Fazit:
Irland und die Niederlande trennen sich in Dublin mit 1:1-Unentschieden, am Ende etwas glücklich aus Sicht der Oranje-Elf. Die Iren werden sicherlich mit dem späten Ausgleich hadern, können aber auf einer insgesamt guten Leistung aufbauen. Sie haben genau das gezeigt, was sie stark macht: eine kompakte Verteidigung, große Leidenschaft und Kopfballstärke an beiden Enden des Feldes. So war es auch ein gewaltiger Kopfball von O'Shea, der die Führung für die Boys in Green einleitete, die der agile Long per Abstauber nach einer halben Stunde erzielte. Zuvor hatten noch die Niederländer das Spiel kontrolliert, allerdings ohne sich Chancen herauszuspielen. Mit der Führung im Rücken hatte die Iren im zweiten Durchgang mehrere Gelegenheiten für das 2:0, allesamt durch Kopfbälle, verpassten es aber die Führung auszubauen. Nach zahlreichen Wechseln auf beiden Seiten kam die Oranje-Elf wieder besser ins Spiel und schaffte es in der 85. Minute durch den eingewechselten de Jong dann schließlich auch den Ausgleich zu erzielen, gegen eine Abwehr, die nun nicht mehr so souverän auftrat, wie noch in den ersten 70 Minuten der Partie. Die Niederlande befinden sich mitten im Umbruch und versuchen auf ein junges Team zu setzen, das heute zumindest phasenweise ordentliche spielerische Ansätze gezeigt hat, dem es aber u.a. aufgrund der Verletzung von Robben auch eindeutig an Führungsfiguren gefehlt hat. Die Iren hingegen scheinen für die EM gewappnet zu sein. Sie werden sich auch bei der Endrunde auf ihre Stärken konzentrieren und damit ein ganz unangenehmer Gegner für die Teams in ihrer Gruppe sein. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!

Die Niederländer haben in den letzten Minuten ein Übergewicht und versuchen den Strafraum der Iren zu belagern, die schaffen es aber immer wieder sich zu befreien.

Promes haut eine Ecke von links in die Mitte. Dort schlägt Randolph unter Bedrängnis den Ball mit einer Faust aus dem Strafraum. Dabei wird er aber zu heftig angegangen und es gibt korrekterweise Freistoß für die Boys in Green.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Kann noch eines der beiden Teams den Siegtreffer markieren?

Die klassischen Stoßstürmer Dost und de Jong konnten sich nun gegen die Innenverteidigung der Iren in wenigen Minuten Spielzeit besser durchsetzen als der bewegliche Janssen zuvor, der zwar viel Aufwand betrieb, aber gegen Duffy und O'Shea kein Land gesehen hatte.

Tooor für Niederlande, 1:1 durch Luuk de Jong
Kaum auf dem Platz, erzielt der Joker den Ausgleich! Willems schlägt eine scharfe Flanke aus dem linken Halbfeld nach innen. Dort passt Duffy zum ersten Mal nicht auf, schaut nur auf den Ball und lässt de Jong in seinem Rücken weglaufen. Der kann dadurch aus sechs Metern freistehend einnicken. Keeper Randolph hat bei diesem Kopfball aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.

Auch die heutige Partie hat bewiesen, dass das Kopfballspiel der Iren eine echte Waffe ist. Darauf müssen und werden sich die Gruppengegner der Iren bei der EM sicherlich einstellen.

Der beinahe unsichtbare Wijnaldum wird ausgewechselt. Für ihn kommt ein alter Bekannter aus der Bundesliga: Der Ex-Gladbacher Luuk de Jong.

Wieder sorgt eine Ecke der Iren für Gefahr: Brady schlägt die Kugel von rechts hoch in die Mitte. Dort setzt sich Duffy gegen Bruma durch und kommt mit der Seite seines Scheitels an den Ball. Dadurch kann er die Kugel allerdings nicht platzieren, die somit ein gutes Stück am linken Pfosten vorbei rauscht.

Dost deutet direkt mal an, dass er ein neues Element ins Spiel bringt: Er setzt sich im Luftkampf gegen O'Shea durch, köpft aber aus halbrechter Position ein gutes Stück am Tor vorbei.

Die Niederlande versuchen die Unordnung nach den Wechseln bei den Iren zu nutzen. Die brauchen aber nicht lange um sich zu sortieren und stehen weiterhin sicher.

Der ausgepumpte Janssen verlässt den Platz. Für ihn kommt der Wolfsburger Angreifer Dost. Gelingt dem Bundesliga-Akteur noch ein Treffer in der letzten Viertelstunde?

Kapitän Kevin Strootman verlässt den Platz und übergibt die Binde an Jeffrey Bruma. Für ihn kommt Marco van Ginkel.

Keeper Randolph muss zum ersten Mal richtig eingreifen und schlägt eine Hereingabe mit der flachen Hand aus dem Fünfmeterraum, bevor ein Angreifer an die Kugel kommen kann.

Oranje-Stürmer Janssen bewegt sich viel im Sturmzentrum und versucht sich der Bewachung von O'Shea und Duffy zu entziehen. Seine Mitspieler schaffen es aber nicht ihn entscheidend einzusetzen.

Martin O'Neill nimmt einen Dreifachwechsel vor und gibt damit weiteren Spielern die Chance sich zu präsentieren, bevor er sein endgültiges Aufgebot benennen muss.

Irland hat nach seiner zwischenzeitlichen Drangphase wieder einen Gang raus genommen und lässt die Niederlande kommen. Berghuis versucht einen Freistoß in der Nähe des Sechzehnerecks direkt auf den Kasten zu ziehen. Keeper Randolph erkennt aber früh, dass der Ball vorbei geht und muss nicht eingreifen.

Die Oranje-Elf ist in dieser Phase mit der Körperlichkeit und der Kopfballstärke Irlands völlig überfordert. Es sind einfache Mittel, auf die sich die Iren konzentrieren. Nichtsdestotrotz sind sie dem 2:0 um einiges näher als die Niederländer dem Ausgleich.

Das ist insgesamt viel zu wenig, was von den Niederlanden bislang kommt, man fragt sich, wer bei der Mannschaft von Coach Blind das Heft mal in die Hand nehmen soll. Depay lässt hin und wieder sein Talent aufblitzen, aber auch er kommt über Ansätze nicht hinaus.

Momentan ist die Partie durch Standards der Iren geprägt. Wieder schlagen sie den Ball von rechts in die Mitte. Die Kugel prallt unkontronlliert an die Beine von Bruma und von dort ins Toraus. Danach ist es Duffy, der sich bei dem hoch in die Mitte geschlagenen Eckball in die Höhe schraubt und das Leder eineinhalb Meter über den Querbalken setzt.

Wieder sorgen die Iren mit Kopfbällen für Gefahr: Nach einem Freistoß von der linken Seite schafft es Bruma erst im allerletzten Moment einen Kopfball abzublocken. Danach kommt auch Long nochmal per Kopf zum Abschluss. Seinem Versuch fehlt es aber an Druck, sodass Cillessen sich die Kugel ohne allzu große Probleme schnappen kann.

Bei den Niederländern ist es ein ums andere Mal van Dijk, der in der Defensive dagegen hält und die Abwehr seiner Mannschaft zusammen hält.

Die Iren ziehen sich abermals zunächst in die eigene Hälfte zurück. Diese Taktik hat ja auch vor dem Führungstreffer funktioniert, da die Niederlande vor allem im letzten Drittel mit ihrem Ballbesitz nicht allzu viel anzufangen wissen.

Und weiter geht's, die Kugel rollt wieder!

Halbzeitfazit:
Irland führt zur Pause in einer durchwachsenen Partie mit 1:0 gegen die Niederlande. Die Iren versuchten die Oranje-Elf direkt nach dem Anpfiff mit langen Bällen zu überraschen. Die verteidigten jedoch diese ersten Angriffsbemühungen der Iren erfolgreich und übernahmen in der Folge selbst das Kommando. Die Niederländer ließen den Ball bis zum Sechzehner gut laufen, dort fiel ihnen dann aber nichts ein. Auch mehrere Standards sorgten für keinerlei Gefahr, da Irland abermals seine Kopfballstärke, vor allem durch O'Shea und Duffy, unter Beweis stellen konnte. Nach einer halben Stunde erzielten die Iren mit ihrer ersten Chance dann gewissermaßen aus dem Nichts die Führung. Zunächst packte O'Shea nach einer Ecke einen gewaltigen Kopfball aus, den Janssen zunächst noch kurz vor der Linie abwehren konnte. Der Abpraller war dann aber eine leichte Beute für Long, der nur noch einschieben musste. Danach verloren die Niederländer völlig ihre Linie, während die Mannschaft von Martin O'Neill nun über die größeren Spielanteile verfügte, allerdings ohne im Spiel nach vorne zu glänzen. Können die Niederländer im zweiten Durchgang zurückschlagen? Es bleibt angesichts von nur einem Tor Unterschied spannend, bis gleich!

Depay vergisst den Ball auf dem Weg nach vorne. Die Kugel prallt von seiner Hacke zu Walters. Der hat plötzlich Platz auf der rechten Seite. Seine Hereingabe wird jedoch abgeblockt. Das war wohl die letzte Aktion des ersten Durchgangs.

Die Oranje-Elf fährt einen Konter gegen aufgerückte Iren. Depay erkennt die Lücke für Janssen und versucht ihm den Ball in die Füße zu spielen. Der Pass ist aber schlecht gespielt und hoppelt regelrecht über den Rasen. Dadurch gelingt es dem Stoßstürmer nicht das Leder anzunehmen. Damit vergeben die Niederländer eine aussichtsreiche Chance.

Auch kurz vor der Pause machen die Iren mittlerweile den besseren Eindruck, wobei auch in ihrem Offensivspiel noch einiges an Luft nach oben ist.

Die Oranje-Elf hat angesichts des Rückstands völlig den Faden verloren. Macht sich nun bemerkbar, dass einige Führungsspieler nicht dabei sind?

Gelbe Karte für Harry Arter (Irland)
Arter fliegt mit einer regelrechten Beinschere gegen Depay ein und rauscht dem Niederländer in die Beine, wobei er den Ball lediglich streift. Klare Geschichte, das ist Gelb.

Depay zeigt sich nach längerer Auszeit mal wieder: Er zieht auf dem linken Flügel leicht nach innen und schlägt dann mit links eine Flanke nach innen, die scharf auf den langen Pfosten fliegt. Im Zentrum streckt sich Bazoer und macht das Bein ganz lang, kommt aber nicht an den Ball, der somit im Toraus landet.

Irland nutzt direkt seine erste Gelegenheit und tritt nun selbstbewusster auf. Sie drücken die Niederländer in deren Hälfte und schaffen es ein Kombinationsspiel aufzuziehen, was ihnen vor dem Treffer noch nicht gelingen wollte. Das Team von Coach Blind muss sich unterdessen nach dem Gegentor scheinbar erst mal schütteln.

Die Iren holen eine Ecke heraus und schon sind die Fans wieder da. Geht jetzt was für Irland mit ihrer Luftüberlegenheit?

Tooor für Irland, 1:0 durch Shane Long
Tatsächlich, die Ecke sorgt für die Führung der Iren! O'Shea kommt nach einer hohen Hereingabe mit Anlauf und voller Wucht zum Kopfball. Kurz vor der Linie steht Janssen genau richtig und schafft es irgendwie mit dem Körper den Kopfball abzuwehren. Long ist aber da, wo ein Torjäger sein muss und drückt den Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie.

Auch das sonst so lautstarke irische Publikum nimmt sich eine Pause, von den Fans ist momentan nicht viel zu hören.

Wir warten weiterhin auf den ersten richtigen Hochkaräter für eines der beiden Teams. Die Niederländer bewegen sich gut, am Sechzehner angekommen, fehlt es ihnen aber an der zündenden Idee, um den irischen Abwehrriegel zu knacken.

Long muss kurz behandelt werden, kann aber weiter machen. Robbie Brady legt sich unterdessen den Ball zurecht und schlägt ihn vom linken Flügel nach innen. Dort ist Cillessen zum ersten Mal ernsthaft gefordert und faustet den Freistoß mit einer schönen Flugeinlage aus dem Sechzehner.

Die Niederländer machen sich das Leben momentan selbst schwer. Sie spielen den nächsten üblen Fehlpass. Dadurch kann Long mit Tempo auf Bruma zugehen und der weiß sich nur mit einem Foul zu helfen. Es gibt Freistoß und eine Ermahnung an Bruma seitens des Schiedsrichters. Das wäre durchaus eine Gelbe Karte Wert gewesen.

Quinn fängt einen Pass der Niederländer im Mittelfeld ab und wirft dann auf dem rechten Flügel den Turbo an. Er kann bis an den Sechzehner marschieren und schlägt dann eine Flanke in die Mitte. Dabei gerät er aber aus der Balance, sodass die Hereingabe zu hoch durch den Strafraum segelt, wodurch keiner seiner Mitspieler an den Ball kommen kann. Da war sicherlich mehr drin für die Iren gegen eine aufgerückte Oranje-Abwehr.

Die Oranje-Elf hatte jetzt schon mehrere Standards rund um den Strafraum der Iren. Meist ist es Willems, der den Ball hoch in den Strafraum schlägt. Dort regieren aber bislang noch O'Shea und Duffy mit ihrer Kopfballstärke.

Die Boys in Green schaffen es noch nicht ins Umschaltspiel zu kommen. Wenn sie in der Abwehr die Bälle gewinnen, sind ihre Abspiele in der folgenden Offensivbewegung viel zu ungenau, wodurch es den Niederländern gelingt das Leder schnell zurückzuerobern und die Iren über lange Phasen in deren letztes Drittel einzuschnüren.

Willems schlägt von links eine scharfe Flanke in den Sechzehner, die genau am Fünfmeterraum runter kommt. Dort steht aber O'Shea und köpft die Kugel ins Toraus, bevor es richtig gefährlich werden kann. Die folgende Ecke sorgt für keinerlei Gefahr.

Die Oranje-Elf hat mittlerweile das Kommando über die Partie übernommen, lässt den Ball gut laufen und bestimmt damit das Tempo des Geschehens. Irland hingegen hat sich merklich zurückgezogen und konzentriert sich aufs Verteidigen.

Depay versucht sich in den ersten Minuten zu zeigen. Zunächst geht er klasse an seinem Gegenspieler vorbei, legt sich dann aber den Ball zu weit vor, sodass ihn die Abwehr abfangen kann. Kurz danach wird er mit einem hohen Pass eingesetzt, scheitert aber an einer anspruchsvollen Ballannahme, sodass die Kugel ins Toraus rollt.

Klasse Doppelpass von Depay und Janssen am Strafraumrand. Janssen gibt den Wandspieler, wird von Depay angespielt und legt das Leder dann per Hacke zurück auf den Flügelstürmer. Der versucht die Kugel wiederum direkt weiterzuspielen, die Abwehr der Iren hat aber aufgepasst und kann sich das Spielgerät schnappen.

Und los geht's, die Kugel rollt in Dublin!

Die Iren legen entschlossen los und stürmen in Richtung des Kastens von Jasper Cillessen. Das ist in der ersten Euphorie aber noch zu ungestüm, sodass sie trotz zweier Hereingaben in den Sechzehner nicht zu einem Abschluss kommen.

Die Teams betreten den Rasen des Aviva Stadiums und stellen sich für die Hymnen auf. Es ist also alles angerichtet für einen tollen Fußballabend.

Die Partie leiten wird der Portugiese Artur Soares Dias, gemeinsam mit seinen Assistenten Rui Licínio Tavares und Álvaro Mesquita.

Die Spieler haben sich jedenfalls noch nicht mit der ungewohnten Rolle als Sparringspartner für die Teilnehmer der EM angefreundet. So leidet beispielsweise Wesley Sneijder weiterhin unter der verpassten Qualifikation: "Es bringt mich immer noch um den Schlaf, dass wir nicht dabei sind, auch weil man als Fußballer nicht das ewige Leben hat." Und weiter gab er zu Protokoll: "Ich hatte fantastische Zeiten bei Oranje, aber das wird immer eine Narbe bleiben."

Bondscoach Danny Blind, der Nachfolger von Louis van Gaal, stand nach diesem blamablen Abschneiden im Kreuzfeuer der Kritik. Die Verbands-Bosse hielten jedoch an ihm fest und vertrauen dem Trainer, dass er das Team zur Weltmeisterschaft in Russland 2018 führt. Dabei soll ihn nun der erfahrene Dick Advocaat als Assistent unterstützen, der bereits nach der verpassten WM-Qualifikation für die Endrunde in Japan und Südkorea 2002 als Bondscoach Aufbauarbeit geleistet hatte.

Obwohl das Teilnehmerfeld der Europameisterschaft auf 24 Teams aufgestockt wurde, haben die Niederländer das Turnier verpasst und werden somit ab dem 10. Juni lediglich vor dem Fernseher sitzen. In der Qualifikation landete die Oranje-Elf hinter Island, Tschechien und der Türkei nur auf dem enttäuschenden vierten Platz.

In den bisherigen Testspielen im Jahr 2016 präsentierten sich die Iren ordentlich. Sie konnten die Schweiz mit 1:0 besiegen, kamen aber gegen die Slowakei trotz zweier verwandelter Elfmeter nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

Nachdem Robbie Keane in den letzten Testspielen gefehlt hatte, hat sich Irlands Kapitän mittlerweile von einer Operation am rechten Knie erholt und steht vor dem Comeback in der Nationalmannschaft. Der Goalgetter hat in 143 Länderspielen 67 Tore erzielt, gehörte aber auch vor dem Eingriff nicht mehr zur Stammformation. Ebenfalls wieder im Aufgebot der Iren ist der Torwart-Routinier Shay Given.

Nun trifft Irland während der EM-Endrunde in der Gruppe E auf Belgien, Italien und Schweden und geht somit als Außenseiter ins Rennen. Morgen will Coach O'Neill sein Aufgebot für das Turnier bekanntgeben und hofft dementsprechend darauf aus dem Duell mit den Niederlanden weitere Erkenntnisse ziehen zu können: "Ab jetzt geht es um die Vorbereitung auf die EM, und deshalb wollten wir gegen eine Mannschaft vom Kaliber der Niederlande spielen."

Die Iren haben sich für die Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert. Nachdem es in einer Qualifikationsgruppe mit Deutschland und Polen nicht für eine direkte Qualifikation gereicht hatte, setzte sich die Mannschaft von Trainer Martin O'Neill in zwei Partien gegen Playoff-Gegner Bosnien-Herzegowina durch.