Fazit
Hansa schießt sich auswärts aus der Krise und fährt den ersten Sieg unter dem neuen Coach Dirk Lottner ein. Letztlich ist der Sieg sicherlich verdient, denn auch wenn Rostock wenig Torchancen herausspielte, war man immer noch die torgefährlichere Mannschaft. Für Burghausen gehen nach ideenlosen 90 Minuten hingegen weiter die Lichter aus. Dank der Ergbnisse in den anderen Spielen kann Wacker sich rechnerisch immer noch retten, aber dafür muss man einfach mehr Offensivgeist zeigen als heute. Erst als es schon fast zu spät war, wachten die Oberbayern auf und drängten auf den Treffer. Davor war 85 Minuten lang allerdings gar nichts zu sehen.Hansa ist hingegen auch rechnerisch durch und kann in dieser engen Liga sogar wieder auf den vierten Platz schielen. Damit verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Samstag!

...Die Kugel wird hoch in die Mitte geschlagen, aber der Ball ist schon in der Luft im Aus. Ohne Worte.

Da kommt der Schuss noch einmal auf das Tor der Gäste. Hahnel ist da und klärt zur Ecke. Alle sind im Hansa-Strafraum, inklusive Wacker-Keeper Loboué!

...Die Flanke kommt hoch in den Sechzehner, Steven Ruprecht ist zur Stelle und köpft die Kugel aus dem Sechzehner und dann ist Schluss!

Die Nachspielzeit ist zu Ende. Es gibt den Freistoß für Burghausen...

Wieder Ecke für Burghausen...

Gelbe Karte für Bernd Rosinger (Wacker Burghausen)
Taktisches Foul.

Die Ecke kommt und Hansa kann abwehern. Haufe probiert es mit dem Kunstschuss über den ganzen Platz ins leere Tor. Aber er verfehlt. Drei Minuten werden nachgespielt.

Burghausen bemüht sich in den Schlusssekunden tatsächlich um Offensive! Aber es bringt einfach alles keine Gefahr! Dafür probiert es Hansa über Christiansen, der Haufe bedient. Der Rostocker wird noch so eben geblockt!

Es wird hektischer auf dem Platz. Die Oberbayern werden immer nervöser und es gibt zunehmend kleinere und größere Fouls.

Gelb-Rote Karte für Manfred Starke (Hansa Rostock)
Was für ein dummer Platzverweis! Nach dem Abseitspfiff schießt Starke doch noch aufs Tor und kassiert die Ampelkarte. Die letzten Minuten muss die Hansa-Kogge in Unterzahl ran.

Stuttgart II führt in der Zwischenzeit wieder gegen Haching und damit sind es sieben Punkte Rückstand für Wacker. Sie müssen einfach mehr machen!

Gelbe Karte für Michael Hefele (Wacker Burghausen)
Hefele erwischt Schünemann und der muss behandelt werden. Das ist die erste Behandlungspause im ganzen Spiel.

Noch gut zehn Minuten sind zu gehen. Mendy setzt sich erst gegen zwei durch und wird dann noch gefoult. Wolf regt sich tierisch über den Pfiff des Unparteiischen auf und wird von diesem eindringlich ermahnt.

Gelbe Karte für Christoph Burkhard (Wacker Burghausen)
Burkhard geht mit gestrecktem Bein zu Werke und kassiert die nächste Karte.

Gibt es die Wacker-Schlussoffensive? Ein Freistoß aus dem Halbfeld segelt an die Strafraumkante, dort kommt Benčík zum Kopfball. Die Pille fliegt weit über das Gehäuse.

Gelbe Karte für Manfred Starke (Hansa Rostock)
Starke schlägt den Ball weg - Gelb.

Den anschließenden Freistoß aus rund 30 Metern setzten die Gastgeber zunächst in die Mauer. Der Nachschuss segelt über die Tribüne. Da ist wirklich überhaupt keine Torgefahr zu sehen.

Gelbe Karte für Steven Ruprecht (Hansa Rostock)
Ruprecht setzt seinen Ellenbogen zu stark im Duell mit Benčík ein und kassiert die nächste Verwarnung.

Wo ist Wacker??? Noch gute 15 Minuten sind auf der Uhr und das Tabellenschlusslicht macht weiterhin wenig Anstalten alles nach vorne zu werfen...

...Die Flanke fliegt hoch in den Fünfer. Hahnel kommt aus seinem Kasten und befördert die Pille mit einer Faust aus der Gefahrenzone. Thee kommt im Rückaum an den Ball und lupft diesen in den Sechzehner. Ein Teamkollege spielt das Spielgerät mit der Hand - Freistoß Hansa.

Oder etwa doch? Es gibt Ecke für die Hausherren...

Es geht in die letzten 20 Minuten und es passiert nichts! Es ist mehr oder minder ein Totentanz auf den Rängen und auf dem Rasen. Burghausen kann sich hier noch nicht richtig gegen die Niederlage stemmen...

Die Partie dümpelt so ein wenig vor sich hin, denn Wacker fällt weiterhin herzlich wenig im Spiel nach vorne ein. Hansa steht tief und lauert vielleicht auf den entscheidenden Konter.

Die anschließende Ecke kommt in den Rückraum, allerdings haben sich alle Rostocker nach vorne orientiert. Die Kugel fliegt an Freund und Feind vorbei.

Auf der Gegenseite nimmt Starke die Kugel gut mit und zieht Richtung Tor. Sein Schuss wird noch so eben abgefälscht und rauscht über das Gehäuse.

Plötzlich ist die Chance für die Hausherren da! Nach unzähligen Versuchen kommt mal ein langer Ball in die Spitze an und landet bei Holz. Der fackelt nicht lange und knallt die Pille aus dem Strafraum auf das Tor. Das Spielgerät rauscht einen guten Meter am Tor vorbei. Das ist immerhin ein Abschluss!

Das einzig gute für Wacker ist, dass sich die anderen Spiele zu ihren Gunsten entwickeln. Heidenheim hat in Elversberg ausgeglichen und Stuttgart II hat ebenfalls den Ausgleich gegen Haching hinnehmen müssen. Damit sind es wieder "nur" acht Punkte bis zum rettenden Ufer.

Die Stimmung passt weiter zum Spielverlauf und der Situation von Wacker. Es ist weiterhin sehr still, aber gerade die Gastgeber geben momentan wenig Anlass hier die Stimmung auf den Rängen zu steigern.

Wolf geht mehr Risiko und bringt für den leicht Gelb-Rot gefährdeten Cincotta Stürmer Henrich Benčík.

Mendy leitet den Angriff gut ein und zieht den Sprint über das halbe Feld an. Er legt auf rechts zu Nikolaos Ioannidis, der sich in den Strafraum tankt. Er will zurück legen auf Mendy, aber da wirft sich ein Oberbayer dazwischen.

Blacha wirkt etwas angeschlagen und macht Platz für Peković, der den Platz auf der Doppel-Sechs einnimmt. Schünemann rückt vor auf die Position hinter den Spitzen.

Wolf hat wohl doch einige richtige Worte gefunden zu haben, denn das Angriffsspiel der Hausherren wirkt nach der Pause doch etwas dynamischer. Rostock steht sehr tief und die Oberbayern kommen etwas besser nach vorne.

Aber das war nur ein kurzes Aufbäumen, denn wieder spielen sich die Oberbayern die Pille nur in der eigenen Hälfte zu. Es kommt der lange Ball und der landet bei Hahnel.

Hui! Sollte Wacker tatsächlich mehr für die Offensive tun? Die Flanke kommt flach von rechts und kullert durch den Rostocker Strafraum. Nur die Oberbayern rücken nicht entscheidend nach und in der Mitte ist kein Abnehmer.

Freistoß für Wacker aus der Halbposition, aber die Flanke segelt ins absolute Nichts. Die eigenen Zuschauer entscheiden sich für höhnisches Klatschen. Das ist schlicht und ergreifend schlecht!

Weiter geht's in der Wacker-Arena.

Halbzeitfazit
Verdient führt Hansa zur Pause mit 1:0 in Burghausen. Rostock ging früh in Führung und stand in der Folge kompakt in der Defensive. Von Wacker war in den ersten 45 Minuten vor dem Tor überhaupt nichts zu sehen. Der Gegentreffer verunsicherte den Tabellen-Letzten zusätzlich und man schob sich vorwiegend den Ball am eigenen Strafraum zu. Das ist ideenlos und viel zu wenig von Wacker, schließlich muss man heute nach dem letzten Strohhalm im Abstiegskampf greifen. Bei den aktuellen Ergebnissen sieht es so aus, als wäre Burghausen praktisch abgestiegen. 45 Minuten bleiben Wacker, um den vorzeitigen Knockout noch zu verhindern. Bis gleich!

Stephan Thee zieht mit Wut in den Sechzehner und prüft immerhin mal Hahnel, der bisher völlig beschäftigungslos war. Der Keeper ist auf dem Posten und kann ohne große Mühe den Abschluss parieren.

Hansa spielt gut über Ioannidis und Schünemann nach vorne. Letzterer legt die Kugel gut auf den Flügel zu Radjabali-Fardi, dessen Flanke landet allerdings im Toraus.

Hefele auf Cincotta auf Burkhard zurück zu Cincotta zurück zu Hefele und das ganze wieder von vorne. Burghausen kommt nicht hinten raus. Sie schieben sich weiter nur den Ball in der eigenen Verteidgung zu.

Wacker schiebt sich primär in der eigenen Hälfte den Ball zu und findet überhaupt keine Lücken im Spiel nach vorne. Hansa verschiebt konzentriert, wird aber auch kaum gefordert.

Schöner Lupfer von Blacha in den Sechzehner und dort wartet Radjabali-Fardi. Der bekommt die Kugel aber nicht richtig unter Kontrolle und kommt zu Fall. Der Schiri zeigt sofort an "Weiterspielen".

Es geht hier wenig nach vorne. Die Hausherren entfachen überhaupt keine Torgefahr, Hansa muss nicht mehr machen und scheint noch in der Lage zu sein im Notfall eine Schippe drauf legen zu können...

...Stefano Cincotta läuft an und zimmert das Spielgerät in die Zwei-Mann-Mauer der Rostocker. Die Kugel rollt weiter und wird in letzter Konsequenz von Mendy aus der Gefahrenzone geschlagen.

Freistoß für die Hausherren: Die Kugel liegt etwa 30 Meter vor dem Tor in halbrechter Position. Stefano Cincotta steht bereit...

Ecke für Rostock: Shervin Radjabali-Fardi bringt die Pille hoch in den Sechzehner, findet aber nur einen Oberbayern. Die Gastgeber bemühen sich zu kontern, aber der Pass in die Spitze ist viel zu ungenau.

Langer Ball in die Spitze und der landet direkt in den Armen von Hahnel. Wacker ist völlig von der Rolle und hat Angst vor der Niederlage.

Das Tabellenschlusslicht macht keine Anstalten hier mehr zu pressen und sucht die eigene Sicherheit. Sie stehen tief und das obwohl sie hinten liegen. Da muss einfach mehr kommen, wenn man das Wunder Klassenerhalt schaffen will!

Stefano Cincotta hat bereits früh Gelb gesehen und bewirbt sich mit dem nächsten Foul an Schünemann für die zweite Verwarnung. An der Außenlinie machen sich schon die ersten Wacker-Spieler warm.

Die anschließende Ecke ist dann eher harmlos.

Dicke Chance für Hansa! Nächster übler Fehlpass in der Wacker-Defensive genau in die Füße von Starke, der das Leder zu Ioannidis ablegt. Der zieht mit rechts ab und zwingt Stephan Loboué zu einer starken Parade. Mit einem tollen Reflex lenkt der Keeper den Schuss noch so eben um den Pfosten.

Die toten Stille im Stadion weicht einem kurzen emotionalen Aufbrausen, denn Wacker bekommt Platz zum Kontern. Zwei gegen Zwei heißt es im Gäste-Sechzehner. Holz kann das Spielgerät aber nicht entscheidend auf das Tor befördern. Christiansen wirft sich dazwischen.

Glück für Hansa! Hahnel spielt einen völlig verunglückten Abschlag direkt auf die Brust eines Burghäusers. Aber die Hausherren können dieses Geschenk nicht annehmen und Hansa erkämpft sich die Kugel zurück. So etwas kann auch gut und gerne mal ins Auge gehen.

Jetzt kann sich Bopp am Flügel gut durchsetzen, aber im entscheidenden Moment ist Krauße zur Stelle und klärt zum Einwurf. Es läuft wirklich wenig zusammen bei Wacker.

Unfrohe Kunde kommt für Wacker auch aus dem Saarland, denn Elversberg führt. Aktuell sind es neun Punkte bis zum rettenden Ufer und Burghausen hat auch noch klar die schlechtere Tordifferenz. Da muss einfach mehr kommen von den Oberbayern!

Gelbe Karte für Stefano Cincotta (Wacker Burghausen)
Cincotta kassiert die erste Verwarnung für das taktische Foul an Schünemann.

Lang und schmutzig nach vorne lautet die Devise bei Wacker, nur das ist selten erfolgreich. In den ersten Minuten können die Oberbayern kaum in die Nähe des gegenerischen Strafraums.

Hansa zieht sich mit der frühen Führung im Rücken etwas zurück und erwartet die Gastgeber etwa ab der Mittellinie. Dort machen die Gäste die Räume eng und Wacker fällt momentan herzlich wenig ein.

Wacker macht in den ersten Minuten viele Fehler und kommt kaum nach vorne. Der Freistoß aus dem Halbfeld durch Stefano Cincotta landet sofort bei den Gästen. die Rostocker agieren in den ersten Minuten überlegt und dominieren das Spiel.

Tooor für Hansa Rostock, 0:1 durch David Blacha
Und zack klingelt es im Burghäuser Kasten! Nach der Ecke von Schünemann ist Blacha zur Stelle und haut die Kugel über die Linie. Burghausen ist geschockt.

Sascha Schünemann holt die Ecke für die Hansa-Kogge heraus. Er wird selbst ausführen...

Viele Fans haben sich bei diesem Krisen-Gipfel nicht unbedingt eingefunden. Es ist totenstill in der Arena, bei Burghausen regiert die Angst.

Auf geht's. Hansa, heute ganz in Grün, stößt an.

Schiedsrichter der Partie ist Florian Steinberg. An den Linien wird er unterstützt von Philipp Lehmann und Gaetano Falcicchio.

Die Partie in der Hinserie endete in Rostock mit einem 1:1. Mustafa Kučuković brachte Rostock zunächst in Führung, kurz darauf glich Henrich Benčík aus. In neun Aufeinandertreffen konnte Burghausen erst einmal gewinnen und zwar in der letzten Saison mit 2:0. Sonst gab es vier Remis und vier Siege der Hansa-Kogge.

Aber zurück zum Sportlichen: Wacker Burghausen ist nicht nur die Mannschaft mit den wenigstens Toren und meisten Gegentoren, man stellt mit 20 Punkten auch das schlechteste Heimteam der Liga. Allerdings konnte man in allen Heimspielen im Jahr 2014 punkten. Zwei Mal gab es in diesem Jahr in der Wacker-Arena einen 1:0-Erfolg und das gegen Unterhaching und Kiel. Wäre die Heimbilanz der Rostocker nicht so mies, sie haben auch erst 20 Punkte zu Hause geholt, stände man auch anders in der Tabelle da: 24 Punkte sammelte die Hansa-Kogge in der Fremde und stellt damit das viertbeste Auswärtsteam der Liga. Allerdings verloren die Rostocker die letzten beiden Auswärtsspiele in Halle und bei Abstiegskandidat Saarbrücken. Den letzten Sieg, denn es für Hansa zu feiern gab, errang man an der Roten Erde bei Dortmund II.

Hansa erhielt zudem die Liga-Lizenz nur unter strengen Auflagen und musste sich wegen mehrerer Verstöße der eigenen Fans vor dem Sportgericht verantworten. Resultat: 20.000€ Geldstrafe und ein Teilausschluss der Zuschauer auf Bewährung. Dazu gab es weitere Auflagen für die kommende Saison. Die Rostocker Verantwortlichen prüfen noch, ob sie gegen das Urteil vorgehen werden.

Die Frage bei Hansa ist allerdings wie? Vor drei Wochen warf man Coach Bergmann raus, es kam Interims-Trainer Roelofson und der musste zwei empfindliche und auch unglückliche Niederlagen betreuen: Erst bekamen die Rostocker in der Nachspielzeit das 4:3 gegen Halle eingeschenkt und dann verlor man am vergangenen Wochenende auch noch mit 4:2 zu Hause gegen Münster und zeigte dort nicht nur eklatante Abwehrschwächen (zwei Tore fielen nach Eckbällen), sondern auch noch Probleme mit den Nerven: Savaran vergab beim Stand von 2:3 einen Elfmeter kläglich. Nun soll es also der neue Trainer Dirk Lottner richten. Der gebürtige Kölner trainierte zuletzt die zweite Mannschaft des FC Kölns und soll nun für den nötigen Schwung in Rostock sorgen. Der ehemalige Bundesligatrainer ist allerdings erst seit Donnerstag im Amt und man muss schauen, was er in gerade einmal zwei Tagen an der Ostsee bewirken konnte…

Mit negativen Erlebnissen kennt man sich auch in Rostock bestens aus: Die Hansa-Kogge holte aus den letzten sechs Spielen nur einen mageren Punkt und sorgte nicht nur sportlich für jede Menge schlechte Presse. Viele an der Ostsee werden sich freuen, dass Hansa in der Hinserie so viele Punkte sammeln konnte, dass man jetzt ein recht beruhigendes Polster auf die Abstiegszone hat. 44 Punkte haben die Rostocker auf dem Konto und damit hat man sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. An sich dürfte da nichts mehr anbrennen, aber einen Sieg brauchen die Rostocker dringend, um die letzten Zweifel endgültig zu beseitigen.

So oder so sind drei Punkte für Wacke heuet Pflicht! Allerdings weiß man in Burghausen kaum noch, wie sich ein Sieg anfühlt: Seit fünf Spielen wartet man nun schon auf einen Erfolg. Zwar gelangen in den letzten fünf Partien auch zwei Remis gegen Dortmund II und Regensburg, aber diese gab es zu Hause und da sollte man in der Lage in der sich Wacker befindet möglichst gewinnen… Sonst hatten es die Burghäuser in den letzten Wochen nicht unbedingt leicht, spielte man doch gegen die kommenden Aufsteiger Heidenheim und Darmstadt. Am Ende verloren die Oberbayern jeweils mit 0:1.

Im Liga-Endspurt ist im düsteren Abstiegskampf weiterhin alles drin! Burghausen hat die rote Laterne inne, aber bei noch zwölf zu vergebenen Punkten haben die Oberbayern immer noch die Chance den Klassenerhalt zu schaffen. Allerdings müsste Wacker dazu alles gewinnen, was es zu gewinnen gibt. Sieben Punkte trennen die Burghäuser vom rettenden Ufer. Im Parallelspiel treffen heute auch noch der 16te, Stuttgart II, und der 17te, Unterhaching, aufeinander. Auf diese Partie wird man in der Wacker-Arena heute sicherlich ein Auge werfen: Denn sollte Unterhaching gewinnen und Burghausen verlieren, wäre der Abstieg wohl oder übel unvermeidlich für die Oberbayern.