Fazit:
Eintracht Frankfurt gewinnt das Gastspiel bei Bayer Leverkusen nach einer denkbar knappen Schlussphase mit 3:2 und behält im Fernduell mit Hoffenheim um Platz drei die Nase vorn. Nach gutem Beginn der Adlerträgerinnen konzentrierte sich das Geschehen in Durchgang eins meist im Mittelfeld, Anyomis schöner Führungstreffer (28.) war da eher die Ausnahme. Nach dem Seitenwechsel lenkten Pawollek nach einem Eckball (50.) und Prašnikar nach gutem Assist von Dunst (73.) das Spiel eigentlich schnell in Richtung Auswärtssieg SGE. Bis zur 84. Minute hielt die 3:0-Führung an, Leverkusen schien nicht annähernd gefährlich. Aus dem Nichts wurde es dann doch noch spannend: Wieder verwandelte einen Strafstoß zum 1:3, Nikolić' trockener Abschluss brachte Bayer auf 2:3 heran (88.). In der hektischen Schlussphase gab es nicht mehr das Riesen-Comeback, Frankfurt rettete sich ins Ziel. Leverkusen gastiert nächste Woche bei Turbine Potsdam, die Frankfurter Eintracht empfängt im Highlightspiel den VfL Wolfsburg. Einen schönen restlichen Samstag!

Bayer-Keeperin Repohl kommt beim Eckstoß mit dem Schädel an den Ball, köpft ihn aber klar links vorbei. Das war es!

Spannung pur! Nach Doorsouns Foul fliegt der Freistoß von rechts herein, auch Repohl ist vorne mit dabei. Weit hinter dem zweiten Pfosten hält Friedrich den Ball im Spiel, im Gewusel kommt eine Frankfurterin mit dem Kopf an den Ball und nickt diesen ins Toraus. Der Eckball wird noch ausgeführt!

Gelbe Karte für Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt)

Frankfurt könnte den Deckel in einem Konter draufmachen. Doch die klar im Abseits gestartete Martinez geht an den Ball, statt diesen Feiersinger zu überlassen.

Bei einem Halbfeld-Freistoß rückt Stina Johannes heraus und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Eine Flanke aus dem linken Halbfeld fliegt zu Nikolić, die die Kugel mit dem Kopf rechts neben das Tor wischt.

Tooor für Bayer Leverkusen, 2:3 durch Milena Nikolić
Oder wird es hier doch nochmal spannend? Plötzlich sind die Leverkusenerinnen wach und attackieren die SGE früh. Zdebel spielt schließlich den Vertikalpass zu Nikolić, die aus halbrechter Position abschließt. Sie lässt den Innenpfosten zittern, von dem der Ball ins Tor klatscht.

Am Auswärtssieg der Adlerträgerinnen wird das wohl nichts mehr ändern, zu stabil steht die Frankfurter Defensive hier eigentlich.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:3 durch Verena Wieder
Immerhin der Ehrentreffer! Wieder verwandelt den fälligen Strafstoß kühl ins linke Eck, SGE-Torhüterin Johannes war in die andere Ecke unterwegs.

Elfmeter für Leverkusen! Kleinherne geht mit einer Grätsche gegen Emmerling zu ungestüm zu Werke. Emmerling geht zwar recht schnell zu Boden, das Einsteigen von Kleinherne war aber einfach sehr ungeschickt.

Beinahe der vierte Streich! Martinez läuft halbrechts auf das gegnerische Tor zu, legt kurz vor diesem herüber zu Feiersinger. Die schließt nicht direkt ab, sondern will die gegnerische Torhüterin umkurven, was nicht klappt.

Die Westdeutschen sind nach diesem Distanzschuss nochmal etwas motivierter, auch wenn eine Flanke von der rechten Seite harmlos durchrutscht. Dennoch: Am Frankfurter Sieg wird hier wohl nichts mehr anbrennen.

Die beste Bayer-Chance der Partie! Zdebel fasst sich etwa zwanzig Meter vor dem Tor ein Herz, zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Flachschuss zwingt Stina Johannes zur ersten richtigen Parade in diesem Spiel. Die SGE-Keeperin ist wach und taucht ins aus Stürmer-Sicht linke Eck ab, pariert den Schuss.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:3 durch Lara Prašnikar
Die Vorentscheidung! Dunst bekommt auf dem rechten Flügel viel zu viel Platz gewährt und kann ruhig in den Strafraum einlaufen. Ihr scharfer Querpass im Zentrum findet Prašnikar, die sich im Zweikampf durchsetzt und den rechten Fuß zuerst an den Ball bekommt. Im Fallen schiebt sie den Ball ins kurze Eck ein.

Auf der anderen Seite verteidigen die Leverkusenerinnen den von Freigang und Prašnikar vorgetragenen Konter stark, allen voran Turányi.

Marti hat auf der linken Offensivseite mal ordentlich Platz, dribbelt sich an der Strafraumkante aber fest.

Gegen die aufgerückte Bayer-Defensive dringt Freigang von rechts in den Strafraum ein, will den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck schieben. Repohl macht den Winkel aber gut zu und wehrt den Ball nach außen ab.

Die SGE hat das Geschehen aktuell komplett im Griff.

Ein drittes Frankfurter Tor liegt hier mehr in der Luft als der Anschlusstreffer des Gastgebers. Reutelers flaches Zuspiel in den Rückraum ist jedoch ebenso nicht von Erfolg gekrönt wie Prašnikars Querpass im Strafraum.

Starke Aktion! Nüsken sieht den tiefen Lauf von Reuteler und chippt den Ball klasse in den Lauf. Reuteler nimmt den hohen Ball technisch anspruchsvoll an, pflückt die Kugel mit hohem Bein aus der Luft. Etwa zehn Meter vor dem Tor kann sie zum Abschluss kommen, doch Friedrich denkt mit und klärt in höchster Not.

Nun sind die Leverkusenerinnen aber mal wieder im letzten Drittel. Bei einer halbhohen Flanke von Marti fehlt die Strafraumbesetzung, aber der Ball bleibt vorne. Matysik möchte mit einem Steilpass eine Mitspielerin tief schicken, das Zuspiel ist jedoch viel zu optimistisch.

Ist das Ding damit bereits gegessen? Weil Leverkusen zwar technisch feinen Fußball spielt, aber bis dato zu selten gefährlich wurde und die Frankfurter Eintracht defensiv stabil steht, ist ein Bayer-Comeback zumindest unwahrscheinlich.

Kleinhernes Flanke wird vor die Füße von Pawollek verteidigt, die den hoppelnden Ball aus mehr als 30 Metern direkt nimmt. Ihr Abschluss bleibt aber an der Kopfabwehr der Leverkusenerin Friedrich hängen.

Friedrich läuft Anyomi gut ab, die herausrückende Repohl fängt den Ball und räumt dabei ihre eigene Mitspielerin ein wenig ab.

Und die SGE macht weiter. Freigang spielt im Strafraum einen Querpass zu Anyomi, die allerdings etwas zu lange braucht. In eigentlich guter Schussposition bekommt sie den Ball abgenommen, da wäre mehr drin gewesen...

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:2 durch Tanja Pawollek
Pawollek erhöht beim folgenden Eckstoß auf 2:0! Die von Dunst getretene Ecke fliegt zum ersten Pfosten. Die bisher stabile Bayer-Torhüterin Repohl kommt heraus - ein Fehler. Denn im Luftduell kommt sie nicht klar an den Ball. Leicht abgefälscht fliegt das Leder also zum zweiten Pfosten, wo Pawollek den Ball unkonventionell mit der Hüfte über die Linie bugsiert.

Frankfurt kommt mal wieder mit Tempo, Prašnikar hat auf der linken Außenbahn viel Platz. Ihre flache Hereingabe wird aber ins Toraus geklärt.

Turányi bringt einen Mix aus Flanke und Schuss flach vor das gegnerische Tor. Da keine Mitspielerin ihren Fuß dranhält, bleibt die Aktion aber harmlos.

Bayer-Trainer Robert de Pauw wechselt offensiv, um ein wenig Frische in die Angriffsaktionen zu bringen. Damit geht es weiter mit Halbzeit zwei.

Halbzeitfazit:
Eintracht Frankfurt führt im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen nach 45 Minuten mit 1:0. Die Adlerträgerinnen begannen dynamisch und kamen früh zu zwei ordentlichen Chancen (3. und 5.). Im Anschluss flachte das Spiel jedoch ab. Insgesamt gab es im ersten Durchgang nicht allzu viele Torchancen - meist spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Dementsprechend fiel das Führungstor der SGE etwas aus dem Nichts: Anyomis satter Linksschuss in den Winkel war sehr sehenswert (28.). Bis zur Halbzeitpause gab es noch ein paar kleine nicklige Situationen, aber keine ernstzunehmenden Strafraumaktionen mehr. Kurz nach Freigangs zu mittigen Schuss ertönte dann der Pausenpfiff.

Freigang wird in der halbrechten Angriffsspur nochmal per Steilpass geschickt und läuft auf das Tor von Repohl zu. Der Winkel ist nicht optimal, der Schuss dazu zu mittig platziert - Repohl fängt den Ball sicher.

120 Minuten Nachschlag gibt es in Halbzeit eins.

Die Linksfüßerin darf kurz darauf noch einen Freistoß im linken Halbfeld ausführen. Den ruhenden Ball schlägt sie eigentlich gut in Richtung Elfmeterpunkt, in diesem Raum fehlt aber jede Spur ihrer Mitspielerinnen.

Hanshaw stößt am linken Eck in den Strafraum vor, wird dort mit einer risikoreichen Grätsche fair vom Ball getrennt.

Kleinherne mit einer Einzelaktion: Sie zieht von der rechten Seitenlinie gut nach innen und kann nicht vom Ball getrennt werden. Der Fernschuss mit dem linken Fuß ist aber schwach, fliegt deutlich über das Tor hinweg.

Frankfurt hat sich etwas zurückgezogen und überlässt den Heimakteurinnen mal länger das Spielgerät, steht aber defensiv sehr kompakt und lässt wenig Lücken zu.

Nach dem Tor gab es ein paar hitzige Momente, in den Strafräumen ist aber in den letzten Minuten nicht mehr allzu viel passiert. Aktuell ist es ein Mittelfeld-Geplänkel.

Auf der anderen Seite setzt sich Baijings stark durch. Im Strafraum gewinnt sie zwei Zweikämpfe und zieht dann aus spitzem Winkel ab. Mit etwas Rückenlage steigt der Schuss jedoch zu hoch.

Hanshaws Flanke von der linken Seite wird von Bayer verteidigt.

Gelbe Karte für Robert de Pauw (Bayer Leverkusen)

Gelbe Karte für Niko Arnautis (Eintracht Frankfurt)
An der Seitenlinie liefern sich schon länger die beiden Trainer einen verbalen Schlagabtausch. Arfaouis Foul hat das nicht besser gemacht. Schiedsrichterin Kathrin Heimann zeigt dafür nun Beiden die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Amira Arfaoui (Bayer Leverkusen)
Arfaoui kommt mit gestrecktem Bein klar zu spät gegen SGE-Kapitänin Pawollek, zu Recht sieht die Schweizerin Gelb.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Nicole Anyomi
Und genau in diesen Eindruck hinein bringt Anyomi die SGE in Führung! Doorsoun schickt Prašnikar auf dem rechten Flügel lang, die Slowenin dringt in den Strafraum ein. Von dort legt sie den Ball zurück zur viel zu freistehenden Anyomi, die mit links aus etwa 14 Metern Entfernung einen tollen Schuss in den linken Winkel ablässt.

Anfangs haben es die favorisierten Adlerträgerinnen sehr gut geschafft, das Spiel weitestgehend in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Momentan sind die Leverkusenerinnen aber nicht nur immer öfter über der Mittellinie, sondern auch deutlich mehr in Ballbesitz. Die Spielanteile gleichen sich an.

Gelbe Karte für Tanja Pawollek (Eintracht Frankfurt)
Im Laufduell der beiden Kapitäninnen zieht Pawollek stark am Trikot von Senß und unterbindet einen möglichen Bayer-Konter. Für das taktische Foul sieht die Mittelfeldspielerin Gelb.

Auch bei einer zu nah ans Tor geschlagenen Flanke von der rechten Seite ist die Bayer-Keeperin zur Stelle, pflückt den Ball aus der Luft. Bis dato ist das ein solider Auftritt von Repohl, die Stand jetzt guten Rückhalt bietet.

Bei einem Flankenlauf von Prašnikar ist Matysik zur Stelle, es gibt Eckstoß. Den führen die Gästespielerinnen kurz aus, Prašnikars Flanke fliegt zum ersten Pfosten. Dort kommt Repohl kurz vor Anyomi zum Spielgerät und fängt es souverän.

Nach gutem Ballgewinn von Senß kommt Bayer mal in die Angriffszone. Halblinks lässt Baijings eine Gegenspielerin stehen und zieht aus der Distanz mit links ab. Der Schuss ist satt, aber zu unplatziert. SGE-Torhüterin Johannes fängt das Leder locker.

Prašnikar dribbelt halbrechts in den Strafraum, trennt sich aber zu spät von der Kugel. Das Bein einer Leverkusenerin ist dazwischen und kann die Situation bereinigen.

Kommen die Leverkusenerinnen mal ins Spielen, ist das technisch und spielerisch stark. Noch fehlt den Westdeutschen dabei der Zug zum Tor und die letzte Zielstrebigkeit.

Nach einer weiteren Flanke von Hanshaw klären die Heimspielerinnen den Ball nicht konsequent genug, die Situation bleibt heiß. Dunsts Abschluss wird abgeblockt, ihre Teamkolleginnen kommen nicht wirklich in Schussposition. Nach einem Fehlpass ist die Aktion schließlich beendet.

Hanshaw ist auf der linken Außenbahn bis dato sehr aktiv, wird nun mit einem hohen Pass gesucht. Der ist allerdings etwas zu optimistisch gespielt und landet im Aus.

Die Frankfurter Linksverteidigerin ist kurz darauf auf der anderen Seite im Mittelpunkt. Sie rückt bis zum Strafraumeck mit vor, will von dort aus wohl flanken. Der Ball rutscht ihr etwas über den Spann, wird dadurch aber beinahe als Torschuss gefährlich. Etwa ein Meter über das Tor saust die Kugel.

Und nun tragen die Leverkusenerinnen mal einen eigenen starken Angriff vor. Über das Zentrum kombinieren sie sich nach links, schließlich wird Baijings an die Grundlinie geschickt. Ihre Flanke findet jedoch keine Mitspielerin, Hanshaw klärt.

Nach dem dynamischen Start der Eintracht kann der Gastgeber das Spiel aktuell ein wenig beruhigen und das Spielgeschehen mehr im Mittelfeld halten.

Von der Mittellinie sucht Nüsken mit einem weiten Schlag Reuteler, der Pass ist aber etwas zu optimistisch. Ein paar Sekunden später ist eine flache Flanke von der rechten Seite zu nah ans Tor gegeben, Repohl ist aufmerksam.

Die folgende Ecke ist kurz ausgeführt, eine zu hohe Hereingabe bereitet der Leverkusener Defensive aber keine Sorgenfalten.

Wieder muss Repohl eingreifen! Prašnikar wird halbrechts freigespielt und probiert es aus leicht zu spitzem Winkel. Der satte Schuss kommt etwas mittig daher, die Bayer-Torhüterin reißt ihre Arme schnell nach oben und wehrt den Ball ins Toraus ab.

Bayer 04 hat die ersten Ballbesitzphasen, steht dann aber weit aufgerückt etwas offen. Anyomi nimmt auf der linken Seite Tempo auf und kreuzt nach innen. Von halbrechten zwölf Metern schließt sie etwas zu lasch ab, Repohl lenkt den Ball nach außen.

Kathrin Heimann ist die Frau an der Pfeife und hat soeben angepfiffen. Leverkusen stößt in roten Trikots an, Frankfurt spielt in Weiß.

Gleiches gilt für SGE-Trainer Niko Arnautis. Beim schon erwähnten 3:3-Unentschieden gegen Hoffenheim steuerten Anyomi, Prašnikar und schließlich Reuteler die Tore bei. Lara Prašnikar ist damit in der Torjägerinnen-Liste mit der Wolfsburgerin Ewa Pajor auf Platz zwei gleichgezogen.

Beide Mannschaften spielten zuletzt gegen die TSG Hoffenheim, denn Frankfurt musste das Spiel vom 17. Spieltag noch nachholen. Leverkusen-Trainer Robert de Pauw verändert seine Startelf nach der 0:1-Niederlage gegen die TSG nicht, schickt die gleichen elf Spielerinnen aufs Feld.

Der direkte Vergleich spricht für eine spannende Begegnung. Seit der Fusion des 1. FFC Frankfurt mit der Eintracht im Sommer 2020 gab es in fünf Ligaspielen keines, das mit mehr als einem Tor Differenz entschieden wurde. Auf ein 2:2-Remis und einen Leverkusener 3:2-Heimsieg folgten zuletzt drei knappe SGE-Siege.

Im Hinspiel galt Frankfurt sogar noch als Titelaspirant, lag nur vier Zähler hinter Wolfsburg auf Platz zwei. Die SGE gewann das Heimspiel gegen die Bayer-Frauen denkbar knapp durch ein Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit mit 1:0. Durch Niederlagen gegen die stärkeren Bayern und Wolfsburgerinnen wurde in den folgenden Wochen klar, dass es wohl nicht in den Titelkampf geht.

Die Form der Adlerträgerinnen ist zwar stabil, vor dem Remis gegen die TSG gab es fünf Ligasiege in Folge. Das trifft auf die Konkurrenz aus Sinsheim im Fernduell allerdings ebenfalls zu, Hoffenheim hat in der Liga im Kalenderjahr 2023 sogar noch gar nicht verloren und ist die zweitbeste Rückrundenmannschaft. Bedeutet für die SGE: Weiter fleißig siegen ist angesagt.

Während es für Leverkusen nur noch darum geht, Tabellenplatz fünf zu verteidigen, in Richtung Abstiegsplätze oder Champions-League-Ränge aber nichts mehr möglich ist, geht es für die Frankfurterinnen noch um viel. Nach dem 3:3-Unentschieden im direkten Duell gegen Kontrahent Hoffenheim am vergangenen Sonntag hat sich an der Ausgangslage nichts geändert: Frankfurt rangiert auf Champions-League-Quali-Platz drei, Hoffenheim lauert mit drei Punkten dahinter und wartet auf den Ausrutscher.

Kein Freitagabendspiel in der Frauen-Bundesliga: Weil die Leverkusener Herrenmannschaft die viel diskutierte Verlegung auf den gestrigen Abend durchbekommen hat, wurde das eigentlich für gestern Abend angesetzte Spiel der Bayer-Frauen auf den Samstagmittag verlegt. So gibt es ausnahmsweise kein Flutlichtspiel am Freitag und zwei parallele Samstagspiele.