90.
17:26
Fazit:
Der VfL Wolfsburg gewinnt seine Auswärtspartie bei 1899 Hoffenheim am 31. Bundesligaspieltag unerwartet deutlich mit 4:1 und darf weiterhin auf eine Teilnahme am internationalen Geschäft hoffen. Infolge des auf Treffern von Szalai (9.) und William (41.) sowie sehr wechselhaften ersten 45 Minuten basierenden 1:1-Halbzeitunentschiedens konnten die Niedersachsen ihre in der letzten Viertelstunde vor der Pause ausgestrahlte Dominanz in abgeschwächter Form zunächst bestätigen und behielten die Kontrolle. Erst nach einer guten Stunde war die TSG wieder voll in der Spur und erarbeitete sich vornehmlich nach ruhenden Bällen gute Kopfballgelegenheiten. Es waren jedoch die Wölfe, die nach einer durch Guilavogui vergebenen Topchance (62.) kurioserweise durch einen schwachen Schädelstoß von Weghorst in Führung gingen; der Abschluss des Niederländers fand nur deshalb den Weg in die Maschen, da TSG-Schlussmann Baumann das schon abgefangene Spielgerät durch die Finger rutschte. Die Nagelsmann-Truppe richtete sich zwar noch einmal auf, doch in der Schlussphase vergrößerte sich die Misere sogar: Arnold nutzte einen weiteren Baumann-Patzer zur Entscheidung (85.); Weghorst legte Gästetor Nummer vier (88.) nach, durch das die Kraichgauer trotz der verdienten Niederlage unter Wert geschlagen werden. Während die TSG durch die erste Niederlage seit Anfang März einen großen Rückschlag im Kampf um die Königklasse verarbeiten muss, ist die Labbadia-Truppe dank des ersten Auswärtserfolges seit Ende Februar im Rennen um die Europa League wieder ein ernsthafter Kandidat. 1899 Hoffenheim ist am nächsten Wochenende zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. Für den VfL Wolfsburg geht es mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg weiter. Einen schönen Sonntag noch!
90.
17:21
Wolfsburg schnuppert sogar noch am fünften Treffer: Erst kann Baumann Arnolds Querpass auf den freien Weghorst mit den Fingerspitzen stoppen; Augenblicke später scheitert Arnold mit einem Drehschuss am TSG-Schlussmann.
90.
17:19
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
120 Sekunden Nachschlag werden keinen Einfluss auf die Punkteverteilung mehr haben.
88.
17:17
Tooor für VfL Wolfsburg, 1:4 durch Wout Weghorst
Es wird noch richtig deutlich im Kraichgau! Arnold bricht auf der linken Außenbahn gegen aufgerückte Hausherren durch und spielt auf Höhe der Sechehnerlinie vor den Kasten. Weghorst schiebt aus gut acht mittigen Metern mit dem rechten Innenrist ein und bejubelt seinen Doppelpack.
87.
17:16
Rexhbeçaj gegen Baumann! Der Joker kann von der halbrechten Strafraumkante unbedrängt abziehen, feuert mit dem linken Spann auf die obere rechte Ecke. Baumann zeigt diesmal wieder seine Glanzseite und wehrt mit der rechten Han zur Seite.
85.
17:13
Tooor für VfL Wolfsburg, 1:3 durch Maximilian Arnold
Arnold schraubt den Deckel drauf! Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickt Weghorst seinen Kollegen mit der 27 auf dem Rücken auf halblinks. Der dringt in den Sechzehner ein und zieht aus vollem Lauf udn gut 13 Metern mit dem linken Spann wuchtig in Richtung kurzer Ecke ab. Baumann flutscht das Spielgerät erneut äußerst unglücklich durch.
85.
17:13
Der angeschlagene Mehmedi verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend und wird durch den ebenfalls Mallı ersetzt.
84.
17:12
Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Yunus Mallı
84.
17:12
Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Admir Mehmedi
82.
17:11
Hoffenheim hält den Schwerpunkt des Geschehens in der Schlussphase zwar jenseits der Mittellinie, findet aber nur ganz selten Wege in den Sechzehner. Nach einer Kramarić-Flanke stehen sich Bittencourt und Szalai gegenseitig im Weg; der Ex-Kölner nickt letztlich ungefährlich in Pervans Hände.
79.
17:09
Zweiter Joker auf Seiten der Wölfe ist Rexhbeçaj, der für Klaus übernimmt. Der Ex-Hannoveraner hätte die Gäste in der Anfangsphase beinahe in Front gebracht, war aber an der Weltklasseparade von Baumann gescheitert.
77.
17:06
Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Elvis Rexhbeçaj
77.
17:06
Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Felix Klaus
76.
17:06
Wolfsburg präsentiert sich in diesen Minuten als ziemlich clever, lässt Ball und Gegner nach Eroberungen immer wieder geschickt laufen. Aus dem Spiel heraus hat der VfL schon länger nichts mehr zugelassen.
74.
17:04
Nagelsmann nimmt Verteidiger Bičakčić herunter und schickt Nelson ins Rennen, um in der letzten Viertelstunde zumindest noch einen Punkt zu holen.
73.
17:02
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Reiss Nelson
73.
17:02
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ermin Bičakčić
73.
17:01
Bičakčić in die Arme von Pervan! Einmal mehr kommen die Hausherren nach einer Ecke zu einer Kopfballchance und erneut ist der Abschluss aus guter Lage zu unplatziert: Der aufgerückte Abwehrmann nickt aus sechs Metern zentral auf den Kasten, so dass Pervan keine Mühe hat, den Ball zu entschärfen.
72.
17:01
Wolfsburg dreht den Spielstand bei einem direkten Konkurrenten im Kampf um das internationale Geschäft und rückt in der Live-Tabelle auf einen Zähler an Tabellenplatz sieben heran.
69.
16:58
Tooor für VfL Wolfsburg, 1:2 durch Wout Weghorst
Ein krasser Patzer des zuvor so starken Baumanns ermöglicht dem VfL die Führung! Nach Flanke von William köpft Weghorst auf der linken Strafraumseite aus spitzem Winkel und gut sieben Metern auf die vom TSG-Torhüter bewachte kurze Ecke. Baumann greift zunächst zu, doch dann rutscht ihm die Kugel durch die Finger und überquert die Linie.
67.
16:55
Auch Adams' Kopfball fliegt daneben! Der Ghanaer schraubt sich nach Kadeřábeks Eckballflanke von der rechten Fahne aus mittigen sieben Metern hoch und nickt vor Knoche knapp an der linken Stange vorbei.
65.
16:53
Szalai mit der Stirn! In den Nachwehen eines Eckstoßes flankt Kramarić von der linken Grundlinie butterweich vor den kurzen Pfosten. Dort muss sich der Ungar strecken, um mit dem Kopf in Richtung rechter Ecke zu verlängern. Die verpasst er schließlich um gut anderthalb Meter.
64.
16:53
Der Österreicher muss daraufhin behandelt werden, scheint aber weiterspielen zu können.
62.
16:51
Gelbe Karte für Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Arnold steigt Grillitsch im Mittelfeld mit offener Sohle auf das rechte Schienbein. Mit einer Gelben Karte ist das Wolfsburger Eigengewächs gut bedient.
62.
16:50
Guilavogui verstolpert freistehend! Der Gästekapitän leitet seine Chance selbst ein, indem er William mit einem Pass an den linken Strafraumeck bedient und dann in Richtung rechtem Pfosten sprintet. Die Flanke des Brasilianers will er mit dem rechten Innenrist aus sechs Metern einschieben, trifft das Leder aber bei zwei Versuchen nicht richtig.
61.
16:49
Nach einer guten Stunde sorgt Hoffenheim wieder für mehr Ausgeglichenheit, ist aber noch weit von der in den ersten 25 Minuten gezeigten Spielfreude entfernt. Mit einem Unentschieden würde das Nagelsmann-Team im Kampf um die Champions League auf der Stelle treten.
58.
16:46
Bittencourt auf der einen und Steffen auf der anderen Seite heißen die ersten frischen Kräfte. Amiri ist nach einem starken Auftakt abgetaucht; Jung hat bei seinem Comeback eine solide Leistung gezeigt.
56.
16:46
Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Renato Steffen
56.
16:45
Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Sebastian Jung
56.
16:45
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Leonardo Bittencourt
56.
16:45
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Nadiem Amiri
55.
16:44
Nach einem Steilpass im halbrechten Offensivkorridor schafft es Weghorst an Adams vorbei und darf für einen kurzen Moment hoffen, frei vor Baumann aufzutauchen. Vogt kommt aber noch rechtzeitig und kann den Niederländer an der Sechzehnerkante ablaufen.
54.
16:42
Kadeřábek kommt einen Schritt zu spät! Hoffenheim kann über links nach langer Zeit mal wieder schnell umschalten. Szalai flankt aus dem Halbfeld gefühlvoll vor den rechten Pfosten, wo sein tschechischer Kollege knapp verpasst.
52.
16:40
Der Trend setzt sich fort: Wolfsburg kontrolliert weiterhin das Geschehen, auch wenn Hoffenheim nach der Pause noch nicht so stark unter Druck gerät wie in der Schlussphase der ersten Halbzeit.
49.
16:37
Guilavogui kommt zwar mit dem Kopf an Arnolds Eckstoßflanke von der rechten Fahne heran, verlängert sie aus spitzem Winkel jedoch weit über die lange Ecke hinweg.
48.
16:35
Weder Julian Nagelsmann noch Bruno Labbadia haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.
46.
16:33
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der PreZero-Arena! Nicht nur wegen ihrer Führung war Hoffenheim eine knappe halbe Stunde lang auf einem sehr guten Weg, brachte die Wölfe durch ihre schnellen und direkten Kombination ständig in Bedrängnis. Wolfsburg hat aber daraufhin nicht nur den Zugriff im Mittelfeld erhöht, sondern gab in der Schlussphase sogar klar den Takt vor. Kann die TSG zu alter Stärke zurückkehren?
46.
16:33
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:19
Halbzeitfazit:
Das Sonntagnachmittagmatch zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg geht mit einem 1:1 in die Pause. Nachdem die Niedersachsen mit zwei sehr gefährlichen, durch Baumann hervorragend parierten Schüssen aus mittlerer Distanz vielversprechend gestartet waren, klingelte es bereits in Minute neun auf der Gegenseite: Nach Querpass von Schulz schob Szalai aus kurzer Distanz mit dem rechten Außenrist ein. Damit war die turbulente Anfangsphase, in der die Kraichgauer früh die Kontrolle übernahmen, allerdings noch nicht vorbei: Unmittelbar nach einem Lattentreffer von Belfodil zeigte Referee Aytekin nach Hinweis des Video-Assistenten wegen eines Knoche-Fouls an Schulz auf den Punkt; der Algerier setzte den Strafstoß jedoch an den linken Außenpfosten (15.). Die Mannschaft von Julian Nagelsmann war auch in der Folge zunächst bestimmend, brachte es trotz Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft allerdings nicht fertig, Gästetorhüter Pervan ein zweites Mal zu überwinden. Ab der Halbstundenmarke übernahmen plötzlich die Wölfe des Kommando und kamen durch Mehmedi (38.) und Arnold (39.) zu guten Chancen. Für die Belohnung dieses Aufschwungs sorgte William schließlich in der 41. Minute, als er mit dem rechten Innenrist von der linken Sechzehner unbedrängt in den rechten Winkel zirkelte. Bis gleich!
45.
16:17
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins wird um 60 Sekunden verlängert.
44.
16:15
Gelbe Karte für Pavel Kadeřábek (1899 Hoffenheim)
Kadeřábek kann William auf der rechten Abwehrseite nur mit einem Trikotzupfer stoppen.
43.
16:15
Hoffenheim kann sich auch nach dem Gegentor nicht aufrichten, bleibt sehr passiv. TSG-Coach Nagelsmann muss in der Kabine Anpassungen vornehmen, um den aktuellen Negativtrend zu stoppen.
41.
16:12
Tooor für VfL Wolfsburg, 1:1 durch William
Die Niedersachsen gleichen noch vor der Pause aus! Nachdem Klaus einen Querpass von Mehmedi vor dem rechten Pfosten verpasst hat, ruscht die Kugel auf die linke Strafraumseite zum blanken William durch. Der nimmt aus gut 13 Metern Maß und schnibbelt das Spielgerät mit dem rechten Innenrist präzise in die obere rechte Ecke.
39.
16:09
Arnold gegen Baumann! Das Eigengewächs schafft es durch die Mitte vor die letzte Abwehrlinie und bekommt an der Strafraumkante keinen Druck. Er probiert sich mit dem rechten Spann und erzeugt einen harten Schuss, den Baumann mit einem tollen Reflex um den rechten Pfosten lenkt.
38.
16:08
Da fehlte nicht viel! Nach einem auf dem linken Flügek kurz ausgeführten Freistoß zieht Mehmedi mit Tempo in den Halbraum und setzt aus gut 22 Metern mit dem rechten Fuß einen Aufsetzer in Richtung langer Ecke ab. Der rauscht knapp an der rechten Stange vorbei.
35.
16:06
Erstmals wird die TSG dauerhaft an den eigenen Sechzehner gedrängt und ist länger in der Arbeit gegen den Ball gefordert. Dies klappt aber sehr gut; Wolfsburg spielt zu langsam, um Lücken im letzten Felddrittel aufreißen zu können.
32.
16:03
Hoffenheim bleibt zur Halbstundenmarke mindestens leicht überlegen, doch in dieser Phase kann der VfL die Kugel dank präziserer Anspiele im Mittelfeld wieder länger in seinen Reihen halten und stößt hin und wieder in die Spitze vor.
29.
15:58
Knoche ohne Druck! Nach Jungs Flanke von der rechten Außenbahn legt Klaus vor dem langen Pfosten per Kopf an die zentrale Fünferkante ab, wo der aufgerückte Abwehrmann ungehindert in Richtung Kasten nicken kann. Sein Versuch ist aber unplatziert und daher für Baumann trotz der kurzen Distanz leichte Beute.
26.
15:56
Gelbe Karte für Nico Schulz (1899 Hoffenheim)
In einer Umschaltsituation der Niedersachsen wird Klaus durch eine seitliche Grätsche von Schulz niedergestreckt. Schiedsrichter Aytekin bestraft dieses Vergehen mit einer Verwarnung.
24.
15:53
Szalai schnuppert am Doppelpack! Der Ungar wird nach einem langen Abschlag von Torhüter Baumann auf halbrechts von Amiri geschickt und visiert von der Sechzehnerkante die flache linke Ecke an. Am Ende fehlen gut anderthalb Meter.
21.
15:51
Hoffenheim ist seit einer guten Viertelstunde klar überlegen und schafft es beinahe bei jedem Vorstoß in den Strafraum der Niedersachsen. Bei einer Fortsetzung der aktuellen Kräfteverhältnisse ist das zweite TSG-Tor nur noch eine Frage der Zeit.
18.
15:48
Gelbe Karte für William (VfL Wolfsburg)
Willian bekommt die Kugel bei einer Grätsche auf der halblinken Abwehrseite an die Hand. Referee Aytekin wertet dieses als absichtlich und zückt die erste Gelbe Karte.
15.
15:45
Elfmeter verschossen von Andrej Kramarić, 1899 Hoffenheim
Der linke Pfosten hält den VfL im Spiel! Nachdem Pervan sich früh für die rechte Seite entschieden hat, will Kramarić unten links verwandeln, doch seine Ausführung ist etwas zu weiß nach außen geraten und landet am Aluminium.
14.
15:45
Es gibt Strafstoß für Hoffenheim! Unmittelbar nach Belfodils Gelegenheit ist Schulz im Sechzehner von Knoche zu Fall gebracht worden. Referee Aytekin hat dies selbst nicht erkannt, wurde aber vom Video-Assistenten aufmerksam gemacht und zeigte nach eigener Begutachtung in der Review-Arena auf den Punkt.
13.
15:44
Belfodil trifft den Querbalken! Nach einer leicht abgefälschten Kramarić von der rechten Außenbahn verlängert der Ex-Bremer aus gut acht Metern mit der rechten Fußspitze in Richtung der oberen rechten Ecke. Pervan reagiert glänzend und lenkt den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte.
12.
15:43
Durch den Vorsprung rückt das Nagelmann-Team in der Live-Tabelle auf Rang fünf vor und auf einen Zähler an Champions-League-Platz vier vor. Wolfsburg bliebe auch im Falle einer Pleite Achter.
9.
15:39
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Ádám Szalai
Die TSG reißt den frühen Führungstreffer an sich! Die Hausherren befreien sich im rechten Mittelfeld gegen aufgerückte Gäste auf engstem Raum und haben dann nach einer Verlagerung nach halblinks viel Platz. Nach Pass von Amiri auf Schulz passt dieser von der linken Sechzehenrseite flach vor den kurzen Pfosten. Aus fünf Metern vollendet Szalai mit dem rechten Außenrist.
8.
15:39
Bruno Labbadia muss nach dem 1:1-Heimunentschieden gegen die SG Eintracht Frankfurt auf die Verletzten John Anthony Brooks (Innenbanddehnung) und Daniel Ginczek (Rücken) verzichten. Sebastian Jung (erstes Bundesligaspiel seit Februar 2018) und Felix Klaus rücken in die Startelf.
7.
15:37
Belfodil an das Außennetz! Der Algerier wird aus dem offensiven Zentrum durch Amiri auf die rechte Sechzehnerseite geschickt. Er visiert aus gut 13 Metern in Bedrängnis die flache rechte Ecke und verpasst den Pfosten nur knapp.
5.
15:34
Klaus scheitert an Baumann und am Aluminium! Der Ex-Hannoveraner nimmt im halbrechten Offensivkorridor Fahrt auf und visiert aus 21 Metern und vollem Lauf den rechten Winkel an. Baumann greift über und verlängert den präzisen Schuss mit einer Weltklasseparade an den rechten Pfosten.
4.
15:34
Julian Nagelsmann hat im Vergleich zum 5:2-Kantersieg beim FC Schalke 04 ursprünglich nur eine personelle Änderung vornehmen wollen. Kerem Demirbay, der wegen einer Gelbsperre zum Zusehen gezwungen ist, wird durch Ádám Szalai ersetzt. Da Benjamin Hübner beim Aufwärmen über Rückenprobleme klagte, darf zudem Kasim Adams beginnen.
3.
15:33
Mehmedi aus der zweiten Reihe! Der Schweizer befördert einen aufspringenden Ball aus mittigen 20 Metern per rechtem Volleyschuss auf die obere halbrechte Ecke. Baumann lenkt die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken.
1.
15:33
Nach 50 Sekunden flankt Kadeřábek, der auf rechts durchgebrochen ist, an die Sechzehnerkante. Schulz nimmt mit dem rechten Fuß direkt ab. Sein unplatzierter Versuch ist leichte Beute für Gästekeeper Pervan.
1.
15:30
TSG gegen VfL – auf geht's am Bundesligasonntag!
15:29
Joshua Guilavogui gewinnt die Seitenwahl gegen seinen Kapitänskollegen Kevin Vogt. Damit stoßen die Kraichgauer an.
15:27
Vor 28000 Zuschauern betreten die 22 Akteure den Rasen. Die Hausherren spielen in blauer, die Gäste in weißer Kleidung.
15:12
In regeltechnischer Hinsicht am 22. Bundesligavergleich zwischen Kraichgauern und Niedersachsen ist ein Gespann beteiligt, das von Deniz Aytekin angeführt wird. Der 40-jährige Unternehmer aus Franken pfeift seit der Saison 2008/2009 in der höchsten nationalen Spielklasse und steht seit 2011 auf der FIFA-Liste. Bei seinem 161. Bundesligaeinsatz wird er an den Seitenlinien wird er an den Seitenlinien von Christian Dietz und Eduard Beitinger unterstützt; als Vierter Offizieller verdingt sich Markus Schüller.
15:05
"Ich denke, es wird eine ähnlich intensive Partie wie im Hinspiel. Dort haben wir es lange Zeit top gemacht, aber am Ende kam auch die Qualität von Hoffenheim durch. Sie machen es aktuell sehr gut, haben einen Lauf und schießen viele Tore. Sie wollen ihre Position halten und wir wollen wieder etwas klettern in der Tabelle. Von daher glaube ich, dass es ein sehr interessantes Spiel wird", erinnert sich Bruno Labbadia an das Duell am 8. Dezember, als die Wölfe einen frühen Rückstand um die Halbstundenmarke drehten, in Minute 71 aber noch den Ausgleich zum 2:2-Endstand kassierten.
15:00
Am Montagabend haben die Wölfe ihre dritte Niederlage in den jüngsten vier Begegnungen auf den letzten Metern noch abwenden können. Nachdem sie gegen eine kraftlose SG Eintracht Frankfurt trotz deutlicher Chancenvorteile in der 78. Minute in Rückstand geraten war, glichen sie kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit nach Vorlage des eingewechselten Felix Klaus durch den aufgerückten Abwehrmann John Anthony Brooks aus und sicherten sich einen einfachen Punktgewinn, der in der Endabrechnung noch viel wert sein könnte.
14:55
Auch der VfL Wolfsburg schielt noch auf das internationale Geschäft, könnte nach dreijähriger Abstinenz ab Sommer wieder in der Europa League vertreten sein. Dafür benötigen die Niedersachsen allerdings ebenfalls einen punkteträchtigen Endspurt, schließlich ist der siebte Tabellenrang, den aktuell der heutige Widersacher belegt, vier entfernt – im Falle einer Niederlage in der PreZero-Arena wäre der europäische Wettbewerb also schon in einer nicht mehr wirklich realistischen Entfernung.
14:50
"Wir haben gefühlt etwas mehr zu gewinnen als zu verlieren. Es wäre keiner beleidigt, wenn wir unter die ersten Sieben kommen. Natürlich ist es der Wunsch und auch ein Ziel, nochmal die Champions League zu erreichen. Die Mannschaft sprudelt vor Freude, im Training und den Spielen. Wenn man auf Platz drei oder vier steht, ist der Druck nochmal etwas anders. Wir kommen aus der Verfolgerrolle und haben einen anderen Druck. Wenn wir in die Champions League wollen, müssen wir alle Spiele gewinnen", sieht Julian Nagelsmann einen psychologischen Vorteiler seines Teams.
14:45
Dass die Kraichgauer berechtigterweise darauf hoffen dürfen, erneut mindestens sechs Partien in der Königsklasse zu bestreiten, liegt an der Anfang März gestarteten Aufholjagd. Lagen sie nach der 2:3-Auswärtsniederlage bei der SG Eintracht Frankfurt nach dem 24. Spieltag satte neun Zähler hinter dem vierten Tabellenplatz, haben sie seitdem 16 von 18 möglichen Punkten eingefahren und stellen damit zusammen mit dem RB Leipzig und dem FC Bayern das formstärkste Team der deutschen Eliteklasse.
14:40
Aus Sicht von 1899 Hoffenheim ist der 31. Spieltag jedenfalls hinsichtlich der Samstagspartien positiv verlaufen: Nachdem Bayer Leverkusen am Freitagabend einen souveränen Auswärtssieg eingefahren hat (4:1 beim FC Augsburg), verpassten gestern mit der SG Eintracht Frankfurt (0:0 gegen Hertha BSC) und der Borussia aus Mönchengladbach (0:1 beim VfB Stuttgart) die ärgsten Konkurrenten im Kampf um die Champions League Siege. Mit einem Heimsieg könnte der Rückstand auf die Hessen, die aktuell Tabellenvierter sind, auf einen Zähler verkürzt werden.
14:35
Mit dem RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, 1899 Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg gibt es gleich vier Vereine in der oberen Tabellenhälfte, die den Saisonendspurt mit Trainern bestreiten, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig sein werden. Während Alfred Schreuder bei der TSG als Nachfolger von Julian Nagelsmann bereits seit Mitte März feststeht, haben die Verantwortlichen bei den Wölfen am Dienstag Vollzug auf der Übungsleiterposition verkündet: Oliver Glasner, aktuell in Linz beschäftigt, wird Bruno Labbadia beerben.
14:30
Hallo und herzlich willkommen zur Bundesliga am Sonntag! Die vorletzte Begegnung des 31. Spieltags bestreiten 1899 Hoffenheim und der VfL Wolfsburg. Wer sich im Kampf um die internationalen Plätze die Punkte holt, entscheidet sich ab 15:30 Uhr in der PreZero-Arena.