Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern schafft die Sensation und zieht durch einen 1:0-Sieg bei Bayer Leverkusen ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Diesen Erfolg haben sich die Mannen von Kosta Runjaic redlich verdient. Mit einer unglaublichen Energieleistung, viel Kampf und taktischem Geschick haben sie das Spiel die ganze Zeit offen gestaltet. Die Roten Teufel hatten sogar die besseren Torchancen. Der verschossene Elfmeter von Idrissou spielt am Ende keine Rolle mehr, weil Ruben Jenssen in der 114. Minute zum Matchwinner wird. Die Leverkusener enttäuschten dagegen. Das Offensivspiel war viel zu harmlos. Bis auf einen Kopfball in der ersten Hälfte gab es keine richtige Torchance für die Werkself. Auf die Mannschaft von Sami Hyypiä warten jetzt schwierige Tage. Sie müssen die bittere Niederlage aus dem Kopf bekommen, bevor mit Schalke und Paris entscheidende Spiele warten. Damit verabschieden wir uns von einem packenden Pokal-Fight. Bis zum nächsten Mal!

Eine Minute der Nachspielzeit ist rum. Der Ball ist in der Hälfte von Leverkusen.

Gelbe Karte für Heung-Min Son (Bayer Leverkusen)
Aus Frust über einen Foulpfiff schießt der Koreaner den Ball weg und wird ebenfalls noch verwarnt.

Zwei Minuten werden nachgespielt. 120 Sekunden fehlen Kaiserslautern zur Sensation.

Die letzte Minute läuft. Natürlich geht es jetzt nur noch über lange Bälle nach vorne. Aber die Lauterer gewinnen die Kopfballduelle.

Im Gästefanblock gibt es kaum noch ein Halten. Die Lauterer müssen noch zwei Minuten überstehen und sie halten den Ball in den eigenen Reihen. Leverkusen scheint mental und körperlich am Ende zu sein.

Gelbe Karte für Ömer Toprak (Bayer Leverkusen)

Kommt noch was von Leverkusen? Der große Favorit steht hier vom dem Pokalaus und das wäre wirklich nicht unverdient.

Gelbe Karte für Srđan Lakić (1. FC Kaiserslautern)

Gelbe Karte für Tobias Sippel (1. FC Kaiserslautern)
Zeitspiel von Sippel! Dafür sieht er Gelb.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:1 durch Ruben Jenssen
DER BALL IST DRIN! Matmour dribbelt sich durchs Mittelfeld und gibt raus auf die rechte Seite zu Idrissou. Der Stürmer flankt in die Mitte und im Rückraum steht Jenssen völlig blank. Mit seinem linken Fuß hämmert der Mann mit der Nummer 11 die Kugel ins Netz. Die Sensation ist ganz nah.

Für den völlig entkräfteten Šimůnek wird der junge Heintz in diese Pokalschlacht geschmissen.

Rolfes kann sich nicht entscheiden, ob er im Strafraum aus spitzem Winkel abziehen oder den Kopf eines Mitspielers suchen soll. Er entscheidet sich für irgendwas dazwischen und der Ball landet im Toraus.

Jetzt schwinden natürlich so langsam die Kräfte. Jan Šimůnek liegt mit einem Krampf kurz am Boden, steht aber schnell wieder.

Die achte Ecke der Lauterer segelt in den Bayer-Strafraum. Aus den Standardsituationen hat der Zweitligist heute aber insgesamt zu wenig gemacht. Auch diesmal bleibt die Ecke harmlos.

Entweder fällt in den nächsten 15 Minuten ein Tor oder das Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Kosta Runjaic kann immer noch einmal wechseln.

Zwischenfazit:
Der verschossene Elfmeter hat am Spiel erstmal nichts verändert. Kaiserslautern wirkt nicht eingeschüchtert und ist weiterhin auf Augenhöhe. Auch Leverkusen hat den Kampf angenommen. Aber festzuhalten bleibt, dass die Roten Teufel auch in der Verlängerung bisher die besseren Chancen hatten. Das gilt auch, wenn man den zumindest fragwürdigen Elfmeter abzieht.

Matmour zieht aus 18 Metern einfach mal ab. Der Aufsetzer ist nicht einfach für Leno. Aber der Keeper ist aufmerksam und hat die Kugel sicher.

Die erste Hälfte der Verlängerung ist gleich schon um. Die Dramatik nimmt von Minute zu Minute zu. Das Spiel bleibt ausgeglichen.

Jetzt spricht das Momentum natürlich für Leverkusen. Die Lauterer müssen erstmal verdauen, dass ihr Stürmer diese riesige Chance liegen gelassen hat.

Elfmeter verschossen von Mohamadou Idrissou, 1. FC Kaiserslautern
Ohweia! Idrissou läuft kurz an und schießt die Kugel deutlich am rechten Pfosten vorbei. Der sonst so sichere Elfmeterschütze vergibt die große Chance für den Außenseiter.

Elfmeter für Kaiserslautern! Genau an der Strafraumkante geht Matmour nach einem Zweikampf mit Guardado zu Boden. Der Schiedsrichter zögert sehr lange, zeigt dann aber auf den Punkt. Knifflige Entscheidung!

Zur Verwunderung aller steht Kießling nach einem langen Ball nach vorne nicht im Abseits. Von links zieht er hoch in den Strafraum. Aber wieder mal wirft sich ein Lauterer in seinen Schuss.

Die Verlängerung läuft. Wer setzt sich in dieser spannenden Partie durch? Wer zieht ins Halbfinale ein? Wer kann weiter von Berlin träumen?

Zwischenfazit:
Nach 90 Minuten gibt es keinen Sieger zwischen Leverkusen und Kaiserslautern und wir gehen in die Verlängerung. Mit einer unglaublich kämpferischen Leistungen hat sich der Zweitligist das auch verdient. Sie haben nicht nur den Angriff der Werkself fast komplett aus dem Spiel genommen, sondern selbst mehr offensive Akzente als der Champions League-Teilnehmer gesetzt. Die Schussstatistik spricht mit 11:7 für den Außenseiter. Jetzt wird es für beide Teams auch eine Frage des Willens.

Aber die Ecke bleibt am ersten Abwehrspieler hängen. Die Verlängerung wartet.

Die Fans in der Gästekurve rasten fast komplett aus. Ihre Mannschaft hat nochmal eine Ecke.

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Noch zwei Minuten Nachspielzeit bis zur Verlängerung. Lautern lässt weiterhin kaum etwas zu.

Bayer kommt nochmal. Aber die Lauterer kämpfen und geben keinen Meter preis. Das werden spannende letzte Minuten.

Leverkusen wirkt fast ein wenig platt. Die Lauterer gewinnen aktuell so gut wie jeden Zweikampf. Es sieht wirklich so aus, als ob wir hier über 120 Minuten gehen müssen.

Lautern hat die nächste Ecke. Es ist bereits Nummer sechs. Diesmal ist die Hereingabe sichere Beute für Bernd Leno.

Occéan holt mit einem abgeblockten Schuss eine weitere Ecke für Lautern raus. Löwe tritt einen weiten Ball in den Strafraum und Šimůnek kommt im Rückraum tatsächlich an die Kugel. Guardado muss sich in den Schuss werfen und blockt ab.

Es ist zu spüren, dass die Intensität der Partie nochmal zugenommen hat und gleichzeitig auch die Anspannung auf beiden Seiten. Der nächste Fehler könnte entscheidend sein. Leverkusen würde die Verlängerung bestimmt gerne vermeiden. Aber aktuell sieht es nicht so aus, als sollte das gelingen.

Die besseren Chancen haben jetzt die Pfälzer. Jenssen wird auf die Reise geschickt, aber von Donati im Strafraum zur Torauslinie abgedrängt. Trotzdem bringt er den Ball noch in die Mitte und Leno muss in allerhöchster Not vor Idrissou klären.

Castro setzt sich auf der linken Seite schön durch und zieht in den Strafraum. Aber der letzte Pass landet mal wieder beim Gegner. Aus solchen Situation muss man einfach mehr machen.

Jetzt ist Idrissou im Spiel. Damit stärkt Runjaic die eigene Offensive. Vielleicht kann der Stürmer in der Schlussphase ja nochmal Akzente setzen.

Es laufen gleich die letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit. Von Bayer kommt einfach zu wenig. Die Angriffsversuche sind zu halbherzig. Allerdings fehlt auch den Gästen die Konsequenz im Abschluss. Chancen waren durchaus da.

Mit einem Doppelwechsel hat Sami Hyypiä sein Kontingent erschöpft. Verletzen darf sich jetzt niemand mehr. Castro ersetzt den wirkungslosen Sam und Hegeler ist für den angeschlagenen Bender in der Partie.

Can wirkt heute unsicher. Am eigenen Strafraum verliert er den Ball und Ring kommt zum Abschluss. Der Schuss geht aber direkt auf Leno. Trotzdem war das ein weiteres Indiz dafür, dass für die Lauterer hier wirklich alles drin ist.

Auf den Tribünen haben die Lauterer Fans aktuell akustisch Vorteile. Sie merken, dass für ihre Mannschaft hier wirklich etwas drin sein könnte. Eine halbe Stunde ist regulär noch zu spielen.

Olivier Occéan ist im Sturm der Pfälzer weitgehend abgemeldet. Viele Bälle bekommt er nicht und wenn kann er sich nur selten durchsetzen. Draußen würden mit Srđan Lakić und Mohamadou Idrissou ja durchaus Alternativen sitzen. Aber noch sieht Kosta Runjaic keinen Grund hier zu wechseln.

Bender musste nach dem Foul von Karl lange Zeit behandelt werden, steht jetzt aber wieder auf dem Feld.

Gelbe Karte für Markus Karl (1. FC Kaiserslautern)
Es bleibt eine Partie mit vielen hart geführten Zweikämpfen. Karl rauscht in Bender rein. Er trifft zwar auch den Ball, aber das gestreckte Bein und die Wucht der Attacke rechtfertigen die Gelbe Karte.

Die Lauterer fallen vorne vor allem durch Fernschüsse auf. Ring probiert es mit einem Abschluss aus 25 Metern. Aber auch hier fehlt die Präzision und der Schuss ist keine Gefahr für Leno.

Auch in der zweiten Hälfte müht sich Leverkusen erstmal an der Lauterer Defensive ab. Zumindest haben sie den Druck jetzt mal ein wenig erhöht.

Leno sorgt für eine kurze Schrecksekunde. Gegen den heranstürmenden Matmour hat er die Kugel erst im Nachfassen sicher.

Ohne Wechsel geht es in die zweiten 45 Minuten.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht es 0:0 zwischen Leverkusen und Kaiserslautern. Die Gastgeber hatten zwar durch den später verletzt ausgewechselten Derdiyok die einzig richtige Torchance der Partie, aber ansonsten tut sich die Werkself gegen den Zweitligisten schwer. Im zugestellten Mittelfeld ist es schwierig eine Anspielstation zu finden. Die kreativen Akteure Sam und Son konnten sich kaum in Szene setzen. Lautern beschränkt sich aber nicht nur auf Defensivarbeit, sondern wagt sich auch immer wieder nach vorne. Wirkliche Gefahr konnten die Roten Teufel aber noch nicht ausstrahlen. Das ist zunächst aber auch nicht nötig. Solange es weiter 0:0 steht, bleibt die Sensation in Reichweite.

Gelbe Karte für Emre Can (Bayer Leverkusen)
Auch Can holt sich kurz vor der Pause noch die Gelbe Karte ab. Gegen Matmour ist er zu langsam und weiß sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Das passt zur bisherigen Vorstellung von Leverkusen.

Besonders im Mittelfeld tut sich Leverkusen sehr schwer. Sie verlieren die entscheidenden Zweikämpfe und werden von den aggressiven Lauterern zu Fehlpässen gezwungen.

Gelbe Karte für Chris Löwe (1. FC Kaiserslautern)
Sam muss hier einiges einstecken. Jetzt hat Löwe es aber übertrieben und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Das war sehr ambitioniert. Aus über 30 Metern versucht Chris Löwe einen Direktschuss. Der Ball fliegt hoch und weit über die Querlatte.

Was Kaiserslautern hier spielt, ist wirklich sehenswert. Sie sind absolut gleichwertig, auch wenn Leverkusen bisher die besseren Chancen hatte. Aber in Sachen Ballbesitz und Defensivarbeit können sie absolut mithalten.

Derdiyok muss raus. Er hat sich am Oberschenkel verletzt und gibt das Zeichen zum Wechseln.

Eren Derdiyok hat sich beim einem Kopfballzweikampf verletzt und muss behandelt werden. Kießling läuft sich vorsichtshalber mal warm.

Gelbe Karte für Sidney Sam (Bayer Leverkusen)
Jetzt lässt Tobias Welz die Karte nicht mehr stecken. Sam sieht nach einem Foul mit gestrecktem Bein Gelb.

Nach einer Ecke können die Lauterer zunächst klären, aber Leverkusen bleibt im Ballbesitz. Sam bringt den Ball zurück in den Strafraum und Sippel ist weit draußen und faustet die Kugel direkt in die Füße von Son. Der Koreaner visiert sofort das leere Tor an. Aber sein Schuss wird abgeblockt.

Dick holt Son mit einem sehr harten Einsteigen von den Beinen. Schiedsrichter Tobias Welz belässt es bei einer Ermahnung. Da hätte man auch Gelb zeigen können.

In Sachen Ecken eilen die Lauterer davon. Diesmal versucht es Löwe von der anderen Seite. Aber Leno greift sich auch diesen Ball aus der Luft und versucht einen schnellen Konter einzuleiten, der dann aber im Sande verläuft.

Zweite Ecke für Kaiserslautern! Matmour tritt den Ball in die Mitte. Dort pflückt Leno die Kugel aber herunter.

Trotz der Chance von eben spielen die Leverkusener erstaunlich passiv. Wirkliches Pressing ist jedenfalls nicht zu sehen. Erst in der eigenen Hälfte werden die Lauterer richtig angegriffen.

Da ging es jetzt zum ersten Mal schnell. Rolfes ist über links durchgeborochen und flankt in die Mitte. Dort haben die Lauterer Derdiyok übersehen, der völlig unbedrängt zum Kopfball kommt. Sippel muss zum ersten Mal eingreifen und pariert zur Ecke, die dann aber nichts einbringt.

Leverkusen tut sich im Spielaufbau noch schwer. Wenn die Lauterer hinten zumachen, gibt es kaum ein Durchkommen. Die Werkself versucht es dann vorwiegend mit langen Bällen, die aber meist nicht ankommen.

Der Zweitligist spielt weiter gut mit und holt die erste Ecke raus. Gefährlich wird es aber nicht.

Da tun sich aber auch die ersten Lücken in der Lauterer Hintermannschaft auf. Die linke Seite ist völlig blank und Son darf den Ball unbedrängt in die Mitte passen. Dort wird die Kugel im letzten Moment vor dem einschussbereiten Derdiyok geklärt.

Aber ganz verstecken wollen sich die Gäste dann natürlich auch nicht. Alexander Ring hat aus 17 Metern die erste Schussgelegenheit der Partie. Der Ball fliegt aber deutlich über den Kasten.

Die Ausrichtung beider Mannschaften ist klar und wenig überraschend. Die Lauterer sind auf Defensive gemünzt und machen die eigene Hälfte dicht. Für Leverkusen könnte sich hier auch ein Geduldsspiel entwickeln.

Die Partie zwischen den Pokalsiegern von 1993 und 1996 läuft. Die Lauterer hatten Anstoß.

Kosta Runjaic bringt mit Lakić den nächsten frischen Stürmer und hat immer noch eine Wechselmöglichkeit übrig. Das könnte durchaus noch entscheidend sein.

Das Stadion ist nicht ausverkauft, aber gut gefüllt. Die Lauterer haben über 3.000 Fans mitgebracht. Es sollte also durchaus Stimmung in der Bude sein. Die Mannschaften betreten jetzt den Rasen.

Der letzte Sieg der Lauterer gegen Leverkusen liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück. Am 26. Spieltag der Saison 2002/2003 gewannen die Roten Teufel mit 1:0. Torschütze war damals ein gewisser Miroslav Klose. Im DFB-Pokal ist die Bilanz sogar ausgeglichen. Zweimal gewann Leverkusen und zweimal erreichte Kaiserslautern die nächste Runde. Das letzte Aufeinandertreffen im Pokal gab es 2009 in der zweiten Runde. Leverkusen unterlag mit 1:2.

Für Leverkusen ist es das erste Heimspiel im Pokal seit April 2009. In dieser Saison musste man auswärts in Lippstadt (6:1), Bielefeld (2:0) und Freiburg (2:1) ran. Kaiserslautern erreichte das Viertelfinale mit Siegen über Neckarsulm (7:0), und die beiden Berliner Klubs Hertha BSC (3:1) und Union (3:0). Mit etwas Glück steht ja vielleicht bald wieder eine Reise nach Berlin an.

In der Startelf des Tabellenzweiten gibt es vier Änderungen. Gonzalo Castro, Emir Spahić und auch Toptorjäger Stefan Kießling sitzen nur auf der Bank. Philipp Wollscheid, Giulio Donati, Andrés Guardado und Eren Derdiyok bekommen ihre Chancen von Beginn an. Für den mexikanischen Mittelfeldspieler Guardado, der in der Winterpause aus Valencia kam, ist es der erste Einsatz für die Werkself überhaupt.

Auf Bayer Leverkusen warten anstrengende Tage. Nach der Pokalaufgabe gegen Kaiserslautern geht es am Samstag im Topspiel gegen Schalke 04 und schon am nächsten Dienstag wartet im Achtelfinale der Champions League Paris Saint-Germain. Die kommenden Spiele dürften auch der Grund sein, warum Sami Hyypiä heute einige Stammspieler zunächst auf die Bank setzt.

Dank dem 2:1-Sieg am Wochenende gegen Greuther Fürth kann der FCK mit viel Selbstvertrauen ins heutige Spiel gehen. In der Tabelle stehen die Pfälzer weiterhin auf Platz drei, aber nur noch einen Punkt hinter Fürth. Der direkte Aufstieg erscheint möglich. Viele hatten erwartet, dass Kosta Runjaic heute den Winterneuzugängen Srđan Lakić und Chinedu Ede eine Chance geben wird. Beide sitzen aber zunächst nur auf der Bank. Das gilt überraschend auch für Mohamadou Idrissou. Dafür stehen mit Jan Šimůnek, Enis Alushi, Alexander Ring und Olivier Occéan vier neue Spieler in der Startelf.

Schenkt man FCK-Trainer Kosta Runjaic Glauben, wird die heutige Pokalpartie für den Zweitligisten zum "Big-Fun-Spiel". Denn viel zu verlieren haben die Roten Teufel nicht. Gegen die Champions League-Mannschaft Leverkusen gehen sie als klarer Außenseiter ins Spiel. Schon jetzt können sie dank dem Pokal Mehreinnahmen von rund einer Million Euro verbuchen. Geld, das die Lauterer sehr gut gebrauchen können. Aber die Reise muss ja auch nach dem heutigen Spiel noch nicht vorbei sein. Ohne großen Druck spielt es sich bekanntlich leichter.