Fazit
Ein gellendes Pfeifkonzert hallt durch das Fritz-Walter-Stadion. Nach einem furiosen Start in diese Partie haben die Mannen vom 1. FC Kaiserslautern mit dem 2:1 durch Huntelaar kurz vor Ende der ersten Hälfte komplett den Faden verloren. Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Mannen von Marco Kurz dann jedoch zeitweise desaströs und ließen die Gegentore viel zu einfach zu. Bei jedem anderen Verein wäre der Trainer schon lange angezählt. In der Pfalz ticken die Uhren wohl anders. Und die Schalker? Die schweben nach dem Weiterkommen in der Euro-League weiter auf Wolke sieben und dürfen sich nach wie vor berechtigte Hoffnungen darauf machen, nach einem Jahr Abstinenz nächste Saison wieder in der Königsklasse ran zu dürfen. Weil alle anderen in der Spitzengruppe der Liga ebenfalls siegen konnten, machte die Stevens-Truppe zwar keinen Sprung in der Tabelle, der Ein-Zähler-Rückstand auf Gladbach ist jedoch auch nicht angewachsen. Erstmals seit Langem haben die Akteure des S04 nun eine Woche Pause, dann kommt Bayer Leverkusen in die Veltina-Arena. Für Lautern wird es in der kommenden Woche schon ernst, wenn es zum SC Freiburg geht. Das war es von hier, schönen Abend noch.

Fast 90 Minuten hat es gedauert, jetzt skandieren die Anhänger der Gastgeber, dass sie die Schnauze voll haben.

Im Fünfmeterraum der Gäste ist Christian Fuchs liegen geblieben. Der Österreicher ist mit Abel zusammen gestoßen und muss nun am Kopf behandelt werden.

Wooten kommt noch einmal gefährlich in die Box. Im letzten Moment wirft sich Kyriakos Papadopoulos in den Schuss des Einwechselspielers und verhindert somit das 2:4.

Erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit bekommen die Pfälzer vier Gegentore. Bislang waren es lediglich die Mainzer vier Wochen, die dem FCK vier Mal einschenken konnten.

Nun darf sich auch Schalkes Tormaschine den verdienten Sonderapplaus abholen. Der Hunter geht, Obasi kommt.

Tooor für FC Schalke 04, 1:4 durch Jefferson Farfán
...aber statt einer Chance für die Hausherren resultiert daraus ein Treffer für die Knappen. Papadopoulos klärt per Kopf und leitet damit den Konter ein. Den spielen die Weißen blitzsauber aus. Sie gehen drei gegen eins, Holtby legt im Sechzehner quer zu Farfán, der die Kugel in die Maschen schiebt. Das ist die Entscheidung!

Mal wieder eine Ecke für die Roten Teufel...

Dafür macht der heute wieder einmal sehr starke Raúl, der heute auch Kapitänswürden hatte, Platz.

Beim FC Schalke wird es nun den ersten Wechsel geben. Christoph Moritz steht bereit.

Derzeit scheinen die Schalker es ein wenig zu schön machen zu wollen. Häufig erwecken die Knappen den Eindruck, dass immer noch ein anderer an den Ball muss.

Immerhin versuchen es die Hausherren hier und da mal mit Fernschüssen, doch diese sind deutlich ungefährlicher als diejenigen von Holtby oder Raúl im Laufe dieser Begegnung.

Fehlentscheidung: Wieder wird ein Schalker Treffer zurück gepfiffen. Draxler wird herrlich frei gespielt und steht ganz klar nicht im Abseits. Dennoch hebt der Linienrichter die Fahne und somit ist der Querpass auf Holtby, der das Ding ins leere Tor schiebt, hinfällig.

Was wartet in den nächsten Wochen auf den FCK? Nächste Woche geht es zur direkten Konkurrenz nach Freiburg zu einem Sechs-Punkte-Spiel. Dann kommt mit dem HSV der nächste abstiegsbedrohte Klub. Verloren ist also nach dieser sehr wahrscheinlichen Niederlage noch nichts. Die nächsten Wochen werden jedoch umso wichtiger.

...zumindest bei Eckstößen schöpfen die Knappen heute nicht ihr volles Potential aus.

Ecke Schalke...

Und so sieht das dann auf der Gegenseite aus: Świerczok hat im Sechzehner die Schussmöglichkeit, doch er trifft das Spielgerät nicht richtig und fabriziert eine Bogenlampe.

Sippel verhindert gegen Holtby durch eine starke Reaktion den vierten Gegentreffer. Wie kurz zuvor Draxler spielt auch Holtby Katz und Maus mit der Hintermannschaft und geht sogar bis zum Fünfer. Sippel verkürzt geschickt den Winkel und wehrt ab.

Julian Draxler setzt zu einem starken Solo durch die komplette Lautern-Defensive an und schließt aus 16 Metern ab - nur knapp vorbei.

Eine halbe Stunde bleibt den Gastgebern noch, um vielleicht doch noch einen Impuls zu setzen.

Erst zur Pause eingewechselt, ist Kostas Fortounis nun bereits angeschlagen. Der Grieche läuft ziemlich unrund.

Vor der Pause stimmte die Körpersprache der Mannen in rot noch über weite Strecken. Der Treffer von Huntelaar kurz vor dem Pausenpfiff scheint den Teufeln allerdings den Zahn gezogen zu haben. Die Körpersprache der Pfälzer in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs ist die eines Absteigers.

Nicht nur wegen dieses Sahnetreffers ist Raúl heute in einer blendenden Verfassung.

Tooor für FC Schalke 04, 1:3 durch Raúl
Was ist denn hier los?! Ein Traumtor jagt das andere! Es ist der große Auftritt des Señor! Aus knapp 20 Metern holt der Spanier den Dampfhammer raus - und der sitzt ja sowas von genau. Da können die Hausherren nur zusehen und staunen. Was für ein Treffer!

Wohin geht die Reise des 1. FC Kaiserslautern? In der Vorsaison erreichte man nach einem grandiosen Endspurt noch einen überraschenden siebten Platz, diese Saison droht der erneute Absturz ins Fußball-Unterhaus. Werden die Pfälzer dann auch weiterhin an ihrem Coach fest halten?

Natürlich haben auch die Anhänger der Gäste jetzt wieder allen Grund zu feiern. Sie peitschen ihr Team mit lauten Gesängen nach vorne.

...doch auch Farfán macht es nicht besser als seine Kollegen auf der anderen Seite.

Es sind noch nicht einmal zwei Minuten vergangen. Die Schalker haben schon ihre dritte Ecke...

Nach einer Flanke von links kommt Raúl im Sechzehner zum Abschluss - Außennetz.

...Fuchs führt kurz aus auf Holtby. Dessen Flanke ist aber schwach.

Direkt die nächste Ecke für die Weißen...

Beim FCK gab es eine Änderung. Für den weitgehend unsichtbaren Olcay Şahan kommt der Grieche Kostas Fortounis. Schalke kommt unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit
Wie schon am Donnerstag in der EL stellen die Schalker auch heute wieder ihre Comebacker-Qualitäten unter Beweis. Sie drehen den Rückstand aus der dritten Spielminute durch einen Doppelschlag kurz vor der Pause. Insgesamt geht die Führung für die Knappen völlig in Ordnung. Das Team von Huub Stevens schüttelte den Schock über das frühe Gegentor schnell ab und machte fortan das Spiel. Lautern stand zwar größtenteils stabil, war aber dann doch drei Mal zu nachlässig. Der erste Huntelaar-Treffer wurde noch abgepfiffen. Die Schalker ließen sich davon jedoch nicht entmutigen und drehten die Angelegenheit dennoch. In Halbzeit zwei muss Kaiserslautern von der enorm defensiven Ausrichtung abweichen, wenn man noch einen Zähler mitnehmen will.

Tooor für FC Schalke 04, 1:2 durch Klaas-Jan Huntelaar
Und jetzt führen die Gäste! Der Hunter macht es und diesmal zählt sein Treffer! Die Abwehr der Hausherren macht es dem Gegner da aber leicht. Im Spielaufbau vertendeln die Pfälzer die Kugel leichtfertig, Fuchs treibt sie durch das gesamte Mittelfeld. Im Strafraum legt er dann ab für Huntelaar, der noch einen Schritt zur Seite macht und dann flach ins linke untere Eck einnetzt. Sippel stand auf dem falschen Fuß und hatte keine Abwehrchance.

...Farfán zirkelt das Leder über die Mauer. Sippel muss sich ganz lang machen, um das Ding aus dem Toreck zu kratzen. Stark von beiden.

Freistoß für die Knappen. Torentfernung etwa 20 Meter...

Wenn es spielerisch geht, muss manchmal eben ein Distanzschuss her. Nach dem missglückten Filigrantrick von Raúl, der noch zurückgepfiffen wurde, ist es also ein Gewaltschuss, der den Ausgleich bringt.

Tooor für FC Schalke 04, 1:1 durch Lewis Holtby
Huiuiui, jetzt haben die Knappen doch ihr Traumtor! Wahnsinns-Sonntagsschuss von Lewis Holtby! Huntelaar legt an der Strafraumgrenze für die Nummer 10 ab. Der tippt das Leder kurz an und drischt es dann mit voller Wucht genau in den Knick! Dieser Ausgleich ist hochverdient!

Einmal mehr zeigt Sandro Wagner einen glücklosen Auftritt im Trikot der Pfälzer. Immer wieder verschleppt der lange Stürmer das Tempo.

Knapp zehn Minuten sind im ersten Durchgang noch zu absolvieren. Schalke ist die überlegene Mannschaft, doch die Videowand im Fritz-Walter-Stadion zeigt ein 1:0 für die Gastgeber.

Etwa 25 Meter vor dem Gehäuse hat Lewis Holtby sträflich viel Platz. Er schaut kurz hoch und versuch es dann mit einem Fernschuss. Der geht gut einen Meter am Tor vorbei.

Auf der Gegenseite ergibt sich eine Überzahlsituation für die Gastgeber, doch Wagners Pass auf Tiffert, der in der Mitte blank steht, kommt zu spät. Dann ist der Mittelfeldmann schon gedeckt.

Wow! Was wäre das für ein unglaublicher Treffer für die Gäste gewesen - doch der Schiedsrichterassistent winkt mit der Fahne und gibt Abseits. Nach einer Flanke von links legt Raúl in der Mitte überragend per Hacke weiter auf Huntelaar, der das Leder unter die Latte knallt. Weiterhin 1:0.

Mit einem blauen Verband am Kopf kehrt der US-amerikanische Nationalspieler zurück auf den Rasen.

Nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Sandro Wagner hat Jermaine Jones eine blutende Platzwunde an der Stirn, die nun erst einmal behandelt werden muss, bevor er wieder zurück auf das Feld kommen darf.

Von Minute zu Minute rühren die Roten Teufel mehr Beton an. Mittlerweile können sie kaum mehr noch für Entlastungsangriffe sorgen.

Ist die Huntelaar-Gelegenheit eine Initialzündung für eine Schalker Offensive? Jones hat nach einem geblocken Versuch von Raúl im Sechzehner viel Platz, doch er säbelt über das Spielgerät.

Huntelaar hat die Riiiiesenchance zum Ausgleich! Raúl setzt sich auf dem rechten Flügel hervorragend durch und flankt dann an den Fünfer, wo der Hunter lauert. Eigentlich macht der Niederländer alles richtig und drückt das Leder per Kopf gegen die Laufrichtung von Sippel. Allerdings verfehlt er die Hütte um wenige Zentimeter.

Eben solche häufen sich momentan. Bei jeder Möglichkeit versuchen die Hausherren, Fouls des Gegners zu provozieren, um das Geschehen zu entschleunigen und Ruhe ins Spiel zu bringen.

Einzig bei Standardsituationen befinden sich mehr als zwei Lauterer in der gegnerischen Hälfte.

Derzeit haben die Gäste etwa zwei Drittel Ballbesitz. Diese Statistik bildet den momentanen Spielverlauf treffend ab.

Für die Gastgeber wird es schon jetzt zur Abwehrschlacht. Fighten, tacklen, grätschen sind nun die Haupthandlungen der Herren in rot.

Fuchs tritt einen weiteren Freistoß aus dem Halbfeld in die Gefahrenzone. Das Leder segelt an Freund und Feind vorbei und setzt vor dem Kasten tückisch auf. Sippel muss jedoch nicht mehr eingreifen, da die Kugel knapp neben den Pfosten hüpft.

Schon über die gesamte Saison ist die Defensive nicht das große Problem der Pfälzer. Erst 32 Gegentore ließ das Team von Marco Kurz zu, nur Dortmund, Bayern und Gladbach kassierten weniger.

Langsam aber sicher übernehmen die Gäste die Initiative und haben im Mittelfeld optische Vorteile.

Vom rechten Strafraumeck nimmt Farfán eine Bogenlampe mit vollem Risiko volley - klar daneben.

Dass es ein Abwehrmann war, der den Führungstreffer der Roten Teufel erzielte, ist wenig verwunderlich. Bisher wurden alle Lautern-Tore in 2012 von Verteidigern markiert.

...auch Fuchs' Flanke ist nicht ungefährlich, doch Dick hält Papadopoulos im Sechzehner. Schiedsrichter Gagelmann winkt ab, doch für solche Aktionen gab es in der Vergangenheit durchaus schon Strafstöße.

Jetzt haben die Gäste Freistoß im rechten Halbfeld...

Wie reagiert der Tabellenvierte auf diesen frühen Rückstand? Gegen Enschede bewiesen die Mannen von Huub Stevens nicht zum ersten Mal, dass sie ein 0:1 drehen und noch in einen Sieg verwandeln können.

In der Live-Tabelle gibt der FCK damit die Rote Laterne ab und verbannt Hertha BSC Berlin auf den 18. Rang.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Rodnei
...und da ist die frühe Führung für das Tabellenschlusslicht! Tiffert schlägt eine weite Flanke an den langen Pfosten. Dort hat sich Rodnei im Rücken der Verteidigung davon geschlichen und kopft das Leder unhaltbar für Hildebrand ins lange Eck ein. Nach 300 torlosen Minuten treffen die Pfälzer wieder ins Schwarze! 1:0!

Freistoß für die Hausherren im rechten Halbfeld...

Kaiserslautern trägt komplett dunkelrote Outfits, Schalke spielt ganz in weiß.

Im Hinspiel konnten die Lauterer auf Schalke einen 2:1-Auswärtssieg einfahren. Heute wäre das sicherlich ein Wunschergebnis für die akut abstiegsgefährdeten Roten Teufel. Gelingt dieses Vorhaben? Die kommenden 90 Minuten werden es zeigen. Peter Gagelmann pfeift an.

Schiedsrichter der Begegnung ist Peter Gagelmann. An den Seitenlinien assistieren ihm Matthias Anklam und Sascha Thielert.

Zum Personal: Marco Kurz muss im Abstiegskampf alles versuchen. Im Gegensatz zum Auftritt beim VfB Stuttgart in der Vorwoche nimmt der Übungsleiter drei Änderung an seiner Startformation vor. Rodnei, Şahan und Shechter kommen neu ins Team, dafür müssen Šimůnek, Sukuta-Pasu und Derstroff weichen. Der FC Schalke läuft mit der gleichen Elf auf, die sich am Donnerstag in der Euro-League gegen Twente Enschede durchsetzte.

Zwischen den Pfosten ist der Wechsel bei den Hausherren nun offiziell. Auch nach der Rückkehr vom verletzten Kevin Trapp zu voller Gesundheit setzt Marco Kurz auf Tobias Sippel als Schlussmann. Damit muss eben jener Trapp, der in der vergangenen Saison erst Sippel als Nummer eins bei den Roten Teufeln abgelöst hat, nun wieder ins zweite Glied zurück weichen. Die Wechselgedanken des jungen Keepers wird dies zusätzlich befeuern.

Immerhin ist ein kleiner Aufwärtstrend beim Tabellenletzten zu erkennen. Den Mannen von Trainer Kurz gelangen zuletzt zwei torlose 0:0-Unentschieden in Folge (gegen Wolfsburg und Stuttgart). Weil die Konkurrenz mit Ausnahme von Hertha BSC Berlin allerdings in guter Verfassung ist, reichen diese kleinen Schritte den Pfälzern bislang nicht, um sich aus der prekären Lage zu befreien. Ein Heimsieg gegen die Schalker würde wenigstens bedeuten, dass man die Rote Laterne an Berlin abgibt.

Dabei könnte Marco Kurz momentan so dringend jemanden brauchen, der die Hütte trifft. Mit erst 16 Treffern in der laufenden Spielzeit hat der FCK mit Abstand den ungefährlichsten Angriff der Liga (10 Tore weniger als die Berliner Hertha). Seit fast 300 Minuten warten die Roten Teufel nun auf einen Torerfolg.

In der Vorsaison erlebte Königsblau auf dem Lauterer Betzenberg ein wahres Debakel. Gegen die Roten Teufel gerieten die Knappen, damals noch unter Felix Magath, mit 0:5 unter die Räder. Von den FCK-Torschützen aus dem November 2010 trägt mittlerweile aber keiner mehr das Trikot der Pfälzer.

Trotzdem will der erfahrene Huub Stevens verhindern, dass der Gegner aus dem Tabellenkeller unterschätzt wird. "Kaiserslautern steht ganz unten drin und kämpft gegen den Abstieg. Das ist ein sehr gefährlicher Gegner", sagte der Trainer der Gäste in der Abschluss-Pressekonferenz.

Jetzt ist allerdings wieder Alltag angesagt und der heißt Kampf um die direkte Champions-League-Teilnahme. Nachdem alle aus den Top-3 der gestern Siege einfahren konnten, steht die Truppe von Coach Huub Stevens heute im Zugzwang. Will man den Anschluss an Borussia Mönchengladbach auf Rang drei halten, ist ein Sieg beim Schlusslicht in Kaiserslautern heute Pflicht.

Einmal mehr im Mittelpunkt stand der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar, der mit seinen drei Treffern erneut maßgeblich daran beteiligt war, dass man in die nächste Runde einzog. Die Quote des Angreifers in der aktuellen Spielzeit wird besser und besser. In 36 Partien traf der Hunter nun bereits 37 Mal ins Schwarze.

Es war eine erfolgreiche Woche für den FC Schalke und seine Fans. Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage im EL-Achtelfinale-Hinspiel in Enschede und einem frühen Rückstand im Heimspiel drehten die Mannen das Ganze am Donnerstagabend noch zu ihren Gunsten. Am Ende zogen die Knappen mit einem 4:1-Sieg ins Viertelfinale des Europapokals ein.