Lisa Makas:
"Es war eine Erlösung. Es war ein Kampfspiel. Wir haben gewusst, dass es schwer wird in Zürich."

SKN-Trainerin Maria Wolf:
"Wir haben gewusst, wir müssen die Anfangsphase überleben. Es war ein Arbeitssieg. Zürich musste riskieren. Wir wollten nicht nur reagieren, sondern auch agieren. Erste Halbzeit war nicht so optimal aber Zweite Halbzeit war es besser. Es ist unglaublich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

Fazit:
Das Frauenteam des SKN St. Pölten schafft den Aufstieg in das Champions League Achtelfinale. Ein historischer Erfolg in der Klubgeschichte, ein historischer Erfolg auch im österreichischen Frauen-Fußball. St. Pölten gewinnt in Zürich gegen den dortigen FC mit 1:0 und steht nach einem 2:0-Hinspielerfolg in der nächsten Runde der Königsklasse. Goldtorschützin war heute in der Schlussphase Lisa Makas. Ihr Kopfball machte alles klar für die Wölfinnen, die heute eine starke Leistung boten und vor allem in der Defensive nicht zu überwinden waren. Gratulation in Richtung der stark aufspielenden Niederösterreicherinnen.

Gelbe Karte für Lydia Andrade (FC Zürich Frauen)
Klares Frustfoul gegen Mikolajova. Auch hier eine Dunkelgelbe.

Die letzten Minuten laufen im Spiel. St. Pölten steht vor dem großen Coup.

St. Pölten spielt jetzt oft nach vorne. Der FC Zürich ist etwas aus der Fassung geraten.

Jetzt kann nur noch ein Wunder die Züricherinnen in das Achtelfinale bringen. St. Pölten belohnt sich mit einer starken Defensivleistung und wichtigen Offensivaktionen. Tolle Leistung der SKN-Frauen.

Tooor für SKN St. Pölten, 0:1 durch Lisa Makas
Die Jokerin trifft. Die Ecke von Jasmin Eder kommt hoch und in der Mitte köpft Makas stark zum 1:0 ein. Jetzt ist das Achtelfinale so gut wie fix für den SKN St. Pölten.

Eckball für St. Pölten. Die Hereingabe kommt von Jasmin Eder hoch. In der Mitte ein Kopfball!

Zehn Minuten sind noch auf der Uhr. Den Schweizerinnen läuft weiter die Zeit davon. St. Pölten bleibt konsequent bei den Zweikämpfen.

Der Freistoß von Moser übernimmt Humm. Doch klar vorbei. Zürich erhöht in den kommenden Minuten sichtlich die Schlagzahl.

Gelbe Karte für Nicole Sauer (SKN St. Pölten)
Taktisches Foul von Sauer gegen Humm.

Den Züricherinnen läuft die Zeit davon. Brunnthaler bekommt vor dem Strafraum den Ball und zieht mit rechts ab. Abgeblockt. Kein Problem für Peng.

Der Freistoß von Mateja Zver ist gut. Hoher Ball aufs Tor aber dann doch knapp drüber.

Gelbe Karte für Rahel Moser (FC Zürich Frauen)
Foul vor dem Strafraum. Das war ein taktisches Foul.

Stefanie Enzinger ist angeschlagen. Sie kann nicht mehr weiterspielen.

St. Pölten bleibt hartnäckig. Nach der Ecke kommen die Österreicherinnen noch einmal nach vorne. Aber vor dem Strafraum ist wie so oft Schluss.

Mikolajova mit einem scharfen Querpass. Es steht aber niemand vorne frei. Es folgt ein Eckball für St. Pölten.

Kein Elfmeter! Brunnthaler wird über rechts kommend von hinten gelegt. Kein Pfiff. Fehlentscheidung! Da wurde Brunnthaler klar gelegt.

Ivan dal Santo, der Trainer der Züricherinnen, wirkt nervöser. Er blickt bereits auf die Uhr. Sein Team kann einfach nicht in der Offensive gefährlich werden.

... Stierli tritt an. Super-Freistoß und der Ball klatscht an die Stange. Den Nachschuss setzen die Züricherinnen über das Tor.

Freistoß für den FC Zürich knapp vor dem Strafraum. Gefährliche Situation...

Gelbe Karte für Jennifer Klein (SKN St. Pölten)
Foul knapp vor dem Strafraum an Moser.

Eine Mischung aus Schuss und Heber von Eder wird von Peng sicher abgefangen.

Eckball für den SKN. Eder mit der Hereingabe. An der ersten Stange wird Enzinger entscheidend beim Kopfball gestört.

Die SKN-Frauen kommen mit weiten Bällen nach vorne. Mateja Zver steht knapp im Abseits.

Gelbe Karte für Melanie Brunnthaler (SKN St. Pölten)
Die Stürmerin sieht Gelb für ihren Zweikampf mit Stierli.

Weiter Einwurf von Jasmin Eder. Der Ball wird geklärt. Über Umwege kommt der Ball zu Brunnthaler. Ihr Schuss wird geblockt.

St. Pölten hält das Ergebnis sicher. Zürich wird langsam nervös. Enzinger und Humm werden beim Gerangel ermahnt.

Gelbe Karte für Kim Dubs (FC Zürich Frauen)
Harter Kick gegen Brunnthaler. Dunkelgelb für die Schweizerin.

St. Pölten besticht immer noch mit erfolgreichen Zweikämpfen. Das bringt die Züricherinnen sichtlich durcheinander. Viele Frustfouls bei den Schweizerinnen.

Immer wieder hadert Lorena Baumann mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichterin. Zudem setzt ihr das aktuelle Ergebnis sicher zu.

Enzinger gegen Zogg. Abgeblockt. Brunnthaler am Ball aber Baumann klärt ins Seitenaus.

Die ersten Minuten der Zweiten Halbzeit zeigen ein ähnliches Bild wie in den ersten 45 Minuten. Zürich mit Angriffen. St. Pölten klärt immer ganz sicher. Vor allem Balog zeigt sich als unüberwindbar.

Es geht weiter. SKN St. Pölten wechselte zur Pause. Für eine Stürmerin kommt eine Stürmerin. Statt Zagor kommt Brunnthaler.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es im Letzigrund-Stadion zwischen SKN St. Pölten und FC Zürich 0:0. Die Partie begann wie erwartet mit einem Angriffswirbel der Schweizerinnen. Aber St. Pölten hielt entschieden dagegen und konnte mit Fortdauer der Partie auch vorne aktiv werden. Zürich war vielleicht gefährlicher, jedoch konnte St. Pölten die Partie stets clever verwalten. Die SKN-Frauen spielen sehr gut und können mit dem 2:0 im Rücken sicher weiterspielen. Es wird spannend in Halbzeit 2.

Jennifer Klein tankt sich rechts durch. Ein guter Lauf aber dann wird sie gedoppelt. Eckball von rechts. Die Hereingabe bringt wenig Gefahr.

In der Schlussphase der Ersten Halbzeit ist die Partie zerfahren. Nur wenig Zusammenhang auf beiden Seiten bei den Angriffen. Es wird wohl beim 0:0 zur Pause bleiben.

Querpass auf Martina Moser. Sie zieht von der Strafraumgrenze ab. Edelroller ins Toraus.

Immer wieder wird Lorena Baumann beim Einwurf zurück gebeten. Die Schiedsrichterin meint, dass sie zu weit nach vorne beim Einwurf läuft. Baumann rollt mit den Augen.

Starker Auftritt des SKN. Die Niederösterreicherinnen spielen hinten weiter gut und kommen immer öfter nach vorne.

St. Pölten kann sich jetzt immer öfter befreien und spielt kontrolliert nach vorne. Die Flanken von rechts kommen aber noch nicht an.

Ein Eckball von Klein kommt gefährlich in den Strafraum. Bíróová verpasst an der zweiten Stange den Abschlussversuch. Zürich klärt.

Zagor probiert es ebenfalls mit einem Weitschuss. Aber auch hier ist der Ball zu hoch und schwach angetragen. Kein Problem für Peng.

Kresche kommt sicher aus dem Tor. Sie fängt eine Flanke auf Zogg sicher ab. Im Gegenzug stolpert Klein beim Schussversuch vor dem Strafraum.

Die St. Pöltnerinnen spielen ruhig ihr Spiel weiter. Halten das Ergebnis fast schon souverän. Und durch Standards wird man aktiv. Aber bisher waren alle Offensivaktionen überschaubar.

Mateja Zver versucht es beim Konter direkt. Ein Weitschuss ist aber völlig ohne Gefahr.

Powerplay der Züricherinnen. Vor allem über die Seiten versucht man die SKN-Abwehr auszuhebeln. Bisher ohne Erfolg. Stark spielen die Niederösterreicherinnen im Zweikampf.

Gegenzug der SKN-Frauen. Über links kommt der Ball aus spitzem Winkel zu Klein. Sie versucht volley abzuziehen. Abgeblockt.

Gelbe Karte für Martina Moser (FC Zürich Frauen)
Auch hier ein zu harscher Einsatz im Zweikampf.

Hinten stehen die St. Pöltnerinnen sehr gut. Immer noch können sich die Gastgeberinnen kaum vorne festsetzen. Zürich drückt, St. Pölten verteidigt stark.

Gelbe Karte für Alexandra Bíróová (SKN St. Pölten)
Viel Einsatz bei einem Luftkampf. Da sieht sie aber doch Gelb. Harte Entscheidung.

Der Druck der Züricherinnen wächst. St. Pölten kann sich nur noch mit Abschlägen retten.

Es folgt ein weiterer Eckball für Zürich. Zogg köpft vor Kresche den Ball ins Tor aber der Treffer zählt nicht. Die Schiedsrichterin entscheidet auf Offensivfoul.

Wichtige Tat von Kresche. Dubs bringt den Ball nach einem Eckball noch einmal in den Sechzehner. Humm scheitert an der herauslaufenden Kresche.

Guter Spielaufbau der St. Pöltnerinnen. Aber der letzte Pass auf rechts zu Mateja Zver kommt nicht an.

Kim Dubs mit einem ersten Abschluss im Sechzehner. Kein Problem für Isabella Kresche.

Zehn Minuten sind gespielt. Der Anfangswirbel der Züricherinnen wurde sicher abgewehrt. St. Pölten wird durch Standards vorne aktiv. Ein Edelroller von Klein bringt kaum Gefahr.

Leonarda Balog ist hinten zu Beginn nicht zu überwinden. Die Abwehrchefin klärt fortwährend die Pässe ins Zentrum der Züricherinnen.

Zürich mit dem erwarteten Anfangsdruck. Aber die SKN-Frauen spielen gut mit und stehen vor allem hinten sicher.

Zürich mit einem Querpass von rechts. Wieder steht Balog gut und klärt mit einem Abschlag.

Die SKN-Frauen spielen von Beginn an gut. Mateja Zver mit einem Weitschuss. Erster Versuch aber klar vorbei.

Eine aussichtsreiche Aktion der Wölfinnen endet zu früh beim Pass von Eder. Im Gegenzug fängt Balog einen Lochpass der Schweizerinnen ab.

St. Pölten wird versuchen von Beginn an aggressiv zu sein. Das wird wichtig sein gegen die ambitionierten Züricherinnen.

Es geht los in Zürich. St. Pölten in Gelb-Blau. Die Züricherinnen in Weiß. Die Kugel rollt.

Es geht in Kürze los in Zürich. Die beiden Teams kommen auf das Spielfeld.

Gespielt wird am Züricher Letzigrund. Schiedsrichterin ist Cheryl Foster aus Wales.

In jedem Fall wird der SKN St. Pölten in Zürich mit viel Selbstvertrauen auflaufen. Das 2:0 in der NV-Arena hat gezeigt, dass die SKN-Frauen international mehr als mithalten können.

Die SKN-Frauen rechnen mit einem hohen Pressing und viel Aggressivität. Eingestellt wurden die "Wölfinnen" aber ausreichend von Trainerin Maria Wolf.

St. Pölten rechnet mit einem intensiven Spiel in den ersten Minuten. Zürich wird am Letzigrund von Beginn an Dampf machen.

St. Pöltens Sportchefin Liese Brancao: "Ich glaube, die Differenz wo sie Favorit waren, haben wir mit dem 2:0 weggenommen."

Vorsicht ist vor den Schweizerinnen aber geboten. Vor allem im eigenen Stadion ist der FC Zürich nur schwer zu schlagen. Kann St. Pölten die Überraschung schaffen und als zweites österreichisches Team in das Champions League Achtelfinale einziehen?

Beim St. Pöltner Frauenteam rechnet man sich im Rückspiel in Zürich einiges aus. Das 2:0 aus dem Hinspiel macht die Aufgabe umso leichter.

Herzlich willkommen zur Frauen Champions League beim Spiel FC Zürich Frauen gegen SKN St. Pölten

Das Hinspiel konnten die SKN-Frauen in der eigenen NV-Arena klar mit 2:0 gewinnen. Ein eindrucksvoller Sieg, welcher die SKN-Frauen in die nächste Runde der Champions League bringen könnte. Das Rückspiel in Zürich wird aber nicht einfach werden für das Team rund um Trainerin Maria Wolf. Eines ist klar: SKN St. Pölten braucht eine ähnlich starke Leistung wie im Hinspiel, wenn man aufsteigen will.

"Wir waren immer schneller am Ball, waren sehr aggressiv. Das müssen wir auch im Rückspiel machen", sagte Stefanie Enzinger nach dem 2:0-Sieg in St. Pölten. Im Erfolgsfall würde der SKN St. Pölten das Achtelfinale der Champions League erreichen. Nach Neulengbach wäre St. Pölten das zweite Team aus Österreich, welches das Champions League Achtelfinale erreicht.