Nadine Prohaska: "Wir sind ganz gut ins Spiel gestartet, hatten dann eine Phase, wo wir die Tore bekommen haben. Nach der Pause sind wir aber gut rausgekommen. Da sieht man auch die Qualität einer Mannschaft, sie machen aus wenigen Chancen drei Tore, wir machen aus mehreren Chancen keinen Treffer. Es ist in jedem drin, dass man bis zum Schluss kämpft. Die Ausgangslage ist schlecht, wir haben aber gesehen, dass wir gut dagegen halten können."

Pauline Bremer: "Wir haben eine ganz gute Performance abgeliefert, in der ersten Hälfte sicher noch besser. In der zweiten Hälfte war es etwas zerfahrener. Wir waren nicht mehr so konzentriert, haben St. Pölten mehr kommen lassen. Dann gab es noch die Verletzung, die das alles getrübt hat. Ich kannte die Mannschaft vorher gar nicht, Hut ab, sie haben uns das Leben schwer gemacht."

Fazit
St. Pölten verliert in der ersten Runde der Champions League also mit 0:3, die Ausgangslage fürs Rückspiel in acht Tagen ist daher nicht gerade ideal. St. Pölten präsentierte sich in der zweiten Hälfte aber stark verbessert und konnte das Spiel offen gestalten. Die Niederösterreicherinnen hatten sogar die große Chance aufs 1:3 durch Eder, wo aber Aluminium im Weg war. Bitter ist natürlich die schwere Verletzung von Claudia Wasser, die vermutlich für längere Zeit ausfallen wird.

Noch ein Konter der St. Pöltnerinnen, Vágó muss es am Ende alleine machen und wird beim Abschluss zweimal geblockt.

St. Pölten hätte sich einen Treffer verdient gehabt, vielleicht geht in den verbleibenden drei Minuten noch etwas.

Auf Grund der langen Verletzungspause gibt es sechs Minuten Nachspielzeit, die Luft ist aber draußen.

Ein Kopfballtor von Houghton nach einem Freistoß von Campbell wird nicht gegeben - Abseits!

Vágó kommt nach einem Eckball zu einer guten Schussmöglichkeit, wird aber von McManus geblockt.

Für Wasser wurde sogar schon ein Hubschrauber angefordert, vermutlich ist es ein gebrochenes Schienbein.

Das Spiel ist immer noch unterbrochen, die Zeit kommt am Ende noch dazu.

Die gerade erst eingewechselte Wasser liegt nach einem Zusammenstoß verletzt am Boden, Sanitäter sind bereits auf dem Feld.

Vágó attackiert Manchester Torfrau Roebuck und kann einen Pressball produzieren. Die Britinnen können aber anschließend klären.

Freistoß für St. Pölten aus großer Distanz ausgeführt von Zver, Bíróová trifft im Strafraum aber den Ball nicht voll.

Manchester führt beim Ballbesitz mit 55:45 Prozent, die zweite Hälfte ist aber schon ausgeglichener.

Manchester hat nach einem hohen Ball in den Strafraum erneut Probleme, St. Pölten kommt aber nicht zum Abschluss.

Paris dribbelt sich in den Strafraum und zieht mit links ab. Boisits kann sich aber auf der Linie mit einer guten Parade auszeichnen.

Manchester wird nun langsam wieder stärker und findet zum eigenen Spiel.

Ein Einwurf von Campbell geht direkt aufs Tor. Beachtliche Technik der Britin!

Gefahr nach einem Eckball von Klein, Manchester kann nur mit Problemen vor Pinther klären.

St. Pölten produziert nun deutlich mehr Druck, Manchesters hohe Führung wackelt.

Beinahe der Anschlusstreffer: Eder kommt nach einem Eckball am langen Eck zufällig an den Ball und trifft wuchtig die Stange! Pinther wird nach beim Nachschuss geblockt.

Recht gute Möglichkeit für Pinther, die einen Ball ins Tor spitzeln will. Roebuck hat den Ball aber sicher.

St. Pölten attackiert nun etwas früher und lässt Manchester weniger Raum.

Zver passt an der Strafraumgrenze auf Vágó, deren Schuss fällt aber zu harmlos aus.

Manchester ruht sich nicht auf dem Vorsprung aus, sondern macht weiter Druck.

Pinther kam in der Pause für die angeschlagene Prohaska.

Halbzeitfazit
St. Pölten liegt zur Pause also schon mit 0:3 zurück und hat in dem Match nur mehr Minimalchancen. St. Pölten ließ zu Beginn noch wenig zu, ab der 15. Minute wurden die Chancen der Britinnen aber mehr. Der Führungstreffer fiel schließlich in der 23. Minute, das 0:2 kam nach einem direkten Freistoß. Beim 0:3 stimmte die Zuordnung im Strafraum wieder nicht, in der Schlussphase Klein die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, vergab diese aber. In der zweiten Hälfte ist wohl nur mehr Schadensbegrenzung angesagt.

Die angeschlagene Scott kann nicht weitermachen und wird durch die Deutsche Bremer ersetzt.

St. Pölten hat nun wieder mehr Ballbesitz und kann sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Vielleicht gelingt ja noch der Anschlusstreffer vor der Pause.

Klein bekommt den Ball von Vágó per Kopf aufgelegt, verfehlt dann aber aus elf Metern das Tor. Das kann man besser machen.

St. Pölten droht nun schon eine deutliche Niederlage, man sollte sich langsam stabilisieren.

Tooor für Manchester City WFC, 0:3 durch Nikita Parris
Stokes mit der Flanke von links, in der Mitte niemand bei Parris, die per Kopf zum 3:0 trifft.

Manchster macht weiter das Spiel, St. Pölten lauert auf Kontergelegenheiten.

Babicky liegt angeschlagen auf dem Feld, das Spiel ist unterbrochen.

Tooor für Manchester City WFC, 0:2 durch Steph Houghton
Houghton zirkelt den Ball genau über die Mauer, Boisits kommt auf der Linie nicht mehr heran.

Gute Freistoßdistanz für Manchester nach einem Foul von Enzinger an Campbell.

Zver wird von Parris am Kopf getroffen, Manchester spielt den Ball ins Aus.

St. Pölten lässt momentan zu viele Chancen zu, eine Klassemannschaft wie Manchester nutzt solche natürlich aus.

Stanway läuft alleine aufs St. Pöltner Tor zu, scheitert aber an Boisits.

Tooor für Manchester City WFC, 0:1 durch Demi Stokes
Ballverlust von St. Pölten vorm eigenen Strafraum, Christiansen spitzelt den Ball zu Stokes, die mit links einen Lattenpendler produziert, der ins Tor geht.

Konter der St. Pöltnerinnen über Zver, die es aus der Distanz auch selbst versucht. Der Schuss verfehlt das Ziel nur knapp.

Erster guter Abschluss von Manchester durch Stanway, der Schuss geht aber knapp am langen Eck vorbei.

SKN Trainer Oliver Lederer ist ebenfalls im Stadion und sieht sich das Spiel der Damen an.

Die Manchester Spielerinnen gehen sehr körperlich in die Zweikämpfe rein, St. Pölten muss sich darauf erst einstellen.

Klares Offensivfoul von Campbell, es gibt Freistoß für St. Pölten.

Direkter Freistoß für St. Pölten, ausgeführt von Zver. Der Schuss geht aber genau aufs Tor von Roebuck.

Manchester wird es wohl immer wieder mit hohen Bällen versuchen, da St. Pöltens Torfrau Jasmin Boisits nur 1,65m groß ist.

Bíróová geht kein Risiko und klärt im eigenen Strafraum zur Seite.

Manchester versucht einen schnellen Start hinzulegen, St. Pölten spielt noch abwartend.

Scott ist nach einem Foul von Eder angeschlagen und hält sich das Knie. Die Partie ist unterbrochen.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichterin Sandra Bastos.

Die Teams kommen auf den Platz, das Match geht in Kürze los!

Sieben Spielerinnen von Manchester waren bei der EM im Einsatz, wo man gemeinsam mit Österreich den dritten Platz geholt hat.

St. Pölten ist im österreichischen Frauenfußball klar tonangebend und konnte die letzten drei Meisterschaften gewinnen.

Die St. Pöltnerinnen Eder, Prohaska, Pinther, Enzinger und Klein waren bei der WM dabei und sind dadurch einem breiten Publikum bekannt geworden.

Herzlich willkommen zur ersten Runde der Champions League zum Spiel SKN St. Pölten gegen Manchester City WFC!

St. Pölten bereitet sich bereits seit Wochen auf das wichtige Spiel gegen Manchester vor, man will sich mit einem guten Ergebnis in eine günstige Ausgangslage für das Rückspiel am 12. Oktober in Position bringen.

Manchester schaffte es im vergangenen Jahr bis ins Halbfinale, wo man gegen den späteren Sieger Lyon verlor. Manchester hat eine große Reihe von Nationalspielern in den eigenen Reihen, in der Meisterschaft ist man noch ungeschlagen.

Bei der Generalprobe konnte man am Wochenende ein 3:0 gegen Kleinmünchen eifnahren, in der Meisterschaft ist man noch ohne Punkteverlust und Gegentor.

SKN-Trainerin Liese Brancao rechnet mit sehr offensiven Manchester Spielerinnen, glaubt aber auch, dass sich dadurch Räume ergeben werden.