Sport-Datencenter
15.10.2016 13:00
Beendet
SpVgg Greuther Fürth
0:2
1. FC Heidenheim 1846
0:2
Stadion
Sportpark Ronhof | Thomas Sommer
Zuschauer
7.325
Schiedsrichter
Alexander Sather

Liveticker

90.
14:54
Fazit:
Die SpVgg Greuther Fürth kann keine Antwort auf das 0:4 in Stuttgart geben und verliert auch gegen den 1. FC Heidenheim völlig verdient 0:2 (0:2). Bereits in der ersten Halbzeit katapultierten sich die weiter fulminant auftretenden Ostwürttemberger durch Tore von Ben Halloran (14.) und Tim Kleindienst (18.) auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel besann sich der Gast auf das Kontern, verpasste bei seinen Gelegenheiten jedoch die endgültige Entscheidung. Ernsthaft in Gefahr geriet die Führung dennoch nicht, weil Fürth in der Offensive eklatant schwach auftrat: Ohne Risiko, ohne Durchschlagskraft und ohne Biss agierte das Kleeblatt, das in nunmehr neun Spielen erst neun Tore erzielt hat. Nächste Woche geht es für die Mittelfranken zum Spitzenreiter aus Braunschweig. Heidenheim hingegen festigt seine Position in der Spitzengruppe und geht selbstbewusst in das Duell mit Stuttgart-Bezwinger Dynamo Dresden. Das war es aus der zweiten Liga, einen schönen Fußball-Nachmittag noch!
90.
14:50
Spielende
90.
14:48
Der Topscorer und Kapitän verlässt das Spielfeld und hat natürlich alle Zeit der Welt. Die Gästefans begrüßen Bård Finne für die letzten Züge des Spiels auf dem Grün. Die Kapitänsbinde übernimmt für die verbleibende Zeit Sebastian Griesbeck. Die angezeigten zwei Minuten Nachspielzeit laufen bereits.
90.
14:47
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Bård Finne
90.
14:46
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marc Schnatterer
87.
14:45
Heidenheim spielt seinen Stiefel nun konsequent herunter, hält die Kugel in den eigenen Reihen und Fürth vom Strafraum weg. Mit etwas mehr Konsequenz hätten sie hier sogar schon die endgültige Entscheidung markieren können.
84.
14:41
Gelbe Karte für Tim Skarke (1. FC Heidenheim 1846)
Kurz nach seiner Einwechslung hält Skarke vor den Augen des Referees Tripić am Trikot und sieht die nächste Verwarnung der Partie, die im zweiten Durchgang deutlich ruppiger vonstatten geht.
84.
14:41
Schnatterer! Der Kapitän dringt von links mit zwei Übersteigern an Gießelmann vorbei in die Mitte, zieht ab und verzieht. Die wuchtige Kugel rauscht über das Aluminiumeck.
82.
14:40
Ben Halloran hat nicht nur das frühe 1:0 erzielt, sondern auch danach ein richtig starkes Spiel abgeliefert. Nun ist der Australier sichtlich platt und übergibt an Tim Skarke, der mit seiner Schnelligkeit bei Kontern eine echte Verstärkung ist.
82.
14:39
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Tim Skarke
82.
14:39
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Ben Halloran
79.
14:35
Greuther Fürth tritt mit mehr Tempo auf und schnürt Heidenheim erstmals in der eigenen Hälfte ein. Diese Strafraumpräsenz könnte für die Gastgeber viel zu spät kommen - oder sorgen sie mit dem Anschluss für einen heißen Tanz in den letzten zehn Minuten?
77.
14:35
In den letzten Spielen kassierte Fürth in der Schlussphase immer einen Gegentreffer. Diesmal müssen sie dringend selber scoren, um noch für Spannung in der Schlussphase zu sorgen. Sararer verpasst gerade eine Flanke am Elfer haarscharf - das hätte der Anschluss sein können.
75.
14:32
Gelbe Karte für Andreas Hofmann (SpVgg Greuther Fürth)
Die sechste Gelbe der Partie geht an Andreas Hofmann, der gegen den davoneilenden Marc Schnatterer ein taktisches Foul zieht.
73.
14:32
Für Kleindienst geht es nicht weiter, er muss ausgewechselt werden. John Verhoek, der leichte Adduktorenprobleme hatte und nicht bereit für 90 Minuten war, kommt für die Schlussphase.
73.
14:30
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: John Verhoek
73.
14:30
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Tim Kleindienst
72.
14:29
Gelbe Karte für Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim 1846)
Diese Karte hatte sich abgezeichnet. Kleindienst hat in den letzten Minuten ein Foul nach dem anderen gezogen, diesmal hat er sich dabei sogar selbst weh getan. Um die Karte kommt der Torschütze dennoch nicht herum.
72.
14:29
Das Kontingent der Fürther ist erschöpft. Der schwache Sebastian Freis verlässt das Feld für einen weiteren Stürmer - Ante Vukušic übernimmt.
72.
14:29
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Ante Vukušic
72.
14:29
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Sebastian Freis
70.
14:27
Zwanzig Minuten sind noch auf der Uhr. Von Fürth bleibt die angekündigte Reaktion auf die Schlappe in Stuttgart weiter aus, es fehlt an Härte und Kampfeswillen. Heidenheim kann drei Gänge zurückschalten und gerät immer noch nicht in Gefahr eines Gegentreffers.
68.
14:25
Doch auch ohne den dritten Treffer wirkt die Führung des FCH wie in Stein gemeißelt. Sararer setzt gerade einen ruhenden Ball deutlich über den Kasten - es ist dennoch eine der besten Aktionen der Fürther. Es müsste schon eine gehörige Portion Glück zusammenkommen, um das Kleeblatt noch einmal heranzubringen.
66.
14:23
Das hätte die endgültige Entscheidung sein können. Am langen Pfosten nimmt Halloran den Ball geschickt mit dem Bein herunter und legt ihn auf den linken Schlappen. Gegenspieler Gießelmann hatte mit einem Schuss gerechnet und sich in diesen geworfen. So kann der Australier ablegen für Torschütze Kleindienst, der ganz leicht verfehlt.
64.
14:21
Das Niveau der Partie bleibt maximal durchschnittlich. Ohne große Strafraumaktionen plätschert das Spiel vor sich hin, Fürth bleibt weiter nicht zwingend genug, während Heidenheim sich aufs Kontern konzentriert.
62.
14:20
Diesmal kann Greuther Fürth nach einer Ecke zum Kontern ansetzen, doch Zlatko Tripić macht es allein - da hätte er besser mal Sercan Sararer mitgenommen. Der Norweger hat in Überzahl zwei Anspielmöglichkeiten - das Anspiel auf Freis verpasst er jedoch, sodass dieser schließlich zugestellt ist, Sararer übersieht er schlicht und zieht aus 18 Metern selbst ab - Müller begräbt das Spielgerät unter sich.
60.
14:18
Sercan Sararer orientiert sich auf links ein, sodass die SpVgg ihr System umstellt: Statt mit zwei Sechsern agiert das Kleeblatt dort nur noch mit einem Mann vor der Abwehr. Im 4-1-3-2 soll mehr Druck nach vorne erzeugt werden. Eine halbe Stunde bleibt noch!
58.
14:16
Der nächste Wechsel bei den Fürthern wird vollzogen: Damjan Đoković hat seine Klasse am Ball hier und da angedeutet, ging bei seinem Debüt aber insgesamt im Fürther Grau unter. Kann Sercan Sararer mehr Bewegung ins Spiel bringen?
58.
14:15
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Sercan Sararer
58.
14:15
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Damjan Đoković
58.
14:14
Gelbe Karte für Robert Žulj (SpVgg Greuther Fürth)
Auch diese Karte geht in Ordnung. Robert Žulj trifft Ben Halloran und wird zum dritten Mal in der laufenden Saison verwarnt.
56.
14:14
Man kann den Fürthern die Bemühungen nicht absprechen, doch die Gastgeber kommen einfach nicht zum Anspiel in die gefährliche Zone. Heidenheim presst sofort und gibt den Kleeblättern keine Zeit, um einen Angriff vorzubereiten. In schnellen Situationen sind die Franken überfordert und können das Spielgerät nicht sauber an den Mann bringen.
54.
14:11
Gelbe Karte für Niko Gießelmann (SpVgg Greuther Fürth)
Jetzt regnet es Verwarnungen. Gießelmann war bei der Ausführung des Strafstoßes geschubst worden. Das hatte der Schiedsrichter übersehen. Gießelmanns Beschwerde ist aber so übertrieben, dass sich Sather zum Handeln gezwungen sieht und erneut in die Brusttasche greift.
54.
14:11
Und der wird gefährlich! Kapitän Schnatterer schlenzt das Leder mit Zug zum Tor vor den Kasten, doch Megyeri entschärft die Kugel mit einer Flugeinlage.
53.
14:09
Gelbe Karte für Sebastian Heidinger (SpVgg Greuther Fürth)
Die Nächste gibt es gleich hinterher: Diesmal ist Halloran Leidtragender, Heidinger steigt ihm auf die Füße und wird dafür ebenfalls verwarnt. Den Freistoß von der linken Außenbahn gibt es zusätzlich.
51.
14:08
Gelbe Karte für Ben Halloran (1. FC Heidenheim 1846)
Da gibt es keine zwei Meinungen. Halloran holt sich die zweite Gelbe Karte der Saison ab. Es ist die erste Verwarnung, die Alexander Sather ausspricht. Beim Sohle draufhalten des Australiers gegen Andreas Hofmann hat der Referee gar keine andere Wahl.
50.
14:07
Fürth hat sich etwas vorgenommen. Die in weiß-grün antretenden Gastgeber haben zwar noch keine Torchance erspielt, wirken aber bissiger. Das Zweikampfverhalten könnte ein wichtiger Schlüssel sein, um zurück ins Match zu finden.
48.
14:05
Nach einiger Behandlungspause geht es für den ehemaligen Heidenheimer weiter. Für Heidinger ging es Anfang des Jahres von der Ostalb nach Mittelfranken. Mit Ronny Philp und Kevin Kraus sind zudem zwei Spieler in den Reihen der Heidenheimer, die bereits das Trikot der Spielvereinigung trugen. Auch Chefcoach Frank Schmidt schnürte einst seine Kickschuhe für das Kleeblatt. In der Saison 1996/1997 bestritt der Heidenheimer Trainer sechs Pflichtspiele, davon fünf in der Regionalliga und eines im DFB-Pokal.
46.
14:05
Aiaiai. Heidinger bekommt nach einem geblockten Schussversuch Hallorans Stollen unabsichtlich mit und bleibt verletzt am Boden liegen. Die Begegnung ist unterbrochen. Das wäre natürlich bitter, wenn der Rechtsverteidiger nun direkt wieder raus müsste.
46.
14:04
Weiter geht es in Mittelfranken! Stefan Ruthenbeck reagiert mit einer personellen Veränderung auf die schwache Vorstellung im ersten Durchgang und nimmt Rechtsverteidiger Khaled Narey vom Feld. Narey hatte insgesamt nur 37 Prozent seiner Zweikämpfe gewonnen und zudem mit einem Bock das 0:1 eingeleitet. Für ihn übernimmt positionsgetreu Sebastian Heidinger.
46.
14:02
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Sebastian Heidinger
46.
14:02
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Khaled Narey
46.
14:02
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
13:49
Halbzeitfazit:
Der 1. FC Heidenheim führt zur Pause in Fürth 2:0. In einer schwachen Zweitliga-Begegnung sorgten Ben Halloran (14.) und Tim Kleindienst (18.) mit ihren Treffern binnen vier Minuten für einen komfortablen wie verdienten Vorsprung. Mit der beruhigenden Führung im Rücken tat Heidenheim nicht mehr als nötig und verlagerte sein Spiel auf das Kontern. Fürth suchte den Weg in die gefährliche Zone und hatte mehr Ballbesitz zu verzeichnen, fand gegen eng gestaffelte Defensivreihen der Gäste aber keine Lücken und konnte insgesamt nur eine Aktion im Strafraum verbuchen. So spielte der FCH seinen Stiefel souverän herunter und geriet auch ohne seine Stamminnenverteidigung nicht in Gefahr. Da muss deutlich mehr kommen vom Gastgeber!
45.
13:46
Ende 1. Halbzeit
44.
13:46
..doch auch diese Ausführung ist schwach. Robert Žulj bringt die Pille zwar auf den Kasten, doch die Situation wird wegen eines Foulspiels in der Mauer abgepfiffen.
44.
13:45
Gute Freistoßsituation für das Kleeblatt. Schnatterer trifft in der Zentrale Dursun an der Hacke, als der Ball längst weg ist. So ergibt sich aus 20 Metern noch einmal mit einer Standardsituation für die Gastgeber...
42.
13:43
Was hat der erste Durchgang noch zu bieten? Drei Minuten sind noch zu absolvieren und Stefan Ruthenbeck scheint seiner Mannschaft einiges mitteilen zu wollen. Der Trainer gestikuliert wild in seiner Coaching-Zone herum und wird die Pause für eine Ansprache nutzen wollen.
40.
13:40
Diese Nadelstiche der Gäste von der Ostalb werden jedoch immer seltener. Auch beim 1. FC Heidenheim häufen sich individuelle Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten - allerdings im Unterschied zu den Fürthern nicht in gefährlichen Zonen.
38.
13:39
Jede Aktion der Gäste ist gefährlich! Nach Ballgewinn im Mittelfeld dauert es keine zehn Sekunden, ehe Thomalla zum Abschluss kommt. Zunächst drängt Schnatterer über links in die Mitte und gibt wieder heraus aus Kleindienst, der eine flache Hereingabe in die Mitte schlägt. Dort wird Thomalla gerade noch beim Abschluss gestört, sodass die Murmel ganz knapp neben dem kurzen Pfosten vorbeigeht.
36.
13:37
Knapp zehn Minuten hat der erste Durchgang noch zu bieten. Die Fans in Fürth sehen weiterhin eine dominant geführte Partie des FCH, bei dem sich die Gäste auf gelegentliche Nadelstiche beschränken, gleichzeitig aber nicht ansatzweise Gefahr des Anschlusstreffers laufen.
34.
13:34
Heidenheims engmaschige Abwehrstruktur lässt Fürth verzweifeln. Freis und Tripić bekommen keinen Druck über die Außen aufgebaut und in der Mitte können weder Hofmann und Đoković noch Dursun und Žulj den Defensivblock vor der Abwehr überwinden.
32.
13:32
Es ist ruhig geworden im Fürther Stadion. Wenig macht den Heimfans Mut, dass ihre Spielvereinigung den Rückstand noch aufholen könnte. Dazu wirkt das Spiel der Kleeblätter viel zu statisch und anfällig. Heidenheim hat gar keine Probleme, die Kontrolle über das Feld aufrecht zu halten.
30.
13:30
Erstmals in der Begegnung verzeichnet der Gastgeber eine längere Ballbesitzphase - allerdings ohne jeglichen Raumgewinn. Die Kugel läuft nicht schnell genug, nicht überraschend genug und ohne Torgefahr durch die eigenen Reihen. Darauf kann sich Heidenheim gut einstellen.
28.
13:28
Jetzt aber! Zlatko Tripić kommt nach einem langen Diagonalball an den langen Pfosten per Köpfchen zum Abschluss, kann aus der Rückenlage aber keine Gefahr entwickeln, sodass Kevin Müller keine Probleme mit der Aufnahme des Leders hat. Immerhin mal ein Lebenszeichen der Fürther.
25.
13:26
Nach 25 absolvierten Minuten ist die Aufgabe für die Spielvereinigung aus Fürth nicht einfacher geworden. Das Kleeblatt kann sich nicht auf defensive Stabilität verlassen und findet in der Offensive überhaupt nicht statt. Der Gastgeber bräuchte eine gefährlich Aktion, um sich neuen Mut anzueignen. Davon sind die Oberfranken aber meilenweit entfernt.
23.
13:23
Normalerweise kann das Kleeblatt auf seine Zweikampfstärke vertrauen. Mit einer Quote von 54,5 Prozent gewonnener direkter Duelle ist die Ruthenbeck-Elf die stärkte Mannschaft der Liga in dieser Kategorie - heute jedoch sind die Mannen in Weiß-Grün nicht präsent.
21.
13:22
Weiterhin bleiben die offensiven Akzente selten, weiter kommen sie wenn dann ausschließlich von den Gästen. Knickt Fürth nun wieder so ein wie zuletzt in Stuttgart?
20.
13:21
Auch wenn das Offensivspiel der Heidenheimer sehr effektiv ist, sind es erneut Einladungen des Gegners, die die Gäste zu gefährlichen Chancen kommen lassen. Fürth wirkt im eins gegen eins einfach nicht präsent und gedanklich immer einen Schritt langsamer.
18.
13:18
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:2 durch Tim Kleindienst
Mit dem zweiten Angriff der Gäste steht es 2:0! Nach einem Einwurf von der rechten Seite schlägt der ehemalige Fürther Ronny Philp die hohe Flanke in den Fünfmeterraum, wo Khaled Narey und Nicolai Rapp den Zweikampf verweigern und Tim Kleindienst als einziger Akteur hochsteigt. So kann er ungestört ins lange Eck einnicken.
16.
13:17
Die Führung der Gäste ist insgesamt vollkommen verdient, weil sie das aktivere, wenn auch nicht zwingendere Team sind. Das Kleeblatt muss sich wieder einmal über sich selbst ärgern, weil Khaled Narey nach der kurz ausgeführten Ecke die Kugel so niemals verlieren darf. Nun befinden sich die Oberfranken schon wieder im Hintertreffen.
14.
13:14
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Ben Halloran
Kaum sagt man es! Nach eigener Ecke unterläuft Narey ein Ballverlust in der fremden Hälfte. Kleindienst schnappt sich die Kugel und schickt Schnatterer den linken Korridor entlang. Die Kontermaschine der Gäste läuft damit auf Hochtouren, der Kapitän macht einige Meter und findet in Überzahlsituation den eingelaufenen Australier Halloran. Dieser zieht aus acht Metern direkt wuchtig ab und erzielt den Führungstreffer des FCH.
14.
13:13
Immerhin schafft der Gastgeber es, frühe Gegentore wie in Stuttgart zu vermeiden und steht seinerseits ebenfalls sehr kompakt, sodass Heidenheim auf seine langen Bälle angewiesen ist. Das Spiel läuft weiter auf unterem Zweitliga-Niveau ab.
12.
13:12
Die Gäste stehen defensiv sehr sicher und lassen die Spielvereinigung überhaupt nicht zum Zuge kommen. Prunkstück der Heidenheimer ist ja die Defensive. Torwart Kevin Müller musste in acht Partien der neuen Saison erst fünf Mal hinter sich greifen – Bestwert der Liga. Einen weiteren Bestwert verzeichnen die Heidenheimer in Sachen Zu-Null-Spiele. Bereits viermal gingen die Schwaben ohne ein Gegentor vom Platz. Nur Hannover 96 schaffte dieselbe Bilanz.
10.
13:10
Fürth und Heidenheim bieten in der Anfangsphase fußballerische Schmalkost. Beide Mannschaften sind auf Fehlervermeidung aus und gehen kein hohes Tempo. Das ist bisher ein ziemlich trister Kick.
8.
13:07
Versuchen sie es auf flachem Wege, fehlt den Gästen noch die Ruhe bei eigenem Ballbesitz. Marc Schnatterer und Tim Kleindienst können die Kugel unweit der linken Eckfahne zwar halten, bekommen ihn aber nicht in die gefährliche Zone bugsiert. So ist schließlich ein Fürther Bein dazwischen, das klärt. Das Kleeblatt ist defensiv schon gut gefragt.
6.
13:06
Immer wieder versucht es Heidenheim mit langen Bällen: Strauß schlägt einen solchen spitzen Pass den rechten Korridor entlang, doch Philp kann die Kugel nicht vor dem Überqueren der Torauslinie erlaufen. Es gibt Abstoß.
4.
13:04
Fürth beginnt für eine Heimmannschaft sehr verhalten und gesteht seinen Gästen viele Räume zu. Dem FCH gehören die ersten Takte der Partie, auch wenn wir noch auf die erste gefährliche Szene warten.
3.
13:02
Es ist ein herrlicher Herbsttag in Fürth. Etwa 17 Grad und strahlender Sonnenschein sorgen für perfekte Rahmenbedingungen. Heidenheim zeigt direkt an, dass es auch für Furore auf dem Grün sorgen will, wurde bei seinen langen Bällen in die Spitze bisher jedoch immer wegen Abseits zurückgepfiffen.
2.
13:01
Drei personelle Veränderungen ergeben sich auf Seiten der Gäste: Die verletzten Leistungsträger Kevin Kraus und Timo Beermann werden länger fehlen, zudem nimmt John Verhoek auf der Bank Platz. Ronny Philp, Norman Theuerkauf und Denis Thomalla beginnen stattdessen.
1.
13:00
In der Länderspielpause hatte sich Damjan Djokovic in Fürth vorgestellt und die Verantwortlichen überzeugt. Der 26-Jährige, der zuletzt vereinslos war, erhält einen Vertrag bis zum Saisonende inklusive einer vereinsseitigen Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre. Heute steht der kroatische Neuzugang bereits in der Startelf und ersetzt den an der Achillessehne verletzten Jürgen Gjasula; zudem rückt Zlatko Tripić auf die rechte Außenbahn.
1.
13:00
Die Murmel rollt in Fürth! Wir freuen uns auf eine rassige Zweitligapartie und wünschen gute Unterhaltung.
1.
13:00
Spielbeginn
12:53
Die Fans jedenfalls dürfen sich auf Tore freuen: Durchschnittlich fiel in jedem Spiel der Konkurrenten in dieser Saison mindestens ein Tor. Beim Kleeblatt stand es bereits seit 28 Begegnungen am Ende nicht 0:0. Kann Fürth heute Wiedergutmachung für den schwachen Auftritt in Stuttgart betreiben oder setzt Heidenheim seinen Höhenflug fort?
12:47
Das Match steht unter der Leitung von Schiedsrichter Alexander Sather. Es ist die erste Partie für den 29-Jährigen bei der Spielvereinigung. Der Sachse ist seit der angelaufenen Saison als Zweitligaschiedsrichter tätig und leitet heute sein zweites Spiel in dieser Saison. Unterstützt wird Sather von Oliver Lossius und Henrik Bramlage. Als vierter Offizieller ist Marcel Unger unterstützend tätig.
12:40
Dennoch sieht sich Heidenheim nicht als Favorit im heutigen Duell. Das liegt zum einen an rassigen Fürthern, die heiß sein werden, weiß Trainer Frank Schmidt. "Fürth will eine Reaktion zeigen, dementsprechend wird das ein intensives Spiel." Weiter appelliert er an seine Spieler: "Wenn Mannschaften mit offenem Visier antreten, heißt es, sich zu wehren und dagegenzuhalten". Zum anderen fallen mit Kevin Kraus (Kreuzbandriss), Timo Beermann (Muskelfaserriss) und Matthias Wittek (Adduktorenprobleme) alle drei Innenverteidiger aus. Schmidt möchte die Ausfälle aber keineswegs als Ausrede für das Spiel verwenden: "Es gilt, die Ausfälle zu kompensieren und trotzdem mit einer guten Einstellung und Optimismus nach Fürth zu fahren."
12:31
In den letzten fünf Begegnungen holte der 1. FC Heidenheim 1846 elf Punkte und verwies unter anderem den VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Kaiserslautern in die Schranken. Vor der Länderspielpause verdiente sich die Mannschaft zudem ein Remis gegen den Spitzenreiter aus Braunschweig und stellte unter Beweis, dass ihre Platzierung in der Spitzengruppe der Liga kein Zufall ist.
12:25
Während das Kleeblatt also einiges wieder gut zu machen hat, ist die Situation in Heidenheim entspannt. Zweiligajahr Nummer drei ist es bereits für den 1. FC Heidenheim 1846. Die Blau-Rot-Weißen haben als Ziel den Klassenerhalt ausgegeben und sind bereits auf dem besten Wege dahin, dieses Ziel frühzeitig zu erreichen. Mit 15 Punkten und Platz Fünf schnuppern die Heidenheimer derzeit sogar an einem Aufstiegsrang.
12:18
Die Spielvereinigung möchte unter Beweis stellen, dass sie mehr sein kann als nur Mittelmaß im Unterhaus. Mit Geschlossenheit wollen die Franken gegen den Gast von der Ostalb bestehen. "Heidenheim hat gerade eine gute Phase, sie sind bislang stabiler als wir. Sie sind gegen den Ball gut organisiert und haben ein gutes Gegenpressing." Diese Einschätzung des Gegners tätigt der Coach aber auch mit dem Bewusstsein über die Qualität und Stärke seiner Mannschaft und fügt hinzu: "Ich fürchte mich nicht vor Heidenheim. Und die Mannschaft auch nicht."
12:11
Das Ergebnis sei zwar mittlerweile abgehakt, die Art und Weise der Niederlage aber nicht, betonte Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck und forderte eine Reaktion seiner Mannschaft. "Wir waren alle unzufrieden, es war ein schlechtes Spiel und wir haben uns alle sehr geärgert. Aber wir wollen uns der Situation annehmen, und das heißt kämpfen", so der Coach, der den Blick nun auf Heidenheim richtet. "Wir werden alles versuchen, um das wieder in eine andere Richtung zu biegen. Wir haben hart gearbeitet und freuen uns auf das Spiel."
11:58
Zurück aus der Länderspielpause starten die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Heidenheim 1846 mit unterschiedlichen Missionen wieder im Ligaalltag durch. Während die Gäste ihre gute Form bestätigen und sich weiter in der Spitzengruppe der Liga etablieren wollen, geht es für das Kleeblatt vor allem um eine Reaktion auf die 0:4-Schlappe in Stuttgart. Dort waren die Franken nach frühen Gegentreffern geschockt und konnten sich nicht entfalten.
11:57
Ein herzliches Willkommen zum neunten Spieltag in der Zweiten Fußballbundesliga. Nach der Länderspielpause stehen heute Mittag zwei Partien im Unterhaus an. Unter anderem geht es ab 13:00 Uhr zwischen Greuther Fürth und Heidenheim zur Sache.
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