Fazit:
Osnabrück spielt abgeklärt und zeigt eine gute Defensivleistung. Nachdem Heidenheim zwei starke Druckphasen hatte, konnte der VfL jeweils mit einem Tor antworten, wodurch Heidenheim nicht mehr wirklich ins Spiel zurückfinden konnte. Insgesamt war Heidenheim in der Offensive zu schwach. Beim VfL überzeugten Doppeltorschütze Wegkamp und der als Spielmacher eingesetzte Niels Hansen. Osnabrück holt verdientermaßen den zweiten Sieg in Folge. Bis zum nächsten Mal!

Die Nachspielzeit läuft. Gleich müsste das Spiel zu Ende sein. Osnabrück wird mit drei Punkten zurück an die Bremer Brücke fahren.

Gelbe Karte für Dieter Jarosch (1. FC Heidenheim 1846)
Vermeintlich hartes Einsteigen im Luftduell gegen Hudec.

Hier dürfte nun alles entschieden sein. In den letzten fünf Minuten wird nichts mehr anbrennen. der VfL kontrolliert das Spiel und lässt harmloser Heidenheimer vergeblich anrennen.

Der eingewechselte Dieter Jarosch verlängert gut eine Flanke auf Aktivposten Essig, der jedoch nicht mehr an den Ball gelangt.

Heidenheim wird jetzt gefährlicher, aber die Zeit läuft davon. Wenn nichts außergewöhnliches mehr passiert, dürfte Osnabrück den Dreier mit nach Hause nehmen.

Erneut stark vom Gastgeber! Dieses Mal schießt Andreas Ludwig aus kurzer Distanz den Ball aufs Tor und trifft nur ans Außennetz, das war eng.

Gelbe Karte für Andreas Ludwig (1. FC Heidenheim 1846)

Derbyheld Aleksandar Kotuljac kommt für den heute stark aufspielenden Niels Hansen in das Spiel.

Pfosten! Stark von Ludwig, er zieht eine Freistoßflanke aus spitzem winkel direkt auf das Tor von Riemann. Der Ball wird länger und länger - und springt an den langen Pfosten. Da war es fast!

Der VfL ist mittlerweile das bessere Team und kann abwarten was der FCH macht. Momentan sieht es stark danach aus, als würde Osnabrück hier den zweiten Sieg in Folge einfahren.

Gelbe Karte für Christian Sauter (1. FC Heidenheim 1846)
Sauter foult den zweifachen Torschützen Wegkamp vorm Strafraum. Den anschließenden Freistoß kann Lehmann im Nachfassen klären.

Andreas Ludwig kommt für den enttäuschenden Heidenfelder. Damit zieht Heidenheim die letzte Option und hat drei Mal gewechselt.

Die Heidenheimer machen wie vor den beiden ersten Gegentoren wieder das Spiel. Etwas zählbares kommt jedoch bisher noch nicht heraus.

Der Heidenheimer Aktivposten Essig mit einem Freistoß auf den eingewechselten Jarosch. Der Ball wird jedoch zur Ecke abgelenkt.

Kevin Kampl zieht von halblinks mit einem deftigen Schuss aus 20 Metern ab, doch der Ball geht am Tor vorbei.

Jetzt kommt auch mal wieder der Gastgeber zum Zuge. Heidenfelder flankt auf Spann, der bekommt keinen Druck hinter den Ball und vergibt. Die schwache Chanenauswertung könnte den Heidenheimern heute die Punkte kosten...

Schön gespielt! Niels Fischer setzt sich an der Eckfahne gegen seinen Gegenspieler durch, flankt zu Glockner. Der mit der Innenseite direkt aus 14 Metern abnimmt. Lehmann kann halten. Der Keeper ist heute einer der bestern FCH-Spieler.

Das ist immernoch zu wenig. Essig schießt erneut weit über das Tor. Er hat zwar schon zwei Saisontore, aber heute ist sein Abschluss ziemlich schwach.

Weiter geht es hier in Heidenheim. Bageci kommt zu seinem ersten Saisoneinsatz. Während Dieter Jarosch vorne für Torgefährlichkeit sorgen soll.

Halbzeitfazit:
Der FCH beginnt stark und macht das Spiel. Doch dann verwandelt Wegkamp überraschend zum 0:1 und bringt Heidenheim aus dem Tritt. Danach war das Spiel ausgeglichen, aber die Heidenheimer hatten mehr Offensivaktionen. Vor der Pause erwischt der erst 18-Jährige Gerrit Wegkamp den Gastgeber erneut eiskalt und erhöht zum 0:2. Heidenheim muss jetzt angreifen und vor dem Tor kaltschnäuziger werden. Sonst wird das nichts mehr. Bis gleich.

Tooor für VfL Osnabrück, 0:2 durch Gerrit Wegkamp
Der bärenstarke Wegkamp lässt sich nicht von seiner vorher vergebenen Großchance aus der Ruhe bringen. Hansens Zuspiel nimmt er an, blockt einen heranstürzenden FCH-Verteidiger ab und lupft den Ball in Raul-Manier über Lehmann aus 14 Metern in das leere Tor. Klasse!

Essig ballert erneut weit über das Gehäuse. Reimann spielt auf Zeit und diskutiert mit dem Schiri. Gleich geht es in die Pause...

Hier ist heute noch alles drin. Es hadert beim FCH allein an der Chancenverwertung. Marc Schnaterer dürfte wohl schmerzlichst vermisst werden. Der Offensiveakteur und beste Torschütze des Teams hat sich im Spiel gegen Jena eine Fraktur zugezogen.

David Schittenhelm mit einer guten Flanke auf Bektasi, der jedoch zu klein ist, um diesen Ball zu verwerten.

Die Offensivaktionen des FCH sind noch zu unpräzise. Ein Zuspiel von Ingo Feistle köpft erneut ein VfL-Spieler aus der Gefahrenzonen. Zudem zeigen die Heidenheimer enige schwächen im Passspiel.

Nach etwas mehr als 30. Minuten sehen wir hier ein temporreiches und spannendes Spiel in dem noch alles drin ist.

Kampl setzt sich klasse gegen zwei Heidenheimer durch und spielt auf Hudec. Dessen Schuss aus gut 16 Metern pariert Lehmann. Im Gegenzug zieht Essig aus 25 Metern ab, aber Riemann hält. Das spielt ist ausgeglichen und nimmt an Tempo zu.

Der Starke Gerrit Wegkamp probiert es aus 40 Metern, weil Lehmann weit vor dem Tor stand. Aber der Keeper läuft zurück und hält.

Andreas Spann verliert auf Höhre der Mittellinie den Ball an Wegkamp, der aus 35 Metern au das FCH-Tor schießt, aber kein Problem für Torwart Frank Lehmann.

Endlich die nächste Aktion. Salger flankt ganz hoch in den Strafraum und findet am zweiten Pfosten Wegkamp, der auf Costa ablegt. Doch dessen Schuss aus 15 Metern ist zur harmlos für FCH-Keeper Lehmann.

Beide Mannschaften neutralisieren sich zur Zeit. Heidenheim macht das Spiel, der VfL wartet ab. Zwingende Torchancen sind Fehlanzeige.

Heidenheim kommt mittlerweile wieder besser in das Spiel und kommt dem VfL-Tor wieder näher. Es scheint, als hätte der Gastgeber das Gegentor verdaut.

Der Freistoß vom Gefoulten selbst landet ziemlich weit über dem Tor in der dritten Etage...

Gelbe Karte für Timo Beermann (VfL Osnabrück)
...der Christian Essig 28 Meter vor dem eigenen Tor per rustikalem Foulspiel stoppen muss. Nach Glockners Ballverlust auf halbrechts war der VfL in der Defensive völlig offen!

Die Heidenheimer wirken völlig geschockt. Nach einem starken Beginn, geht der Tabellendreizehnte überraschend in Führung. Das muss der FCH jetzt erstmal verdauen.

...aber Frank Lehmann kann vor Wegkamp klären. Auch die darauffolgende Ecke bringt dem VfL nichts ein.

Ecke Osnabrück...

Tooor für VfL Osnabrück, 0:1 durch Gerrit Wegkamp
Das gibts doch nicht! Die Gäste aus Osnabrück kommen zum ersten Mal gefährlich vors FCH-Tor. Ex-Heidenheimer Andreas Glockner bedient Wegkamp, der mit einem Flachschuss Frank Lehmann keine Chance lässt und zum 0:1 einschiebt. Das ist hier die richtige Antwort des VfL.

Der Gast wirkt weiter unkonzentriert. Routinier Hansen kontrolliert am eigenen 16er den Ball nicht richtig, worauf er sich dann mit einem Tunnel gegen einen heranstürmenden Gegner retten muss.

Riesenchance für Heidenheim! Heidenfeller passt ganz stark auf Bektasi, der flankt in die Mitte, aber Spann köpft völlig frei, aus 8 Metern drüber. Hier wirkte die Hintermannschaft des VfL leicht konfus.

Osnabrück beginnt druckvoll und Heidenheim wirkt zu Beginn etwas unsicher.

Auf geht es in Heidenheim. Der Gastgeber spielt in blau-weiß und die Gäste aus Osnabrück komplett in rot.

Die Ausgangssituation könnte nicht unterschiedlicher sein: Während die Pokalhelden aus Heidenheim mit 15 Punkten auf Platz Drei rangieren,ist Zweitligaabsteiger Osnabrück mit nur zehn Punkten auf Rang 13. Allerdings hat der VfL ein fast komplett neuformiertes Team, das sich erstmal noch richtig finden muss. Der Trend sieht positiv aus. Gleich geht es los. Viel Spaß!

Rückkehrer Alexander Kotuljac, der beim frenetisch gefeierten Derby-Sieg gegen Münster den Siegtreffer erzielte, nimmt erstmal auf der Bank platz.

Der Gast aus Osnabrück überrascht mit der heutigen Aufstellung. Der Defensiv-Spezialist Nils Fischer spielt heute auf der Doppel-Sechs neben Claus Costa, während Routnier Hansen als 10er agieren soll, hinten verteidigt Timo Beermann.

Der Heidenheimer Coach Frank Schmidt fängt mit derselben Aufstellung an, wie am vergangenen Freitag bei der 0:1 Niederlage gegen den VfB Stuttgart II. Weiterhin nicht im Kader ist Topscorer Marc Schnatterer.