo Bittencourt schickt Adlung auf der rechten Seite, der nimmt den Ball an der Strafraumgrenze zwar direkt ab, aber da konnte er sich wohl zwischen Ballannahme, nochmal querlegen und Abschluss nicht entscheiden und daher trudelt der Ball ohne Gefahr linsk am Kasten vorbei.

Frankfurt wird in diesen Minuten etwas mutiger nach vorne, allerdings führen teilweise katastrophale Abspiele immer wieder zu Ballverlusten.

Gledson kommt in der Folge auch gut acht Metern zum Kopfball, setzt diesen allerdings zwei Meter rechts am Pfosten vorbei.

Auf der Gegenseite missverstehen sich Hünemeier und Kirschbaum bei einem Kopfballrückpass. Ilian Micanski spritzt im linken Sechzehner dazwischen, seinen Heberversuch klärt der Tormann dann aber zur Ecke.

... der Unparteiische entscheidet auf Stürmerfoul und es geht in die andere Richtung weiter.

... Kruska zieht die Ecke nah vor Tor und Patric Klandt hat den Ball.

Wieder verliert der FSV in der Vorwärtsbewegung den Ball, Adlung kann sich in seinem 150. Zweitligaspiel beim Konter auf links dann aber nicht durchsetzen. Es gibt Ecke...

Also Cottbus könnte auch schon höher führen. Hünemeier hatte die Szene per Ballgewinn selber eingeleitet und den Doppelpass mit Rangelov initiiert.

Uwe Hünemeier legt den Ball knapp links vorbei! Rangelov leitet einen Doppelpass weiter, Hünemeier dringt über rechts in den Strafraum ein, bekommt vor dem herausstürmenden Klandt noch die Fußspitze an den Ball, legt ihn aber einen Meter links daneben.

... der versucht es direkt und der Ball holpert zwei Meter am rechten Pfosten vorbei. Das war ziemlich dürftig.

Frankfurt hat die nächste Möglichkeit per Standard aus etwa 35 Metern zentral vor Kirschbaum. Yelen läuft an...

Roger fabriziert eine schöne Kerze im eigenen Strafraum, Kirschbaum geht auf Nummer sicher und faustet den Ball aus der Gefahrenzone. Beim Brasilianer passt noch nicht alles.

Die Führung ist nicht unverdient, der FSV agiert nach ersten guten Minuten sehr passiv und Cottbus kam immer besser in die Partie. Bittroff hinterläuft über links die Abwehr und wird wunderschön von Möhrle bedient. In der Mitte steht der Mittelstürmer dann dort, wo ein Mittelstürmer eben stehen muss.

Tooor für Energie Cottbus, 1:0 durch Dimitar Rangelov
Möhrle schickt Bittroff in den linken Strafraum, der legt in die Mitte quer, wo der Topscorer der Lausitzer den Ball nur noch ins Tor schieben muss.

Mittlerweile pendelt sich auch das erwartete Bild ein. Energie hat die Kontrolle der Partie übernommen, mehr Ballbesitz und Frankfurt agiert sehr defensiv und setzt auf Konter.

... Zafer Yelen bringt den Ball in den Strafraum, doch die Pille fliegt über Freund und Feind hinweg ins Toraus. Das kann man auch besser machen.

Uwe Möhrle holzt Micanski in der eigenen Hälfte von hinten um, es gibt Freistoß aus dem Halbfeld...

Cottbus zieht den Eckball zu weit vom Tor weg, der FSV klärt und kann kontern, aber der erste Ball in den Sturm ist komplett schlecht und landet wieder bei den Hausherren.

Eine knifflige Szene im Strafraum: Schlicke geht Fenin in der Box von hinten an, der Tscheche fällt, aber es gibt nur Eckball und die Proteste halten sich auch in Grenzen.

Vielleicht ist das ja jetzt der Weckruf für die Mannen von Bommer, die hier etwas schwerfällig in die Partie gestartet sind, doch mittlerweile viel präsenter agieren.

Martin Fenin vergibt die erste Großchance! Roger schlägt noch vor der Mittellinie einen langen Ball auf den Stürmer, der sich in den Rücken der Abwehr geschlichen hat. Er nimmt frei for Klandt den Ball wunderbar mit der Brust an, doch sein Schuss aus 14 Metern streicht knapp am linken Pfosten vorbei.

... zu lang geschlagen und Patric Klandt steigt hoch und fängt den Ball sicher ab.

Die Ecke bringt nicht ein, auf der Gegenseite bringt der Konter einen Freistoß aus dem Halbfeld hervor...

Auf der rechten Außenverteidigerposition bei den Hausherren sah Roger bei der Aktion nicht gut aus. Es ist durchaus interessant, wie sich der Brasilianer auf dieser Position schlägt. Er ist eigentlich im Mittelfeld zu Hause.

Gaus sorgt auch für die nächste gefährliche Situation über links. Der Flügelflitzer lässt gleich zwei Verteidiger stehen, wird dann vom dritten Mann im Strafraum zur Ecke abgegrätscht.

Marcel Gaus wird im linken Strafraum freigespielt, sein Schuss auf die kurze Ecke wird zur Ecke geblockt. In der Mitte kommt dann Schlicke zum Kopfball, bringt die Kugel jedoch nicht aufs Tor.

Die ersten Minuten gehören zunächst dem FSV, die mehr Balbesitz haben und Cottbus nicht in die Nähe des eigenen Sechzehners lassen.

Man darf gespannt sein, wie sich die offensive Grundaufstellung der Hausherren gegen die schwache Abwehr der Gäste heute auswirken wird. Dimitar Rangelov ist mit neun Toren der gefährlichste Mann der Lausitzer.

Eine erste Annäherung an das Tor findet durch Ilian Micanski nach Flanke von links findet statt, dessen Kopfball unter Bedrängnis allerdings weit vorbei geht.

Und die Partie läuft. Cottbus agiert von rechts nach links in rot, Frankfurt in blauen Leibchen und schwarzen Hosen.

Die Mannschaften kommen unter dem Beifall der Zuschauer aufs Feld. Die Kapitäne Cinaz und Kruska treffen sich zur Seitenwahl, die Hausherren werden diese erste Halbzeit anstoßen.

Die äußeren Bedingungen lassen sich durchaus sehen. Der Wind bläst kräftig, aber die Sonne scheint an diesem kühlen Sonntagmittag.

Die Leitung der Partie hat Christian Bandurski, ihm assistieren Marcel Pelgrim und Markus Schüller. Freuen wir uns also auch eine hoffentlich unterhaltsame Partie, die sich nicht so sehr von der Tabellensituation hemmen lässt.

Aus Sicht der Gäste muss es vor allem hinten passen: Mit 30 Gegentoren stellt man auswärts die zweitschlechteste Defensive. Die Hausherren agieren zwar offensiver als üblich, das ist aber auch bitter nötig: Mit insgesamt nur 25 Toren bieten sie nämlich die zweitschlechteste Offensive der Liga dagegen. Das Hinspiel gewannen die Lausitzer übrigens mit 1:0, der FSV konnte in zwei Aufeinandertreffen im Stadion der Freundschaft noch keinen Punkt holen.

Auf der Gegenseite lässt Benno Möhlmann seine Erfolgself aus dem Aachen-Spiel mit einer Ausnahme unverändert: Auf der Doppelsechs im 4-2-3-1 ersetzt Marc Heitmeier, der unter der Woche seinen Vertrag verlängerte, den Kollegen Yannick Stark. Der Trainer stellte klar, dass er trotz der etwas entspannteren Situation mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone erwarte, dass auch ohne diesen ganz großen Druck die Mannschaft 100% abrufe. Die Trainigseindrücke unter der Woche stimmten ihn allerdings zuversichtlich.

Zu den Personalien: Cottbus muss auf den gelbgesperrten Daniel Ziebig verzichten, für ihn gibt der Brasilianier Roger seine Premiere als Außenverteidiger. Außerdem lässt Bommer mit Doppelspitze agieren: Martin Fenin, der nach längerer Leidenszeit zuletzt sein Comeback gefeiert hatte, und Dimitar Rangelov stürmen im 4-4-2. Dafür rückt Ivica Banović zunächst auf die Bank. Die Hausherren bieten sonst nur eine echte Spitze auf, aber die gute Leistung von Fenin am letzten Spieltag lässt Bommer heute diese offensivere Variante bevorzugen.

Die Hausherren um Trainer Rudi Bommer haben dabei seit sechs Spielen zu Hause nicht mehr verloren, konnten allerdings auch nur einen Sieg feiern, während die Gäste ihrerseits aus den letzten fünf Spielen 10 Punkte holen konnten. Am vergangenen Spieltag gewann Frankfurt im wichtigen direkten Duell gegen Aachen 2:1 und Cottbus holte auswärts einen Punkt in Pauli.

So langsam biegen die nationalen Bewerbe auf dei Zielgerade ein und beide Teams des heutigen Schlagabtausches brauchen noch den ein oder anderen Punkt gegen den Abstieg. Frankfurt ist mit 28 Punkten und Platz 14 sechs Punkte vom Relegationsplatz entfernt, Cottbus rangiert mit 30 Puntken auf Rang zwölf.