Fazit:
Obwohl sich Osnabrück in der zweiten Halbzeit klar gesteigert hat, sichert sich der Tabellenführer die drei Punkte. Den Gästen fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft und so konnten es sich die Hausherren auf ihre Abwehrarbeit konzentrieren. Die Entscheidung brachte dann ein Stockfehler in der VfL-Abwehr, den Smail Morabit dankend im Tor unterbrachte.
Der 1. FCH bleibt natürlich Tabellenführer, Osnabrück rutscht auf Rang neun ab und hat nur sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
Ein schönes Wochenende noch!

Nein! Stattdessen läuft der Konter der Hausherren! Marc Schnatterer über rechts spielt den hohen Pass auf Florian Niederlechner, der volley abzieht. Schein Schuss kommt aber genau auf Daniel Heuer Fernandes, der den Ball sicher festhält.

Ein Schuss von Michael Hohnstedt wird nochmals zur Ecke abgewehrt. Gelingt den Gästen noch der Ehrentreffer?

Nicolas Feldhahn versucht es aus 16 Metern mit der Pike, knapp vorbei!

Der Torschütze zum 2:0 darf sich feiern lassen. Florian Niederlechner darf zumindest noch ein paar Minuten mitwirken.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:0 durch Smail Morabit
Das ist die Entscheidung! Nach einem langen Pass möchte Sebastian Neumann das Leder als letzter Mann unbedrängt annehmen und rutscht dabei aus! Der Angreifer kommt dadurch frei vor dem Kasten an den Ball und vollendet mit einem überlegten Schuss durch die Beine von Daniel Heuer Fernandes.

Der Dauerläufer Robert Strauß geht vom Acker, der Sprinter Christian Sauter kommt.

Nach einem abgeblockten Schuss von Julius Reinhardt gibt es die sechste Ecke für die Gastgeber. Marc Schnatterer lässt sich bei der Ausführung viel Zeit und findet dann genau den Kopf eines Osnabrückers.

Gelbe Karte für Erik Zenga (VfL Osnabrück)
Für ein Foul an Julius Reinhardt gibt es die nächste Karte! In dieser Statistik führen die Gäste mit 4:0!

Momentan sieht es so aus als könne der aktuelle Herbstmeister den Herbstmeister der vergangenen Saison besiegen.

Adriano Grimaldi bekommt im Mittelfeld das Leder und kämpft sich alleine durch! Sein Schuss aus 18 Metern fliegt nur knapp links am Tor vorbei!

Nach seiner abgelaufenen Sperre darf nun Michael Hohnstedt wieder ran! Er kommt für den verwarnten Yannic Thiel ins Spiel.

Viele kleine Fouls unterbinden hier jeglichen Spielfluss.

Auf der anderen Seite vergibt Andreas Spann nach Vorarbeit von Massimo Ornatelli und Adriano Grimaldi eine Chance aus 12 Metern. Erol Sabanov kann den Torerfolg mit einer Parade zu Nichte machen. Es folgt postwendend der Konter bei dem Marc Schnatterer erst an Daniel Heuer Fernandes und dann an David Pisot scheitert. Nimmt das Spiel nun nochmals an Tempo auf?

Smail Morabit möchte 20 Meter vor dem Kasten einen Ball volley nehmen und verfehlt das Leder. Klägliche Aktion aber irgendwie bezeichnend für das Spiel im zweiten Durchgang.

Beide Trainer wechseln aus! Beim VfL kommt zunächst ihr Toptorjäger Adriano Grimaldi für Michael Blum. Bei FCH verlässt Torschütze Patrick Mayer den Rasen und Michael Thurk ersetzt ihn.

Die nächste Unterbrechung! Nach einer Flanke von Yannic Thiel rutscht Mathias Wittek in seinen Keeper Erol Sabanov, der daraufhin behandelt werden muss.

Wieder ist es Erik Zenga, der einen Osnabrücker Angriff initiiert. Aber seine Flanke kann Massimo Ornatelli nicht nutzen.

Wieder ist das Spiel unterbrochen, weil Marc Schnatterer zu Boden gegangen ist. Daniel Heuer Fernandes hatte einen Steilpass abgelaufen und dem Kapitän beim Befreiungsschlag den Ball unabsichtlich ins Gesicht geschossen.

Die 7200 sehen momentan Mittelfeldgeplänkel. Beide Mannschaften tun sich im Spielaufbau schwer und so gibt es keine Chancen zu verzeichnen.

Gelbe Karte für Yannic Thiel (VfL Osnabrück)
Der Osnabrücker kommt im Zweikampf mit Smail Morabit einen Tick zu spät und trifft nur den Heidenheimer.

Wie in der ersten Halbzeit ist ein Team deutlich druckvoller ohne große Chancen herauszuspielen und das andere lauert auf Konter. Nur nun sind die Gäste das aktivere Team, laufen sie ja auch dem Rückstand hinterher.

Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite bekommt Andreas Spann am Elfmeterpunkt das Leder, aber sein Schuss wird zur Ecke abgeblockt. Nach dieser köpft Massimo Ornatelli den Ball über den Querbalken.

Erik Zenga versucht bei Osnabrück nun das Spielgeschehen an sich zugreifen und verteilt die Bälle schön im Mittelfeld. Das ist deutlich druckvoller als in Durchgang eins, auch wenn noch keine Chancen herausspringen.

Erik Zenga holt am linken Strafraumeck einen Freistoß heraus. Massimo Ornatelli bringt das Leder mit dem rechten Fuß herein, aber ein Verteidiger klärt per Kopf.

Mit einer Verspätung rollt nun der Ball wieder! Beide Mannschaften machen unverändert weiter.

Weil einige Osnabrücker "Fans" Pyrotechnik abfackeln, schickt Schiedsrichter Bandurski beide Mannschaften wieder in die Kabinen. Der Anpfiff der zweiten Halbzeit wird sich damit etwas verzögern.

Halbzeitfazit:
Heidenheim führt nicht unverdient mit 1:0 gegen Osnabrück. Das Team von Frank Schmidt mit deutlich mehr Spielanteilen und Standardsituationen. Meistens konnte Osnabrück diese Situationen klären, aber nach Ecke von Reinhardt sowie Kopfballablage von Göhlert war Mayer zur Stelle und schoss ein. Fast im direkten Gegenzug kamen die Lila-Weißen zu ihren ersten Chancen, aber Testroet vergab. Trotzdem ist hier noch alles offen!

Aus dem rechten Halbfeld schlägt Marc Schnatterer einen Freistoß auf den langen Pfosten, aber Freund und Feind verpassen. Abstoß!

Maik Walpurgis muss erstmals wechseln. Für Tom Merkens, der mit einer Verletzung am rechten Sprunggelenk passen muss, ist nun Erik Zenga mit von der Partie.

Die Niedersachsen sind nach dem Gegentreffer aufgewacht und zeigen sich nun öfters in der Offensive. Aus zwei weiteren Ecken können sie aber kein Kapital schlagen.

Erste Ecke der Gäste! In der Mitte kommt Sebastian Neumann mit dem Kopf ans Spielgerät, köpft aber am langen Pfosten vorbei.

Erol Sabanov muss gleich zweimal eingreifen! Heidenheim erlaubt sich im Aufbau einen Fehlpass. Massimo Ornatelli bedient Pascal Testroet, der aus spitzem Winkel abzieht. Der Keeper wehrt mit dem Fuß ab, wieder kommt der Ball zu Testroet, aber erneut wehrt der Torhüter seinen Schuss mit dem Fuß ab.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:0 durch Patrick Mayer
Julius Reinhardt schlägt eine Ecke von rechts hoch in die Mitte. Tim Göhlert kommt per Kopf an das Leder und legt perfekt für den Stürmer auf, der aus kurzer Distanz einschiebt.

Erste Parade von Daniel Heuer Fernandes, der einen Schuss von Patrick Mayer aus 20 Metern abwehren kann. Der Stürmer kam nach einem Ballverlust der Osnabrücker recht frei zum Abschluss und kann da auch mehr raus machen.

Das Spiel findet weiterhin größtenteils zwischen den Strafräumen statt. Heidenheim mit deutlich mehr Ballbesitz, aber wenig Ideen. Osnabrück steht tief und lauert auf Konter.

Robert Strauß und Dennis Malura machen das Spiel über die rechte Seite schnell. Malura bringt die Flanke, aber David Pisot ist vor Patrick Mayer zur Stelle.

Zum wiederholten Male will Marc Schnatterer das Leder nach einer Standardsituation in die Gefahrenzone schlagen, aber Osnabrück steht gut und köpft den Ball postwendend wieder heraus.

Erste Chance der Gäste und was für eine! Nach einer Kombination über links, schlägt Alexander Dercho eine perfekte Flanke. Pascal Testroet kommt am Fünfer vollkommen frei zum Kopfball, setzt das Leder aber neben den Kasten.

Julius Reinhardt schlägt das Leder gefährlich in die Mitte, aber erneut erklärt ein Lila-Weißer per Kopf.

Gelbe Karte für Alexander Dercho (VfL Osnabrück)
Der Linksverteidiger kommt im Zweikampf einen Schritt zu spät. Die logische Konsequenz Gelbe Karte und Freistoß Heidenheim im rechten Halbfeld.

Daniel Heuer Fernandes im Tor der Gäste darf erstmals eingreifen. Er läuft einen Steilpass von Marc Schnatterer auf Patrick Mayer sicher ab.

Nun liegt Pascal Testroet, der letzte Woche mit einem Hattrick auf sich aufmerksam machte, verletzt am Boden. Sieht aber so aus, als könne er weiter machen.

Die Mannschaft von Frank Schmidt macht bislang den deutlich aktiveren Eindruck. Allerdings lassen die Niedersachsen nicht viel zu. Den dritten flachgetretenden Eckstoß kann ein VfLer klären.

Die zweite Ecke der Gastgeber klärt erneut ein Osnabrücker Stürmer. Andreas Spann, der in Heidenheim kein Unbekannter ist, drischt das Leder auf die Tribüne.

Nächste Möglichkeit für den 1.FC. Marc Schnatterer zieht aus dem linken Halbfeld einfach mal ab und verfehlt das lange Eck knapp.

Bereits zum zweiten Mal gibt es eine Behandlungspause. In diesem Moment hat es Tom Merkens in einem Zweikampf erwischt. Zuvor musste Julius Reinhardt nach Foul von David Pisot die Physios konsultieren.

Marc Schnatterer bringt einen Freistoß in die Mitte. Einige seiner Mitspieler bringen sich in eine gute Position. Aber keiner kommt so richtig an den Ball und rutscht das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus.

Die Hausherren machen von Anfang an Druck und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Zu Abschlüssen kommt das Team von Frank Schmidt allerdings noch nicht.

Gelbe Karte für David Pisot (VfL Osnabrück)
Gleich das erste Foulspiel wird mit einer Verwarnung geahndet. Der Innenverteidiger geht im Mittelkreis mit gestrecktem Bein zu Werke. Korrekte Entscheidung.

Smail Morabit holt gegen zwei Gegenspieler die erste Ecke heraus. Marc Schnatterer schlägt das Leder in die Mitte, aber Stürmer Pascal Testroet klärt im eigenen Strafraum.

Die Hausherren stoßen an. Ein erster langer Pass wird aber von den Gästen abgewehrt, die es ihrer Seits ebenfalls mit einem weiten Pass versuchen, der beinahe Pascal Testroet findet.

Die Mannschaften kommen! Heidenheim spielt in rot, Osnabrück in lila. Gleicht geht's rund im Duell des aktuellen Herbstmeisters gegen seinen Vorgänger. Viel Vergnügen!

Der 1.FC bedankt sich bereits im Vorfeld bei seinen Fans! Dank zahlreicher freiwilliger Helfer konnte der Platz vom Neuschnee, der in der letzten Nacht fiel, befreit werden und die Partie kann wie gewohnt auf grünem Untergrund stattfinden!

Schiedsrichter der Partie ist Christian Bandurski, der bereits über die Erfahrung von 50 Einsätzen in der 2. Bundesliga verfügt. Seine Assistenten sind Marc Frömel und Daniel Rott.

"Never change a winning team" scheinen sich beide Trainer gedacht zu haben und vertrauen exakt den Startformationen der letzten Woche! Bei Osnabrück muss Michael Hohnstedt zunächst mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen.

Frank Schmidt muss weiterhin auf Marcel Titsch-Rivero und Alper Bagceci verzichten. "Beide sind in dieser Woche noch keine Option!“, so der Fußballlehrer. Außerdem fehlen die langzeitverletzten Timo Beermann, der gegen seinen ehemaligen Verein aber sich anwesend sein wird, und Ingo Feistle.

Auf Osnabrücker Seite kann Maik Walpurgis wieder auf Michael Blum zurück greifen. Dieser hat seine Blessur an der Augenbraue auskuriert. Michael Hohnstedt hat zudem seine Sperre abgesessen und könnte ebenfalls wieder eingreifen.

Bislang gab es erst sechs Aufeinandertreffen beider Clubs - alle in der dritten Liga. Bislang konnten die Heidenheimer erst ein Spiel gewinnen. In der Saison 2009/2010 hieß es nach 90 Minuten 1:0 Neben zwei Remis entschieden die Niedersachsen gleich drei Partien für sich. In der letzten Saison trennte man sich in Osnabrück 2:2, in Baden-Württemberg triumphierten die Gäste mit 3:1.

Die Osnabrücker gewannen dank eines Terstroet-Hattricks binnen 16 Minuten überzeugend mit 3:1 gegen die SpVgg Unterhaching. Zuvor setzte es allerdings drei knappe Niederlagen in Serie. SV 07 Elversberg (0:1), VfB Stuttgart II (1:2) und der MSV Duisburg (0:1) sicherten sich jeweils den Dreier.

Der Tabellenführer kann mit dem Rückenwind von drei Siegen in Serie in das heutige Duell gehen. Zuletzt wurden der VfB Stuttgart (3:0), SV 07 Elversberg (1:0) sowie Holstein Kiel (1:0) geschlagen. Die letzte Niederlage setzte es am 5. Oktober beim 0:2 daheim gegen RB Leipzig.

Nach 17 Spielen thronen die Gastgeber mit starken 39 von 51 möglichen Punkten an der Tabellenspitze. Momentan beträgt der Vorsprung des bereits feststehenden Herbstmeisters auf Rang zwei bereits neun Zähler! Die Gäste aus Niedersachsen sind auf Position sieben zuhause. Mit ihren 25 Punkten beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz lediglich vier Pünktchen.