Einen schönen Abend aus St. Pölten, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Nach einer eher mauen ersten Hälfte hatte es der zweite Durchgang dafür so richtig in sich. Kurz nach Wiederanpfiff rissen die Wölfinnen das Spiel wieder an sich und drängten vehement auf die Führung. In Minute 70 war es dann soweit, der Abwehrriegel des FC Zürich konnte geknackt werden! Eder brachte einen Freistoß von links vors Schweizer Tor und fand dort Enzinger, die sich am höchsten schraubte und per Kopf das hochverdiente 1:0 erzielte. Nur fünf Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Gäste: Zver verwertete eine Enzinger-Flanke mustergültig mit einem strammen Rechtsschuss. Die St. Pöltnerinnen waren in der Folge dem dritten Tor näher als die Gäste dem ersten, letztlich blieb es aber beim 2:0.

Jasmin Eder „Das 2:0 ist eine gute Ausgangslage, das ist für mich das Wichtigste. Wir hatten ein klaren Matchplan und wussten um unsere Qualitäten in der Offensive. Wir dürfen jetzt aber nicht zu euphorischen sein, das Rückspiel in Zürich wird sicher noch sehr schwierig für uns.“

Stefanie Enzinger „Es ist wichtig, dass wir daheim die Null gehalten haben, wobei das 2:0 natürlich super ist. Ab Minute zehn haben wir das Spiel kontrolliert und auch verdient gewonnen. Jetzt gilt es, im Rückspiel ähnlich aggressiv zu spielen, um weiterzukommen.“

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Sauer verliert eine Kontaktlinse, findet sie aber wieder, setzt sie ein und kann weitermachen.

Kleins Ecke kann Peng nicht festhalten, doch Brunnthaler kann aus diesem Fehler kein Kapital schlagen.

Wieder fällt eine Ecke der St. Pöltnerinnen zu kurz aus.

Eckball für St. Pölten. Eder flankt in Zentrum, doch der Ball kommt etwas zu kurz.

Makas stellt sich gleich einmal mit einem Schuss aufs gegnerische Tor vor.

Brunntaler kann sich allein gegen vier Schweizerinnen nicht durchsetzen.

Freistoß für St. Pölten von rechts. Klein zirkelt das Leder vors Tor, woraufhin es zu einem Gesturl kommt. Zürich hat Glück, hier nicht das 0:3 zu kassieren.

Die Gäste sind jetzt völlig von der Rolle.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:0 durch Mateja Zver
Und die Niederösterreicherinnen legen nach!! Enzinger schlägt eine scharfe Flanke von der linken Seite in den Strafraum, wo Zver schneller schaltet als Stierli und trocken zum 2:0 einschießt.

Zver bringt aus spitzem Winkel eine Flanke an, findet damit allerdings keine freie Mitspielerin.

Gelbe Karte für Jasmin Eder (SKN St. Pölten)
Eder rammt Baumann um und bekommt dafür Gelb.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:0 durch Stefanie Enzinger
Die Wölfinnen gehen in Führung!! Eder bringt einen Freistoß von links in den Sechzehner und findet Enzinger. Die schraubt sich hoch und köpft gekonnt an Peng vorbei. Stark!

Gelbe Karte für Lorena Baumann (FC Zürich Frauen)
Für ein Foul an Zver gibt es zurecht die gelbe Karte.

Eder bringt einen Freistoß von weit außen in den Strafraum, doch der Ball kommt ein wenig zu weit für Bíróová.

Kleins Eckballhereingabe sorgt gleich einmal für Wirbel im Zürcher Strafraum.

Freistoß für St. Pölten aus aussichtsreicher Position. Mikolajová zwing Peng zu einen starken Parade... Eckball!

Zágor mit einem kleinen Kunststück im Abschluss, doch auf dies ändert noch nichts am Spielstand.

Seit Minute 25 ist es ein Spiel in eine Richtung...

Man hat das Gefühl, es könnte jeden Moment das 1:0 fallen!

Peng patzt, doch Zágor kann die Situation nicht zu Gunsten der Wölfinnen ausnutzen.

Die Schweizerinnen kommen nach langem wieder in die gegnerische Hälfte, gefährlich werden sie dabei aber nicht.

Zver scheitert aus kurzer Distanz im Eins-gegen-eins an Peng, das war knapp!

Sauer ist defensiv ausgefuchster als ihre Gegnerin und vereitelt den ersten Schweizer Angriff in Hälfte zwei.

Freistoß für die Gastgeberinnen. Mikolajová bringt den Ball zur Mitte, doch eine Wölfin steht neuerlich im Abseits.

Enzinger steht im Abseits...

Meyer probiert's mit einem Heber aus der Distanz, der nur knapp übers Tor der Schweizerinnen geht.

Die Niederösterreicherinnen haben wieder das Zepter in die Hand genommen.

Kresche ist beim Vorstoß von Deplazes rechtzeitig am Posten.

Mit der Pause ist nun Regen in die Partie gekommen.

Beide Teams kommen unverändert aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
25 Minuten lang war es eine Partie auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Zürich. Doch dann drehten die St. Pöltnerinnen plötzlich auf und rissen das Spiel in der Folge an sich. Das Resultat: 10:1 Angriffe und 6:0 Ecken, Tor wollte allerdings noch keins fallen. Die Schweizerinnen ließen sich zunehmend zurückdrängen und hatten zweimal für der Pause sogar Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. Gleich geht es weiter!

Stierli rettet gerade noch zur Ecke, die im Anschluss ebensowenig das 1:0 für St. Pölten bringt.

Mikolajová Ecke von rechts sorgt letzten Endes nicht für die nötige Gefahr.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt zwei Minuten.

Dubs klärt gut gegen Zver im eigenen Strafraum, das war knapp.

Die Niederösterreicherinnen drängen vor dem Pausenpfiff mit allen fairen Mitteln auf die Führung.

Mikolajová mit dem nächsten starken Schuss, doch Peng ist einmal mehr am Posten.

Und auch Zver testet Peng aus gut 25 Metern mit einem guten Abschluss!

Meyers Distanzschuss sorgt für keinerlei Probleme bei Peng.

Die Gäste finden nach wie vor offensiv kaum noch statt.

Und wieder Ecke für die Wölfinnen, Eder führt aus. Ihre Flanke kommt gut auf Enzinger, die den Ball nur knapp über den Schweizer Kasten köpft.

Mikolajová führt die darauffolgende Ecke aus, für Gefahr sorgt diese Standardsituation letztlich aber nicht.

Zver schaut auf und prüft Peng von außerhalb des Strafraums.

Eckball für St. Pölten! Eder flankt ins Zentrum und darf gleich die nächste Ecke treten. Den zweiten Versuch kann die Zürcher Abwehr dann klären.

Wieder kommen die Wölfinnen vors gegnerische Tor, zum Abschluss kommt es diesmal aber nicht.

Sauer muss bei einem Zweikampf mächtig einstecken, kann aber weitermachen.

Zágor kommt im Strafraum zum Abschluss, ihr Schuss wird allerdings von Zogg geblockt.

Von den Gästen kommt in dieser Phase des Spiels offensiv kaum etwas.

St. Pölten tut sich wie auch Zurich schwer im Spielaufbau.

Zágors Offensivvorstoß endet im Tor-Out.

Fabienne Humm steht knapp, aber doch im Abseits.

Freistoß für Zurüch von weit draußen, der anstatt nach vorn zurück in die eigene Hälfte gespielt wird...

Zágor legt für Zver am Sechzehner ab, doch die St. Pöltnerin bringt den ersten Schuss der Partie nicht im Tor unter.

Jetzt ist auch Kresche wieder einmal im Tor der Niederösterreicherinnen gefragt nach einer ungefährlichen Flanke von rechts.

Beide Teams haben noch nicht so richtig zu ihrem Rhythmus gefunden.

Freistoß für St. Pölten! Zver bringt den Ball zur Mitte, was mit einem Abstoß für die Gäste endet.

Es ist bislang wie erwartet eine enge Partie.

Die Gastgeberinnen haben sich ein bisschen vom Offensivdruck des FC befreien können.

Erstmals muss die Schweizer Torfrau Livia Peng eingreifen.

Es sind sehr intensive, körperbetonte Anfangsminuten in der NV Arena.

Zürich drängt gleich von Beginn an nach vorn.

Los geht's!

St. Pölten spielt traditionell blau-gelben Trikots, FC Zürich ganz in Weiß.

Beide Teams sind bereit und werden in Kürze auflaufen.

Vor Spielbeginn hat es in St. Pölten drei Grad.

Dieses Sechzehntelfinale wird von der Finnen Lina Lehtovaara geleitet, die an den Seitenlinien von ihren Assistentinnen Lotta Vuorio und Jenni Mahlamäki unterstützt wird.

Während der österreichische Serienmeister mit dem Achtelfinale Historisches anvisiert, ist der FC Zürich mit seiner zwölften Champions-League Teilnahme international ein wenig erprobter als die Wölfinnen.

Die heutige Begegnung in der NV Arena wird ebenso wie das Rückspiel am 17.12. im Letzigrund-Stadion aufgrund der COVID-19-Bestimmungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Besagte Martina Moser gab sich vor Anpfiff optimistisch was den Zürcher Aufstieg in die nächste Runde betrifft: „Wir werden die Lehren aus der Niederlage gegen Servette ziehen, analysieren und möchten mit zwei erfolgreichen Spielen gegen St. Pölten den Saisonabschluss positiv gestalten.“

St. Pöltens Mittelfeldstrategin Isabelle Meyer kennt den Gegner noch bestens aus ihrer Zeit als Legionärin in der Schweiz: „Zürich will mehr spielen und hat mit Martina Moser und Stoßstürmerin Fabienne Humm überragende Spielerinnen.“

„Wir werden uns sicher nicht verstecken, das ist ganz klar. Wir wollen immer Druck gegen den Ball machen und natürlich auch mit dem Ball etwas zeigen“, so SKN-Cheftrainerin Maria Wolf im Vorfeld der Partie.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der Champions League zum Spiel SKN St. Pölten gegen FC Zürich!

Das letzte Heimspiel des Jahres ist für die St. Pöltnerinnen von größter Wichtigkeit. Geht es heute doch um nichts geringeres, als den Grundstein für den Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League zu legen. In den Quali-Runden eins und zwei kamen die Wölfinnen gegen KFF Mitrovica (2:0) und CSKA Moskva (1:0) problemlos weiter und auch in der heimischen Liga läuft bislang alles nach Plan: Neun Siege aus neun Partien brachten ihnen den Herbstmeistertitel ein.

Für den FC Zürich hingegen läuft es derzeit nicht allzu rund. Primär gilt es, den blamablen Auftritt aus der CL-Vorsaison wettzumachen (Erstrundenaus gegen FK Minsk). Zwar ersparten sich die Schweizerinnen heuer den Weg durch die Qualifikation, die Generalprobe fürs Spiel gegen die Niederösterreicherinnen ging bei Super-League-Tabellenführer Servette FCCF mit 0:2 allerdings in die Hose.