Fazit:
Was für eine verrückte zweite Halbzeit! Mit der allerletzten Aktion schafft es Manchester City beinahe, das 0:2 zur Pause und den Gesamtrückstand von 0:3 gegen Sporting noch zu drehen. Weil Torwart Joe Harts Kopfball aber neben dem Tor landet, steht Sporting Lissabon im Viertelfinale der Europa League. Nach Manchester United scheidet also auch der zweite Top-Klub der Premier League aus. Zur Halbzeit sah es in Manchester nach einer klaren Sache für die Mannschaft aus Lissabon aus. Matías Fernández und Ricky van Wolfswinkel sorgten mit ihren Toren in der 33. und 40. Minute für ein beruhigendes 2:0. Auch nach dem Wechsel fällt ManCity lange nichts ein. Dann aber überschlagen sich die Ereignisse. Binnen 22 Minuten dreht Manchester das Spiel und kommt durch Treffer von Kun Agüero (60./82.) und Mario Balotellis Foulelfmeter (75.) noch zum 3:2. Letztlich wirft Mancinis Mannschaft den Motor zu spät an und erzielt den nötigen vierten Treffer nicht mehr. 3:3 heißt es nach zwei Spielen, Sporting reichen die zwei Auswärtstreffer zum Glück! Das war's aus Manchester, einen schönen Abend noch!

Keeper Joe Hart macht fast das 4:2. Der Keeper kommt per Kopf an einen langen Ball, sein Kopfball wird von Rui Patrícios Zauberhand noch um den langen Pfosten gelenkt. Das wäre ein Abschluss gewesen. Gewesen. Denn jetzt ist Schluss, auch ManCity ist raus.

Noch einmal Eckstoß für Manchester. Hart kommt mit nach vorne.

Vier der fünf Minuten Extrazeit sind rum. ManCity kommt vielleicht zum letzten Angriff.

Die Nachspielzeit läuft. Sporting spielt das jetzt clever runter.

Nach einem kleinen Getümmel im Strafraum holt sich der rüpelnde Mario Balotelli die dritte Verwarnung im laufenden Europapokal. Pause im nächsten Spiel - wann wird das für ManCity sein?

Gelbe Karte für Ânderson Polga (Sporting CP)

Gelbe Karte für Mario Balotelli (Manchester City)

Beim Eckstoß hält niemand den Fuß rein. Das war hoch gefährlich für Sportings Deckung.

Kolarov schlägt hier einen Flankenball nach dem anderen. Jetzt wartet er darauf, einen Eckstoß treten zu dürfen.

Fast das 4:2, als Kolarov haargenau auf Balotelli flankt. Dessen Kopfball aus fünf Metern wird leicht abgefälscht und geht knapp am rechten Pfosten vorbei. Ecke, die bringt aber nichts ein.

Sporting bibbert und zittert. Ohne echten Angreifer verlegen sich die Gäste nun nur noch aufs Verteidigen. Sticht ManCitys Angriff noch einmal?

Rui Patrício kann jetzt wieder. Ein Angriff nach dem anderen läuft jetzt auf Sportings Tor. ManCity hat nach verschlafener erster Halbzeit die alte Gefährlichkeit wiederentdeckt.

Der Ball rollt noch nicht. ManCity sammelt die letzten Kräfte für das fehlende vierte Tor.

Jetzt werden es hochspannende zehn Minuten bis zum Abpfiff. Und weil das noch recht lang ist, nimmt sich Sportings Keeper Rui Patrício erst einmal eine Behandlungspause. Sieht nach Zeitverschleppen aus. Aber die Betreuer dürfen aufs Feld.

Tooor für Manchester City, 3:2 durch Kun Agüero
Der Eckstoß kommt an den Fünfer. In einer Spielertraube hält Džeko den Kopf hin und verlängert dadurch weiter auf die rechte Seite. Dort steht Kun Agüero allein, nicht im Abseits und hält volley aus vier Metern drauf. Drin, und jetzt fehlt noch das letzte Tor für ManCity!

Und auf der anderen Seite klärt Renato Neto nun sauber gegen Agüero. Zur Ecke. Tor!

Jeffrén holt clever auf der rechten Seite einen Entlastungseckball heraus. Daraus wird eine halbe Kopfballchance. Manchester hat es eilig.

Zehn Minuten bleiben regulär. ManCity hat den Rückstand gedreht, aber noch nichts erreicht.

Das Spiel läuft wieder, und den Skyblues fehlen noch zwei Treffer zum Viertelfinale. Das können spannende zwölf, vielleicht 15 Minuten werden!

Jetzt lange Unterbrechungspause. Edin Džeko im Zweikampf mit Bruno Pereirinha, der unglücklich auf die Schulter fällt und behandelt werden muss.

Tooor für Manchester City, 2:2 durch Mario Balotelli
Renato Neto ist kein Joker für Sporting. Als Agüero in den Strafraum sprintet, grätscht Renato Neto ungestüm. Agüero fällt, Hagen pfeift. Und Mario Balotelli verwandelt cool, flach, vielleicht 20 Zentimeter an Rui Patrício vorbei.

Strafstoß für ManCity!

Gelbe Karte für Stefan Savić (Manchester City)
Jeffrén ist am Sechzehner einfach zu schnell für Savić, der rustikal den Stiefel hinhält. Auch hier liegt Tom Hagen mit Gelb goldrichtig.

Dann macht Sporting-Schlussmann Rui Patrício mal eine artistische Flugeinlage. Er kommt mit einer Hand an eine Flanke, lässt die Kugel vor Džekos Füße fallen. Weil die Kugel aber zu hoch auftickt, kommt der Keeper doch wieder schneller an den Ball als ManCitys bosnischer Stürmer.

Vielleicht wird ManCity hier noch die Heimniederlage abwenden können. Nach Sturmlauf und drei weiteren Treffern für die Skyblues deutet hier aber im Moment nichts hin.

Nun sind die beiden Torschützen der Gäste aus dem Spiel. Nach vorne wird Sporting in den verbleibenden 20 Minuten wohl nicht mehr allzu viel wagen.

Und Sportings Coach Sá Pinto verstärkt den Beton.

Dann setzt auch Mancini auf mehr Druck. Nasri kommt.

Erst setzt Aleksandar Kolarov den Freistoß noch am linken Pfosten vorbei. Aber deutlich.

Und dann gibt es bei Sporting den Doppelwechsel.

Gelbe Karte für Daniel Carriço (Sporting CP)
Daniel Carriço lässt gegen Mario Balotelli den Fuß stehen und sieht zu Recht die Verwarnungskarte.

Manchester wacht auf und entwickelt so etwas wie Druck. Jetzt Freistoß auf der linken Seite und Gelb für Daniel Carriço.

Tooor für Manchester City, 1:2 durch Kun Agüero
Mangelnde Spielkultur? Nach einer Stunde endlich blitzt sie auf, als ManCity auf der rechten Seite Doppelpass spielt und Yaya Touré den Ball blitzgescheit in den Sechzehner legt. Agüero bringt den Ball aus zehn Metern ins lange Eck.

Die Uhr tickt unaufhaltsam für Sporting. Weil Manchester City die Spielkultur fehlt, hat Lissabon hier eine denkbar angenehme Aufgabe.

Izmailov mit feinem Solo auf der linken Seite. Der Schweizer Käse namens ManCity-Abwehr bekommt wenigstens ein Bein dazwischen. Eckstoß für Sporting. Der bringt nichts ein.

Nun ist Džeko also in der Partie, Mancini erhöht das Risiko.

Freistoß für ManCity von halblinks. Kolarov bringt den Ball, Richards setzt den Kopfball daneben.

Nachdem Mancini also zunächst mit de Jong einen defensiven Mittelfeldmann gebracht hat, darf sich nun Edin Džeko den Trainingsanzug ausziehen.

Dann setzt Sporting sich zunächst einmal in ManCitys Hälfte fest. Das bringt Zeit und nagt an den Nerven der Briten.

Eckstoß für Sporting von der linken Seite. Fernández macht es und erhält den nächsten Eckball von der anderen Seite.

Endlich mal eine schöne Aktion über die rechte Seite. Pass auf Richards, doch dessen Querpass landet in den Armen von Rui Patrício.

Yaya Touré wird nun offensiver spielen, weil er den eingewechselten Nigel de Jong im Rücken hat. Neben Agüero und Balotelli wird ManCity nun mit drei Angreifern auf Torejagd gehen.

Der Ball rollt wieder.

Mancini reagiert. Adam Johnson wird in der Kabine bleiben, Nigel de Jong kommt dafür.

Halbzeitfazit:
Sporting Lissabon rettet wohl die Ehre Portugals in der Europa League. Nach zwei Treffern von Matías Fernández (33.) und Ricky van Wolfswinkel (40.) führen die Gäste völlig überraschend, aber verdient, bei Manchester City. Die Hausherren enttäuschen auf ganzer Linie, wie zuvor schon Manchester United in Bilbao. Der Zweite der Premier League kommt in 45 Minuten nicht zu einer Chance. Sporting dagegen wirkt viel gefährlicher und nutzt die Lücken in der umformierten Deckung der Skyblues konsequent. ManCity benötigt nun vier Tore und wird auf der anderen Seite noch anfälliger für die Gegenstöße der Mannschaft aus Portugals Hauptstadt. Manchester droht heute ein schwarzer Donnerstag.

Die überforderte Abwehr ManCitys muss nur noch eine Minuten überstehen. So viel gibt es obendrauf.

Jetzt mal Freistoß von der rechten Seite für die Hausherren. Aber Johnson bringt den Ball nur auf die Fäuste von Rui Patrício.

Und schon wird das Unterfangen für den Tabellenzweiten der Premier League aussichtslos. Jetzt müssen vier Tore fürs Viertelfinale her. Sporting wird das kaum zulassen. ManCity müsste sich auch um 100 Prozent steigern.

Tooor für Sporting CP, 0:2 durch Ricky van Wolfswinkel
Ist das schon die Entscheidung? Kolarov spielt auf der linken Abwehrseite blinde Kuh, aber keinen Fußball. Marat Izmailov nutzt das klaffende Loch und legt den Ball wunderbar quer in den Fünfer. Der Niederländer Ricky van Wolfswinkel schiebt mit dem rechten Fuß ein und lässt Sporting jubeln. Unüberhörbar!

Und wieder misslingt den Skyblues ein Anspiel in die Spitze. Der vertikale Pass läuft wie am Schnürchen gezogen - ins Toraus. Abstoß.

Manchester wurschtelt sich um den Sechzehner herum und findet keine Lücke im Bollwerk der Gäste. Mit diesen Mängeln im Spielaufbau sind drei Tore heute Abend reinste Utopie.

Mancini nimmt sich an der Seitenlinie Mario Balotelli zur Brust. Der hatte vor dem 0:1 mit einer ungestümen Attacke gegen Insúa den Freistoß verursacht.

Und damit wird heute Abend nach 90 Minuten Schluss sein. Eine Verlängerung hätte es nur bei einem 1:0 für ManCity gegeben. Die Mannen von Roberto Mancini müssen nun in den verbleibenden 55 Minuten drei Treffer erzielen. Sonst ist auch für den zweiten Verein aus Manchester im Achtelfinale Endstation.

Tooor für Sporting CP, 0:1 durch Matías Fernández
Aus 18 Metern halblinker Position schießt Fernández mit dem rechten Fuß ins lange Eck. Dort steht zwar Keeper Joe Hart, der kommt aber nur mit einer Hand an den Ball. Sieht unglücklich aus. Sporting hat das ersehnte Auswärtstor!

Richards hat bei seinem übertriebenen Einsatz vorhin offenbar Glück gehabt. Schiedsrichter Tom Hagen hat es bei einer Ermahnung belassen.

Dann macht Matías Fernández den Aussetzer von gerade sportlich wett und zieht aus 15 Metern halbrechter Position ab. Sein Schuss wird aber geblockt. Sporting wirkt gefährlicher.

Gelbe Karte für Matías Fernández (Sporting CP)
So gerne hätte Fernández für einen harmlosen Kontakt mit David Pizarro einen Elfmeter gehabt. Weil er aber zu theatralisch fällt, gibt's statt Elfer Gelb.

Jetzt ist Sporting mal wieder Dauergast in ManCitys Hälfte. Das gab's lange nicht. Erst rechts, dann Wechsel auf der linke Seite, wo Richards die falschen Mittel gegen Capel wählt. Wieder Gelb.

Gelbe Karte für Aleksandar Kolarov (Manchester City)
Eine Karte mit Folgen. Kolarov holt Capel von den Beinen und kassiert dafür die dritte Verwarnung im laufenden Wettbewerb. Schafft es Manchester ins Viertelfinale, schaut Kolarov im Hinspiel zu.

Balotelli holt einen Eckstoß für ManCity heraus, weil er mit dem Schuss zu lange zögert und abgeblockt wird. Nach der Ecke von rechts geht es mit einer von links weiter. Die spielt Pizarro aber amateurhaft in die Beine der Gäste.

Die mitgereisten Fans fordern einen Strafstoß für Sporting. Savić zupft tatsächlich am Sechzehner gegen Fernández, doch der Unparteiische lässt weiterlaufen. Das Foul geschah ohnehin knapp vor der Sechzehnerlinie.

Kun Agüero wie eben Balotelli. Das Zuspiel in die Schnittstelle, doch der Angreifer der Skyblues ist schneller als der Ball. Sporting klärt.

Eine Viertelstunde ist gespielt. Noch ist kein Ball aufs Tor gekommen. ManCity hat nun etwas mehr Ballbesitz, aber noch nicht die Idee für den entscheidenden Pass.

Gelbe Karte für Yaya Touré (Manchester City)
Yaya Touré langt überflüssigerweise im Mittelfeld gegen Matías Fernández zu und sieht den ersten Karton der Partie.

ManCity agiert noch viel mit Rückpässen. Dann doch der lange Ball von der Mittellinie genau auf Mario Balotelli, der aber den Ball technisch nicht gut runterpflückt. Er ist durch, vergisst aber die Kugel.

Etwas mehr verfehlt auf der anderen Seite Adam Johnson den Kasten. David Silva bereitet über die linke Seite blendend vor, und Johnson nimmt die Kugel direkt aus zehn Metern. Links am langen Pfosten vorbei.

Und die Ecke ist gar nicht mal ungefährlich. Eine kleine Bogenlampe gelingt da Xandão per Kopf. Der Torschütze des Hinspiels verpasst den langen Pfosten nur knapp.

Matías Fernández holt nach feinem Dribbling den ersten Eckstoß des Spiels heraus. Für die Gäste, nach bärenstarkem Tackling von der einzigen Spitze Ricky van Wolfswinkel.

Sporting spielt hier keineswegs Verstecken. Die Gäste legen den Vorwärtsgang ein, sobald es geht, und stellen ManCity im Mittelfeld.

Die Citizens haben bisher außer einer knappen Abseitsstellung nicht viel nach vorne gebracht.

Bleibt am Ende des Tages mit dem FC Chelsea nur ein Klub von der Insel im Viertelfinale eines europäischen Wettbewerbs? ManCity kann das als einziges Team noch ändern, denn ManU ist mit 1:2 nach dem Hinspiel-2:3 gegen Bilbao für ein paar Monate auf die Insel verbannt.

Die Kugel wird durch die Gäste ins Spiel gebracht. Sporting in grün-weiß gestreiften Jersies. Die Skyblues machen ihrem himmelblauen Namen alle Ehre.

Gleich geht's los, die Fans der Citizens sind jedenfalls guter Stimmung.

Das Sagen im Etihad Stadium hat heute Abend ein Gespann aus Norwegen. Tom Hagen gebraucht dabei die Pfeife, Dag-Roger Nebben und Frank Andås haben eine Fahne in ihrer Hand.

Roberto Manicini hat ohnehin Köpfe rollen lassen. In die Verteidigung rücken, wie schon beim 0:1 gegen Swansea, Richards und Savić. Johnson ist im Vergleich zu der Partie in Lissabon neu im Team, genauso wie Pizzaro, Yaya Touré und Balotelli.

Der Ex-Wolfsburger Edin Džeko hat sich bei den Skyblues erst einmal aus der ersten Elf gespielt, sah gegen Swansea weite Teile des Spiels nur von der Bank aus und schaut sich den Anpfiff heute auch von draußen aus an.

ManCitys Kapitän Vincent Kompany erlebte vor einer Woche nicht einmal eine Viertelstunde des Hinspiels mit. Ohne gefoult worden zu sein, humpelte der Defensivmann vom Feld. Der frühere Hamburger (2006-2008) mit belgischem und kongolesischem Pass fehlt seither und ist auch heute nicht im Kader.

Sportings Rechtsverteidiger João Pereira ist aufgrund der dritten Verwarnung im Wettbewerb für das heutige Rückspiel gesperrt. Im Vergleich zum Hinspiel rückt Stürmer Pereirinha ins Team. Ricardo Sá Pinto will also nicht mauern, sondern regelt den Ausfall Pereiras durch das übrige Personal.

Von Aufwärmen ist bei ManCity dagegen keine Rede. Völlig unterkühlt geht die Elf von Robert Mancini in das entscheidende Spiel. Nach dem 0:1 in Lissabon setzte es am Sonntag in der Premier League zu allem Überfluss auch noch eine Niederlage mit demselben Ergebnis gegen den walisischen Vertreter, Swansea. ManU sagte „danke“ und übernahm wieder die seit Oktober von den Skyblues besetzte Tabellenspitze (67:66 Punkte).

Sporting wärmte sich am Sonntag mit einem 5:0-Heimsieg gegen Vitória Guimarães für das Rückspiel auf. Die Tore erzielten Joker Jeffrén (mit 2 Toren in 8 Minuten), Ricky van Wolfswinkel, Matías Fernández und Marat Izmailov (Strafstoß).

ManCity machte es ManU gleich und flog peinlich aus der Champions League. In Gruppe A blieb hinter Bayern München, SSC Napoli nur Platz 3 vor Villareal. Über zwei Siege gegen FC Porto (2:1/4:0) gelangten die Insulaner nun in die nächste K.o.-Runde gegen eine portugiesische Mannschaft.

Lissabons Stationen auf dem Weg ins Achtelfinale waren FC Nordsjælland (Quali), FC Zürich, Lazio Roma und FC Vaslui (Europa League, Gruppe D) und Legia Warszawa (2:2/1:0) in der 2. Runde.

Lissabons Coach Sa Pinto (39) ist nun einen Monat beim 18-fachen portugiesischen Meister im Amt, seit er den erfolglosen Domingos Paciencia Mitte Februar nach dem 0:2 gegen Maritimo Funchal beerbte.

Während Manchester City mit dem Stadtrivalen United um Englands Krone kämpft, läuft die Spielzeit für Sporting nicht sehr rund. Die Portugiesen liegen als Fünfter mit 16 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Benfica aussichtslos zurück.

Für England ist diese Spielzeit in Europa eine zum Abgewöhnen. Der FC Arsenal ist aus der Champions League ausgeschieden, ManCity und ManU stiegen in die Europa League ab und haben nun auch erhebliche Mühe, das Viertelfinale zu erreichen. ManU steht, Stand jetzt, bei einem 1:2-Rückstand in Bilbao (80.) vor dem Aus. Lediglich der FC Chelsea rettete die Ehre des Fußball-Mutterlands und spielte sich gestern über die Verlängerung (4:1 gegen SSC Napoli) ins Viertelfinale der Königsklasse.

Am vergangenen Donnerstag sorgte Sporting für die faustdicke Überraschung. Das Hinspiel ging mit 1:0 an die Portugiesen, weil sie sich aus der Umklammerung der Citizens befreien und durch Xandão nach der Pause das Tor des Abends markieren konnten.