Sport-Datencenter
28.07.2019 15:30
Beendet
SV Wehen Wiesbaden
1:2
Karlsruher SC
0:1
Stadion
Brita-Arena
Zuschauer
6.871
Schiedsrichter
Christian Dingert

Liveticker

90.
17:29
Fazit:
Der Treffer kommt aber zu spät, denn kurz darauf ist Schluss! Der SV Wehen Wiesbaden unterliegt daheim im Duell der Aufsteiger dem Karlsruher SC letztlich verdient mit 1:2. Nach dem trostlosen Kick in einer müden ersten Hälfte, in der die Blau-Weißen ein Mal eiskalt zustachen, entwickelte sich die Partie im zweiten Durchgang langsam aber sicher in eine interessantere Richtung. Erst scheiterte Niemeyer am auf der Linie stehenden Roßbach, wenig später sorgte Hofmann per Kopf für die Vorentscheidung. In der Folge erhöhten die Hessen zwar den Druck, wurden aber zu selten wirklich gefährlich. Gegen eine extrem abgeklärte und stabile KSC-Hintermannschaft taten sich sie in Sachen Chancenerspielen sichtlich schwer. Am Ende waren die Badener gefühlt etwas näher am dritten Tor als die Gastgeber am ersten. Eine erste und letzte Unaufmerksamkeit der Abwehr des ehemaligen Bundesligisten nutzte Kyereh zwar noch zum Anschluss. Danach war aber Feierabend, dieses Ergebnis geht in Ordnung. Der Sport-Club zeigte sich brutal effektiv, war nach Standards gewohnt gut und wird auch für die anderen Zweitligisten eine hart zu knackende Nuss. Am kommenden Samstag geht es zuhause gegen Dynamo Dresden weiter. Wiesbaden hingegen muss vor allem im Angriff Lösungen finden. Das war heute offensiv ziemlich dünn. In einer Woche soll es beim FC Erzgebirge Aue besser gemacht werden.
90.
17:23
Spielende
90.
17:21
Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:2 durch Daniel Kyereh
Plötzlich ist wieder Brisanz drin! Weil die Gäste das Spielgerät halblinks an der Strafraumkante nicht geklärt kriegen, nutzen die Hausherren diese Unachtsamkeit. Kyereh bekommt einen Kurzpass nahe des Strafstoßpunktes, wühlt sich durch die Abwehr und bleibt aus acht Metern halblinks vor Uphoff cool. Sein Rechtsschuss düst perfekt ins linke untere Eck.
90.
17:21
Slapstick zum Ende der Begegnung! Kuhn tritt eine Ecke nach innen, die über Umwegen wieder bei ihm am linken Sechzehnereck ankommt. Von dort zimmert er einfach mal drauf, schweißt das Leder letztlich aufs Stadiondach. Dort bleibt der Ball liegen, er muss zu anderer Zeit geborgen werden. Ein bisschen sinnbildlich für den heutigen Auftritt einer Elf.
90.
17:19
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
90.
17:19
Die letzte Einwechslung dieses Matches. Carlson kommt zu seinem Debüt. Dafür muss Lorenz runter, er wird von den Fans seines Ex-Vereins mit Pfiffen verabschiedet.
90.
17:18
Einwechslung bei Karlsruher SC: Dirk Carlson
90.
17:18
Auswechslung bei Karlsruher SC: Marc Lorenz
89.
17:18
Keine schlechte Variante. Die Gastgeber führen einen Freistoß von rechts blitzschnell aus, Adressat der hohen Hereingabe an den Elfmeterpunkt ist Tietz. Dessen Kopfball rauscht aber ein gutes Stück links vorbei.
87.
17:15
Eine Ecke wird nach halbrechts an die Strafraumkante zu Pisot abgeblockt. Der Defensivspezialist lässt die Murmel ein Mal von der Brust abtropfen und zieht per Dropkick ins kurze Eck ab. Watkowiak ist aber zur Stelle und fängt den Versuch.
86.
17:14
Pourie übrigens kickte kurz nach seiner Auswechslung sämtliche Schuhe von anderen Mitspielern vor der Bank weg, ebenso die herumstehenden Flaschen. Offensichtlich ist er mit dieser Maßnahme alles andere als glücklich.
85.
17:13
Schwartz wechselt den vielleicht besten Karlsruher heute aus. Pourie verlässt das Feld für Djuricin.
85.
17:12
Einwechslung bei Karlsruher SC: Marco Djuricin
85.
17:12
Auswechslung bei Karlsruher SC: Marvin Pourie
83.
17:11
Lange haben die Taunussteiner nicht mehr Zeit, um irgendwie noch was am Ergebnis zu drehen. Es deutet alles darauf hin, dass das erste Spiel nach der Rückkehr ins deutsche Unterhaus eine Pleite wird. Zu abgebrüht agieren die Gäste.
81.
17:08
Gelbe Karte für David Pisot (Karlsruher SC)
Pisot steigt bei einem gegnerischen Konterversuch Kyereh auf den Fuß, der daraus mehr als unbedingt nötig macht. Sein Ziel erreicht er dennoch. Pisot sieht den gelben Karton.
78.
17:06
Die Blau-Weißen unterstreichen damit, dass es in diesem Jahr für jeden Verein der 2. Liga schwer sein wird, sie zu besiegen. Besonders auf die Standards müssen die anderen Klubs aufpassen.
75.
17:05
Letzter Tausch von Rehm. Gül geht, Lorch kommt.
75.
17:05
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Jeremias Lorch
75.
17:05
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Gökhan Gül
75.
17:05
Jetzt die Hausherren! Niemeyer zieht nach zu kurz geklärter Flanke von rechts aus halblinken elf Metern ab, scheitert aber an einem gegnerischen Abwehrbein.
73.
17:02
Gute Gelegenheit für den KSC! Erst blockt Watkowiak einen Versuch von Porie von links im Strafraum aufs kurze Eck nur nach vorne ab, wo sich Hofmann die Kugel abholt und von der Torauslinie ins Zentrum passt. Frei vor dem Kasten will wiederum Pourie einschieben, bleibt aber an mehreren Wehenern hängen.
70.
16:58
Thiede kombiniert sich nach eigenem Einwurf mit Stiefler fein über rechts in den Sechzehner und bleibt mit seinem Schussversuch hängen, auch der folgende Abschluss eines Mitspielers ist eher schwach. Dennoch: Das sieht inzwischen nach Fußball aus bei den Badenern.
67.
16:56
Der glücklose Schäffler hat Feierabend für heute. Ohne Zuspiele hatte er im Sturmzentrum einen schweren Stand. Ajani soll es besser machen.
67.
16:55
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Marvin Ajani
67.
16:55
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Manuel Schäffler
64.
16:53
Damit wird es für Rehm-Truppe richtig schwierig. Zwei Treffer gegen diese wahnsinnig kompakte gegnerische Abwehr aufzuholen wird ein ganz hartes Stück Arbeit. Die Gäste hingegen werden jetzt mehr denn je auf Umschaltmomente setzen.
61.
16:49
Tooor für Karlsruher SC, 0:2 durch Philipp Hofmann
Der KSC beweist seine Standardstärke und netzt zum zweiten Mal! 32 Treffer durch ruhende Bälle in der abgelaufenen Saison - das muss den Wiesbadenern noch bekannt sein. Wanitzek tritt einen Eckstoß hoch in den Bereich zwischen Fünfer und Elfmeterpunkt. Dort schleicht sich Hofmann im Rücken des unachtsamen Kyereh davon, auch Mockenhaupt kommt zu spät. Aus mittigen acht Metern nickt der Neuzugang von Eintracht Braunschweig ins linke Eck ein. Watkowiak ist chancenlos.
58.
16:47
Rehm nimmt den ersten Wechsel vor. Der bereits gelbbelastete Shipnoski geht nach ansonsten unauffälliger Leistung vom Feld und macht für Tietz Platz.
58.
16:46
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Phillip Tietz
58.
16:46
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Nicklas Shipnoski
58.
16:46
Die Angelegenheit wird hier immer zerfahrener. Obwohl Schiedsrichter Dinger die Geschichte gut im Griff hat, werden Zweikämpfe immer ruppiger.
55.
16:45
Gelbe Karte für Nicklas Shipnoski (SV Wehen Wiesbaden)
55.
16:43
Die erste dicke Möglichkeit für den SVWW! Von rechts saust ein flacher Querpass quer vor dem Kasten nach links in den Strafraum. Weil kein Karlsruher richtig hingeht, nimmt sich Niemeyer der Sache an. Aus linken 13 Metern donnert er das Leder wuchtig in Richtung des rechten Knicks, Uphoff ist bereits geschlagen. Roßbach allerdings steht auf der Linie genau richtig und hält die Brust in dieses Geschoss rein. Damit verhindert er den Einschlag.
52.
16:41
Kyereh liegt nach einem gegnerischen Eckstoß am Elfmeterpunkt, hat offenbar einen Ellenbogen Gordons unabsichtlich ins Gesicht bekommen. Es sieht aber so aus, als ginge es weiter für ihn.
49.
16:37
Die Hessen kommen mit etwas mehr Dampf als noch am Ende der ersten Halbzeit aus den Startlöchern. Möglicherweise hat ihnen Coach Rehm die richtigen Worte mit auf den Weg gegeben. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck bestätigt.
46.
16:35
Weiter geht's mit einer personellen Veränderung beim Sport-Club. Der leicht angeschlagene Çamoğlu geht raus, Stiefler ersetzt ihn.
46.
16:34
Einwechslung bei Karlsruher SC: Manuel Stiefler
46.
16:34
Auswechslung bei Karlsruher SC: Burak Çamoğlu
46.
16:34
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:22
Halbzeitfazit:
Halbzeit in Wehen, der SVWW liegt gegen den Karlsruher SC mit 0:1 zurück. Dabei erwischten die Hausherren den leicht besseren Start, kassierten aber mehr oder weniger aus heiterem Himmel nach schlecht geklärter Ecke den Gegentreffer. Seitdem ist in dieser Begegnung viel Leerlauf drin. Keine der beiden Mannschaften entwickelt wirklich Druck, weder aus dem Spiel heraus noch über Standards kommt ernsthafte Gefahr auf. Das 1:0 für den KSC ist in Ordnung, etwas mehr dürfte aber im zweiten Durchgang von beiden kommen. Bis gleich!
45.
16:17
Ende 1. Halbzeit
45.
16:17
Die letzte Aktion der ersten Hälfte: Kuhn schleudert einen Freistoß aus recht mittigen 27 Metern klar links vorbei. Danach ist Pause.
45.
16:16
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
43.
16:13
Gelbe Karte für Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden)
Schäffler behakt Wanitzek von hinten und sieht dafür eine sehr harte Gelbe Karte.
40.
16:11
Beinahe bezeichnend. Nach Hereingabe von links landet die Pille 23 Metern zentral vor dem Tor bei Wanitzek. Statt eines direkten Abschlusses oder eines Passes nach rechts in den Strafraum zu Pourie kommt eine Mischung aus beidem heraus. Etwas Nennenswertes springt nicht heraus.
37.
16:08
Festzuhalten ist aber auch: Die Gäste sind bis dato das etwas bessere Team. Sie sind ein wenig entschlossener und druckvoller in ihren Aktionen, ohne dabei zu glänzen. Ob die Führung damit gerechtfertigt ist, sei dahingestellt, denn auch sie sind offensiv relativ harmlos.
34.
16:05
Der Standard mündet in einen weiteren derselben Art, die zweite Ecke dann in einem Einwurf. Es bleibt alles sehr überschaubar seitens der Taunussteiner.
33.
16:03
Immerhin mal eine eher zufällige Annäherung des SVWW: Kuhn will von rechts flanken, dabei fälscht Lorenz leicht ab. So segelt das Spielgerät nicht ganz ungefährlich auf den langen Pfosten, wo niemand rangeht. Eckball.
31.
16:02
Momentan ist der Kick hier ein echter Langweiler. Die Badener machen nicht mehr als nötig und sind mit diesem knappen Vorsprung offenbar zufrieden. Auf der Gegenseite sind die Landeshauptstädter zwar in der Hintermannschaft stabil, vorne ist aber komplett der Wurm drin.
28.
15:59
Weiterhin ist die Rehm-Elf aktuell vor allen in der Abwehr beschäftigt. Obgleich der KSC wahrlich kein Feuerwerk abbrennt, reicht es bis hierhin, um selbst nicht in Nöte zu geraten.
25.
15:56
Die Wehener bringen offensiv inzwischen kaum etwas zustande. Wenn, dann sind sie über Standards vorne präsent. Gefahr kommt aber so oder so keine auf.
22.
15:53
Gelbe Karte für Marco Thiede (Karlsruher SC)
Thiede langt auf der rechten Defensivseite etwas zu grob hin und wird verwarnt.
20.
15:51
Wieder Pourie. Der 28-Jährige taucht halblinks in der Box auf und will nach innen ziehen. Schließlich zieht er aus zwölf Metern ab, bringt aber nur ein schwaches Schüsschen zustande. Weit links vorbei.
18.
15:49
Für kurze Zeit war nicht genau klar, ob das Tor zählen würde. Diskussionen um eine mögliche Abseitsstellung von Pourie konnten aus dem Kölner Keller aber schnell im Keim erstickt werden - alles regulär.
15.
15:45
Tooor für Karlsruher SC, 0:1 durch Marvin Pourie
Der Treffer fällt aus dem Nichts! Nach einer Ecke kriegen die Hessen das Ding nicht richtig geklärt. Eine Flanke von rechts saust bis zum linken Flügel durch, wo Lorenz die Nummer mit einer Hereingabe nochmal scharf macht. Im linken Halbraum des Sechzehnmeterraums verlängert der vorngebliebene Gordon mit der Rübe an den zweiten Pfosten. Hier muss Pourie freistehend nur noch aus sieben Metern einschieben.
12.
15:43
Es bleibt dabei: Vieles spielt sich im Mittelfeld ab, im letzten Dritte passiert relativ wenig. Noch sind die beiden besten Angriffsreihen der letzten Drittligasaison uns einiges schuldig.
9.
15:41
Die Anfangsphase läuft insgesamt sehr, sehr ruhig ab. Beide Teams suchen zwar durchaus den Weg nach vorne, gehen aber kein vergrößertes Risiko ein. So mangelt es an noch an Torchancen.
6.
15:37
Erster Abschluss der Partie! Vom rechten Strafraumeck flankt Çamoğlu in die Mitte, wo Pourie zentral am Fünfmeterraum an den langen Pfosten verlängert. Hier steht Lorenz gut und hämmert die Kugel aus zehn Metern auf den Kasten, doch es wird auf Abseits entschieden.
3.
15:34
In den ersten Minuten sind es die Gastgeber, die etwas aktiver wirken. Immer wieder geht es relativ schnell nach vorne, dabei operieren sie meist mit langen Bällen. Noch haben Gordon und Co. den Laden aber locker im Griff.
1.
15:31
Auf geht's!
1.
15:31
Spielbeginn
15:22
Christian Dingert ist der Referee des heutigen Kräftemessens. Der 39-jährige Diplom-Verwaltungswirt aus Lebecksmühle geht in sein 16. Jahr in der Zweiten Bundesliga, kommt jedoch seit neun Jahren zumeist in der Beletage zum Einsatz. An den Seitenlinien unterstützen ihn Tobias Christ und Bastian Börner.
15:17
Neun Mal duellierten sich beide Klubs bisher auf Pflichtspielebene. Drei Siege gehen auf das Konto des SVWW, davon zwei (5:2 auswärts, 2:0 daheim) aus der abgelaufenen Spielzeit. Neben einem Remis gesellen sich auch fünf Dreier für die Badener dazu. Noch nie aber trafen sich beide Vereine auf so hohem Niveau. In gewisser Weise ist also diese Partie ein Novum.
15:14
Sein Gegenüber Rüdiger Rehm umgeht das Thema Klassenerhalt und spricht lieber von anderen Ambitionen. Seine Elf und er “gehen mit großer Überzeugung in die Saison. Wir wollen uns trauen, unseren Fußball genauso zu spielen, wie wir es in der Dritten Liga gemacht haben. Wir wollen unseren Spielstil mit in die Liga einbringen“. Für ihn persönlich wird die neue Herausforderung eine ganz besondere. 2016 übernahm er Arminia Bielefeld im deutschen Unterhaus, wurde aber erstmals in seiner Karriere nach zehn Begegnungen entlassen. Vergleiche möchte er beide Situationen nicht: “In Bielefeld war das ganz anders. Da sind wir sehr kurzfristig hingewechselt. Die Zeit war sehr knapp. Es hat einfach nicht gepasst. Jetzt bin ich froh, wieder zurück zu sein und brenne auf die Chance. Aber nicht in dem Sinn, weil ich etwas wiedergutmachen will“.
15:10
KSC-Coach Alois Schwartz, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2021 verlängerte, sinnt gegen Wehen auf Revanche hinsichtlich der vergangenen Saison: “Wir wissen, dass wir da etwas gutzumachen haben, denn wir haben beide Spiele gegen sie verloren. Wir sind gut gerüstet“. Grundsätzlich appelliert der Übungsleiter an eine gewisse Demut, die seine Mannschaft und der Verein generell haben sollten. Es sei wichtig, demütig an die neue Spielklasse heranzugehen, da es immer ganz schnell wieder runter gehen könne. “Wichtig wird sein, dass wir alle zusammenhalten. Wir sind zusammen aufgestiegen und hatten eine super Fan-Unterstützung. Es wird dieses Jahr knallhart. Ich mir mir darüber im Klaren, immer wieder eine bestimmte Unzufriedenheit im Umfeld zu haben, wenn es mal nicht so läuft. Aber wir werden auf jeden Fall versuchen, eine Truppe auf den Platz zu kriegen, die alles dafür gibt, um zu gewinnen“, so der 52-Jährige.
15:06
Blicken wir zwischendurch rasch auf die Aufstellungen. Die Hausherren setzen mit Gül und Niemeyer auf zwei Neuzugänge. Bei den Gästen sind es ebenfalls deren zwei. Hofmann und Fröde dürfen gleich von Anfang an ran. Ansonsten vertrauen die Trainer auf ihre Aufstiegshelden.
15:00
Entsprechend halten sich auch hier die Neuzugänge im Rahmen. Marius Gersbeck (Hertha BSC) ist als starke Nummer zwei im Kasten eingeplant, Dirk Carlson (Grashopper Club Zürich U21) kommt für links hinten. Mit Lukas Fröde (MSV Duisburg) wurde ein gestandener Zweitligaakteur verpflichtet, für den Flügel wurde zudem Lukas Grozurek (SK Sturm Graz) ausgeliehen. Zwei prominente neue Leute gibt es im Angriff: Philipp Hofmann (Eintracht Braunschweig) und Marco Djuricin (Grashopper Club Zürich) weisen jeweils Erfahrung in der 2. Liga auf, letzterer kommt gar auf ein Bundesliga-Minuten.
14:54
Auf der Gegnerseite war der Aufstieg zwar keine entspannte, dafür aber eine geplante und letztlich relativ sichere Nummer. Die Karlsruher waren seit dem 15. Spieltag durchgängig auf einem der ersten beiden Positionen zu finden und stabilisierten sich vor allem am Ende der Spielzeit, sodass ihnen Rang zwei nicht mehr zu nehmen war. 64 Tore sprechen dabei für eine funktionierende Offensive – nur Wiesbaden mit 71 Buden war noch gefährlicher.
14:45
Damit der Klassenerhalt gelingt, wurde insbesondere defensiv ordentlich nachgelegt. Mit 45 Gegentreffern kassierten die Hessen mehr als bspw. der Absteiger Sportfreunde Lotte. So kommen mit Benedikt Röcker (Bröndby IF) und Jakov Medic (1. FC Nürnberg) zwei neue Optionen fürs Abwehrzentrum hinzu. Außerdem wurden mit Michel Niemeyer (1. FC Magdeburg), Dominik Franke (VfL Wolfsburg II) und Tobias Mißner (Borussia Dortmund U19) sowie Michael Guthörl (SpVgg Greuther Fürth II) Alternativen auf den Außenbahnen verpflichtet. Indes blieben größere Namen bisher aus. Zu nennen sind noch Paterson Chato (SF Lotte), Marvin Ajani (Hallescher FC) und Phillip Tietz (SC Paderborn), die den Konkurrenzkampf ankurbeln sollen.
14:37
Was war das hinten heraus für ein Krimi für die Wiesbadener? Nicht nur kämpften sie lange Zeit mit dem VfL Osnabrück, Karlsruhe und dem Halleschen FC um die ersten drei Plätze. Erst am vorletzten Spieltag wurde die Relegation um den Aufstieg eingetütet, die dramatischer kaum hätte sein können. Nach dem 1:2 vor eigener Kulisse den 16. aus der 2. Liga, den FC Ingolstadt, deutete vieles auf die nächste verpasste Chance hin. Ein 3:2 bei den Schanzern ermöglichte schließlich doch noch die Erfüllung des großen Traums. Erstmals seit zehn Jahren ist Wehen also wieder zweitklassig.
14:31
Hallo und herzlich willkommen zum ersten Spieltag der 2. Bundesliga! Gleich zum Auftakt sehen sich zwei Aufsteiger wieder, die sich in der vergangenen Saison noch ein Stockwerk tiefer duellierten: Der Karsruher SC gastiert beim SV Wehen Wiesbaden. Anstoß dieses spannenden Matches ist um 15:30 Uhr in der Brita-Arena.
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