Fazit
Das war´s! Eintracht Frankfurt behält die drei Punkte hier und verschärft die Düsseldorfer Abstiegssorgen. Der Sieg geht absolut in Ordnung, wobei sie zwischendrin ordentlich zittern mussten. Die Gäste kamen nach dem Doppelwechsel in der 58. Minute immer besser ins Spiel und drängten die Eintracht zurück. Nach dem tollen Solo von Schahin war sogar ein Unentschieden zum Greifen nahe. Aber die Hausherren fingen sich wieder und besorgten durch den Geniestreich von Alex Meier die endgültige Entscheidung. Aufgrund der großen Überlegenheit in Hälfte eins ein verdienter Sieg. Das war´s für heute aus Frankfurt. Viel Spaß beim Gipfeltreffen zwischen Dortmund und Bayern und einen schönen Abend noch!

Bei den Gästen hängen Schultern und Köpfe. Sie gehen im zehnten Spiel in Folge nicht als Sieger vom Platz, während Frankfurt ganz nah dran ist am internationalen Geschäft.

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

"Oh, wie ist das schön" hallt es durchs weite Rund. Erleichterung allenthalben. Auch bei Armin Veh, der seiner Freude nach dem Tor freien Lauf lässt und die Faust ballt.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 3:1 durch Alexander Meier
Rumms!!! Mit einem absoluten Traumtor besorgt Alex Meier die Entscheidung! Celozzi schlägt die Flanke von rechts in den 16er. Dort kommt aber niemand ran und so landet das Ding links bei der Nummer 14. Meier nimmt den Kopf kurz hoch und schnibbelt die Kugel aus einem fast unmöglichen Winkel wunderschön in die rechte obere Ecke. Überragend gemacht.

Kruse bleibt auf der anderen Seite hängen und verliert den Ball. Wichtige Sekunden für Frankfurt, die in Zeitlupentempo zum Einwurf traben.

Oczipka flankt hoch von links in den Sechzehner, doch Giefer ist auf dem Posten und fischt Meier das Ding vor der Nase weg.

Frankfurt verschafft sich ein wenig Luft, fährt auch mal wieder einen Angriff. Aber Meier setzt sich im Kopfballduell regelwidrig durch und bekommt das Foul abgepfiffen.

Jetzt kann es den Gästen nicht mehr schnell genug gehen. Im wieder einsetzenden Regen gibt es nur noch eine Richtung.

Armin Veh dürfte sich gerade schwarz ärgern. Sein Team hatte genug Konterchancen, um den Sack hier vorzeitig zuzumachen und jetzt beginnt auf einmal wieder das Zittern.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:1 durch Dani Schahin
Urplötzlich ist wieder Spannung drin! Und das war eine klasse Einzelleistung des Stürmers! Er nimmt einen Fehlpass der Frankfurter an der Mittelinie auf und macht das dann ganz alleine. Schahin geht halblinks bis in den Sechzehner, wird von Celozzi nur halbherzig attackiert und knallt Nikolov das Ding aus knapp zehn Metern um die Ohren. Im kurzen Eck schlägt das Spielgerät ein.

Eine Viertelstunde vor Schluss stehen die Zeichen auf Heimsieg. Die Rot-Schwarzen werden wieder etwas aktiver und halten die Düsseldorfer so vom eigenen Tor fern.

Lambertz kommt 30 Meter vor dem Kasten der Frankfurter mehr oder weniger glücklich an den Ball. Die Clublegende geht ein paar Meter, haut aus der zweiten Reihe drauf, scheitert mit seinem harmlosen Versuch jedoch an Oka Nikolov.

Seit ein paar Minuten ist das Spiel im Leerlauf. Viel Geplänkel im Mittelfeld, keine Aktionen in der Nähe der beiden Strafräume.

Die Gäste machen das jetzt nicht schlecht, aber eben auch nicht gut genug. Da kommen immer noch zu wenig Pässe beim eigenen Mann an. So bleibt das bisher einzig Positive an diesem Tag das Zwischenergebnis aus Bremen.

Die Gastgeber bekommen jetzt natürlich viel Raum für ihre Konter. Die spielen sie aber noch nicht gut aus. Jetzt reicht es immerhin mal zu einer Ecke, in deren Anschluss Rode aus 20 Metern zum Schuss kommt. Da fehlten letztendlich aber ein paar Meter.

Gelbe Karte für Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf)
Während des Wechsels hat Bodzek dem Unparteiischen ein paar Takte zu sagen. Dafür sieht er Gelb.

Wieder eine Chance für Düsseldorf! Juanan lässt sich vorne blicken, bringt die Murmel von links parallel zur Strafraumgrenze in die Mitte. Schahin steigt drüber und hinter ihm zieht Lambertz aus 17 Metern ab. Knapp drüber!

Die Gäste gehen jetzt deutlich mehr Risiko und damit bringen sie die Defensive der Hausherren auch durchaus ins Schwitzen. Da fragt man sich: Warum nicht früher?

Nikolov muss eingreifen! Andreas Lambertz bringt das Leder von der rechten Grundlinie scharf vor den Kasten und Frankfurts Keeper taucht ab und klärt den Ball nach vorne. Seine Abwehr klärt zur Ecke. Die kann man getrost unter den Tisch fallen lassen.

Giefer macht sich laaang! Beinahe das 3:0 durch Srđan Lakić. Der Stürmer ist halblinks durch, hält seine Verfolger auf Distanz und will das Leder dann aus 16 Metern über den Schlussmann heben. Der bekommt die Fingerspitzen gerade eben noch dran und verhindert den nächsten Gegentreffer.

Doppelwechsel bei den Gästen. Reisinger und Fink hatten auch wirklich nicht ihren besten Tag. Die Ecke verpuffte übrigens einmal mehr im Nichts.

Robbie Kruse spielt den Pass rechts tief in den 16er zu Reisinger. Dessen versuchte Flanke wird zur Ecke geblockt...

Die 95er kommen einfach nicht zum Abschluss. Da segeln jetzt mal drei Flanken in Folge in Frankfurts Strafraum und jedesmal sind die Hausherren früher am Ball.

Bei einem 0:1 wäre hier für die Fortuna natürlich noch alles möglich gewesen, aber ob die Mannschaft ein 0:2 noch aufholen kann? Mehr als unwahrscheinlich...

Sie gehen auf das Dritte! Meier kommt links an das Leder, spielt in den Lauf von Oczipka und dessen flache Hereingabe wird zur Ecke geklärt. Die hat Giefer sicher.

Für Lakić endet damit eine 496-minütige Durststrecke. So lange musste der kroatische Knipser auf ein Tor warten.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:0 durch Srđan Lakić
Die Eintracht legt nach! Takashi Inui schlägt eine Ecke von rechts hoch an den Fünfmeterraum. Dort springt Srđan Lakić höher als alle Düsseldorfer und wuchtet den Ball aufs Tor. Giefer ist mit dem Unterarm noch dran, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Das war gut gespielt! Endlich geht es bei den Gästen mal schnell! Bellinghausen wird links direkt steil geschickt und schlägt eine scharfe Flanke in den Sechzehner. Dort sind die Frankfurter aber früher am Ball.

Da hätte mal was gehen können! Die Hausherren verlieren das Leder an der Mittellinie und hätten eigentlich Überzahl. Doch Omaes Pass in die Spitze ist zu ungenau und landet ohne Umwege bei Oka Nikolov.

Beide Mannschaften kommen übrigens unverändert aus den Kabinen. Scheint als wäre die Verletzung von Düsseldorfs Andreas Lambertz doch schwerwiegender. Andernfalls hätte ihn Meier wohl gebracht.

Die zweite Halbzeit läuft! Zwei entscheidende Zahlen aus Hälfte eins: bei Frankfurt (65% Ballbesitz) sind im ersten Durchgang 254 Pässe bei einem Mitspieler angekommen, bei Düsseldorf ganze 73.

Halbzeitfazit
Mit einer verdienten 1:0-Führung für Eintracht Frankfurt geht es in die Kabinen. Hier trifft ein selbstbewusster und spielstarker Tabellenfünfter auf einen personell geschwächten, stark verunsicherten und viel zu passiven Tabellenfünfzehnten. Die Hessen haben die Partie komplett im Griff, kommen über die Flügel immer wieder zu gefährlichen Aktionen und lassen Fortunas Abwehr häufig alt aussehen. Auf der anderen Seite entwickeln die Gäste überhaupt keine Durchschlagskraft. Kaum ein Ball kommt in der Spitze an, kaum ein entscheidender Zweikampf wird gewonnen. Norbert Meier wird einiges ändern müssen, wenn es heute noch einen Punkt geben soll. Bis gleich!

Immer wieder das gleiche Bild! Ob links oder rechts - die Außen warten auf Jung und Oczipka und spielen sich den Ball dann unbehelligt auf den Flügeln zu. Jetzt bringt das Ganze eine Ecke, die jedoch vorzeitig von Sippel abgepfiffen wird.

85% ihrer Pässe bringen die Gastgeber in diesem Spiel an den Mann. Das ist auf der einen Seite ein herausragender Wert, spricht aber auch für den fehlenden Zugriff der Düsseldorfer. Sie stehen viel zu oft viel zu weit weg.

Da wäre mehr drin gewesen! Inui tunnelt seinen Gegenspieler und bringt den Ball links in den Strafraum. Von der Grundlinie legt der sehr aktive Russ zurück zu Meier, der das Leder nicht unter Kontrolle bringt und entscheidend gestört wird.

Das Spiel gönnt sich gerade mal eine kurze Auszeit. Frankfurt kann´s egal sein, der Fortuna nicht. Nach vorne geht immer noch überhaupt gar nichts für die Mannschaft von Norbert Meier.

...Oczipka schnibbelt ihn mit Zug zum Tor, doch dort stehen die Gäste gut und klären.

Und sie geben weiter Gas! Freistoß für die Hausherren von der rechten Seite...

Die Stimmung im weiten Rund ist natürlich hervorragend. Der Traum von Europa lebt mehr denn je. In der Live-Tabelle hat die Eintracht nun schon fünf Zähler Vorsprung auf Rang sieben.

So langsam muss von den Gästen mal eine Reaktion kommen. Wenn sie diese passive Haltung in der Abwehr beibehalten, wird das keine schöne Heimfahrt. Gleichzeitig darf man natürlich auch nicht vergessen, dass Meier seine Viererkette auf drei Positionen verändern musste. Das sieht man hier heute überdeutlich.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:0 durch Alexander Meier
Gesagt, getan! Russ chippt die Kugel mit dem Außenrist wunderschön in den Lauf von Srđan Lakić. Der scheitert aus elf Metern noch am hechtenden Fabian Giefer, doch der kann die Murmel nur zur Seite abklatschen lassen. Meier steht goldrichtig und drückt die Kirsche mit dem rechten Fuß aus ein paar Metern ins leere Tor.

Das sind zum Teil richtig schöne Kombinationen der Adler, allerdings ist am Sechzehner der Gäste oft Schluss. Wenn die Eintracht da mal scharf vors Tor flanken würde, könnte es richtig gefährlich werden.

...zu hoch, zu weit, zu ungefährlich!

Levels lässt sich mal vorne blicken und holt für seine Mannschaft den nächsten Eckstoß raus...

Inui bekommt auf dem Flügel nur Geleitschutz, spielt dann allerdings einen Pass in die Mitte, mit dem überhaupt niemand gerechnet hat.

Das ist dann einfach auch nicht gut genug! Mit diesen langen Bällen in die Spitze haben die Gäste bisher überhaupt keinen Erfolg. Man merkt ihnen das fehlende Selbstvertrauen regelrecht an. Kaum einer geht mal ins Dribbling und sucht das Eins gegen Eins.

Die einzig gute Nachricht für Düsseldorf ist der Spielstand. Der Auftritt der Meier-Elf lässt bisher doch arg zu wünschen übrig. Über einen Rückstand hätten sie sich nicht beschweren dürfen.

Wieder Meier! Rode und Jung tanzen die Gäste auf rechts aus. Rode zieht dann in die Mitte, bedient dort Inui im 16er, der direkt abtropfen lässt. Das Leder geht eine Station weiter zu Meier nach halblinks, der aus 14 Metern in Rücklage kommt und den Ball in die Wolken jagt.

...aber auch diese Hereingabe von Bellinghausen verläuft im Sande. Juanan bekommt das Offensivfoul abgepfiffen.

Immerhin! Fink holt links im Zusammenspiel mit Omae eine Ecke für die Fortunen raus. Die verlängert Zambrano direkt zum nächsten Eckstoß...

Eine gute Viertelstunde ist gespielt und die Heimmannschaft ist klar am Drücker. Düsseldorf zieht sich zwar weit zurück, bietet den Hausherren aber trotzdem viel zu viele Räume. Vor allem Sebastian Jung kann diese bisher für seine Vorstöße nutzen.

Auf der Gegenseite bekommen die Düsseldorfer einen Freistoß in halbrechter Position zugesprochen. Bellinghausen versucht es aus 18 Metern direkt, schießt aber weit vorbei.

Meier hat das 1:0 auf dem Schlappen! Russ spielt den Pass rechts raus in die Gasse zu Jung. Der legt den Ball in die Gefahrenzone zurück, wo Alex Meier mehr oder weniger völlig blank steht. Er trifft die Kugel allerdings nicht richtig und schiebt sie aus zwölf Metern am linken Pfosten vorbei.

Der anschließende Freistoß kann zur Abwechslung mal ohne große Aufregung entschärft werden.

Gelbe Karte für Stelios Malezas (Fortuna Düsseldorf)
Jetzt erwischt es auch den ersten Düsseldorfer. Der Innenverteidiger rückt raus, wird dann überlaufen und reißt seinen Gegenspieler um.

Gelbe Karte für Marco Russ (Eintracht Frankfurt)
Nach einem taktischen Foul sieht Frankfurts Mittelfeldmann den Karton.

Zum Durchpusten kommen die Fortunen aber nicht! Aigner lauert im Anschluss an diese Situation am Strafraum, wird mit dem guten Pass in die Schnittstelle auch gefunden und will das Ding von halblinks in die rechte Ecke schlenzen. Knapp vorbei!

Sebastian Jung schlägt ihn an den zweiten Pfosten. Giefer zögert, rutscht dann auch noch weg, hat aber Glück, dass die Kopfballrückgabe in den Fünfer keinen Abnehmer findet.

Jetzt wird das sogar mit einem Freistoß von der rechten Seite belohnt...

Hier ist richtig Schwung drin. Vor allem die Frankfurtern suchen den direkten Weg über die Flügel nach vorne und zeigen sich oft in Düsseldorfs Hälfte.

Die Adler am Drücker! Doch auch deren erster Eckball verpufft.

Und wieder Frankfurt! Jung tankt sich rechts bis zur Grundlinie durch, legt flach ans 16er-Eck zum einlaufenden Rode zurück. Der nimmt das Zuspiel direkt, bleibt allerdings in der Abwehr hängen.

Oczipka spielt das Leder vom linken Flügel eine Station weiter zu Takashi Inui. Der geht noch zwei Meter, zieht aus knapp 20 Metern von halblinks ab, rutscht dabei aber leicht weg und verzieht deutlich.

...Frankfurts Abwehr kann den hohen Ball mühelos klären.

40 Sekunden gespielt, erste Ecke für die Gäste! Reisinger holt sie raus, Bellinghausen wird sie von rechts bringen...

Und los geht´s, Sippel hat die Partie angepfiffen! Farblich sind die Rollen wie folgt verteilt: Frankfurt spielt im schwarz-rot-gestreiften Dress, die Gäste ganz in Weiß.

Bei leichtem Nieselregen betreten Spieler und Unparteiische den Platz der gut gefüllten Commerzbank-Arena! Die Eintracht-Fans begrüßen ihr Team mit einem großen "Schießt uns nach Europa"-Plakat!

Der erfahrene Peter Sippel hat heute auf dem Platz das Sagen. Seine Assistenten sind Christian Leicher und Thorsten Schiffner.

Auch bei Armin Vehs Team tut sich was. Oczipka und Zambrano kehren in die Startelf zurück. Russ rückt ins Mittelfeld vor und Jung wechselt in die Viererkette. Vorne bekommt Stendera eine Pause und dafür Lakić zum Einsatz.

Zu den Aufstellungen:
Meier verändert seine Elf im Vergleich zum 1:2 gegen Borussia Dortmund auf sechs Positionen. Levels, Langeneke und Juanan kommen neu rein und bilden zusammen mit Malezas die Viererkette. Fink übernimmt die Rolle von Lambertz, Omae den Platz von Ilsö. Dazu rückt Reisinger wohl auf den rechten Flügel, während Kruse in die Spitze geht.

Auch personell ist die Lage bei der Fortuna extrem angespannt. Andrey Voronin, Nando Rafael, Leon Balogun, Mathis Bolly, Cristian Ramírez und Martin Latka fallen verletzungsbedingt aus, Kapitän Andreas Lambertz ist angeschlagen und sitzt nur auf der Bank. Bei Frankfurt sieht es da schon besser aus. Bis auf Pirmin Schwegler und Kevin Trapp stehen Veh alle Spieler zur Verfügung. Oka Nikolov sowie die beiden angeschlagenen Sebastian Jung und Marc Stendera sind rechtzeitig fit geworden, dazu kehrt Carlos Zambrano nach abgesessener Gelbsperre zurück.

Für Armin Veh steht das Ziel Europa selbstverständlich im Vordergrund. Allein das sollte Motivation genug sein: "Wir haben jetzt natürlich dieses Ziel und wollen diese tolle Saison gerne damit krönen. Das wäre für die Eintracht und besonders für die Fans etwas Außergewöhnliches. Deswegen werden wir alles versuchen, auch wenn es ein schweres Spiel wird. Wir müssen richtig Gas geben und Leidenschaft an den Tag legen."

"Das ist eine Phase, in der man Charakter zeigen muss. Wir müssen den Jungs die Erfolgserlebnisse vor Augen führen. An einer solchen Situation darf man nicht zugrunde gehen. Bei aller Anspannung, die sicherlich da ist, müssen wir auch einen Schuss Gelassenheit und Freude haben", hofft Norbert Meier, dass seine Mannschaft den Schalter nach den ernüchternden letzten Wochen endlich wieder umlegen kann.

Die Rheinländer werden mit einem Auge sicher auch nach Freiburg und Bremen schauen, zumal dort die Konkurrenz aus Augsburg und Hoffenheim im Einsatz ist. Sollten sie an diesem Spieltag punkten und Düsseldorf gleichzeitig leer ausgehen, könnten sich die 95er morgen auf dem Relegationsplatz wiederfinden.

Die Bezeichnung "Aufsteiger" ist kurz vor dem Ende der Saison so ziemlich das einzige, was die Fortunen und die Eintracht gemein haben. Denn während Düsseldorf nach einer schwarzen Serie von neun sieglosen Spielen in Serie ernsthaft um den Klassenerhalt bangen muss, belegen die Frankfurter mit 46 Zählern noch immer einen Europapokalplatz. Zwar läuft die Rückrunde auch bei den Hessen mehr schlecht als recht (nur 16 Punkte und die schwächste Offensive der Liga), dafür zehrt die Truppe von Armin Veh immer noch von der bärenstarken Hinrunde.