Fazit
Eintracht Frankfurt schafft einen wichtigen Auswärtssieg im Kampf um den vierten Platz. Es war ein Spiel, das von den Fehlern lebte. Eintracht Frankfurt hat im zweiten Abschnitt das Spiel übernommen und hat konsequent auf weitere Tore gespielt, die dann auch fielen. Als das Spiel entschieden schien, schaffte Fürth noch den Anschluss und machte es nochmal spannend. Am Ende war das Schlusslicht aber viel zu hektisch. Die Eintracht spielte es dann sicher runter.

Gelbe Karte für Nikola Đurđić (SpVgg Greuther Fürth)

Drei Minuten Nachspielzeit gibt es.

Fürth drückt, Frankfurt wird in die Defensive gedrängt.

Fürth startet die Schlussoffensive.

Petsos spielt die Kugel artistisch über Torwart Nikolov. Im Fünfer lauert Djurdjic auf den Kopfball, aber Zambrano kann klären.

Zambrano unterbindet einen schnellen Konter der Fürther. Weitere Tore liegen in der Luft, fragt sich nur, für wen.

Alex Meier versucht es aus der Distanz mit einem Kunstschuss. Der Ball geht aber klar über das Tor.

Das wird doch noch eine turbulente Schlussphase.

Hui, Djurdjic zieht von halbrechts aus spitzem Winkel einfach ab. Der Ball klatscht gegen den Pfosten.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:3 durch Sercan Sararer
Kaum ruft man die Entscheidung aus, ist das Spiel wieder offen. Sercan Sararer geht über links in den Strafraum, Sebastian Jung vergisst, zu stören. Deswegen zieht der Fürther mit rechts einfach mal ab ins kurze Eck.

Das war wohl jetzt mehr als eine Vorentscheidung. Fürth gibt trotzdem nicht auf.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:3 durch Alexander Meier
Das war ein satter Schuss. Inui möchte an Sobiech vorbeigehen, der kann den Ball aber klären. Alex Meier kommt an das Leder und zieht direkt aus der Distanz ab, direkt in den linken Winkel.

Jetzt ist ordentlich Tohuwabohu im Frankfurter Strafraum. Die Fürther ballern aus allen Rohren, der Ball wird aber immer wieder abgeblockt.

Fürstner kommt nach einer Ecke im Strafraum auf halblinks an den Ball Sein Schuss mit links wird noch leicht abgefälscht und geht deswegen am Tor vorbei.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:2 durch Stefan Aigner
Und da ist die Führung für die Eintracht. Sebastian Rode flankt vorn links, Alex Meier berührt den Ball nur leicht, Srdan Lakic lässt duch und am rechten Pfosten steht Stefan Aigner und zieht ab. Baba fälscht den Ball unhaltbar für Max Grün ab.

Aus 16 Metern kommt Sebastian Rode nach Reingabe von Sebastian Jung frei zum Torschuss. Aber er knallt die Kugel über den Kasten.

Die Frankfurter laden die Fürther immer wieder zu Kontern ein. Das Tabellenschlusslicht spielt diese aber bisher sehr schlecht zu Ende.

Petsos möchte Sararer im Strafraum anspielen, der wäre dort völlig frei. Aber ein Frankfurter Bein ist gerade noch dazwischen.

Mit Doppelpässen versuchen sich die Frankfurter bis vor das Tor zu spielen. Doch es zuviel auf klein-klein ausgelegt.

Über rechts starten nun die Fürther ihren ersten Angriffsversuch, aber Djurdjic verstolpert das Leder.

Frankfurt kommt besser in die zweite Hälfte und erspielt sich einen Eckball. Der bringt aber nichts ein.

Halbzeitfazit
Es geht zwar gut hin und her, aber das Spiel ist insgesamt auf einem schwachen Niveau. Fürth erwischte den klar besseren Start, die Frankfurter waren zunächst völlig neben der Spur. Doch die Hessen fanden besser ins Spiel. Folgerichtig schafften sie dann den Ausgleich. Danach spielten beide Teams auf das nächste Tor, aber meistens endeten die Versuche am Strafraum. Das Spiel ist trotzdem sehr interessant, weil beide aufs Gaspedal drücken.

Es wird Zeit für die Halbzeit, da läuft nichts mehr zusammen bei beiden Mannschaften.

Die Frankfurter haben etwas mehr vom Spiel und kommen öfter vor den Kasten des Gegners. Trotzdem steht es noch Remis.

Lakic verbaselt eine Riesenchance. Schwegler bringt den Ball von rechts in die Gefahrenzone, Lakic steht frei zum Kopfball. Doch er setzt die Kugel am langen Pfosten vorbei.

Wieder bringt Oczipka den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum, aber diesmal kann ein Fürther klären.

Es ist irgendwie ein interessantes, aber gleichzeitig auch schwaches Bundesligaspiel.

Lasse Sobiech räumt Lakic im Mittelfeld weg. Dr. Jochen Drees behält die Karten aber noch in der Tasche.

Djurdjic kriegt den Ball im Fünfmeter-Raum, kann ihn aber nicht kontrolliert aufs Tor bringen.

Fehlpasse en masse im Mittelfeld.

Nehrig macht über links Tempo und will Djurdjic in der Strafraummitte anspielen. Aber ein Frankfurter fälscht den Ball zu Nikolov ab.

Nun haben die Fürther wieder eine bessere Phase, aber über die Strafraumgrenze hinaus schaffen sie es nicht.

Nach langer Zeit endlich mal wieder eine Torchance. Bastian Oczipka flankt aus dem Halbfeld auf Srdan Lakic. Dessen Kopfball senkt sich auf die Latte und fliegt von dort ins Toraus.

Es ist ein hektisches Spiel mit doch einigen Fehlpässen auf beiden Seiten im Mittelfeld.

Die Eintracht drängt auf die Führung. Die Hessen übernehmen mehr und mehr das Spielgeschehen.

Jeweils die ersten Schüsse aufs Tor waren drin. Das ist mal effektiv.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:1 durch Takashi Inui
Die Hessen haben sich diesen Ausgleich verdient. Meier spielt auf Inui. Und der zieht aus etwas 20 Metern mit rechts ab. Das Leder geht flach ins linke Eck.

Djurdjic spielt über rechts auf Sararer, doch dessen Schuss aus spitzem Winkel landet bei Nikolov in den Armen.

Das Spiel wird interessanter, weil Frankfurt nun mehr teilnimmt.

Abseitstor! Meier verlängert die Ecke per Kopf auf den langen Pfosten, Aigner nickt aus kürzester Distanz ein, stand aber im Abseits.

Nun waren die Frankfurter mal durch. Inui spielt Aigner auf rechts an, der passt in die Mitte, aber ein Fürther rettet zur Ecke.

Und Fürth hat die nächste dicke Chance. Djurdjic ist über links durch und passt den Ball nach innen, aber Zambrano lenkt den Ballzu Oka Nikolov ab.

Es schneit übrigens in Fürth. Das macht es für die Spieler nicht leichter.

Die Frankfurter sind ziemlich angeschlagen durch das frühe Tor. Da läuft noch gar nichts zusammen.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:0 durch Nikola Đurđić
Und die Ecke bringt tatsächlich das erste Tor. Bernd Nehrig bringt die Ecke hinein, Alexander Meier verlängert das Leder etwas unglücklich an den langen Pfosten. Da steht Djurdjic und nickt die Kugel ein.

Die ersten Offensivaktionen haben die Fürther. Herausgesprungen ist ein Eckball.

In wenigen Minuten geht es los.

Schiedsrichter der Partie ist Dr. Jochen Drees. An den Linien laufen Tobias Christ und Sascha Thielert.

Das Experiment ohne Srdan Lakic in der Sturmspitze, dafür mit der Doppelspitze Stefan Aigner und Takashi Inui ging in der letzten Woche bei der Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart schief. Deswegen stellt Armin Veh wieder um. Lakic geht in die Spitze. Dahinter bilden Inui, Aigner und Meier eine Dreierkette im offensiven Mittelfeld. Stefano Celozzi bleibt vorerst auf der Bank.

Eintracht Frankfurt möchte heute mit einem Sieg den so wichtigen vierten Tabellenplatz zurückerobern. Seit sechs Wochen knabbern die Hessen erfolglos an der 40 Punkte-Grenze. Die soll heute fallen, nachdem Armin Veh nun geklärt hat, dass er auch in der nächsten Saison die Frankfurter trainieren wird. Drei der letzten fünf Partien verloren die Hessen, die anderen beiden gingen unentschieden aus. Also treffen hier zwei Teams aufeinander, die seit Wochen sieglos sind.

Felix Klaus zeigte in der letzten Woche eine eher schwache Leistung. Deswegen stellt Trainer Frank Kramer heute Nikola Djurdjic von Beginn an auf. Klaus nimmt erst einmal auf der Bank Platz. Djurdjic geht in die Sturmspitze. Dafür geht Sercan Sararer zurück ins offensive Mittelfeld.

Die Fürther haben inzwischen neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16, er rettende 15. Rang ist schon zu weit entfernt. Deswegen wollen die Kleeblätter nun alle Chancen nutzen, um vielleicht doch noch irgendwie das rettende Ufer zu erreichen. Von den letzten fünf Begegnungen verloren die Franken nur zwei Partien, allerdings eine gegen den direkten Abstiegskonkurrenten TSG Hoffenheim. Die anderen drei gingen Remis aus. Zuletzt gab es ein beachtenswertes 2:2 bei Werder Bremen.

Auswärts ist die Eintracht aber nicht gerade einen Macht Vier Auswärtssiege konnten bisher erspielt werden. Sechs Niederlagen kassierten die Frankfurter aber bereits auf fremden Platz. Trotzdem ist das Team von Armin Veh heute klarer Favorit.

Champions League-Anwärter gegen eins der schechtesten Teams der Bundesliga-Geschichte. Die Gewichte sind also klar verteilt zugunsten der Hessen. Aber Abstiegskandidaten wie Greuther Fürth sorgen oft im Endspurt für Überraschungen. Die Statistik spricht aber komplett gegen einen Fürther Sieg. Denn in ihren bisherigen 13 Heimspielen gingen sie nicht einmal als Sieger vom Platz. Ihre zwei Bundesligasiege holten sie in der Fremde.