90.
16:02
Fazit:
Ein vor allem im ersten Durchgang desolates Rot-Weiß Erfurt kassiert gegen Chemnitz eine 0:5-Klatsche im eigenen Stadion. Das Highlight aus Sicht der Hausherren war das wirklich sensationelle Publikum, das zu seiner Mannschaft stand, die das jedoch nicht zurückzahlen konnte. Im Prinzip war das Spiel nach der Anfangsviertelstunde und dem 0:3 schon entschieden. Endgültig dann nach dem Lowlight der Partie: Crnkić und seine Spuckattacke, inklusive Platzverweis. Das hat im Sport aber wirklich mal überhaupt nichts zu suchen. Die zweite Halbzeit war dann lange ein fröhlicher Frühlingskick ohne allzu große Intensität. In der Schlussviertelstunde schaltete der CFC aber nochmal einen Gang hoch, machte Druck über die Flügel und erhöhte durch zwei weitere Treffer auf 5:0. Die Gäste feiern mit ihren Fans und nehmen das Erfolgserlebnis sicherlich mit ins nächste Spiel. Die Hoffnung lebt weiter bei den Himmelblauen. Erfurt hingegen muss ganz anders auftreten, wenn sich der Traditionsverein anständig aus der 3. Liga verabschieden will. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!
90.
15:55
Der umsichtige Schiedsrichter Sven Waschitzki pfeift die Partie pünktlich ab. Hier gab es auch keinen Grund nachspielen zu lassen.
87.
15:52
Chemnitz hat also seinen Teil geleistet und darf nach dem höchsten Saisonsieg wieder hoffen. Rot-Weiß Erfurt war heute allerdings auch kein Gegner - so hart muss man das leider sagen.
84.
15:49
Das ist natürlich auch ein bitteres Drittligadebüt für den jungen Engl, der schon fünfmal hinter sich greifen musste. Bei den meisten Toren war er chancenlos. Chemnitz kommt jetzt wieder stärker über die Flügel, was Erfurt Probleme bereitet.
80.
15:45
Tooor für Chemnitzer FC, 0:5 durch Björn Kluft
So langsam wird es bitter, Chemnitz erhöht auf 5:0! Wieder geht es schnell über rechts. Leutenecker spielt den Ball maßgenau flach in die Mitte. Dort lauert der eingewechselte Luft am kurzen Pfosten und lenkt den Ball klasse aus der Bewegung mit links auf das lange Eck, wo die Kugel an den Innenpfosten prallt und von dort aus im Netz landet.
79.
15:44
Einwechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Marius Wegmann
79.
15:44
Auswechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Bastian Kurz
79.
15:44
Einwechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Tobias Kraulich
79.
15:44
Auswechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Luka Odak
77.
15:42
Einwechslung bei Chemnitzer FC: Björn Kluft
77.
15:42
Auswechslung bei Chemnitzer FC: Florian Hansch
76.
15:41
Tooor für Chemnitzer FC, 0:4 durch Janik Bachmann
So einfach kann Fußball sein, Chemnitz erhöht auf 4:0! Okan Aydin wird auf der linken Seite klasse freigespielt. Er hebt den Kopf und sieht den nachrückenden Bachmann im Rückraum. Sein Rückpass kommt maßgenau an die Strafraumgrenze, von wo aus Bachmann überlegt ins untere linke Toreck verwandelt.
73.
15:37
Die Partie hier ist schon lange entschieden und plätschert so vor sich hin. Der CFC macht nicht mehr als nötig, Erfurt kann in Unterzahl nicht mehr. Das tollste an der Partie ist wirklich die Kulisse, die man nicht oft genug loben kann. Das hat man in ähnlichen Situationen auch schon ganz anders erlebt.
71.
15:36
Routinier Daniel Brückner schlägt einen Ball von der linken Seite in Richtung des Sechzehners der Gäste. Der gerät aber viel zu lang und segelt über Freund und Feind hinweg. Das kann Brückner deutlich besser.
70.
15:35
Chemnitz wechselt doppelt. Sumusalo und von Piechowski verlassen den Platz. Dafür kommen Aydin und Reinhardt. Vor allem Sumusalo ist alles andere als glücklich über seine Auswechslung, lässt sich dann aber doch auch das Shake-Hands mit seinem Coach ein.
68.
15:33
Einwechslung bei Chemnitzer FC: Okan Aydin
68.
15:33
Auswechslung bei Chemnitzer FC: Mikko Sumusalo
67.
15:32
Einwechslung bei Chemnitzer FC: Julius Reinhardt
67.
15:32
Auswechslung bei Chemnitzer FC: Laurin von Piechowski
66.
15:32
Ballbesitz: Grote 75 Prozent, Erfurt 25 Prozent. So fühlt es sich zumindest an. Der Spielmacher lässt sich immer wieder zwischen die Innenverteidiger fallen und trägt den Ball dann entweder nach vorne oder probiert es mit dem langen Schlag. Bei seinen Mitspielern fehlt es aber an Bewegung.
65.
15:29
Gelbe Karte für Jens Möckel (Rot-Weiß Erfurt)
Was macht denn Möckel da? Der Innenverteidiger grätscht Hansch völlig überflüssig von hinten in die Beine. Hansch hatte zu dem Zeitpunkt keine Balance, seine Beine stehen seltsam ab und ein Schrei hallt durchs Stadion. In solchen Szene kann es ganz schlimme Verletzungen geben. Hansch kann zum Glück direkt weitermachen und Möckel ist mit Gelb noch gut bedient.
63.
15:28
Jetzt sind sogar Wechsel-Gesänge von der Tribüne zu hören. Die Fans zeigen, dass der Verein trotz aller sportlicher und finanzieller Probleme lebt. Auf dem Rasen probiert Lauberbach mal etwas und geht an zwei Gegenspielern vorbei, der dritte ist dann aber einer zu viel.
59.
15:25
Das Spiel bekommt zunehmend den Charakter eines freundlichen Frühlingskicks. Der Ball läuft hin und her, ohne dass das einer der beiden Mannschaften so wirklich wehtut. Grote müht sich das Spiel seiner Mannschaft zu organisieren, aber auch bei den Gästen fehlt es jetzt angesichts der deutlichen Führung an Zug.
55.
15:21
Das Geschehen spielt sich momentan hauptsächlich zwischen den Sechzehnern ab. Torgefahr ist in den letzten Minuten Fehlanzeige. Am meisten ist auf den Rängen los, wo der rot-weiße Anhang unermüdlich singt und natürlich auch die himmelblauen Anhänger ihr Team anfeuern.
51.
15:15
Wieder ist Fabio Leutenecker rechts durch. Diesmal ist seine Flanke von der Grundlinie aber zu harmlos und überhaupt kein Problem für Max Engl.
49.
15:14
Erfurt dominiert den Ball in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel. Die Körpersprache sieht jetzt ein wenig anders aus, allerdings fehlt es weiterhin am Pass in die Tiefe.
46.
15:11
Einwechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Ahmed Waseem Razeek
46.
15:10
Auswechslung bei Rot-Weiß Erfurt: Morten Rüdiger
46.
15:10
Und weiter geht's mit etwas Verspätung. Erfurt ist lange in der Kabine geblieben. Die Chemnitzer warten schon seit einigen Minuten. Jetzt rollt die Kugel wieder. Emmerling hat in der Pause einmal gewechselt: Razeek kommt für Rüdiger.
46.
15:10
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
14:58
Halbzeitfazit:
Rot-Weiß Erfurt präsentiert sich nach der Insolvenz und dem sicheren Abstieg in einem desolaten Zustand. Vor allem in den ersten 20 Minuten waren die Hausherren vollkommen überfordert. Die Viererkette agierte vogelwild und kassierte innerhalb von zehn Minuten ganze drei Gegentore. Dabei konnte vor allem Młynikowski mit einer tollen Brustvorlage und einem Treffer aus 30 Metern glänzen. Rot-Weiß konnte froh sein, dass es nicht noch mehr Treffer kassierte und dann setze Crnkić dem Ganzen mit seiner Spuckattacke und dem Platzverweis auch noch die Krone auf - im negativen Sinne. Der CFC nutzt die Schwäche der Gastgeber eiskalt aus und hält die Hoffnung am Leben. Auch der 1:1-Halbzeitstand zwischen Zwickau und Osnabrück dürfte den Gästen gefallen. Kann sich Erfurt in Hälfte zwei anständig aus der Affäre ziehen? Den tollen Fans wäre es zu wünschen. Bis gleich!
44.
14:52
Erfurt hat sich etwas frei gespielt und kann den Ball mal in der gegnerischen Hälfte halten. Biankadi schlägt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld in die Mitte. Die ist aber eine leichte Beute für Tittel, der froh über etwas Beschäftigung zu sein scheint.
43.
14:50
Gelbe Karte für Fabio Leutenecker (Chemnitzer FC)
Leutenecker springt bei der Ballannahme der Ball vom Fuß. Rüdiger schnappt sich die Kugel und wird dann von dem Chemnitzer gehalten. Für das taktische Foul sieht Leutenecker zurecht Gelb.
41.
14:50
Chemnitz ist jetzt schon im Verwaltungsmodus und lässt Ball und Gegner laufen, allerdings ohne dabei in die Tiefe zu spielen. Die Kugel zirkuliert zumindest im Querpassspiel sicher durch die eigenen Reihen. Erfurt hat unterdessen wohl schon das Handtuch geworfen.
37.
14:47
Das sah wieder einigermaßen unkonventionell aus: Eine Flanke von rechts fliegt scharf in die Mitte. Engl steht in der Luft und faustet die Kugel weg, die er aber wieder nicht richtig trifft, sodass das Leder knapp am rechten Pfosten vorbeifliegt. Auch den müsste der ambitionierte junge Keeper, der für deutsche Jugendauswahlmannschaften unterwegs ist, eigentlich fangen.
34.
14:42
Dennis Grote hingegen hat jetzt zunehmend Spaß am Spiel. Er steht für die eigentlichen Aufstiegsambitionen des CFC vor dieser Spielzeit, nun muss er gegen den Abstieg spielen. Bei dem Platz, der sich jetzt für die Gäste ergibt, kann Grote zeigen, was er fußballerisch alles drauf hat.
31.
14:39
Chemnitz hat spätestens jetzt natürlich alle Trümpfe in der Hand. Lauberbach wurde nach hinten gezogen, um mehr Akteure rund um die Box zu parken, damit das nicht in einem richtigen Debakel endet. Huth hat jetzt natürlich überhaupt keine Unterstützung mehr.
27.
14:35
Rote Karte für Nermin Crnkić (Rot-Weiß Erfurt)
Crnkić geht im Duell mit Sumusalo im Sechzehner der Gäste zu Boden und will einen Elfmeter haben. Sumusalo ist erbost davon, rempelt den Erfurter an und ruft ihm ein paar Nettigkeiten zu. Crnkić reagiert darauf, indem er seinem Gegenspieler ins Gesicht spuckt und für diese ekelhafte Aktion sieht er völlig zurecht die Rote Karte.
26.
14:35
Das Geschehen auf dem Rasen hat sich etwas beruhigt. Erfurt sehnt sich nach Sicherheit und versucht sich diese über Passspiel zu holen. Plötzlich wird es dann aber doch turbulent...
23.
14:31
Erfurt zeigt sich mal zaghaft in der Chemnitzer Hälfte. Odak drischt einen Ball weit über den gegnerischen Kasten. Man hört die ersten Pfiffe eines ansonsten beeindruckend hinter seiner Mannschaft stehenden Heimpublikums.
19.
14:28
Erfurt zerfällt jetzt schon in seine Einzelteile gegen eine vor der Partie nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzenden Chemnitzer Elf. Die Abwehrreihe ist vollkommen überfordert, sodass sich teils kuriose Szenen im Strafraum der Gastgeber abspielen. Jeder Ball ins letzte Drittel wird gefährlich, die Erfurter können mehrfach erst in letzter Sekunde abblocken. Oje, das könnte ganz bitter werden für Rot-Weiß.
16.
14:24
Tooor für Chemnitzer FC, 0:3 durch Marcus Młynikowski
Heute ist wirklich Tag der offenen Tür bei den Hausherren! Die Szenen wiederholen sich: Wieder läuft Hansch im Rücken der Abwehr davon. Engl verlässt seinen Kasten, riskiert Kopf und Kragen und grätscht dem Spieler kurz vor dem Strafraum den Ball vom Fuß. Die Kugel landet aber genau vor den Tretern von Młynikowski und der sorgt für das nächste Highlight, als er das Spielgerät aus 30 Metern ins leere Tor hebt.
12.
14:19
Tooor für Chemnitzer FC, 0:2 durch Myroslav Slavov
Erfurt bleibt ziemlich von der Rolle und kassiert das nächste Gegentor! Die Viererkette agiert vogelwild. Diesmal wird sie durch eine Flanke von rechts von Leutenecker und einen Geniestreich von Młynikowski ausgehebelt. Der legt viel zu frei stehend die Hereingabe mit der Brust direkt in den Lauf von Slavov. Dessen erster Abschluss wird von Engl noch abgewehrt. Danach springt der Ball dem Stürmer an den Arm und landet wieder genau in seinem Lauf, wodurch er nur noch ins leere Tor einschieben muss. Absicht war das aus kürzester Distanz aber nicht. Der Treffer zählt!
10.
14:19
Der Treffer wird den Himmelblauen natürlich gut tun. Sie sind gut in die Partie gekommen und ein Führungstor gegen die vorne harmlosen Hausherren ist Gold wert.
7.
14:15
Tooor für Chemnitzer FC, 0:1 durch Florian Hansch
Der nächste Defensivaussetzer ermöglicht den Gästen die Führung! Grote schickt Hansch mit einem tollen Pass aus der eigenen Hälfte in die Tiefe. Laurito und Möckel verspekulieren sich völlig bei einer versuchten Abseitsfalle. Dadurch rutscht der Pass von Grote tatsächlich direkt durch zu Hansch. Der kann alleine auf Engl zumarschieren, bleibt vor dem Keeper ganz cool und schießt den Ball mit rechts halbhoch am Keeper vorbei in die Maschen.
5.
14:15
Was ist denn mit den Torhütern los. Diesmal versucht Engl einen Bogenlampe mit der Faust wegzuschlagen, anstatt den Ball, der lange in der Luft ist, zu fangen. Er boxt aber an der Kugel vorbei, die dadurch von den Füße von Hansch landet. Der wird aber abgedrängt und so landet sein versuchter Querpass im Außennetz. In der Mitte hätten seine Kollegen sonst ins leere Tor einschieben können.
3.
14:12
Wieder ist Tittel draußen und diesmal kommt er zu spät. So kann Rüdiger unter Bedrängnis den Ball in Richtung leeres Tor schlagen. Trapp stürmt hinterher und köpft die Kugel mit einer Rettungsaktion in letzter Sekunde kurz vor der Linie noch am Kasten vorbei. Das war knapp!
2.
14:10
Kevin Tittel kommt gleich mal aus seinem Kasten und haut ihn vor einem heranstürmenden Angreifer weg. Der Befreiungsschlag wird zu Vorlage und sorgt für Unruhe im Strafraum der Hausherren, die die Kugel dann doch irgendwie noch wegköpfen können.
1.
14:08
Auf geht’s, die Kugel rollt in Erfurt!
14:06
Die Mannschaften betreten bei strahlendem Sonnenschein der Rasen des Steigerwaldstadions. Es ist also alles angerichtet für ein Entscheidungsspiel im Abstiegskampf. Die Hausherren laufen in roten Trikots auf, die Gäste tragen himmelblaue Jerseys.
13:57
Die Partie leiten wird der 31-jährige Sven Waschitzki, der seit vier Jahren in der 3. Liga unterwegs ist und in dieser Spielzeit auch in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal eingesetzt wird. Unterstützt wird er an der Seitenlinie von seinen Assistenten Markus Pflaum und Patrick Hanslbauer.
13:43
Zudem warnte Berger im Vorfeld der Partie davor, Erfurt zu unterschätzen. Die Hausherren lieferten sich vor kurzem beispielsweise noch einen spektakulären 4:4-Schlagabtausch mit dem VfL Osnabrück, nur um dann gegen den Halleschen FC relativ sang- und klanglos mit 0:3 unterzugehen. „Wenn man die ganzen Ergebnisse betrachtet, die Erfurt auch zuhause gezeigt hat, dann weiß man, dass Erfurt nie irgendwie abgeschlachtet wurde. Wenn, dann haben sie nur mit einem oder zwei Toren Unterschied verloren oder Unentschieden gespielt. Sie haben große Mannschaften wie Paderborn oder Magdeburg geschlagen. Für uns ist es so ein bisschen wie eine Wundertüte: Wer spielt? Mit welcher Formation spielen sie? Und da müssen wir extrem auf der Hut sein“, so der CFC-Coach auf der Vereins-Homepage.
13:36
Das war ein weiterer Nackenschlag für die Himmelblauen. Vor allem auswärts geht meist nichts für die Truppe von Coach David Bergner, der aber an die kleinen Schritte glaubt und so den Klassenerhalt noch schaffen will: „Ich denke schon, dass jeder da auch Realist ist, dass natürlich keinem mehr zu verkaufen ist, wir würden irgendwelche Wunder vollbringen. Es ist unsere Pflicht, einfach jedes Spiel anzugehen und uns kleine Ziele zu setzen. Das nächste Ziel ist, auswärts einen Sieg an diesem Wochenende mitzunehmen. Und einfach diesen 18. Tabellenplatz zu sichern, denn im letzten Jahr hat dieser sogar noch gereicht, um die Klasse zu halten. Das ist zwar nur ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber wir müssen uns da auch an etwas halten.“
13:35
Spielerisch verkaufen sich die Sachsen durchaus ordentlich. Immer wieder sind gute Ansätze erkennbar. Sie schaffen es jedoch zu selten die stabile Spielanlage in Punkte umzuwandeln. Ein großes Problem bleibt die anfällige Defensive. 66 Gegentore sind natürlich viel zu viel. So wird es schwer die Klasse zu halten. In den letzten drei Partien hat der CFC schon wieder zehn Gegentore kassiert. Besonders bitter war dabei sicherlich die 2:3-Niederlage zu Hause gegen die SG Sonnenhof Großaspach am vergangenen Spieltag, als man mit großer Moral zweimal einen Rückstand ausgleichen konnte, am Ende aber wieder das Nachsehen hatte.
13:34
In Chemnitz hingegen lebt die Hoffnung noch. Allerdings stehen die Gäste mächtig unter Druck. Sie liegen aktuell satte neun Punkte hinter dem VfL Osnabrück auf Tabellenplatz 18 und sind somit bei nur noch sechs ausstehenden Spielen nahezu schon gezwungen dreifach zu punkten.
13:29
Abgesehen vom jungen Elias Huth war in der Offensive der Thüringer aber mal überhaupt nichts los. Der Youngster hat aber mit seinen sechs Toren und zwei Vorlagen gute Ansätze gezeigt. Genau darum wird es jetzt für Erfurt gehen: Jungen Spielern eine Chance zu geben und auszutesten, um welches Personal man eine neue, junge Mannschaft aufbauen kann.
13:29
Satte 19-mal verließ man als Verlierer den Platz. Nur Chemnitz hat noch häufiger verloren. Auch fünf Siege sind eine magere Ausbeute. Lediglich der Werder-Nachwuchs steht in der Hinsicht noch schlechter da (vier Siege). Sechs Spieltage vor Schluss liegt man 22 Punkte hinter dem rettenden Ufer. Bei noch maximal 18 zu vergebenden Punkten steht Erfurt somit als erster Aufsteiger fest. Damit verabschiedet sich ein Traditionsverein aus der 3. Liga, der im letzten Jahrzehnt gewissermaßen zum Inventar gehört hatte.
13:20
In Erfurt stehen die Zeichen nach turbulenten Wochen bereits auf Abstieg. Nach der Anmeldung der Insolvenz Mitte März wurden den Hausherren neun Punkte abgezogen und dadurch liegt Rot-Weiß mit 13 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. RWE hat eine Spielzeit zum Vergessen hingelegt. Mit 25 Toren stellt man die harmloseste Offensive der 3. Liga. Zudem bedeuten 57 Gegentore die zweitschlechteste Defensivbilanz in der Spielklasse. -32 ist zudem das schlechteste Torverhältnis aller Teams der 3. Liga.
13:20
Ein herzliches Willkommen zum Ost-Duell am Sonntagnachmittag des 33. Spieltags der 3. Liga! Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Erfurt empfängt ab 14 Uhr im Steigerwaldstadion den Chemnitzer FC, der weiterhin ums Überleben in der dritthöchsten deutschen Spielklasse kämpft.