Fazit:
Der FSV Frankfurt verpasst die Pokalsensation und scheitert knapp mit 1:2 nach Verlängerung an der Hertha BSC Berlin. Der Zweitligist war dem Bundesligisten über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner und ging in der 47. durch Golley in Führung. In der Folge wackelte der Favorit, kam aber zum schnellen Ausgleich durch Kalou (56.). Danach hatte Felipe Pires dann sogar noch das 2:1 auf dem Schlappen. Doch Berlin ackerte und rettete sich mit harter Arbeit in die Verlängerung. Im Nachsitzen fehlten den Hessen dann ein wenig die Kräfte, das Dárdai-Team übernahm die Regie und ging durch den zweiten Kalou-Treffer per Elfmeter in Führung. Danach zog sich der Favorit zurück und zittert sich damit zum ersten Mal seit vier Jahren eine Runde weiter. Das war es von hier, auf Wiedersehen!

Felipe Pires zieht nochmal aus halblinker Position ab, doch sein Schuss flattert klar am Kasten vorbei. Danach ist Schluss und Berlin gewinnt!

Der Freistoß der Frankfurter ist deutlich am Kasten von Rune Jarstein vorbeigeflogen und jetzt geht es für die Berliner nur noch darum, dass man die zwei Minuten Nachspielzeit irgendwie übersteht.

Gelb-Rote Karte für Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)
Marvin Plattenhardt zieht gegen Felipe Pires völlig übermotiviert durch und bekommt die Ampelkarte, während der FSV den Freistoß erhält.

Pál Dárdai nimmt den spielstarken Genki Haraguchi vom Feld und bringt Johannes van den Bergh, um den Laden hinten richtig dicht zu machen.

Sebastian Langkamp und Taiwo Awoniyi liefern sich ein Laufduell und beide kommen vor dem Sechzehner der Berliner ins Straucheln. Das Stadion fordert den Freistoß und die Karte, doch Schiri Patrick Ittrich lässt richtigerweise weiterlaufen.

Sieben Minuten bleiben dem hessischen Zweitligisten noch, um das Elfmeterschießen gegen die Bundeshaupstädter zu erwingen. Verdient wäre es, nach diesem aufopferungsvollen Kampf.

Gelbe Karte für Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)
Marvin Plattenhardt holt sich auch noch die Gelbe Karte ab und der Bundesligist steht hier nochmal unter Druck.

Gute Möglichkeit für den FSV! Besar Halimi nimmt das Kunstleder an der Strafraumkante direkt und befördert dieses nur knapp neben den zweiten Pfosten. Das wäre hier die Antwort zum richtigen Zeitpunkt gewesen, so bleibt es bei der Hertha-Führung.

Genki Haraguchi beackert weiterhin die linke Außenbahn und bringt eine hohe Flanke an den zweiten Pfosten, die jedoch keinen Abnehmer findet. Berlin will die Kugel scheinbar soweit wie möglich vom eigenen Kasten fern halten und versucht das Tempo in der Folge erstmal etwas raus zu nehmen.

Die letzte Viertelstunde am Bornheimer Hang ist angebrochen!

Zwischenfazit:
Die Berliner waren in der ersten Hälfte der Verlängerung die bessere und spritzigere Mannschaft und haben sich durch den Foulelfmeter durch Salomon Kalou die Führung erkämpft. Damit muss der FSV Frankfurt nun in der letzten Viertelstunde nochmal alles aus sich rausholen, um irgendwie den Ausgleichstreffer zu markieren.

FSV-Trainer Tomas Oral vollzieht seinen letzten Wechsel und bringt nun Taiwo Awoniyi für den starken Shawn Barry in die Partie.

Gelbe Karte für Per Skjelbred (Hertha BSC)
Per Skjelbred holt sich die Gelbe Karte ab.

Tooor für Hertha BSC, 1:2 durch Salomon Kalou
Salomon Kalou dringt von links in den Strafraum ein und wird von Fanol Perdedaj zu Fall gebracht. Der Ivorer tritt selbst an, rutscht aus und trifft in die Mitte. Kann der FSV den schnellen Nackenschlag jetzt noch verdauen?

Gute Chance für die Hertha! Tolga Cigerci setzt sich auf der rechten Seite gegen zwei Hessen durch und legt ab auf Vladimír Darida, dessen Schuss von der Strafraumkante knapp über das Tor fliegt.

Die Berliner müssen nun versuchen ihre fußballerische Klasse auszuspielen, doch wenn die Hausherren weiterhin so ein gutes Pressing zeigen, wird es richtig schwer für den Favoriten.

Weiter geht es, der Ball rollt wieder!

Zwischenfazit:
Der FSV Frankfurt erkämpft sich mit einer tollen Leistung die Verlängerung gegen die Alte Dame aus Berlin. Kurz nach Wiederbeginn brachte Timm Golley die Hessen umjubelt in Führung. Berlin wirkte in der Folge kurz geschockt und war um Struktur im Spielaufbau bemüht. So kam der Bundesligist durch den Kopfball von Salomon Kalou wenig später zum Ausgleich. Anschließend lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, in dem Felipe Pires noch die große Möglichkeit auf das 2:1 hatte. In diesem Pokal-Krimi ist nun also weiterhin alles offen und es geht ins Nachsitzen.

Schiri Patrick Ittrich lässt eine Minute nachspielen und hier geht nicht mehr viel. Es wird höchstwahrscheinlich eine halbe Stunde oben drauf geben.

So langsam bahnt sich eine Verlängerung am Bornheimer Hang in Frankfurt an. Hertha ist zwar bemüht die Partie wieder an sich zu ziehen, doch der FSV hält weiter bissig dagegen.

Rund fünf Minuten sind auf dem Rasen noch zu gehen und mittlerweile fehlt es beiden Mannschaften an der nötigen Konzentration, um ihre Konter auch passgenau durchzuführen. Die Kräfte scheinen zu schwinden.

Der routinierte Edeljoker Edmond Kapllani kommt für Zlatko Dedič in die Partie und soll nun den entscheidenen Treffer für die Hessen herbeiführen.

Marvin Plattenhardt bringt von der linken Seite eine hohe Flanke an den zweiten Pfosten, wo Salomon Kalou nur knapp mit dem Kopf verpasst. Berlin droht hier die Verlängerung gegen den Zweitligisten.

Gelbe Karte für Manuel Konrad (FSV Frankfurt)
Und die nächste Karte für die Hausherren! Manuel Konrad zupft einen Gegenspieler am Trikot und sorgt für das taktische Foul.

Gelbe Karte für Shawn Barry (FSV Frankfurt)
Shawn Barry zieht vor dem eigenen Sechzehner ein unnötiges Foul und bekommt die zweite Karte des Abends.

Eine Viertelstunde ist in Frankfurt noch zu gehen und momentan scheint hier jeglicher Ausgang der Partie möglich zu sein. Beide Mannschaften spielen auf den Führungstreffer.

Im Moment geht es munter zwischen beiden Spielhälften hin und her. Bei den Herthanern sorgt Genki Haraguchi für mächtig Wirbel und bei den Hausherren immer noch Felipe Pires und der eingewechselte Besar Halimi.

Genki Haraguchi treibt die Kugel schnell über die linke Seite vor den Sechzehner, wo der Kurzpass zu Salomon Kalou folgt. Der Ivorer hält direkt rauf, doch sein Schuss wird von Joan Oumaris Kopf zum Eckball abgefälscht. Sonst hätte der Abschluss durchaus passen können.

Das ist viel zu wenig von den Berlinern. Marvin Plattenhardt bringt von der rechten Seite eine halbhohe Flanke direkt in den Fünfer, die André Weis mit einem müden Lächeln im Gesicht abfangen kann.

Die Hereingabe von Besar Halimi macht sich bemerkbar, denn die Leihgabe vom FSV Mainz sorgt mit seinen Ideen immer häufiger für schnelle Vorstöße der Frankfurter. Hertha steht mittlerweile unter Druck.

Auf der anderen Seite haben die Gäste mal wieder eine gute Möglichkeit. Der Japaner Genki Haraguchi zieht von links in die Mitte und hält dann einfach mal mit einem Flachschuss aus 16 Metern drauf, der knapp am kurzen Pfosten vorbeirollt.

Glück für die Hertha! Felipe Pires vergibt die große Chance zum 2:1 für den FSV. Nach einem hohen Ball aus dem Mittelfeld ist der Brasilianer frei durch und setzt die Kugel per Kopf am herausstürmenden Rune Jarstein vorbei. Doch dann zögert er zu lange, der Winkel wird zu spitz und sein Querpass kann abgefangen werden.

Tomas Oral vollzieht nach dem Gegentreffer seinen ersten Wechsel. Für den Torschützen Timm Golley kommt nun der talentierte Edeltechniker Besar Halimi in die Partie.

Gelbe Karte für Felipe Pires (FSV Frankfurt)
Felipe Pires kann Mitchell Weiser auf der rechten Seite nur mit dem taktischen Foul stoppen.

Tooor für Hertha BSC, 1:1 durch Salomon Kalou
Berlin erzielt den schnellen Ausgleich! Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt die Kugel am rechten Strafraumeck zu Mitchell Weiser. Der Ex-Münchener spielt dann einen hohen Ball an den zweiten Pfosten, den der Ivorer Salomon Kalou freistehend ins obere Eck köpfen kann.

Vedad Ibišević erkämpft sich in der gegnerischen Hälfte mal den Ball und will dann einen schnell Pass auf die linke Außenbahn spielen, doch der Bosnier setzt dermaßen viel Druck auf das Leder, das die Kugel im Seitenaus landet und Vladimír Darida verpasst. Diese Szene ist im Moment fast sinnbildlich.

Und die Hessen bestimmen im Moment das Spielgeschehen, während die Herthaner nur reagieren und verschieben. Die Struktur ist dem Bundesligisten wirklich abhanden gekommen.

Mit der Führung im Rücken spielen die Hausherren weiter munter nach vorne, während der Bundesligist nun erstmal wieder seine Ordnung finden muss. Der Schock durch diesen Nackenschlag dürfte beim Dárdai-Team groß sein.

Tooor für FSV Frankfurt, 1:0 durch Timm Golley
Nach der fälligen Ecke geht der Zweitligist in Führung! Zunächst kann die Hertha den Ball noch aus dem Strafraum klären, dann hält Fanol Perdedaj direkt aus 18 Metern drauf. Doch dessen Flachschuss landet vor Golleys Füßen, der freistehend nur noch aus sechs Metern einschieben muss.

Das wäre ein Ding gewesen! Rune Jarstein steht etwas zu weit vor dem eigenen Kasten, was Ehsan Hajsafi sieht und einfach mal aus 45 Metern drauf hält. Der Hertha-Keeper kann die Kugel mit einer Glanzparade gerade noch über den Querbalken lenken.

Weiter geht es in Frankfurt! Herta-Trainer Pál Dárdai vollzieht seinen ersten Wechsel und bringt für die Zentrale nun Tolga Ciğerci in die Partie.

Halbzeitfazit:
Mit einem torlosen Remis geht eine interessante Pokalpartie zwischen dem FSV Frankfurt und der Hertha in die Pause. Beide Mannschaften haben sich über 45 Minuten eine recht ausgeglichene Partie geliefert, in der der Bundesligist nur selten den Klassenunterschied deutlich machen konnte. Immer wenn Darida oder Haraguchi über die Außenbahnen zur Hereingabe kamen, wurde es brenzlig. Doch Kalou und Ibišević haben die besten Möglichkeiten nicht nutzen können. So wäre der gut organisierte FSV beinahe mit dem Pausenpfiff noch in Führung gegangen. Hier ist noch alles drin, bis gleich!

Ehsan Hajsafi taucht Sekunden vor dem Pausenpfiff nochmal gefährlich im Strafraum der Hertha auf und zieht direkt von der linken Fünferkante ab, doch am Ende dreht das Leder einen halben Meter am zweiten Pfosten vorbei. Glück für den Favoriten!

Schiedsrichter Patrick Ittrich lässt eine Minute in der bisher äußerst fairen Partie nachspielen.

Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger gewinnt auf der linken Außenbahn ein brenzliges Laufduell gegen Shawn Barry, der ansonst frei durchgewesen wäre. Weiter geht es mit Abstoß für die Berliner.

Die letzten fünf Minuten im Frankfurter Volksbank Stadion sind angebracht und beide Seiten versuchen es weiterhin spielerisch zu lösen. Doch auch in Sachen Defensivarbeit sind beide Mannschaften hervorragend eingestellt.

Immer wenn es Genki Haraguchi und Vladimír Darida über die Außenbahnen schnell machen, wird es recht gefährlich. Diesmal bringt der Japaner einen Flachpass von links in die Gefahrenzone, die Vedad Ibišević aber nicht richtig verarbeiten kann.

Florian Ballas und Vedad Ibišević sind ungglücklich in einem Zweikampf aneinander gestoßen und müssen nun erstmal an der Seitenlinie behandelt werden. Es dürfte aber augenblicklich für beide Akteure weiter gehen.

Hertha hat die nächste Gelegenheit. Vladimír Darida spielt von rechts einen halbhohen Ball vor den Fünfer, den Genki Haraguchi direkt nehmen will, aber ziemlich verzieht. Hinter ihm wäre Salomon Kalou besser positioniert gewesen.

Nach mehr als einer halben Stunde haben die Gäste leichte Feldvorteile und auch die besseren Möglichkeiten, doch noch hält der FSV Frankfurt gut organisiert und konzentriert dagegen.

Vedad Ibišević verpasst die Führung! Auf der linken Seite startet Genki Haraguchi den Turbo und spielt einen scharfen, flachen Pass an den Fünfer, wo der Bosnier einfach mal den Schlappe reinhält und die Kugel nur knapp am zweiten Pfosten vorbeibefördert.

Der Iraner Ehsan Hajsafi begeht an der rechten Strafraumkante ein klares Foul gegen Genki Haraguchi und Marvin Plattenhardt wird antreten, doch der US-Amerikaner Shawn Barry kann per Kopf klären.

Derzeit probiert es der Favorit immer wieder mit hohen Bällen an den gegnerischen Strafraum, die jedoch immer in schnellen Gegenstößen der FSVer enden. Die Defensivreihe der Berliner steht in diesem laufintensiven Spiel aber ziemlich sattelfest.

Ein Klassenunterschied ist zwischen beiden Mannschaften noch nicht zu erkennen, denn die Mannschaft von Tomas Oral zeigt hier nach wie vor eine sehr bissige und mutige Spielweise. Hertha muss die Geduld bewahren.

In der Eckball-Statistik führen die Hausherren bereits mit 4:0. Doch die mittelhohen Hereingaben an den kurzen Pfosten hat die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai schon früh durchschaut.

Ehsan Hajsafi und Felipe Pires sorgen seitens der Hessen immer wieder für knifflige Vorstöße in die gegnerische Hälfte, die schwer für die Berliner Verteidigung zu klären sind. Bisher ist die Partie recht ausgeglichen.

So langsam steigt die Spielfreude der Gäste. Die Herthaner lassen den Ball konzentriert durch die eigenen Reihen laufen und suchen nach der passenden Lücke. Doch der Zweitligist verschiebt bisher ganz ordentlich und zeigt ein gutes Pressing.

Mitchell Weiser treibt die Kugel mit einem feinen Solo stark vor den FSV-Sechzehner, wo der Ball zu Genki Haraguchi gestolpert wird. Der Japaner hält direkt drauf, verpasst das lange Eck aber deutlich.

Mit andauernder Spielzeit kommt auch der Tabellenfünfte der Bundesliga besser in die Partie, hat aber noch keine Mittel und Ideen, um die Defensive der Hessen in Verlegenheit zu bringen.

Erste Möglichkeit für das Dárdai-Team! Der Ex-Freiburger Vladimír Darida bringt das Kunstleder von rechts flach in den Strafraum, wo Salomon Kalou zur Direktabnahme ansetzt, aber noch leicht in Rücklage gerät und die Chance über den Querbalken jagt.

Und die Hausherren holen sich prompt den ersten Eckball heraus, der jedoch wegen einer Abseitsstellung zurückgepiffen wird. Der FSV zeigt einen sehr engagierten Beginn gegen den vermeintlichen Favoriten aus der Bundeshauptstadt.

Der pfeilschnelle Felipe Pires setzt sich im Laufduell auf der rechten Außenbahn selbstbewusst durch, zieht an den gegnerischen Sechzehner und bringt eine flache Hereingabe, die von Rune Jarstein abgefangen werden kann.

Frankfurt spielt in den ersten Minuten munter nach vorne und sorgt schon für ordentlichen Druck in der Herthaner Hintermannschaft, die bislang jedoch sehr gut gegen den Ball agiert.

Los geht`s, der Ball rollt!

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Patrick Ittrich aus Hamburg. Der Polizeibeamte wird heute sein siebtes Pokalspiel anpfeifen. Zur Seite stehen die beiden Assistenten Franz Bokop und Lars Thiemann. In wenigen Minuten geht es hier auf dem Rasen los. Bis gleich!

Während in der Mannschaft von Trainer Tomas Oral lediglich Heinrich Schmidtgal ausfällt, muss Pál Dárdai auf eine ganze Liste von Akteuren verzichten. So fallen die Verletzten Thomas Kraft, Peter Pekarík, Roy Beerens, Änis Ben-Hatira, Sami Allagui und Julian Schieber weiterhin aus. Damit fehlt den Haupstädtern eine ganze Menge Offensivpower, was auch zuletzt schon beim knappen Sieg gegen die Ingolstädter auffiel.

Auf beiden Seiten kehren zwei wichtige Akteure nach Rotsperren in der Liga in die Startformationen zurück. Bei den Hessen rückt Joan Oumari wieder ins Defensivzentrum und bei der "Alten Dame" kommt vorne Vedad Ibišević zum Einsatz.

Kommen wir zu den Pokalfakten: Der FSV Frankfurt und die Hertha trafen noch nie im DFB-Pokal aufeinander. Das letzte Duell im Volksbank Stadion hat die Oral-Mannschaft im August 2012 mit 4:1 gegen die Berliner gewinnen können, welche seit vier Jahren auf den Einzug in das Pokal-Achtelfinale warten. Die Hausherren gewannen in der ersten Runde mit 2:0 gegen Amateur-Klub BFC Dynamo und die Hertha mit 2:0 in Bielefeld.

Wenn die Gäste sich ihren Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion erfüllen wollen, muss heute erstmal eine konzentrierte Leistung gegen den Zweitligisten her: "Der FSV hat sich gut in der zweiten Liga etabliert, auch wenn es letzte Saison für sie nicht einfach war. Sie haben einige Spieler mit Erstligaerfahrung dabei, deshalb wird es sicherlich auch kein einfaches Spiel, so Hertha-Kapitän Lustenberger vor der Partie.

Für die Herthaner läuft derzeit alles nach Plan. Denn durch den 1:0-Sieg beim Aufsteiger aus Ingolstadt haben sich die Hauptstädter vorerst den fünften Rang in der Bundesliga geschnappt. Mit dementsprechend breiter Brust dürfte der BSC auch in die Partie gegen den klassentieferen Gegner gehen.

Nach einem kleinen Zwischentief haben sich die Frankfurter in der Liga wieder gefangen und aus den letzten zwei Partien vier Punkte geholt. Vor allem der sensationelle 3:2-Heimsieg am Wochenende gegen den VfL Bochum sorgte für große Furore. Denn der FSV ist nach einem 0:2-Rückstand eindrucksvoll gegen das Verbeek-Team zurückgekommen.