Fazit
"Außenseiter" Deutschland kegelt Gastgeber Schweden aus dem Turnier und steht im EM-Finale! Nach packenden 90 Minuten schleichen die Tre Kronor geschlagen vom Platz. Schweden drückte nach dem Seitenwechsel wie verrückt, fand aber keinen Weg durch das deutsche Bollwerk. Über den Ausgleich hätte sich die DFB-Elf trotzdem nicht beschweren dürfen. Die Schwedinnen verzweifelten im Abschluss und schafften es einfach nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Damit lebt für die DFB-Damen der Traum vom sechsten EM-Titel in Folge. Der Gegner wird morgen im Duell zwischen Norwegen und Dänemark ermittelt. Am Sonntag geht es dann um 16 Uhr in Solna um die europäische Krone. Wir sind selbstverständlich live dabei. Einen schönen Abend noch und auf Wiedersehen!

Schweden wirft alles nach vorne, aber es reicht nicht. Das Spiel ist vorbei, Deutschland steht im EM-Finale!!!

Marie Hammarström versucht es auf der Gegenseite aus 25 Metern. Deutlich vorbei. Die deutschen Reservistinnen stehen schon und warten auf den Schlusspfiff.

Melanie Leupolz hat urplötzlich ganz viel Platz in der gegnerischen Hälfte. Sie zieht von rechts in die Mitte, verzögert einmal und hält dann aus 17 Metern drauf. Kristin Hammarström ist da und schnappt sich diesen nicht sonderlich harten Schuss. Noch zwei Minuten.

Noch 180 Sekunden. Bei Schweden gibt es nur noch hoch und weit.

Mittag feuert nochmal einen raus, verzieht von halblinks aber deutlich. Da wäre sie mal lieber mit dem Ball zur Eckfahne gegangen. Sei´s drum: Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Neid dreht an der Uhr und nimmt die Torschützin vom Feld. Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. Das Finale ist gaaanz nah!

Asllani bringt die Murmel von links scharf vor den Kasten. Angerer taucht drunter durch und hinter ihr schlägt Bartusiak das Ding raus. Deutschland wackelt, aber Deutschland muss nur noch drei Minuten plus Nachspielzeit überstehen.

Seger verzieht! Die Schwedin steht elf Meter vor dem deutschen Kasten mutterseelenallein da und wird perfekt bedient. Zum Glück für die DFB-Damen rutscht ihr der Ball böse über den Schlappen und segelt ins Aus.

Starke Rettung von Nadine Angerer. Die deutsche Torfrau spielt gut mit, erkennt den Pass in die Spitze rechtzeitig, kommt raus und klärt an der vorderen Sechzehnerkante bevor Schelin an den Ball kommt.

Nadine Keßler erkämpft sich das Leder gegen Caroline Seger und holt in der eigenen Hälfte einen Freistoß raus. Wieder verstreichen wichtige Sekunden.

...und Angerer faustet den Ball raus. Das gibt Zeit zum Verschnaufen.

Ecke Schweden! Marie Hammarström wird sie bringen und alle deutschen Spielerinnen haben sich im eigenen Sechzehner versammelt...

Nach einer guten Leistung geht Lena Lotzen vom Platz. Für sie kommt die 19-jährige Melanie Leupolz.

15 Minuten plus Nachspielzeit trennen Deutschland noch vom EM-Finale. Es droht eine Zitterpartie!

Jetzt mal einen Konter verwerten und das 2:0 nachlegen. Das wäre wohl ein Rückschlag, den die Schwedinnen nicht mehr wegstecken könnten. Nur ist die DFB-Elf fast nur noch mit Abwehrarbeit beschäftigt.

Meine Herren, was lassen die jetzt alles liegen?! Kosovare Asllani versucht einen abgefälschten Ball per Fallrückzieher zu verwerten. Sie trifft die Kugel zum Glück nicht richtig und vergibt eine weitere hochkarätige Möglichkeit.

Die Fans peitschen ihr Team lautstark nach vorne. Auch sie wissen: Hier geht noch was!

Schweden, Schweden, immer wieder Schweden. Teilweise stehen 21 Spielerinnen in der deutschen Hälfte. Unglaublich, welch großen Druck die Gastgeberinnen jetzt aufbauen.

Der Pfosten rettet für Deutschland! Jennifer Cramer wagt einen Ausflug nach vorne und wird beinahe dafür bestraft! Josefine Öqvist nutzt den freien Raum, wird angespielt, marschiert bis in den Sechzehner und knallt den Ball aus spitzem Winkel an den Pfosten.

Zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit schnappt die Abseitsfalle der Deutschen zu. Die Tre Kronor agieren im Moment zu hektisch und verpassen den Zeitpunkt zum Abspiel.

Pia Sundhage hat genug gesehen und nimmt den ersten Wechsel vor. Ihre Mannschaft drückt jetzt zwar wie verrückt, allerdings ohne die nötige Konsequenz im Abschluss.

Tooor für Schweden! Lotta Schelin versenkt ein steiles Zuspiel in die Spitze im Kasten von Nadine Angerer. Die Schwedin dreht schon zum Jubel ab und bekommt dann die schlechte Nachricht. Es war Abseits. Hauchdünn! Glück für Deutschland.

Mittag hat das 2:0 auf dem Fuß! Goeßling erzwingt den schwedischen Ballverlust im Mittelfeld. Über Dszenifer Marozsán landet die Kugel halbrechts bei Anja Mittag. Die nimmt ihn direkt, scheitert aus elf Metern aber an Kristin Hammarström.

Bärenstark! Antonia Göransson nimmt Tempo auf, wird aber im Laufduell von Lena Goeßling gestellt. Und das war ein wichtiges Tackling, denn in der Mitte lauerten schon zwei Schwedinnen auf das Zuspiel.

Laudehr mal wieder mit einem ihrer Ausflüge an der linken Seitenlinie. Sie legt den Ball klasse zurück auf den Elfmeterpunkt, wo Lena Lotzen es mit einer Direktabnahme versucht. Weit vorbei.

Aber die Abwehr steht wie eine Eins! Vom defensiven Mittelfeld bis hin zu Nadine Angerer sind die deutschen Damen hellwach und stets auf dem Posten. So kann man einem Gegner auch den letzten Nerv rauben.

Schweden will den Ausgleich jetzt mit aller Macht erzwingen. Die Gastgeberinnen gehen jedem Ball hinterher und setzen die deutsche Mannschaft gewaltig unter Druck.

Erstes Lebenszeichen von Deutschland. Laudehr geht links in die Tiefe, bekommt das Zuspiel, allerdings keinen Druck mehr hinter ihren Schuss. So ist das kein Problem für Kristin Hammarström.

Schweden schaltet einen Gang höher! Erneut wird Schelin in der Spitze gesucht und erneut kommt die Knipserin zum Schuss. Ihr Versuch von halbrechts wird in höchster Not zur Ecke geblockt. Die bringt nichts ein.

Glück für Deutschland! Göransson flankt von links an den langen Pfosten. Dort bekommt Schelin mit dem Kopf keinen Druck hinter den Ball. Angerer ist da und packt zu.

Beide Mannschaften kommen übrigens unverändert aus der Kabine. Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses kräfteraubende Spiel die ersten "Opfer" fordert.

Weiter geht´s in Göteborg! 45 Minuten trennen die deutsche Elf noch vom Einzug ins Finale. Aber das werden lange Minuten, so viel steht fest!

Halbzeitfazit
Deutschland geht mit einer knappen, aber nicht unverdienten 1:0-Führung in die Kabine. Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr. Es ging hoch und runter und gab hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Im Abschluss haperte es allerdings. Als sich die Partie ein wenig beruhigte schlug Dszenifer Marozsán eiskalt zu. Ein Treffer, der die Schwedinnen durchaus aus dem Konzept brachte. Die Tre Kronor leisten sich hinten für sie untypische Fehler und laden die DFB-Damen immer wieder ein. Auf der Gegenseite bereiten die wieselflinken Schwedinnen der deutschen Abwehr ebenfalls Probleme. Alles in allem waren es 45 unterhaltsame Minuten und man kann nur hoffen, dass es nach der Pause genau so weiter geht. Bis gleich!

Eine Minute wird nachgespielt.

Die letzten Minuten der ersten Hälfte laufen. Man hat das Gefühl, die DFB-Damen haben den Schwedinnen mit dem Tor einen echten Wirkungstreffer versetzt.

Gelbe Karte für Simone Laudehr (Deutschland)
Über die Gelbe kann man streiten. Laudehr stochert im Zweikampf nach und das reicht Esther Staubli schon, um ihr den Karton zu zeigen.

Nächste dicke Chance! Laudehr kommt am zweiten Pfosten aus sieben Metern zum Kopfball. Ihr Aufsetzer ist tückisch und zwingt Kristin Hammarström zu einer Glanzparade. Die schwedische Torhüterin taucht runter und fischt den Ball aus dem Eck.

Simone Laudehr hat am Mittelkreis Platz, viel Platz. Sie nimmt Tempo auf, den Kopf hoch und zieht aus rund 25 Metern ab. Ihr Schuss wird zur Ecke abgefälscht...

Lotta Schelin vernascht Bartusiak auf dem rechten Flügel und flankt dann gefährlich vor den Kasten. Jennifer Cramer beweist ein starkes Stellungsspiel und bereinigt die Situation.

Es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen! Chancen hüben wie drüben. Hier könnte es schon längst 2:2 stehen. Ein packendes Fußballspiel, das uns die beiden Mannschaften hier zeigen.

Tooor für Deutschland, 0:1 durch Dszenifer Marozsán
Gerade noch lässt Laudehr eine dicke Chance liegen, keine 30 Sekunden später schlägt Dszenifer Marozsán zu. Keßler behauptet das Leder im Mittelfeld, gibt eine Station weiter zu Mittag. Die spielt die Murmel mit dem ersten Kontakt in die Spitze, wo sich Marozsán halblinks stark gegen ihre Gegenspielerin durchsetzt und das Ding aus elf Metern mit der rechten Fußspitze an Hammarström vorbei ins Netz spitzelt. Ganz stark gemacht!

Eine gute halbe Stunde ist rum und die Partie hält, was man sich von ihr versprochen hatte. Schweden hat ein leichtes Übergewicht, allerdings kommt auch Deutschland hier zu richtig guten Chancen.

...sie kommen aus der Distanz zum Abschluss, allerdings kullert das Leder harmlos am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

Schweden ist jetzt wieder am Ruder. Es gibt die nächste Ecke für die Tre Kronor, die Deutschland jetzt doch ziemlich hinten reindrängt...

Wieder eilt Öqvist auf dem rechten Flügel auf und davon. Angerer wehrt ihre flache Hereingabe unglücklich nach vorne ab und legt so unfreiwillig für Asllani auf. Die zieht sofort ab und die Kugel wird von einem deutschen Bein abgefälscht und senkt sich auf das Tornetz.

Die Partie als flott zu bezeichnen, wäre maßlos untertrieben. Hoffentlich geht den Damen bei diesem irren Tempo nicht irgendwann die Puste aus.

Wo ist die Abwehr? Josefine Öqvist nimmt den Ball im Mittelfeld auf, zündet den Turbo und läuft und läuft und läuft. Sie dringt rechts in den deutschen Strafraum ein und kommt völlig unbedrängt aus sieben Metern zum Schuss. Glück für Nadine Angerer, dass die den Ball aus spitzem Winkel ans Außennetz nagelt. Puh, da war weit und breit keine Gegenspielerin zu sehen.

....mit gemeinsamen Kräften bekommen die Deutschen den Ball hinten raus. Marozsán befördert ihn letztlich mit Gewalt aus der Gefahrenzone.

Es geht ohne Pause rauf und runter! Marie Hammarströms Freistoß von der rechten Seite wird zur nächsten Ecke geklärt...

Anja Mittag hat die nächste richtig gute Möglichkeit zum 1:0. Obwohl die Stürmerin da völlig allein gegen drei Schwedinnen steht, kommt sie von halbrechts aus elf, zwölf Metern zum Abschluss. Kristin Hammarström macht den kurzen Pfosten dicht und pariert.

Jetzt geht die Post ab! Zunächst scheitert Annike Krahn nach einer Ecke mit ihrem Schuss an dem Bein von Sara Thunebro, die auf der Linie klärt. Das leitet direkt den schwedischen Konter über die rechte Seite ein. Schelin setzt sich im Laufduell gegen Bartusiak durch, verzieht aber.

Und das gleiche Spiel nochmal: Laudehr passt den Ball im Fallen von halblinks mit den Zehenspitzen in die Gefahrenzone. Dort kommt Dszenifer Marozsán nur einen halben Schritt zu spät.

Wieder geht es bei den deutschen Damen über links, allerdings bekommen sie diesmal das Offensivfoul abgepfiffen. Alles in allem ist es ein guter Beginn der Neid-Elf.

Marozsán hat die Führung auf dem Kopf! Der darf auch mal auf den Kasten kommen. Laudehr tankt sich auf der linken Seite stark durch und flankt zentimetergenau an den Fünfer. Marozsán kommt völlig frei zum Kopfball, nickt das Leder dann aber ein gutes Stück am linken Pfosten vorbei.

Die deutsche Mannschaft muss hier wirklich in jeder Situation hellwach sein. Das Umschaltspiel ist eine der großen Stärken der Schwedinnen und das lassen sie das ein oder andere Mal aufblitzen.

...und im Anschluss gibt es sofort den nächsten Eckstoß für die DFB-Damen. Lena Goeßling zieht ihn auf den kurzen Pfosten und direkt ins Aus.

...sie hält aber nicht drauf, sondern legt den Ball quer nach rechts auf Leonie Maier. Deren Schussversuch wird zur Ecke abgefälscht...

Gelbe Karte für Nilla Fischer (Schweden)
Nach einem feinen Zuspiel von Lotzen in die Tiefe wird Anja Mittag von Nilla Fischer am 16er gelegt. Eine richtig gute Position für Dszenifer Marozsán...

....das ist frech! Aus ganz spitzem Winkel zirkelt Thunebro das Leder direkt auf den Kasten. Und da fehlte gar nicht viel. Nur knapp rauscht das Runde am langen Kreuzeck vorbei.

Schon in dieser frühen Phase suchen die Gastgeberinnen den schnellen und direkten Weg nach vorne. Asllani holt an der linken Grundlinie den ersten Freistoß aus vielversprechender Position heraus...

Rein in die erste Halbzeit! Die Schwedinnen spielen selbstverständlich in gelben Trikots und blauen Hosen, die deutsche Mannschaft ganz in Schwarz.

Bühne frei! Die Mannschaften sind bereits auf dem Platz und lauschen den Nationalhymnen. In wenigen Augenblicken geht´s los.

Die äußeren Bedingungen könnten gar nicht besser sein. Der Platz ist in einem hervorragendem Zustand, das Thermometer zeigt kuschelige 25 Grad und die Arena ist bis auf den letzten Platz ausverkauft. Besser geht´s nicht!

Schiedsrichterin der Partie ist die Schweizerin Esther Staubli. Sie kam bereits zweimal in der Gruppenphase zum Einsatz und pfiff unter anderem die historische 0:1-Niederlage der Deutschen gegen Norwegen. Ihre Assistentinnen sind Maria Lisická und Judit Kulcsár.

Die deutsche Elf läuft damit in einem nominellen 4-2-3-1 auf. Anja Mittag rückt für Célia Okoyino da Mbabi in die Sturmspitze. Schweden agiert im 4-4-2 mit Schelin und Kosovare Asllani an vorderster Front.

Im Vergleich zum 1:0-Viertelfinalsieg gegen Italien nimmt Silvia Neid nur eine Änderung in der Startelf vor. Für die angeschlagene Célia Okoyino da Mbabi (Oberschenkelzerrung) beginnt Dzsenifer Marozsán. Pia Sundhage schickt Antonia Göransson anstelle von Sofia Jakobsson auf den Platz und setzt ansonsten auf die Mannschaft, die Island in der Runde der letzten Acht mit 4:0 vom Platz fegte.

Die Schwedinnen spielten den Ball direkt zurück und schoben die Favoritenrolle den Deutschen zu. "Sie haben den Titel fünf Mal in Folge gewonnen und seit Jahren fast kein Spiel bei einer EM verloren. Deshalb denke ich nicht, dass man uns als Favorit bezeichnen kann", gab die 29-jährige Schelin vor Anpfiff zu Protokoll. "Deutschland ist nicht das alte Deutschland. Aber Deutschland ist Deutschland."

Silvia Neid sieht ihre Mannschaft in der klaren Außenseiterrolle – und kann damit anscheinend sehr gut leben. "Wir können völlig unbelastet spielen, die Schwedinnen müssen dagegen hohe Erwartungen erfüllen. Es hätte uns nichts Besseres passieren können, als gegen den Gastgeber zu spielen", sagte die Bundestrainerin, die anschließend einen kleinen, aber nicht unwichtigen Nebensatz hinterher schob. "Wir brauchen keine Angst zu haben."

Die prägenden Figuren im schwedischen Spiel sind Lotta Schelin und Nilla Fischer. Das Duo hat mit acht Turniertoren maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Gastgeberinnen. Während Fischer die wohl torgefährlichste Innenverteidigerin ist, hat Schelin schon jetzt eine Art Legenden-Status erreicht. Doch auch der Rest der Truppe kann es technisch, läuferisch und kämpferisch mit den besten Mannschaften der Welt aufnehmen. Ohne Frage, auf die DFB-Damen wartet eine richtig harte Nuss.

Auf der anderen Seite steht eine deutsche Mannschaft, die den Schwedinnen mit sieben EM- und zwei WM-Titeln einiges voraus hat. Allerdings hat die DFB-Elf im bisherigen Turnierverlauf nicht wirklich überzeugen können. Mit nur einem Gegentor steht die Abwehr zwar wie eine Eins, dafür lahmt es in der Offensive. Das Umschaltspiel und auch die Chancenverwertung müssen in den kommenden 90 Minuten deutlich besser funktionieren, wenn es was mit dem achten EM-Titel werden soll.

Die Schwedinnen sind in diesem Jahr drauf und dran, ihr eigenes Sommermärchen zu schreiben. Die Mannschaft begeistert die Fans mit einem schnellen, spektakulären und erfolgreichen Fußball, der im ganzen Land eine regelrechte Euphorie entfacht hat. Zwei Siege fehlen der Elf von Pia Sundhage noch zum ersten großen Titel. Mit Deutschland wartet heute der vermeintlich größte Konkurrent und mögliche Spielverderber auf die Tre Kronor.