Fazit:
Stuttgart II gewinnt mit 4:0 gegen Wacker Burghausen. Nach einer schwachen ersten Halbzeit auf beiden Seiten, legten die Gastgeber im zweiten Spielabschnitt los wie die Feuerwehr und konnten bereits in der 46. Minute durch Khedira in Führung gehen. Bei den Gegnern aus Burghausen lief auch nach dem Seitenwechsel gar nichts zusammen, so dass Stuttgart in der Folge durch Tore von Grüttner (58./86.) und Breier (79.) auf 4:0 erhöhen konnte. In der Tabelle liegt die zweite Mannschaft des VfB nun auf einem guten siebten Platz, während Burghausen das Schlusslicht der Liga bildet. Das war's aus Stuttgart. Einen schönen Sonntag noch.

Holz sieht kurz vor Schluss die zweite gelbe Karte der Saison.

Gelbe Karte für Marco Holz (Wacker Burghausen)

Tooor für VfB Stuttgart II, 4:0 durch Marco Grüttner
Jetzt wird es richtig bitter für Burghausen. Kiefer erobert im Mittelfeld den Ball und leitet über Riemann den Konter ein. Riemann bleibt uneigennüutzig und passt auf Grüttner, der das 4:0 macht und die Gäste immer tiefer in die Krise stürzt.

Tooor für VfB Stuttgart II, 3:0 durch Pascal Breier
Der VfB macht den Deckel drauf. Der gerade eingewechselte Gümüs setzt sich im Mittelfeld wunderbar durch und passt auf den ebenfalls eingewechselte Breier, der vor dem Tor eiskalt bleibt und einnetzen kann.

Interimstrainer Yontcho Arsov zieht seine letzte Option und bringt Hauk für Thee.

Stuttgart hat hier alles im Griff. Burghausen kann keine Torgefahr ausstrahlen.

Riemann sieht wegen Meckerns die gelbe Karte.

Gelbe Karte für Alexander Riemann (VfB Stuttgart II)

Der eingewechselte Mokhtari versucht es per Freistoß. Der Versuch geht aber weit über gen Querbalken.

Die Gastgeber sind jetzt klar überlegen. Bei Wacker läuft auch nach dem Trainerwechsel nichts. Das wird noch eine harte, lange Saison für die Burghausener.

Tooor für VfB Stuttgart II, 2:0 durch Marco Grüttner
Der VfB erzielt das 2:0. Rathgeb flankt mit dem schwachen rechten Fuß auf Grüttner, der Loboué keine Chance lässt und überlegt ins lange Eck trifft.

Der erste Wechsel bei den Gästen. Simosis soll für neuen Schwung sorgen.

Kramny scheint in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden zu haben. Stuttgart spielt jetzt mit viel mehr Einsatz!

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:0 durch Rani Khedira
Das geht ja gut los! Khedira taucht plötzlich völlig frei vor Torhüter Loboué auf, lässt sich die Chance nicht nehmen und schiebt das Leder aus acht Metern ins Tor. Das ist die Führung für die Gastgeber.

Halbzeitfazit
Halbzeit in Stuttgart. Zwischen der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart und Wacker Burghausen steht es nach 45 Minuten 0:0. In einem schwachen Spiel waren beide Teams im Torabschluss zu schwach und konnten noch keinen Treffer erzielen. In der zweiten Halbzeit kann es nur besser werden.

Fünf Minuten sind in der ersten Halbzeit noch zu spielen. Weiterhin steht es 0:0. Beide Teams schaffen es einfach nicht, zum Torerfolg zu kommen.

Chance für den VfB. Janzer setzt sich auf der linken Seite durch, doch Grüttner verpasst die Flanke.

Eine halbe Stunde ist rum und es steht weiterhin torlos 0:0.

Der Gast verkauft sich hier nicht schlecht. Wacker greift früh an und lässt dem VfB kaum Luft zum atmen.

Das ist die zweite gelbe Karte der Saison für den ehemaligen Unterhachinger.

Thee langt zu und sieht die erste gelbe Karte des Spiels.

Gelbe Karte für Stephan Thee (Wacker Burghausen)

Fünf Minuten sind durch und beide Mannschaften beschnuppern sich noch. Viel ist noch nicht passiert.

Los geht's. Bibiana Steinhaus hat das Spiel freigegeben und der Ball rollt.

Durch das Spiel führt heute Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Sie wird an den Seitenlinien von Thomas Münch und Tobias Fritsch unterstützt.

In der 3. Liga standen sich beide Teams bislang zehn mal gegenüber. Viermal konnte die Zweitvertretung von Stuttgart als Sieger vom Platz gehen, während Wacker Burghausen drei Spiele gewinnen konnte. Drei weitere Partien endeten unentschieden.

Bei Burghausen ruhen die Hoffnungen auf den Schultern von Neuzugang Henrich Benčík. "Bislang sind wir leider noch nicht aus dem Tabellenkeller herausgekommen. Doch wir sind guter Dinge, dass sich das bald ändern wird. Wir setzten darauf, dass unser Neuzugang Henrich Benčík frischen Wind bringen wird", so Geschäftsführer Florian Hahn.

Personell sieht es bei beiden Teams gut aus. Beim VfB fehlt lediglich Yalcin, während bei Burghausen Omodiagbe und Mokhtari nicht an den Start gehen können.

Jürgen Kramny ist sich allerdings sicher, dass das heutige Spiel alles andere als leicht wird und sieht gerade in dem Trainerwechsel beim Gegener ein Problem. "Dadurch entsteht eine völlig neue Situation innerhalb der Mannschaft, die Spieler wollen sich neu beweisen und eventuell kommen Spieler zum Einsatz, die bisher kaum eine Rolle gespielt haben wie beispielsweise der routinierte Youssef Mokhtari. Wir wissen einfach nicht genau, was uns erwartet, aber es kommt sowieso darauf an, dass wir auf uns schauen und unser Spiel durchziehen!"

Auch der Coach der jungen Stuttgarter Mannschaft war mit dem Spiel in Münster hochzufrieden und möchte heute den vierten Sieg der Saison einfahren. "Natürlich werden wir versuchen, in der Erfolgsspur zu bleiben und auch gegen Burghausen dreifach zu punkten. Die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Halle war bitter und unnötig. Aber wir haben in Münster die richtige Reaktion gezeigt und wollen auch am Sonntag zielstrebig nach vorne spielen.", kündigte Kramny im Vorfeld der Partie an.

Bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart sieht es hingegen gut aus. Unter der Woche konnte ein überzeugender 3:1 Sieg bei Preußen Münster eingefahren werden. Mit zehn Punkten liegt man aktuell auf dem elften Tabellenplatz und geht heute als Favorit in die Partie.

Für die Gäste aus Burghausen stehen die Zeichen auf Neuanfang. Nach dem katastrophalen Saisonstart mit nur einem Punkt aus sieben Spielen wurde Georgi Donkov als Trainer der Mannschaft entlassen. Bevor ein neuer Cheftrainer gefunden ist, ist der bisherige Co-Trainer Yontcho Arsov vorerst zuständig für das Team und soll den Burghausern neuen Schwung verleihen, um wieder aus dem Tabellenkeller herauszukommen.